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Was ist eigentlich aus Leitz geworden?

leica hat doch jetzt einen neuen geschäftsführer, mal schauen ob der es noch zurechtbiegen kann ;)


für streetfotografen ist aber eine m7 immer genial, ich kenne kaum eine kamera mit der man so "unsichtbar" an menschen herangehen kann, ja sie vergessen die kamera quasi...



deutsche kamera/objektivhersteller waren sehr lange zeit sehr arogant, bezeichneten die japanischen hersteller als schrott und bestanden auf die heiligsprechung ihrer produkte. tja, hochmut kommt vor dem fall.

leica hat jetzt das problem, dass es jahre zurückhängt und dann eine m8 für x-tausend euro verkaufen will, auch wenn sie niemals an eine im gleichen preissegment liegende dslr namhafter hersteller herankommt.


ich halte trotzdem ausschau für eine m6 oder m7 bei der nächsten fotobörse...
 
ich hab da neulich ein recht treffendes Zitat gelesen:
"Kennen Sie einen Konzertpianisten, der freiwillig Beethoven auf einem Synthesizer spielen würde?"

Soll heissen, dass manchmal eben etwas mehr gewünscht wird als nur digitale und/oder technische Perfektion.
Jemandem der Jingles fürs Fernsehen oder Werbespots schreibt der wird größtenteils wohl ein Synthesizer, Keyboard und/oder Computer vorziehen. Das ist billiger, einfacher weiterzuverarbeiten und schneller.
Ein großer Pianist wird dann wohl aber einen Flügel bevorzugen, der jedoch wahnsinnig teuer und unhandlich ist. Und das obwohl ein Keyboard die Töne wahrscheinlich genauer wiedergeben könnte - aber trotzdem ist es einfach nicht dasselbe.

Genauso könnte man DJs hier zum Vergleich heranziehen. Da wird in den Clubs auch immernoch mit Vinyl aufgelegt trotz der vielen Nachteile: schwere Plattenkoffer, teure Platten, Staub und Dreck auf der Nadel usw... Natürlich könnten DJs das auch alles vor Ort effektiver am Rechner abmischen aber auch hier wäre es wieder nicht dasselbe.

Ich möchte ja garnicht behaupten dass Leica keine Probleme hätte, aber doch möchte ich der Behauptung entgegentreten dass gerade das M-System veraltet sei, nicht innovativ und auch unter Profis keine Nachfrage mehr danach bestünde. Weil das ist genauso falsch wie die Aussage die analoge Fotografie würde aussterben. Es haben sich lediglich die Zielgruppen verschoben wenn nicht sogar aufgespalten, aber das heisst noch lange nicht dass gewisse Zielgruppensegmente von früher durch die heutige Technologie gänzlich verschwinden werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dir ist schon bekannt, dass die meisten Profis mit Cropkameras fotografieren (egal, ob sie nun eine 1D MkIII in der Hand halten, eine D2Xs oder eine S5Pro)?

aber auch nur weil sie durch die technologie dazu gezwungen wurden.
mit der nikon d3 scheint nun auch in diesem segment das ende der aps-c sensoren gekommen zu sein.
bis dato gab es halt keine alternative (vollformat und hohe serienbildfolge).
 
@Holz
Zitat: ... Und: damals war es erstens nicht so einfach und auch ethisch/moralisch für viele Unternehmen nicht denkbar, einfach die Produktion in Billiglohnländer zu verlagern. ...

Naja, also da muß man aber auch sagen das viele andere Unternehmen dieser Welt in allen möglichen Sparten es aber auch geschafft haben. und Leica eben nicht. Zu sagen das sie ja eigentlich keine Wahl hatten find ich etwas einfach, oder?

@Michael Walker
Zitat: ... für streetfotografen ist aber eine m7 immer genial, ich kenne kaum eine kamera mit der man so "unsichtbar" an menschen herangehen kann, ja sie vergessen die kamera quasi...

