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Was ist los mit Canon und dem EF-S 17-55 2:8 IS USM?

Manchmal sind MTFs auch Klopapier: einfach für'n A...
Auch interessant: hier und hier.
 
Manchmal sind MTFs auch Klopapier: einfach für'n A...

Ich hatte zwei 17-55/2,8 IS und habe jetzt das IS-Kit, kann also gut vergleichen. In Sachen Auflösung ist das Kit tatsächlich annähernd gleichauf bis besser (insbesondere Ecken bis 25mm) als das 2,8er IS.
Aber das 2,8er hat eben die höhere Lichtstärke und dazu noch Ring-USM, das weichere Bokeh, geringere Verzeichnung, besseres Gegenlichtverhalten.
 
Die Leistung eines Objektives bemisst sich nicht nur nach der Auflösung ;).

Richtig, da gibt es noch viele andere Faktoren. Wenn man sich z.B. die "Extreme"-Ecken anschaut, dann ist das 18-55mm IS im WW teilweise leicht besser...

Aber was anderes: Man kann auch am Karton ganz gut erkennen, ob man ein altes oder neues 17-55mm erwischt hat...ich hatte mal eins, wo die aktuellste Kamera die 40D war. Jetzt habe ich eins erhalten, wo die aktuellste Kamera die 7D ist (und jenes 17-55mm funktioniert an selber auch bestens) :)

Gruß
Mark
 
Ein wirklich gutes Bild muss auch nicht in der Ecke zu 100% scharf sein. Ein gutes Bild ist erst ein gutes Bild, wenn die Komposition stimmt, die Lichtsituation stimmt usw.. alles andere ist zweitranging. Niemand schaut zuerst auf die Schärfe.

Was ein "gutes" Bild ist und was nicht liegt nicht zuletzt auch im Auge des Betrachters. Ein Bild kann stimmungsvoll sein und einen super gewählten Bildauschnitt haben aber qualitativ absolut beschissen sein. Is leider so. Hab auch schon ne Ausstellung gesehen wo Nachtaufnahmen zu sehen waren (30x40 bis 40x60cm schätze ich) die vom Motiv her wirklich gut waren, aber leider so unscharf (nur 3-6 Megapixel schätze ich + höhere ISO) das das Endergebnis eher peinlich aussah. Das Motiv ist nicht alles, die Technik muss auch stimmen. Natürlich gibts auch (nach heutigen Maßstäben) unscharfe Bilder die (bei entspr. Betrachtungsabstand) toll sind, aber darum gehts hier nicht.

Hier gehts um Abbildungsqualität! Um Technik! Nicht um Motivwahl oder Stimmung. Und die Qualität sollte bei einem 900,- Euro Objektiv das als Topmodell für Kameras mit 10-18 MP angeboten wird vorhanden sein. Die Analogzeiten wos keinen eindeutigen Maßstab gab sind vorbei. Die 100% Ansicht zeigt wo der Hammer hängt, aber nur, wenn der Betrachter über die nötige Erfahrung und Sachkenntnis verfügt, das zu beurteilen was er da sieht!! Denn wer meint "das kann ja gar nicht scharf sein, mein Monitor löst ja so grob auf" oder "das ist ja als wenn ich 10 cm vor der Leinwand stehe" hat nicht im Ansatz verstanden worums geht und ist nicht in der Lage Bildschärfe zu beurteilen.

Wenn ich meine Bilder bei 100% begutachte bin ich kein "bemitleidenswerter Eckengucker" der aus ner Mücke nen Elefanten macht. Ich verlange lediglich Gegenwert für mein Geld. Und der ist bei den 3 17-55 die ich hatte nicht gegeben. Das sage ich als Profi. Das ist Fakt und sachlich richtig und bewiesen. Dagegen helfen auch keine emotional ausufernden Hetzbeiträge gegen Leute die hochauflösende Bilder mögen oder ideologisch motivierte Reden gegen die böse "100% Ansicht".
 
Ich verlange lediglich Gegenwert für mein Geld. Und der ist bei den 3 17-55 die ich hatte nicht gegeben.

Das ist deine zu akzeptierende Meinung. Ich möchte zur Objektivierung für den unvoreingenommenen Forumsteilnehmer dann doch hinzufügen, dass viele andere Besitzer der Optik das nicht so sehen; deiner "bewiesenen Fakten" zum Trotz.

