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Was ist der Unterschied zwischen den Kamerabodys? Wann sollte man sie aufrüsten?

Kit1855

Themenersteller
Ich fotografiere schon eine Weile, bin allerdings (noch) nicht wirklich bewandert was die ganzen Begriffe, Einstellungen, technischen Details etc. angeht, daher mal eine kleine Verständnisfrage: Was sind Unterschiede zwischen einem günstigen und einem teuren Body?

Ich habe beispielsweise die Canon 500D, kostet ja mittlerweile nur noch um die 200€, neu finde ich sie auf Amazon z.B. gar nicht mehr

Wann sollte man darüber nachdenken, zB eine 7D oder was weiß ich zu kaufen? Gäbe es deutliche Unterschiede zwischen zwei Fotos, die mit dem selben Objektiv, aber ("deutlich") unterschiedlichen Bodies aufgenommen wurden? Kann mich da jemand aufklären?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn nicht mind. 10 Jahre zwischen den Body liegen wirst du kaum einen Unterschied sehen. Und auch dann kommt es auf die jeweilige Situation an ob man es wirklich sieht.

Einen neuen Body brauchst du entweder dann wenn der alte kaputt ist oder wenn du feststellst das dein Body dich bei deiner Art zu fotografieren einschränkt. Hinsichtlich der Features unterscheiden sich die Bodys doch mitunter sehr deutlich
 
Zuletzt bearbeitet:
... die selbe Frage kannst Du dir bei einem Auto auch stellen...
Aber "chickenhead" hat es gut beschrieben:top:
 
Einfach gesagt: Teurere Kameras haben mehr oder anders gestaltete Bedienelemente, einen komfortableren oder schnelleren Autofokus, performen besser bei schwierigeren Lichtverhältnissen. Und lösen wegen der ständig steigenden Pixelzahl meist auch etwas besser auf.

Etwas ausführlicher: Canon bietet verschiedene Reihen von Kameras an, und innerhalb einer Reihe immer wieder neue Modelle mit mehr oder weniger verbesserten technischen Eigenschaften. Die Reihen kann man an der Kameranumerierung unterscheiden: Vierstellige Nummern (z.B. 1300D) sind absolute Einsteigermodelle, einstellige (z.B. 7D) sind Profimodelle. Man kann innerhalb der Reihe "aufsteigen", das lohnt sich aber nur, wenn man einen größeren Sprung macht - wie schon chickenhead schreibt. Man kann in eine höhere Reihe umsteigen, das kann sich lohnen, wenn Du Motive oder Bedingungen hast, die die Möglichkeiten Deiner Kamera überfordern.

Da ich Deinen anderen Thread gelesen habe (Du bist mit Farben und Schärfe der 500D nicht mehr zufrieden): Ein Umstieg kann enttäuschen, wenn man sich nicht vorher vergewissert hat, daß man die vorhandene Technik wirklich beherrscht und ausreizt. Eine 500D mit Kitobjektiv kann schon gute Bilder machen, die nicht zwangsläufig der Nachbearbeitung bedürfen - selbst meine alte 400D hat das geschafft.

Ein Umstieg kann auch enttäuschen, wenn die Anforderungen an die Ergebnisse übertrieben sind. Ich habe das Gefühl, daß die Digitaltechnik unsere Sehgewohnheiten stark verändert: Die Bilder müssen immer schärfer, bunter und rauschärmer sein, "schärfer als die Realität". Hier gilt es, einfach wieder realistisch zu werden.
 
Ich habe die 50D und die ist schon etwas in die Jahre gekommen. Ich habe meine Kamera noch nicht aufgerüstet, weil der Gebrauchswert der neuen Kameras nur unwesentlich höher ist als der meiner 50D. 99 von 100 Fotos kann ich mit meiner alten Kamera genau so gut machen.

Der ständige Run auf das neueste Modell füllt nur die Kasse des Herstellers.