Also ich liebe meine ollen analogen ja auch und hänge eh immer sehr lange an meiner alten Hardware, aber dieses ewig währende Gerücht, jedenfalls in meinen Augen, das man ja mit nichts näher an einen Menschen käme als mit einer Leica versteh ich nicht. Sorry, aber ich hab einen M6. Die steht brav neben meiner Nikon F5 und sieht gut aus. Aber ehrlich, mit meiner 20D und der 50er Optik bin ich überall unauffälliger als mit einer Leica. Und wenn mir die 20D mal tickt bekomm ich wenigstens nicht gleich nen Heulkrampf. :D
Vorteile seh ich maximal in der Lautstärke und den typischen Vorteilen einer Messsucherkamera; aber mal ehrlich, da brauchts nicht Leica sein, oder? Ist doch irgendwie halt auch ne Glaubensfrage. Glaub ich .... hehe

Das mit der Arroganz seh ich aber ähnlich.
 
Ich schreibe doch hier nicht von Weltanschauungen oder Glaubensbekenntnissen. Nimm einfach eine Nikon D3, eine Canon Mark III, und eine Canon Mark III Ds und eine digitale Leica, stell alle vier Kameras auf ein Stativ und mache vergleichbare Aufnahmen mit 100 Asa und 1600 Asa und vielleicht (wie gemein) mit 3200 Asa. Die rein optische Qualität der Leitz Objektive ist sicherlich die Beste. Aber vergleiche mal, was der Chip ausspuckt. Und da es im Profi-Bereich niemanden interessiert, ob nun ein Bild mit Leitz Objektiven gemacht wurde oder nicht, sondern nur, wie die Daten aussehen, ist Leitz eben ins Hintertreffen geraten.
Das habe ich im Jahre 2006 mit der R9DMR sowie einer zu der Zeit aktuellen Canon (die erste mit VF) und einer Nikon D2? durchgeführt. Die R9DMR lieferte auf den A3 und A2 Ausbelichtungen den besten Tonwertverlauf (Hautton und Dynamik im Pastellbereich) sowie die beste Plastizität der abgelichteten Modelle. Das Ergebnis im Tabletop-Bereich mit antikem Porzellan ergab ein vergleichbares Ergebnis. Da ich weder für Portrait- noch für Tabletop- oder Theaterfotografie einen Nutzen aus einem AF-System ziehen kann sondern mehr Wert auf eine angemessene Friktion bei einem MF-Objektiv lege habe ich also folgerichtig in das Leica-R System investiert.
Wenn meine Schwerpunkte zum Beispiel in der Sport- oder Pressefotografie liegen würden, wäre meine Entscheidung sicher anders ausgefallen.
 
leica hat jetzt das problem, dass es jahre zurückhängt und dann eine m8 für x-tausend euro verkaufen will, auch wenn sie niemals an eine im gleichen preissegment liegende dslr namhafter hersteller herankommt...
Die Bildqualität der M8 ist absolut erstklassig und wenn sie auch nur in einem anderen Detail näher an einer DSLR wäre würde man sie völlig ignorieren. Sämtlich M-Fotografen wollten im Grunde nichts anderes als eine digitale M7 und genau das haben wir in Form der M8 ja auch bekommen.:)
 
Hallo,

@Holz
Zitat: ... Und: damals war es erstens nicht so einfach und auch ethisch/moralisch für viele Unternehmen nicht denkbar, einfach die Produktion in Billiglohnländer zu verlagern. ...

Naja, also da muß man aber auch sagen das viele andere Unternehmen dieser Welt in allen möglichen Sparten es aber auch geschafft haben. und Leica eben nicht. Zu sagen das sie ja eigentlich keine Wahl hatten find ich etwas einfach, oder?

Ich habe nicht gesagt, dass Leica keine andere Wahl hatte, aber dass es nicht so ist, das Ganze auf das Thema "fett, unbeweglich, überheblich" zu reduzieren (wie von einigen Vorrednern), dazu stehe ich trotzdem.

Eine Produktionsverlagerung hätte in den späten 70igern bzw. frühen 80iger Jahren erfolgen müssen.....welche vergleichbaren Unternehmen kennst du, die zu dieser Zeit diese Schritte getätigt haben?

Es ist auch jetzt leicht zu sagen, dass Leica zb. die Entwicklung des Autofocus verschlafen hat.... stimmt einerseits, aber der Autofocus war jahrelang unter Fotografen umstritten, wurde oft als Kinderkram abgetan. Diese nicht billige Entwicklung zu unterlassen, war im Nachhinein falsch, aber im Nachhin ist man immer klüger :)

Und spätestens seit Ende der 80iger Jahre hatte Leica, rein wirtschaftlich gesehen, nicht mehr die finanzielle Schlagkraft, mit den Mitbewerbern aus Asien mitzuhalten.

Und man darf bei der Beurteilung von Leica nicht vergessen, dass an der asiatischen Herausforderung in den 70iger und 80iger Jahren ganze Branchen weggespült wurden. Das alles nur mit Überheblichkeit (die vielleicht teilweise vorhanden war) zu erklären, halte ich für überspitzt forumuliert.

Grüße Werner
 
:D:D Doch, doch, Du willst, Du weist es nur noch nicht...;)

aber wo tu ich da dann meinen geliebten velvia rein? ins akkufach? :lol:
und wie kann ich einen sensor um 2 blenden pushen dass er auch die klassische push-charakteristik bekommt? und mein heissgeliebtes 50er summicron wird dann ja zum 65er... :mad:
nenene, ich bleib bei analog. für die digitalen bedürfnisse hab ich ja die 1D2n.
 
@Holz
Ja ich verstehe was Du meinst. Ich denke es war halt eine Kombination von beidem. Sprich: Die ein oder andere falsche Entscheidung getroffen plus in schweren Zeiten eben nicht die nötigen Möglichkeiten gehabt. Es ist eben nie nur eins allein.

In der Scannerwelt gabs ähnliches. Was hat man früher auf Linocolor und Heidelbergscanner geschworen. Standen in jedem guten PrePress-Laden. (In meinem auch :-D) Dann, als die Technik consumertauglicher wurde haben die Jungs die Kurve nicht bekommen und haben sich in Heidelberg Application gewandelt. Konnten sich gegen günstig und Epson + Silverfast eben nicht behaupten. Machen jetzt was anderes aber dennoch Kohle.

Gut, das ist ein Beispiel aus den frühen 90ern aber ich bin mir sicher das es auch für die harten Anfänge der 80er gab. Ist nur nicht meine Zeit um darin besser bescheid zu wissen. :D

Was den Punkt AF angeht, nun, das find ich schon schwach. Klar mag der AF als "Kinderkram" abgetan worden sein, aber eben andere Hersteller haben auch das Potential gesehen und sind aufgesprungen. Leica eben nicht. Mehr Geld anderer "Japanriesen" hin oder her, eine Kooperation wäre auch ne Variante gewesen. Naja, wie du schon sagst, hinterher ist man immer klüger. :D
 
aber wo tu ich da dann meinen geliebten velvia rein? ins akkufach? :lol:
Genau, eine Presse dazu gibt es bei Brenner.;)


und wie kann ich einen sensor um 2 blenden pushen dass er auch die klassische push-charakteristik bekommt? und mein heissgeliebtes 50er summicron wird dann ja zum 65er... :mad:
nenene, ich bleib bei analog. für die digitalen bedürfnisse hab ich ja die 1D2n.
Dem lässt sich nun wirklich nichts entgegen halten, zumal ich den Velvia 50 ebenfalls in den analogen Ms eingesetzt habe, nachdem die Situation mit dem K25 brenzlich wurde.
Heute nur noch S/W in den Ms allerdings inklusive Schalengepantsche.:D
 
Da tönt es "verschlafen". OK. Vielleicht. Vielleicht aber - was ja schon bereits gesagt wurde - einfach aus zu geringer Finanz-/Wirtschaftskraft. Der Laden in Solms ist schon recht klein, wenn der erstaunte Besucher sich mal dorthin verirrt. Ich war jedenfalls beim ersten Besuch sehr ernüchtert... Ähnelt eher einer Baracke als einem Weltunternehnen...

Das ist dasselbe Lied jetzt mit der R10! Wer soll die denn entwickeln? Mit welchen Mitteln? Auch noch neue AF-Objektive? Das ist in Solms allein einfach nicht drin!

Zu Glück benötige ich für meine Auftrags- und Motivwelt nicht unbedingt AF. Insofern kann ich mit der R9 + DMR sehr, sehr gut leben und ein paar Brötchen verdienen... :)
 
yo, tri-x (+1) in 1:50 rodinal! :)

hab mir heute übrigens recht "günstig" ein 90er apo-summicron zugelegt. bin schon sehr gespannt auf die ersten ergebnisse.
Bei mir TRI-X 400 für Available-Light und T-MAX 100 für Studioportraits.

Ich habe das 90er Summicron sowohl für das M- und R-System, da es sich um die perfekte Portraitbrennweite handelt. Die Ergebnisse, besonders bei Ausbelichtung auf z.B. 30x40 Baryt, werden Dich bis zum Anschlag begeistern.:)
 
Hallo!
@Isaac
Ob Profi oder nicht, dem Sportfotografen/Pressefotografen der mit den Bildern seine Brötchen verdient interessiert der Faktor Crop herzlich wenig. Er kauft die Kamera nach Gesichtspunkten wie: Geschwindigkeit, technische Möglichkeiten, reicht die Auflösung für meine Kunden. Ob er diese Ergebnisse nun mit einer Crop-Kamera abdeckt oder mit einer FF Kamera ist an der Stelle für ihn zweitrangig. Crop ist also keinesfalls bedeutend mit "Nicht-Profi"
Meine Botschaft ist nicht richtig rübergekommen, aber das ist wohl meine Schuld. Natürlich stimmt das, was du über die "Profi-Kriterien" geschrieben hast, nur verleitet es eben viele, zu "möchte-gern" Profis zu werden. So auf die Art, was für einen Profi genügt (der aber oft ganz andere Entscheidungen treffen muß) muß erst recht für den (ambitionierten) Amateur gelten.
Und ich bezweifle überhaupt nicht, daß es die Crop-Kameras waren und auch noch lange sein werden, welche die Vollformat-Kameras querfinanzieren.
Und mal nebenbei, der "Ramsch" sorgt dafür das der andere "Nicht-Ramsch" der Hersteller bezahlbar ist. :-D
Absolut zutreffend!
Würde Leica ne günstiger Digital-Einsteigerkamera verkaufen die Qualität mit gutem Preis kombiniert, wohlgemerkt für Einsteiger, also konkurrenzfähig günstig, dann könnten sie ihren Namen weiter hochhalten und vielleicht die Kriegskassen füllen um sich auch im DSLR Bereich zu etablieren.
Das tut Leica ja auch bereits. Wie auch schon in der Vergangenheit (Minolta) bedient sich Leica einer kostengünstigen Quelle, die halt durch know how und Qualitätsstrategie unterstützt wird. Auch Zeiss macht es nicht viel anders...
Ganz davon ab das sie dann auch ne jetzt teure Kamera zu einem bezahlbaren Preis verkaufen könnten. Tun sie aber nicht, weil sie sich mitlerweile andere Geschäftsfelder gesucht haben. Der Zug ist abgefahren. Einen solchen Technologievorsprung wie ihn die anderen jetzt mitlerweile haben kann man nicht mehr einholen.
Ich denke, das ist eher weniger eine Frage des Technologievorsprungs sondern eine Frage der Stückzahlen.
Leica hat sich da einfach auf seinen großen Namen verlassen und den Markt falsch eingeschätzt. Passiert täglich und vielen. Nur bei Leica fällt es uns grad besonders auf. Und man mag auf den Consumermarkt schimpfen was man will, aber eben dieser sorgt für Verbreitung und technischen Fortschritt. Nicht der verhältnismäßig kleine Prozentsatz der Profis (wie auch immer man die definiert)
Ich denke, dieser Ansatz trifft es auch nicht wirklich. Die Zielgruppe von Leica ist relativ einfach zu beschreiben: Wer immer das Geld locker machen kann, gehört dazu. Da spielen auch Preiserhöhungen keine Rolle (solange es nicht um Zehnerpotenzen geht). Das ist sicher nicht schön für alle jene, die diese Beträge nicht zur Verfügung haben, aber so ist es eben.
Das schimpfen über Crop ist genauso Unsinn. Es ist ja nicht so das Crop absichtlich entwickelt wurde sondern sich ergeben hat.
Ich schließe mich auch hier deiner Meinung an. Aber worüber man schimpfen kann, ist die fanatische Verteidigung (inklusive der dazu notwendigen Scheuklappen), wenn es darum geht, den Mangel an Kapital (zur Investition in teure Vollformatkameras) mit fadenscheinigen technischen Argumenten zu kompensieren.
Chips waren eben nicht consumertauglich/bezahlbar in FF zu produzieren. Daher war das der logische Schritt. Und die ganzen Crop-optimierten Optiken kamen ja erst danach. Wenn man also hier versucht zu urteilen sollte man sich doch bitte erstmal mit der Entwicklung der Digitalen Kamera befassen.
Ja, genau. Aber 'crop-optimierte' Optiken gibt es nicht wirklich, es gibt nur 'crop-untaugliche' Objektive und solche, die für Vollformat nicht genügen, die kann man dann wieder für Crop am Markt unterbringen.
Da die Technik besser und günstiger wird, ist es sicher nur eine Frage der Zeit bis der Crop-Chip im DSLR-Bereich vom Markt verschwinden wird. Aber wie schon vorher angemerkt, zur Zeit, und das wird sicher noch Jahre anhalten, ist der Markt so voll mit Crop-Kameras das sich alles was an dieser Technik dranhängt noch sicher lange halten wird.
Ja, ich hoffe auch, daß der Crop noch lange bestehen bleibt, weil er der Garant dafür ist, daß Firmen es sich leisten können, auch Vollformatsensoren (halt mit weniger Deckungsbeitrag) auf den Markt zu bringen.
 
Hallo Werner!
Es ist auch jetzt leicht zu sagen, dass Leica zb. die Entwicklung des Autofocus verschlafen hat.... stimmt einerseits,
Da Leica den Autofokus sogar erfunden hat, könnte man eigentlich aus der weiteren 'Nichtverwendung' schließen, daß Autofokus und Leicaqualität eben nicht zusammenpassen.
aber der Autofocus war jahrelang unter Fotografen umstritten, wurde oft als Kinderkram abgetan. Diese nicht billige Entwicklung zu unterlassen, war im Nachhinein falsch, aber im Nachhin ist man immer klüger :)
Ich denke, es war sogar die auf die Spitze getriebene Klugheit (von Leica) den Autofokus wieder rasch aus dem Rennen zu nehmen. Er verträgt sich einfach nicht mit dem Leica-Standard. Schau dir einmal die Spezifikationen für die AF-System der Markführer an. Der AF ist schon dann spezifikationsgerecht, wenn eine (Vollbild) Ausbelichtung auf 10x15 bei normalem Betrachtungsabstand (also etwa Armlänge)
keine Unschärfe oder Abbildungsfehler zeigt. Und genau das leisten praktisch alle AF-Systeme. Für Leicakunden wäre das ein Horror! Alleine schon der Gedanke daran läßt erschaudern.
 
Das ist dasselbe Lied jetzt mit der R10! Wer soll die denn entwickeln? Mit welchen Mitteln? Auch noch neue AF-Objektive? Das ist in Solms allein einfach nicht drin!
Vielleicht eine gemeinsame Entwicklung mit Panasonic, hat ja bereits bei der Digilux 2 und Digilux 3 gut funktioniert.
Im übrigen ist die Leica Historie gespickt mit Allianzen, unser DMR wurde z.B. zusammen mit der Hasselblad-Tochter Imcaon entwickelt. Bei den Objektiven gab und gibt es gemeinsame Projekte mit Minolta, Zeiss, Schneider und Sigma.

Zu Glück benötige ich für meine Auftrags- und Motivwelt nicht unbedingt AF. Insofern kann ich mit der R9 + DMR sehr, sehr gut leben und ein paar Brötchen verdienen... :)
Genau so ist es.
 
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