MfG
Baeras
 
Was ein "gutes" Bild ist und was nicht liegt nicht zuletzt auch im Auge des Betrachters. Ein Bild kann stimmungsvoll sein und einen super gewählten Bildauschnitt haben aber qualitativ absolut beschissen sein. Is leider so.

Hierzu meine ich nur, bevor man 21 Objektive als mangelhaft bezeichnet, sollte man sich während dieser Zeit die da verbraten wird lieber mal mit der Bildkomposition auseinandersetzen. Ich glaube nicht, dass alle diese Objektive Müll waren, das ist sehr kleinlich. Kein normaler Mensch sieht da bei einem Vernünftigen Bild was.

Hier gehts um Abbildungsqualität! Um Technik! Nicht um Motivwahl oder Stimmung. Und die Qualität sollte bei einem 900,- Euro Objektiv das als Topmodell für Kameras mit 10-18 MP angeboten wird vorhanden sein. Die Analogzeiten wos keinen eindeutigen Maßstab gab sind vorbei. Die 100% Ansicht zeigt wo der Hammer hängt, aber nur, wenn der Betrachter über die nötige Erfahrung und Sachkenntnis verfügt, das zu beurteilen was er da sieht!! Denn wer meint "das kann ja gar nicht scharf sein, mein Monitor löst ja so grob auf" oder "das ist ja als wenn ich 10 cm vor der Leinwand stehe" hat nicht im Ansatz verstanden worums geht und ist nicht in der Lage Bildschärfe zu beurteilen.

Wenn ich meine Bilder bei 100% begutachte bin ich kein "bemitleidenswerter Eckengucker" der aus ner Mücke nen Elefanten macht. Ich verlange lediglich Gegenwert für mein Geld. Und der ist bei den 3 17-55 die ich hatte nicht gegeben. Das sage ich als Profi. Das ist Fakt und sachlich richtig und bewiesen. Dagegen helfen auch keine emotional ausufernden Hetzbeiträge gegen Leute die hochauflösende Bilder mögen oder ideologisch motivierte Reden gegen die böse "100% Ansicht".

In den meisten Punkten die du auflistest muss ich dir recht geben. Ich spreche hier hauptsächlich die Verhältnismässigkeit an. Der werte Kollege hat sage und schreibe 21 Objektive als "unbrauchbar" bezeichnet. Und genau das war es, was ich angesprochen habe. Ich prüfe meine Objektive nach dem Kauf auch ob sie scharf sind und keinen Fehlfokus etc. haben. Das meinte ich nicht. Ich meine nur, dass man sich doch einfach mal aufs Fotografieren konzentrieren soll, anstatt 21 Objektive der Reihe nach als unbrauchbar zu bezeichnen! Das kann ich einfach nicht glauben. Ich kuck meine Bilder auch bei 100% an ob sie scharf sind. Und in 90% der Fälle wo sie unscharf sind, bin sehr wahrscheinlich ich schuld und nicht das Objektiv oder die Kamera!!!

Gruss Mirondor
 
ich kann gerrit79 eigentlich nur recht geben! ein objektiv für 900€ welches mein Kit ablösen soll, da kann man ja wohl eine art quantensprung an abbildungsleistung erwarten... ich für meinen teil bin mittlerweile echt am zweifeln, egal ob es tamron, canon oder sonst was ist, der gegenwert meiner kohlen überhaupt gerechtfertigt wird...
 
ein objektiv für 900€ welches mein Kit ablösen soll, da kann man ja wohl eine art quantensprung an abbildungsleistung erwarten...

Definition Quantensprung: "Der Quantensprung ist und bleibt der kleinste Sprung in der Natur, den die Gesetze der Quantenphysik erlauben.".

Also hast Du doch ne art Quantensprung in diesem Fall: Nur ein kleiner Unterschied in der sichtbaren Bildqualität.. :evil:
 
Hallo gerrit.

Sicherlich geht es in einem DSLR-Forum nicht nur um Bildkomposition, sondern natürlich auch um technische Aspekte und Abbildungsqualität. Trotzdem kann ich Deinen Beitrag so leider nicht stehen lassen.

