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Was ist eigentlich aus Leitz geworden?

Aber Zurück in den Markt könnten sie heute, und sie wollen ja offensichtlich auch, denn sonst würden sie nicht anfangen, Objektive für 4/3-System zu bauen. So können sie ihre Umsatzbasis verbreitern, eine Produktpalette von fertig gerechneten Objektiven auflegen und - vielleicht - irgendwann, wenn das Geschäft gut genug läuft, mal eine passende Kamera dazu bauen oder bauen lassen.

Ja, aber die Kamera existiert ja bereits in Form der Lumix L1 / Digilux 3.
Und wenn ich mir das Bedienkonzept und das Design ansehe, steckt hier wesentlich mehr 'Leica' drin als man erwarten konnte. Bei der L10 hingegen findet man bereits wieder zur üblichen asiatischen Design- und Ergonomiekatastrope inklusive Handknubbel zurück.
 
Was ich damit doch nur meine ist, das ihre Nische ihnen zwar Geld zum überleben bringt, aber eben nicht genug um damit den Entwicklungsbereich in anderen Geschäftsfeldern ausreichend zu finanzieren.
 
Was ich damit doch nur meine ist, das ihre Nische ihnen zwar Geld zum überleben bringt, aber eben nicht genug um damit den Entwicklungsbereich in anderen Geschäftsfeldern ausreichend zu finanzieren.

Da wären wir an einem Punkt, welcher das Leica-Camera-Problem an der Wurzel greift. Leitz wurde in mehrere kleine Unternehmen zerschlagen. Ein Querfinanzierung wie sie bei Canon, Nikon, Olympus, Pentax und Sony möglich ist existiert bei Leica-Camera nicht mehr. Alle anderen abgesplitterten Unternehmen des alten Leitz stehen besser da, aber alle diese hängen NICHT am Konsumermarkt.
 
Gibt es einen trifftigen Grund, warum Voigtländer keine digitalen Messsucherkameras baut, obwohl sie auch heute noch analoge bauen?

Ganz einfach, die Kamerahersteller glauben nicht, das es wirklich einen großen Markt für digitale Messsucherkameras gibt. Die wenigen Fans dieser Exoten sind bei Leica gut bedient. Um wirklich eine Produktion zu finanzieren und in den Markt einzuführen reicht das eben nicht.
 
@WinSoft
Und was Deine Auftragswelt angeht, nun, freut mich und uns ja für dich. More Power to you. Aber damit bist du eben in der Welt der "fotografieren-zum-Leben-Fotografen" eine Ausnahme.

HiHi...wusste gar nicht daß es pensionierten Studienräten rentenmäßig so dreckig geht daß sie "fotografieren-zum-Leben-..." müssen.
Dieses ganze "Superprofi mit Leica" Gehabe is' einfach nur witzig....
 
@WilfriedF
Du meinst wer mit ner Leica nicht nur fotografiert sondern auch noch seine Brötchen verdient muß automatisch n alter Knochen sein?? :D Ich glaub ganz so schlimm ists dann doch nicht.
 
@WilfriedF
Du meinst wer mit ner Leica nicht nur fotografiert sondern auch noch seine Brötchen verdient muß automatisch n alter Knochen sein?? :D Ich glaub ganz so schlimm ists dann doch nicht.

Genau, wir sind nicht alt sondern nur Romantiker. Übrigens - ich weiß, das ist jetzt völlig OT - muss ich Dir mal ein Kompliment für Deinen Signaturspruch machen. Der ist einfach göttlich. Konkurriert ernshaft mit "Rom ist auch nicht an einem Tag niedergebrannt worden". Ich liebe diesen sanften Humor! :evil:
 
@WilfriedF
Du meinst wer mit ner Leica nicht nur fotografiert sondern auch noch seine Brötchen verdient muß automatisch n alter Knochen sein?? :D Ich glaub ganz so schlimm ists dann doch nicht.
Nein das meine ich nicht so allgemein. Wenn du die letzten Beiträge durchliest und den jeweiligen Zitatbezug dazu, wird das klar sein hoffentlich.
Nochmals zum mitschreiben:
@WinSoft
Und was Deine Auftragswelt angeht, nun, freut mich und uns ja für dich. More Power to you. Aber damit bist du eben in der Welt der "fotografieren-zum-Leben-Fotografen" eine Ausnahme.
 
@WilfriedF
Hm, dann steh ich entweder auf der Leitung oder raff einfach so nicht was du damit sagen willst. *schulterzuck* :D
Ich wollte nur sagen das eben der Großteil derer bei denen das Fotografieren Beruf ist mit einer Leica heute ihre Jobs nicht mehr erfüllen können. Und WinSoft somit eine Ausnahme ist. Und btw., man muß kein Superprofi sein, was auch immer das ist, um mit Fotos sein Geld zu verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wage einmal zu behaupten, dass das klassische Fotogeschäft im Hause Leica nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Das Geld wird mit anderen Geschäftssparten verdient. Die Kamerasparte sollte aber zu mindest ein Geschäftsergebnis in der Nähe der schwarzen Null einfahren. Also bleibt für die Investitionen in die Zukunft auch nur ein übersichtlicher Betrag übrig.