Etwas anderes ist es, wenn man sich in den Grenzbereichen des technisch Machbaren bewegt. Nur dort bringen die technischen Neuerungen einen gewissen Nutzen.
 
Ich denke es liegt auch an der persönlichen fotografischen Weiterentwicklung und den daraus resultierenden Ansprüchen an die Ausrüstung, bis man hier die Grenzen erkennt. Ich denke da z. Bsp. an das Rauschen bei höheren ISO´s.

Ich bin von der 400D auf die 650D (schon ein weilchen her :)) umgestiegen. Aktuell habe ich mir eine Kompakte RX 100 III zugelegt, mit den größten Befürchtungen, das ich mit den Bildergebnissen vielleicht doch nicht zufrieden bin. Aber genau das Gegenteil war der Fall, ich bin hellauf begeistert von der Kamera und der Bildqualität. Jetzt sollten nur noch meine Objektiv an die Kompakte passen, und ich wäre überglücklich, oder brauche ich auch einen neuen Body :lol:

Gruß
Manfred
 
So siehts aus.
Solange es Hobby ist kann man machen wie man will.
Neuere Kameras haben neue Funktionen. Touch oder W Lan zB. Will man das muss man sich was neues kaufen.
Nutzt du deine 500D denn im Grenzbereich?
Kann die schon Picture Styles?
 
Um nochmal auf die Frage des TO zu kommen,den Body aufzurüsten macht wie von den anderen schon deutlich beschrieben Sinn wenn deine Möglichkeiten ausgereitzt sind.Aber manchmal reicht auch schon ein qualitativ hochwertigeres Objektiv zur Bildverbesserung aus falls das dein Bestreben ist.Schraub mal ein Canon L Objektiv an die Cam und du wirst dich wundern falls du vorher nur mit dem Kit Objektiv fotografiert hast.

Grüße Tom
 
Ja, man wird sich wundern wie nah die billigen Kit STM Linsen im normalen Alltagsgebrauch abseits der 100% Ansicht an den L dran sind ;). Denn auch hier wird man oftmals keinen Unterschied sehen. Gleiche Blende vorrausgesetzt.
 
Schraub mal ein Canon L Objektiv an die Cam und du wirst dich wundern falls du vorher nur mit dem Kit Objektiv fotografiert hast.

Die Aussage tut weh...
Mit L- Objektiven verhält es sich keineswegs anders als mit den Bodies. Wenn man ein Bild mit dem Kit 18-55 STM bei 35mm und f5,6 macht und dann das 35L draufscharubt um ein Bild mit denselben Einstellungen zu machen, dann bringt das bestenfalls nur unter Pixelpeeperei etwas. Erst wenn bspw die kleine Offenblende des Kit die Grenze setzt und damit zur Beschränkung führt, wird das 35 L zum "Wunder". Oder wer keine Bilder mit f1,4 macht sondern nur mit max f2, der wird auch kein Aha- Erlebnis haben, wenn er vom 35mm f2 IS USM zum 35mm f1,4 L USM wechselt. Erst wenn eine Kamera oder ein Objektiv der limitierende Faktor für das jeweilige Vorhaben ist, führt ein Umstieg zu anderen Ergebnissen. Dass alles lässt sich auf AF, IS, High- ISO, LV, Video, usw umlegen.
 
So ganz kann man es nicht abtun, dass bessere Objektive keine besseren Bilder erzeugen würden. Zumindest optisch haben teure Objektive oftmals weniger Verzeichnung und/oder Vignettierung bzw. CAs.

Riichtig ist aber, dass die neueren STM Objektive von Canon recht leistungsfähig sind und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis aufweisen, vor allem für die Fotografen mit APS-C Kameras.