"das ist ja als wenn ich 10 cm vor der Leinwand stehe" hat nicht im Ansatz verstanden worums geht und ist nicht in der Lage Bildschärfe zu beurteilen.
Genau diese Aussage kommt leider eher umgekehrt auf Dich zurück. - Warum?
Nun: Was ist denn Schärfe eigentlich? Was ist Auflösung? Gibt es da objektive Werte? Die physikalische "Schärfe" wird über Kantenkontrast definiert. Selbst das ist bereits nicht universell, denn ein geringer Kantenkontrast kann nicht nur durch schlecht verarbeitete Linsen, sondern z.B. auch durch Streulicht entstehen. Bilder können einen geringeren Kontrast und trotzdem einen höheren Detailgrad haben. Genau deswegen gibt es MTF-Kurven.
Der entscheidende Punkt aber ist, dass das menschliche Auge Schärfe nicht objektiv beurteilen kann, weil es viel zu viele Besonderheiten in seiner Physiognomie hat. Wir erkennen Kanten - insbesondere senkrechte und waagerechte - besser als andere Muster. Fuji hat sich das z.B. sehr erfolgreich mit seinen diagonal angeordneten Pixel beim SuperCCD-Sensor zunutze gemacht.
Wir erkennen helle Punkte auf dunklen Flächen deutlich besser als umgekehrt. Und schlussendlich halten wir einen höheren Kantenkontrast für eine bessere Auflösung, obwohl mit der Schärfen-Funktion genau genommen sogar Informationen verloren gehen. Nicht umsonst schärft man erst am Ende der Bildbearbeitung.
Und weil das menschliche Auge selbst nur ein begrenztes Auflösungsvermögen hat, können Bilder, welche aus der Nähe scharf wirken, aus der Ferne unscharf wirken. Als Beispiel stelle man sich eine schwarze und eine weiße Fläche nebeneinander vor, an deren Aufeinandertreffen zwei dünne Linien genau umgekehrter Färbung verlaufen. Aus einer bestimmten Entfernungen verschwimmen diese beiden Linien zu grau und erzeugen so den Eindruck von Unschärfe, obwohl sie doch eigentlich scharf sind. Und umgekehrt würde eine "unscharfe" dunkelgraue Linie neben der schwarzen und eine ebenso "unscharfe" hellgraue Linie neben der weißen Fläche aus der gleichen Entfernung mit "ihrer" jeweiligen Fläche verschmelzen und (etwas) schärfer wirken als der erstgenannte Fall. Microsoft nutzt das für seine "ClearType"-Technologie. Und nichts anderes passiert auch, wenn Sensoren unterschiedlicher Pixelauflösung durch die gleiche Optik den gleichen Siemensstern fotografieren.
Es gibt sogar Künstler, die sich das bewusst zunutze machen und riesige Bilder erstellen, die aus nächster Nähe z.B. Menschen zeigen, aus etwas größerer Entfernung bestimmte Muster und aus noch größerer Entfernung wieder ganz andere.
Und zu all dem kommen dann auch noch Moiré-Effekte am Pixelraster des Sensors (die Antialiasing-Linsen können das kaum vermeiden) und - natürlich nur bei skalierter Anzeige - auch am Monitorraster.

Dass Du Gegenwert und "objektiv" (genauer: subjektiv) mehr Qualität für Dein Geld verlangst, ist eine ganz andere Geschichte, der ich natürlich zustimme. Nur lässt sich das eben so einfach wie von Dir dargestellt nicht ermitteln und da sind dann auch Sätze wie
Das sage ich als Profi. Das ist Fakt und sachlich richtig und bewiesen.
ganz, ganz unglücklich.

*****
 
Also ich steige hier aus dem Thema aus, ich fotografiere lieber :)

Da entschuldigen sich manche mit der Aussage, diese Eckenhysterie zu betreiben, weil sie als Profis vor ihren Kunden die geringe Unschärfe? ihrer Linse in der linken oberen Ecke erklären müssten, oder halten ellenlange Abhandlungen über Schärfe, oder tauschen 21!!! x ihr Objektive um und sind immer noch nicht zufrieden, oder es werden wie wild Backsteinmauern fotografiert und ein Unschärfe bemängelt, die am Endprodukt 100% keiner mehr sieht :rolleyes:

Und alles soll echt von heute auf morgen auf einmal alles nur an Canon liegen?
Wo soll diese Hysterie hinführen?