Und bei aller Hochachtung von der Leitz von Oscar Barnack, Leica war bezogen auf die Absatzzahlen der letzten 40 -50 Jahre eher ein Nischenanbieter. Neben einer bestimmten Gruppe von Profifotografen (selbst dort war die Marke manch einem viel zu teuer!) waren sehr viele Edelamateure darunter, die wohl eher auf den roten Punkt als auf die optischen und mechanischen Leistungen an kam.

Und wichtig beim Überleben einer Firma ist zu verstehen, dass das Geschäftsmodell und die Firmenstruktur regelmäßig überdacht werden sollte. Nur so lassen sich die Kunden im Markt auch finden und bedienen. Ob das im Fall Leica mit solchen Spezialisten wie Herr Lopez (genau der Kostendrücker von Opel und VW) in der Vergangenheit auch nur ansatzweise gelungen ist, wage ich in Frage zu stellen. Hätte Minolta nicht bereits in den 70er-Jahren wirtschaftlich eingegriffen, wäre Leica schon lange Geschichte.

Ich wünsche den Kollegen in Solms auf jeden Fall etwas mehr Mut und Realitätsnähe zum Markt für die weitere Zukunft. Es wäre schade um diese Traditionsmarke!

VG Bernhard
 
Ich wage einmal zu behaupten, dass das klassische Fotogeschäft im Hause Leica nur noch eine untergeordnete Rolle spielt. Das Geld wird mit anderen Geschäftssparten verdient. Die Kamerasparte sollte aber zu mindest ein Geschäftsergebnis in der Nähe der schwarzen Null einfahren. Also bleibt für die Investitionen in die Zukunft auch nur ein übersichtlicher Betrag übrig.

Und bei aller Hochachtung von der Leitz von Oscar Barnack, Leica war bezogen auf die Absatzzahlen der letzten 40 -50 Jahre eher ein Nischenanbieter. Neben einer bestimmten Gruppe von Profifotografen (selbst dort war die Marke manch einem viel zu teuer!) waren sehr viele Edelamateure darunter, die wohl eher auf den roten Punkt als auf die optischen und mechanischen Leistungen an kam.

Und wichtig beim Überleben einer Firma ist zu verstehen, dass das Geschäftsmodell und die Firmenstruktur regelmäßig überdacht werden sollte. Nur so lassen sich die Kunden im Markt auch finden und bedienen. Ob das im Fall Leica mit solchen Spezialisten wie Herr Lopez (genau der Kostendrücker von Opel und VW) in der Vergangenheit auch nur ansatzweise gelungen ist, wage ich in Frage zu stellen. Hätte Minolta nicht bereits in den 70er-Jahren wirtschaftlich eingegriffen, wäre Leica schon lange Geschichte.

Ich wünsche den Kollegen in Solms auf jeden Fall etwas mehr Mut und Realitätsnähe zum Markt für die weitere Zukunft. Es wäre schade um diese Traditionsmarke!

VG Bernhard

Leica-Camera ist ein vollkommen selbstständiges Unternehmen und hat mit allen anderen - ebenfalls vollkommen selbstständigen - Geschäftszweigen des ehemaligen Unternehmens "Leitz Wetzlar" nichts mehr zu tun. Ich wiederhole:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=287915&page=15#149
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=287915&page=16#153
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=287915&page=21#204
 
Leica-Camera ist ein vollkommen selbstständiges Unternehmen und hat mit allen anderen - ebenfalls vollkommen selbstständigen - Geschäftszweigen des ehemaligen Unternehmens "Leitz Wetzlar" nichts mehr zu tun. Ich wiederhole:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=287915&page=15#149
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=287915&page=16#153
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=287915&page=21#204

hmm - eine kleine Anmerkung am Rande: Die eigentliche Aussage meines Posts bezieht sich ausschließlich auf die Kamerafraktion, die wem auch immer gehören mag. Dass es bei Leica Camera zur Zeit unterschiedliche "Meinungen" unter den Anteilseignern gibt, kann man der aktuellen Berichterstattung leicht entnehmen ("Squeeze Out"). Und so etwas tut einer Firma in den wenigsten Fällen gut .....

Unabhängig von den Firmenverhältnissen, die uns so bekannt sind, zum Rest meines Post hätte mich eine Meinung mehr interessiert.

VG Bernhard
 
@VarioSix
Zitat: Unabhängig von den Firmenverhältnissen, die uns so bekannt sind, zum Rest meines Post hätte mich eine Meinung mehr interessiert.

Also das was Du schreibst bezüglich Sparten usw... naja, das hatten wir hier schon in diversen Posts. Daher wahrscheinlich wenig Feedback diesbezüglich. Generell wird das wohl ähnlich gesehen. :)
 
Hätte Minolta nicht bereits in den 70er-Jahren wirtschaftlich eingegriffen, wäre Leica schon lange Geschichte.

Das sehe ich etwas anders. Von wirtschaftlichem Eingreifen kann eigentlich nicht die Rede sein. Man hat einfach zusammengearbeitet.
Dabei kamen so phantastische Kameras wie die Minolta XE-1/XD-7 und die Leica R3/R4 heraus.

Beide Seiten haben davon profitiert.

Nicht zu vergleichen mit dem Zusammenschluss von Konica und Minolta. Da hat man wohl die Finanzspritze gesucht.

Gruß

Roman
 
Das sehe ich etwas anders. Von wirtschaftlichem Eingreifen kann eigentlich nicht die Rede sein. Man hat einfach zusammengearbeitet.
Von wirtschaftlichen Notwendigkeiten konnte damals sehr wohl die Rede sein. Nach dem Flop mit der M5 und der elend aufwändigen Fertigung der SL2 wollte sich Leica damals vom Fotosektor komplett trennen. Den Endverbrauchermarkt hat damals einzig und alleine die Herstellung eines Zeitautomaten, den Leica anscheinend ohne Minolta nicht zusammenschustern konnte, gerettet. Also so locker vom Hocker war das nicht!

Dabei kamen so phantastische Kameras wie die Minolta XE-1/XD-7 und die Leica R3/R4 heraus.
Phantastisch vielleicht. Nur ist die R3 so ziemlich das ungeliebteste Kind der Leicianer geworden/geblieben ( "Ziegelstein" etc. ...) und die R4 war in den Anfangsserien vom elektronischen Fehlerteufel geplagt wie nur sonstwas und hätte beinahe das ohnehin ramponierte Leicaimage noch mehr runiert.

Beide Seiten haben davon profitiert.
Was zu bezeifeln ist, sieht man sich an wo Minolta heute steht in der Fotobranche und sowieso wie es um Leica bestellt ist.

Zu befürchten ist, dass auf Dauer die umgelabelten Panasonics die Kamerafertigung nicht retten können, Linsen/Optiken vielleicht, aber sonst.......
 
hmm - eine kleine Anmerkung am Rande: Die eigentliche Aussage meines Posts bezieht sich ausschließlich auf die Kamerafraktion, die wem auch immer gehören mag. Dass es bei Leica Camera zur Zeit unterschiedliche "Meinungen" unter den Anteilseignern gibt, kann man der aktuellen Berichterstattung leicht entnehmen ("Squeeze Out"). Und so etwas tut einer Firma in den wenigsten Fällen gut .....

Unabhängig von den Firmenverhältnissen, die uns so bekannt sind, zum Rest meines Post hätte mich eine Meinung mehr interessiert.

VG Bernhard

Zitat:
"Das Geld wird mit anderen Geschäftssparten verdient. "
Mit welchen Geschäftssparten verdient Leica denn das Geld?
 
Das sehe ich etwas anders. Von wirtschaftlichem Eingreifen kann eigentlich nicht die Rede sein. Man hat einfach zusammengearbeitet.
...

Das war wohl etwas mehr als nur Zusammenarbeit! Nach dem Fehlschlag der Leicaflex Reihe, die den Trend bei den Spiegelreflexkameras wegen der fehlenden TTL-Messung verpasste, war die wirtschaftliche Lage in Wetzlar/Solms nicht so toll. Die nachgeschobene SL und SL2 half da auch nicht. Die Leica R3 und R4 waren dann stark auf den Minolta Pendants XE-1 bzw. XD7 aufgebaut - so etwas hilft Entwicklungskosten zu sparen. Speziell von letzterer stammten wesentliche Teile der Elektronik - Verschluß und einige Erweiterungen der Elektronik (z.B di Spotmessung) hingegen von Leica. Im Gegenzug sicherte sich Minolta z.B. Vermarktungsrechte am M-Bajonett. Und Minolta fertigte sogar Leicas - die Leica/Minolta CL, die je nach Markt mit dem einen oder anderen Firmennamen verkauft wurde. Und 1980 dann die wunderbare Minolta CLE, die für mich auch heute noch eine extrem gelungenen Leica M im anderen Gewand ist. Sozusagen die vorweg genommene M6 ...

Interessant finde ich die Parallelen damals und heute. In den 60er-Jahren war es der Weg zu den Spiegelreflexkameras mit (bezahlbarem) TTL-Belichtungssystem, heute die Wendung hin zur digitalen Fotografie. Im Einsteigerbereich wird dieser durch die Kooperation mit Panasonic leidlich abgedeckt, in der DSLR-Welt fehlt erheblich mehr.

VG Bernhard
 
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