Da Fotografieren zu meinen Hobbys gehört, habe ich mir eben letztes Jahr ein neues Gehäuse gegönnt. Ob ich damit 'bessere' Bilder mache, als mit der Kamera zuvor, sei dahin gestellt. Ich finde die neueren technischen Möglichkeiten und die Bedienung jedenfalls als Fortschritt, bin regelrecht begeistert. Eben daher folgte dieses Jahr auch eine Systemkamera.

Mich wundert eher, dass einige Member hier oft bei Beratungsanfragen dem jeweiligen Threadersteller weis machen wollen, er solle seine Kamera behalten oder ein veraltetes Modell (gebraucht) kaufen.

Ist doch wie bei Autos: die einen kaufen Neufahrzeuge mit allerlei modernen Assistenzsystemen, die anderen sind mit halbwegs aktuellen Gebrauchtfahrzeugen zufrieden. Gäbe es bei denen, wie bei den Foto-Hobbyisten, nur die letztgenannte Gruppe, würde kein Hersteller mehr etwas Neues verkaufen, geschweige denn entwickeln können.

Die Oldtimerfans oder Luxus-Liebhaber bei beiden lassen wir mal außen vor. :D
 
...
Ich habe beispielsweise die Canon 500D, kostet ja mittlerweile nur noch um die 200€, neu finde ich sie auf Amazon z.B. gar nicht mehr
...
Ein Body macht ja plötzlich kein schlechteren Bilder, nur weil er nicht mehr aktuell ist oder es ihn neu nicht mehr zu kaufen gibt.
Die 500D reiht sich nahtlos ist das Line-up der "Dreistelligen" ein und bei neueren Modellen hat sich letztlich rein von der technischen Bildqualität her nur das Rauschverhalten trotz Erhöhung der Pixelzahl verbessert.
Alle anderen Features betreffen eher das Handling (z.B. Klapp-Display, aber auch sowas wie Autofokus-Performance und Serienbildgeschwindigkeit). Da kommt es dann darauf an, was man dazu für seine Motive benötigt. Wenn Du also Deine 500D noch nicht an die Grenzen gebracht hast, wird Dir ein neuer Body nicht viel bringen, außer vielleicht einen Motivationsschub, weil es dann keine Ausreden mehr für schlechte Bilder gibt. :lol:

Mehr voranbringen werden Dich wahrscheinlich eher für Deine Motive besonders geeignete Objektive. Meine 500D ist damit richtig aufgeblüht und erst nach nunmehr fast 7 Jahren denke ich ernsthaft über einen anderen Body nach. Und selbst dann wird die 500D bei mir als Back-up bleiben, da sie noch immer tolle Bilder macht.
 
Also es tut mir echt leid das Ihr zB mit einem 17-40 L oder einem 70-200 L Is usm weder bei der Abbildungsleistung noch bei der Autofokusgeschwindigkeit keine Steigerung zu einem Kit Objektiv seht,kann ich nicht nachvollziehen.Dann hat wahrscheinlich jeder zweite Profi Fotograf ein Canon 70-200 L in F4 oder auch F2.8 nur aus Spass an seinem Body.Jetzt fehlt eigentlich nuur noch die Behauptung das eine gute Festbrennweite eigentlich auch nix bringt.

Grüße Tom
 
Der TO hat nach Kameras gefragt, nicht nach Objektiven. Belaßt es bitte dabei und führt Objektiv-Diskussionen an passenderer Stelle.
 
...und täglich grüßt das Murmeltier...

##L-Linsen vs non-L-Linsen## (dieses "L" ist ein Zauberer...)
##FF-Kameras vs Crop-Kameras## (selbstverständlich GANZ andere Qualität)
##Wie mache ich gute Bilder als Hochzeitsfotograf## (Aufschrei im Forum:D )

und immer finden sich Leute, die wieder und immer wieder drauf anspringen auf diese sinnlosen Diskussionen - sorry...
 
