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Was ist der "beste" Sensor Stand 2016?

photograp

Themenersteller
Ich habe mir immer wieder die Frage, welcher Sensor der "beste" ist. Warum setze ich es in ""? Nun weil es mir nur um den Sensor geht und nicht die Kamera bzw. die technischen bzw. Software-Rafinessen.

Auf DXO-Mark gibt es eine Übersicht nach den besten Sensoren
https://www.dxomark.com/Cameras/Ratings

Da Sony die Sensoren für Nikon baut, hätte ich erwartet, daß die Sony und Nikon-Kameras in etwa gleich abschneiden. Und erst auf 21. Stelle ist die erste Canon (1Dx II). Die Sony A6300 wiederum ist dann an 31. Stelle, während die "alte" Nikon D600 aus 2012 an 7. Stelle ist. Die Canon 1Dx II habe ich nicht, dafür "nur" die 5D III, die ein jämmerliches Dasein an 52. Stelle fristet.

Während der Sensor in der Sony A7S an 24. Stelle steht, steht das Nachfolgemodell A7S II weiter an 30. Stelle.

Mir ist klar, daß die Kameratechnik und die Software eine Auswirkung auf den Overall-Score haben muß. Wie schon oben steht, interessiert mich die Güte des Sensors unabhängig von der übrigen Technik der Kamera.

Zugleich ist mir klar, daß man diese Frage wohl nicht eindeutig beantworten kann. Zunächst müßte man die Sensoren unabhängig von der Kamera bzw. Hersteller (Sony vs. Nikon und wer auch immer die Sensoren bein Sony bezieht) vergleichen und dann noch die unterschiedlichen Techniken. Letztendlich ist mein Ziel mir (und hoffentliche anderen) ein Bild zu machen, das nicht durch die vielen Features wie Kreativprogramme, Anzahl der Kreuzsensoren, Serienbildgeschwindigkeit und wer weiß noch worduch verschwommen wird.

Angenommen, ich richte die unterschiedlichen Kameras bei optimalen Lichtverhältnissen auf ein unbewegtes Motiv und nehme am besten ein altes manuelles Objektiv aus der Schatzkiste und belichte das Bild. Mich interessieren weder Vignettierung noch die Abberationen sonder das Bildergebnis. Wenn ich einen fotografischen Filme belichten würde, wäre das Bild unabhängig vom Body sondern würde nur vom Film und Objektiv abhängen.

Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt habe und es gelingt, für mich Licht im Sensordschungel zu finden.
 
Wenn es nach DXO geht ist die Antwort eine ganz einfache: der größte. (aktuell also jener im Phase One IQ3 bzw. Hasselblad H6D-100c Rückteil)

DXO misst bestimmte Werte und kalkuliert daraus seine drei Unterpunkte. Aus diesen wird dann der Gesamtscore berechnet (der aber ziemlich sinnlos ist).

DXO ist an sich nicht schlecht, nur man sollte lernen, die Zahlen zu lesen und interpretieren. FullSNR, ColorResponse - da gibt es einige interessante Messwerte.

Dass Canon soweit hinten ist hat einen ganz einfachen Grund: hohes Ausleserauschen bei niedrigen ISOs was zu einer niedrigen Dynamik bei niedrigen ISOs führt die wiederum in den Landscape Wert einfließt und welcher wiederum den Gesamtwert verhaut.


Aber das Thema DXO kannst du bis zum Umfallen diskutieren.
 
Ich hoffe, ich habe mich verständlich ausgedrückt habe und es gelingt, für mich Licht im Sensordschungel zu finden.
Nein. Du hast nicht beschrieben, welche Kriterien Du anlegst:
- Low-ISO-Dynamik
- räumliches Rauschen bei Low-ISO
- High-ISO-Rauschen
- Gamut
- Moiré-Empfindlichkeit
- Mikrokontrast
.....

Welches wäre der "beste" Film in Deinem Testszenario?
 
Ich habe mir immer wieder die Frage, welcher Sensor der "beste" ist. Warum setze ich es in ""? Nun weil es mir nur um den Sensor geht und nicht die Kamera bzw. die technischen bzw. Software-Rafinessen.

Die Frage ist wie du "beste" definierst? Den mit den meisten Megapixeln? Den Größten? Den mit den meisten Pixeln pro Fläche?

Man kann den kleinsten auch als den Besten sehen, weil man ihn in ultra-kompakten Geräten verbauen kann... auch wenn die Bildqualität unterirdisch ist...
 
Am Ende ists glaub ich wurscht ob man Sony, Nikon, Canon oder sonstwas hat, schau einfach mit welchem Bedienkonzept Du Dich wohl fühlst, alles andere ist Marketing und Techniker Gewäsch.

Danach hat er aber nicht gefragt, sondern...

Wie schon oben steht, interessiert mich die Güte des Sensors unabhängig von der übrigen Technik der Kamera.

Und darauf gibt es, wie auch schon gesagt wurde, keine eindeutige Antwort, weil so ein Sensor (inkl. der nachgeschalteten Elektronik bis hin zu den Raw-Daten, denn nur die stehen dem Benutzer am Ende zur Verfügung) viele verschiedene Eigenschaften hat, die jeder unterschiedlich bewertet und gewichtet. Die "Scores" bei DxOMark stehen da für nur eine individuelle (und dort dokumentierte) Bewertung und Gewichtung. Andere kämen zu anderen Endergebnissen, und schon deshalb sollte man die Einzelergebnisse betrachten, nicht nur die "Rangliste".
 
Re: Was ist der "beste" Sensor, Stand 2016?

Ich [stelle] mir immer wieder die Frage, welcher Sensor der "beste" ist. Warum setze ich es in Anführungszeichen? Nun, weil es mir nur um den Sensor geht und nicht die Kamera bzw. die technischen bzw. Software-Raffinessen.
Die Frage ist unbeantwortbar und daher sinnlos. Und selbst wenn es einen "besten" Sensor gäbe, bliebe die Frage danach immer noch sinnlos, weil man mit Kameras fotografiert und nicht mit Sensoren.

Und noch viel sinnloser ist das Studium von DxO Mark. :ugly:
 
der beste Sensor... für was? ;)

Welches ist der beste Automotor?
Also um bei deinem Beispiel des TDI´s zu bleiben, wäre es wohl besser die Frage so zu formulieren, welche Sensoren als wirklich gelungen gelten dürfen...

Naja aber selbst da ist es schwierig, da jeder seine eigenen Präferenzen beim Fotografieren hat und dementsprechend Kriterien anders Wertet.

Wenn ich jetzt den Sensor der XF100MP lobe, wegen den 15 Blendenstufen Dynamik oder den 16 bit farben und der hohen Farbtreue, wäre das auch wieder nicht korrekt, weil da ja schon wieder digitale Verarbeitung dahinter steckt.

Für mich baut immo. Sony sehr gute VF-Sensoren (die ja auch bei Nikon zum einsatz kommen). Vernünftige Auflösung für VF, sehr gute ISOwerte. Aber diesen jetzt als Besten in Kamera XY zu nennen...nö
 
Zunächst vielen Dank für Eure Antworten!! Beruhigend, daß man die Frage nicht einfach beantworten kann und daß ich nicht alleine damit bin.

Irgenwo bin ich mal über ein Projekt gestolpert, wo jemand aus einem alten Chip eine einfache Kamera gebaut hat. Diese Idee hat mich fasziniert. Dann war da das flexible Tilt-Shift-Objektiv (einfach eine Line auf einen flexiblen Schlauch stülpen und es mit dem Bajonett verbinden).

Welchen Sensor würde man wählen, wenn man heute eine neue Kamera entwerfen wollte? Es kommt mir dabei nicht auf die Pixelanzahl an, obwohl der 250 Megapixel Sensor von Canon reizvoll ist...

Wenn man die Frage beantwortet, könnte man die Aussage treffen, wenn der Kamerahersteller A den Sensor des Fremdherstellers B und die Software des Fremdherstellers C zu einem Gerät kombinieren würde, hätte man die "beste" Kamera (nur in der Theorie, denn in der Praxis unmöglich). Wobei für mich zuerste die Güte des Sensors zählt, dann die Software und am Ende die Mechanik (Verschluß etc.). Die Objektive habe ich bewußt weggelassen.

Zurück zu meiner ursprünglichen Frage: wer baut derzeit die "besten" Sensoren (und nicht wer baut mit einem "schlechteren" Sensor die "bessere" