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Was ist ein HDR? Und was ist kein HDR?

Blumeundbiene, es geht bei HDR genau um die mehr darstellbaren Helligkeitsstufen. Bestimmt kannst du ein Tonemapping-LDR auf einem HDR-Monitor anzeigen lassen und man kann vielleicht aus einem Tonemapping-LDR wieder ein HDR errechnen lassen. Aber HDR ist nun mal mehr Helligkeitsstufen als LDR.

Vielleicht verstehst du unter Dynamik auch etwas anderes als ich. Glaub, du meinst damit den Kontrast, oder?
 
Was meinst du? Es gibt in meinen Beiträgen oben einige Sätze, die mit "?" enden. Dort findet sich, was ich wissen möchte ;)

Aber um es nochmal zusammen zu fassen: Wie kann man in einem "HDR-Format" einen größeren Dynamikumfang speichern, wenn die Dynamik im Dateiformat garnicht angegeben ist? Wenn es nur um die Zwischenschritte geht, dann hat sich das allerdings bereits beantwortet.
 
Wenn der Sensor bei einer definierten Blenden/Zeit/Empfindlichkeitskombination (z.B. Blende 8, Zeit 1/100 und Iso100) ab einem bestimmten Helligkeitsbereich nur noch weiß erkennt und ab einer bestimmten Dunkelheit nur noch schwarz, dann reichte der Dynamikumfang des Sensors nicht (z.B. Gegenlichtaufnahme). Optimal wäre, wenn der Sensor alles abdecken würde, momentan brauchts jedoch mehrere Aufnahmen um die Dunkeltheit und das Licht komplett abdecken zu können.

Bei HDR(i) geht es auch darum, den dunkelsten und den hellsten Punkt gleichzeitig als solche aufzeichen, bzw. darstellen zu können. Bilder wie diese https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=864094 sind momentan nur über HDR zu erreichen. Das Ergebnis ist natürlich wieder auf 8bit zusammengerechnet (Tonemapping), das bezeichne ich aber auch nicht als HDR.

HDR werden in der Regel in 16-32bit angelegt und als z.B. .exr Datei oder einem anderen HDR-Grafikformat gespeichert. Die Dynamik wird dabei meistens aus mehreren Bildern errechnet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Blumeundbiene, aus deinen Fragen wird mir nicht ganz klar, was du wissen willst, du erklärst dich ja auch teilweise selbst. Kann nur das wiederholen, was ich schon geschrieben habe.

Bei JPG hast 256 Helligkeitsstufen. Du kannst den KONTRAST natürlich erhöhen, aber dann würden helle Stellen zu hell, wie du ja auch selbst geschrieben hast. Ein weißes Blatt wäre dann so hell wie die Sonne. Bei einem HDR bleibt das Blatt realistisch hell und die Sonne, die mit drauf ist, ist halt viel heller. Dunkle Stellen saufen trotzdem nicht ab, sondern sind immer noch erkennbar. Natürlich ist der Kontrast dann größer als bei einem LDR. Und natürlich kannst den Kontrast am Ausgabegerät auch erhöhen. Jedes Display hat ja eine Kontrasteinstellung. Aber dann fehlt dir die genaue Helligkeitsabstufung.

Ich zitiere mal meinen Eröffnungspost:

HDR bedeutet „Bild mit hohem Dynamikumfang“. Das heißt, HDR hat mehr als die 256 Helligkeitsstufen wie sie z.B. ein JPG hat.

Ein HDR hat jetzt z.B. vielleicht 4,29 Milliarden Helligkeitsstufen. Dass man das nicht auf einem herkömmlichen Monitor darstellen kann, dürfte jedem klar sein, die können nämlich nur die 256 Helligkeitsstufen und dass man das nicht ausdrucken kann, auch.

Tone Mapping wandelt ein HDR in ein LDR mit 256 Helligkeitsstufen um, welchen dann auf einem herkömmlichen Monitor dargestellt oder ausgedruckt werden kann.

Wenn das deine Frage nicht beantwortet, habe ich deine Frage leider nicht verstanden und du müsstest sie mir noch mal erklären.
 
Schmerzenreich,
ich verweise nochmal auf meinen Beitrag #2. Und nach meiner Auffassung bezieht sich Dein Dynamikumfang bei HDR auf das Motiv selbst, nicht auf die Wiedergabe auf dem Monitor. Ein HDR (i.a. aus mehreren deckungsgleichen unterschiedlich belichteten Fotos erstellt) soll erreichen, daß das Tonwertspektrum Details in allen Helligkeitsbereichen des Motivs gleichermaßen wiedergeben kann. So verstehe ich das jedenfalls. Ob der Monitor nun davon 256 Abstufungen anzeigt oder 1000 ist davon unabhängig.

Manfred
 
Ein HDR (i.a. aus mehreren deckungsgleichen unterschiedlich belichteten Fotos erstellt) soll erreichen, daß das Tonwertspektrum Details in allen Helligkeitsbereichen des Motivs gleichermaßen wiedergeben kann.

Noch nicht ganz.

Bei der ganzen HDR Geschichte geht es primär darum, die doch recht engen Grenzen des Dynamikbereiches heutiger Kameras zu überwinden.

Der Focus liegt bei der Aufzeichnung von mehr Dynamik.

Die Wiedergabe spielt erstmal eine eher untergeordnete Rolle, weshalb für die Wiedergabe fast ausnahmslos per Tonemapping in LDR umgewandelt wird.
 
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