Ich fotografiere seit 1979 mit SLRs und habe seit dem unzählige Objektive gekauft. Beruflich bin ich ebenfalls jahrelang im Print- und Medienbereich tätig gewesen, also Profi. Mit meinen derzeitigen EF-Linsen habe ich Riesenspaß, noch keine musste ich umtauschen. Gut, es mag im 100% Cropbereich bei Blende XY ein schärferes Exemplar geben, aber jede Wette, am bearbeiteteten Endprodukt erkennt das keiner mehr.

Habt ihr eigentlich mal den Spritverbrauch, die Endgeschwindigkeit und den Sprint von 0-100 km/h eures PKWs mit den Prospektdaten verglichen? Wenn nicht, gibts viel zu tun ;-)

Bitte meine Aussagen nicht so ernst nehmen, es musste nur mal raus.
Es ist ja hier nicht der einzige Beitrag, der letzte Zeit so in Pingeligkeit ausartet und mit der Zeit fragt man sich, ob es hier überhaupt noch um das ablichten von Motiven, also das Thema Fotografieren geht, oder darum einer Laus in den Ar... zu gucken :p

LG, Björg
 
Definition Quantensprung: "Der Quantensprung ist und bleibt der kleinste Sprung in der Natur, den die Gesetze der Quantenphysik erlauben.".

Also hast Du doch ne art Quantensprung in diesem Fall: Nur ein kleiner Unterschied in der sichtbaren Bildqualität.. :evil:

Ein Quantensprung ist aber eben auch eine SPRUNGhafte Zustandsänderung.
 
Hallo gerrit.

Sicherlich geht es in einem DSLR-Forum nicht nur um Bildkomposition, sondern natürlich auch um technische Aspekte und Abbildungsqualität. Trotzdem kann ich Deinen Beitrag so leider nicht stehen lassen.


Genau diese Aussage kommt leider eher umgekehrt auf Dich zurück. - Warum?
Nun: Was ist denn Schärfe eigentlich? Was ist Auflösung? Gibt es da objektive Werte? Die physikalische "Schärfe" wird über Kantenkontrast definiert. Selbst das ist bereits nicht universell, denn ein geringer Kantenkontrast kann nicht nur durch schlecht verarbeitete Linsen, sondern z.B. auch durch Streulicht entstehen. Bilder können einen geringeren Kontrast und trotzdem einen höheren Detailgrad haben. Genau deswegen gibt es MTF-Kurven.
Der entscheidende Punkt aber ist, dass das menschliche Auge Schärfe nicht objektiv beurteilen kann, weil es viel zu viele Besonderheiten in seiner Physiognomie hat. Wir erkennen Kanten - insbesondere senkrechte und waagerechte - besser als andere Muster. Fuji hat sich das z.B. sehr erfolgreich mit seinen diagonal angeordneten Pixel beim SuperCCD-Sensor zunutze gemacht.
Wir erkennen helle Punkte auf dunklen Flächen deutlich besser als umgekehrt. Und schlussendlich halten wir einen höheren Kantenkontrast für eine bessere Auflösung, obwohl mit der Schärfen-Funktion genau genommen sogar Informationen verloren gehen. Nicht umsonst schärft man erst am Ende der Bildbearbeitung.
Und weil das menschliche Auge selbst nur ein begrenztes Auflösungsvermögen hat, können Bilder, welche aus der Nähe scharf wirken, aus der Ferne unscharf wirken. Als Beispiel stelle man sich eine schwarze und eine weiße Fläche nebeneinander vor, an deren Aufeinandertreffen zwei dünne Linien genau umgekehrter Färbung verlaufen. Aus einer bestimmten Entfernungen verschwimmen diese beiden Linien zu grau und erzeugen so den Eindruck von Unschärfe, obwohl sie doch eigentlich scharf sind. Und umgekehrt würde eine "unscharfe" dunkelgraue Linie neben der schwarzen und eine ebenso "unscharfe" hellgraue Linie neben der weißen Fläche aus der gleichen Entfernung mit "ihrer" jeweiligen Fläche verschmelzen und (etwas) schärfer wirken als der erstgenannte Fall. Microsoft nutzt das für seine "ClearType"-Technologie. Und nichts anderes passiert auch, wenn Sensoren unterschiedlicher Pixelauflösung durch die gleiche Optik den gleichen Siemensstern fotografieren.
Es gibt sogar Künstler, die sich das bewusst zunutze machen und riesige Bilder erstellen, die aus nächster Nähe z.B. Menschen zeigen, aus etwas größerer Entfernung bestimmte Muster und aus noch größerer Entfernung wieder ganz andere.
Und zu all dem kommen dann auch noch Moiré-Effekte am Pixelraster des Sensors (die Antialiasing-Linsen können das kaum vermeiden) und - natürlich nur bei skalierter Anzeige - auch am Monitorraster.

Dass Du Gegenwert und "objektiv" (genauer: subjektiv) mehr Qualität für Dein Geld verlangst, ist eine ganz andere Geschichte, der ich natürlich zustimme. Nur lässt sich das eben so einfach wie von Dir dargestellt nicht ermitteln und da sind dann auch Sätze wie ganz, ganz unglücklich.

*****

Alles schön und gut. Es gibt aber auch ein psychologisches Phänomen, dass einen zwingt, immer in die unscharfe Ecke eines dezentrierten Objektives zu schauen :).
 
In den meisten Punkten die du auflistest muss ich dir recht geben. Ich spreche hier hauptsächlich die Verhältnismässigkeit an. Der werte Kollege hat sage und schreibe 21 Objektive als "unbrauchbar" bezeichnet. Und genau das war es, was ich angesprochen habe. Ich prüfe meine Objektive nach dem Kauf auch ob sie scharf sind und keinen Fehlfokus etc. haben. Das meinte ich nicht. Ich meine nur, dass man sich doch einfach mal aufs Fotografieren konzentrieren soll, anstatt 21 Objektive der Reihe nach als unbrauchbar zu bezeichnen! Das kann ich einfach nicht glauben. Ich kuck meine Bilder auch bei 100% an ob sie scharf sind. Und in 90% der Fälle wo sie unscharf sind, bin sehr wahrscheinlich ich schuld und nicht das Objektiv oder die Kamera!!!

Gruss Mirondor

:top: Das sehe ich genauso...kann ich auch nicht glauben, dass 21 Objektive mangelhaft waren (oder in seinem Beitrag steht eine sehr sehr starke Übertreibung). Das man mal einen Griff ins Klo landet, kann jedem mit dem jedem Objektiv passieren (auch mit den hochgelobten "L"'s ;) ).

Aber sowas? Ne - glaube ich nicht.

Gruß
Mark

P.S. Bei mir gibts immer ne ausführliche Testreihe nach Kauf (während des Rückgaberechts) und wenn alles paßt, dann mach ich mir darum keinen Kopf und versuche nicht, eins zu kriegen was evtl. noch ein bisschen besser ist.
 
Wann hast du das gekauft? Könnte meins sein :).

Hhm, habs vor etwa 3 Monaten hier gebraucht gekauft.
Wegen dieser (meiner ersten Nachbau-Streuli) werde ich vermutlich das erste
mal doch noch das Original von Canon bevorzugen.

Ne aber mal echt, mein 18-55IS war auch super. Schön scharf und gute Bilder.
Aber das 17-55 ist nun einfach mal noch nen Tick schärfer, hat USM und einen
schnelleren AF, die hohe Lichtstärke.

Gehts halt fotografiern und nicht Pixelecken absuchen!
 
***** schrieb:
Genau diese Aussage kommt leider eher umgekehrt auf Dich zurück. - Warum?
Nun: Was ist denn Schärfe eigentlich? Was ist Auflösung? Gibt es da objektive Werte?

So allgemein gesagt natürlich nicht, da sind deine ausführlichen Ausführungen sicherlich richtig. Aber hier gehts doch konkret um die 100% Ansicht mit der das 17-55 (um zum Thema zurückzukommen :D) beurteilt werden kann. Wenn ich in Photoshop eine 100% Ansicht einer Kamera/Objektiv-Kombination sehe und das Bild nicht gerade irgendeine Ausnahmesituation zeigt mit viel Nebel, hoher ISO, extrem geringem Kontrast, Bewegungsunschärfe oder was weis ich, sondern unverwackelt und durch abblenden scharf ist und alle Bildelemente in ausreichender Entfernung sind, dann kann gibts da keinen Spielraum für Interpretationen oder Diskussionen, dann sieht man in normaler Betrachtungsentfernung am Monitor klar was Sache ist!