...Wann sollte man darüber nachdenken, zB eine 7D oder was weiß ich zu kaufen? Gäbe es deutliche Unterschiede zwischen zwei Fotos, die mit dem selben Objektiv, aber ("deutlich") unterschiedlichen Bodies aufgenommen wurden? Kann mich da jemand aufklären?

Nein, gibt es nicht. Der primäre Unterschied ist zuerst einmal die Bedienung (Schulterdisplay zum Beispiel). Erst wenn du z.B. bei sehr dynamischen Motiven oder extrem wenig Licht merkst, trotz angepasster manueller Einstellung der Kamera kannst du nicht das Bild einfangen welches du dir erhoffst - dann macht es Sinn sich schlau zu machen, ob andere (evtl bessere) Kameras hier mehr Möglichkeiten geben. So zumindest meine Ansicht.

Allermeistens findet die Entscheidung eines neuen Bodys aber eher auf der Gefühls- als Vernunftebene statt. Das gilt zugegebenerweise auch für mich :(
 
Also es tut mir echt leid das Ihr zB mit einem 17-40 L oder einem 70-200 L Is usm weder bei der Abbildungsleistung noch bei der Autofokusgeschwindigkeit keine Steigerung zu einem Kit Objektiv seht,kann ich nicht nachvollziehen.Dann hat wahrscheinlich jeder zweite Profi Fotograf ein Canon 70-200 L in F4 oder auch F2.8 nur aus Spass an seinem Body.Jetzt fehlt eigentlich nuur noch die Behauptung das eine gute Festbrennweite eigentlich auch nix bringt.

Niemand sagt hier, dass es nix bringt. Und wenn du mit AF und Abbildungsleistung kommst, dann lies doch nochmal die Beiträge diesbezüglich; Eine deutliche Steigerung erfährt man erst dann, wenn das Potential des Vorhandenen bereits ausgeschöpft wurde bzw man sich in Grenzbereichen bewegt. Alles unter der Voraussetzung, dass das bereits Verhondene einen gewissen Level erfüllt und genau das tun die STM- Ojektive. "Das" Kitobjektiv gibt es nicht mehr, früher waren sie mäßig, heute sind sie bis auf Offenblende und Verarbeitung weit vorne mit dabei. Spezialisten sinds halt keine. Aber das stört erst dann, wenn...
Und von Habenwollen und Technikverliebtheit sprechen wir hier nicht, dann wird einfach auf- oder umgerüstet, wenn man will.

Die Schärfe betreffend suchst du dir gerade zwei altgerechnete und für heutige Verhältnisse schlechter ausflösende Optiken aus. Ein 17-40 L kommt abbildungsmäßig zB nicht an ein Sigma 50 ART heran. Ein 70-200 f2,8 L IS USM (1) kommt schärfemäßig nicht an das aktuelle Tamron heran. Ein 50mm f1,2 L kommt vom AF her nicht an das 50mm f1,8 STM heran. Die Liste kann beliebig weitergeführt werden, da gibt es noch genügend Kandidaten.

Was den Profi betrifft: Es gibt zweifelsohne ganz besonders gute L- Objektive, die derzeit konkurrenzlos sind, wie bspw das 16-35 f4, oder das 35 f1,4 II, uvm. Viele L- Objektive haben allerdings Objektive von Fremdherstellern im Nacken, welche das L übertreffen oder gefährlich nahe kommen. Dennoch wird der Profi i.d.R. eher zum L greifen, denn so gibts CPS. Und das ist das Zauberwort bezüglich diesen Themas. Wobei das Unwort "Profi" auch hier wieder weite Wellen schlägt; Der kreative Fotograf mit künstlerischem Touch wird auf das letzte Pixel an Schärfe dankend verzichten, wenn er dafür ein traumhaftes Bokeh bekommt. Und der Studiofotograf wird es eher umgekehrt machen.

Edith: Kommentar von Mod grade erst gesehen, während meinem Tippen erstellt worden. Lasse es dennoch stehen, kann ja von ihm gelöscht werden.
 
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