Zitat von Kai Heidrich Beitrag anzeigen
Es gibt aber auch ein psychologisches Phänomen, dass einen zwingt, immer in die unscharfe Ecke eines dezentrierten Objektives zu schauen.
Dazu brauch man sich nicht zu zu zwingen, die sieht man bei einem A4 print bei normaler Lesentfernung wenns übel ist. Wenn ich mich recht erinnere hattest du in meinem speziellen 17-55 Thread (vor langer Zeit) mal ein Beispielfoto deines Exemplares gepostet (steiniger Strand mit Haus in der linken oberen Ecke, korrigier mich wenn ich mich irre). Und das war recht gut! Wie wärs, wir tauschen unser 17-55, ich leg sogar noch 50 Euro drauf :evil:!

Und alles soll echt von heute auf morgen auf einmal alles nur an Canon liegen? Wo soll diese Hysterie hinführen? Ich fotografiere seit 1979 mit SLRs...

Zum Ersten: Das 17-55 oder auch 18-55 wird weder von Canon direkt gefertigt noch von Canon direkt repariert. Das is ein Massenprodukt für den dummen Consumer, die massiven Fertigungstoleranzen (Geiz ist geil!) fallen 90% der amateur-user garnicht auf. Also klingelt die Kasse, darauf kommts an. Wems doch auffällt, der beisst auf Granit.

Zweites ist das keine Hysterie sondern nur das einfache Erkennen von Abbildungsfehlern, um die sich vor 30 Jahren sicher kaum jemand der mit KB fotografiert hat gekümmert hat. Aber 15+ Megapixel brauchen auch entsprechende Objektive, und wenn der Hersteller Leistung verspricht, aber selbst bei Top-Modellen (50d+17-55 = 2000 Euro = in Worten grob geschätzt ca. VIERTAUSEND MARK!) massive Abbildungsfehler zu sehen sind die vom Service dann einfach geleugnet werden(!) ist das ein Armutszeugnis. --->siehe Anhang

Mark1306 schrieb:
Ich kuck meine Bilder auch bei 100% an ob sie scharf sind. Und in 90% der Fälle wo sie unscharf sind, bin sehr wahrscheinlich ich schuld und nicht das Objektiv oder die Kamera!!!

Ich guck meine Bilder auch bei 100% an. Und es gibt viele wo verwackeln oder falscher Af das Bild unscharf machen, da weis ich schon zu unterscheiden. Was aber bei mir IMMER bleibt (auch bei Bildern, die bei Blende 2.8 knackig scharf in der mitte sind!!!) ist die radial von der Mitte ausgehende unschärfe in den Ecken bzw. an den Rändern. Und die lässt sich auch durch Abblenden kaum beseitigen.

Anhang: mein erstes 17-55, jpg, bei schönem Wetter, mitte - links oben. Canon-Service sagt: Optik geprüft und in Ordnung. Wer da keine unschärfe sieht oder meint so eine eckendarstellung wäre für ein 900 Euro Objektiv akzeptabel der sollte zum Optiker gehen. Und nein, es ist nicht die beliebte schärfeebene schuld und nein, es ist nicht verwackelt!
 
Für mich ist das kleine linke Pic irgendwas zwischen Handyfotoqualität und Webcambildgröße. Zu rechts kann ich mir auch kein Urteil bilden, weil ich die Fakten dazu nicht kenne. Was sollen diese beiden Minibilder aussagen? Ein Urteil zu einem 17-55 möglich machen? Never. Sorry. Viel Erfolg trotzdem.
 
@bjoerg:
das linke ist ein 100% crop aus der bildmitte und das rechte ein 100% crop der rechten oberen ecke (canon kamera-jpg ohne irgendwelche änderungen). Was sollte es denn sonst sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das habe ich mich halt auch gefragt :-)

Grünes Blattwerk finde ich immer ganz grausam. Wirkt alles sehr verwaschen, weich und unscharf. Dazu noch diese 2 blaßgrünen Schatten li un re neben dem mittleren Baum, grausam. Aber ich finde 100% Crops immer nicht so dolle, außer bei meinem L :D

Grade grünes Blattwerk, das nervt immer als Hintergrund ab.

Sind die Jpeg-Einstellungen deiner Cam auch nicht verstellt? Cam löst nur bei scharfem Focus aus? Belichtungszeit korrekt? Iso 100? Geli montiert? Was für einen UV-Haze Filter?

Ich frag nur, weil das alles Faktoren wären, die auch negative Einflüsse hätten. Hast du mal ein Raw in LR/DxO entwickelt und in PS als TIFF zum *.jpg zu Ende bearbeitet, um zu sehen wie die Aufnahme dann kommt?
Gruß, Björg
 
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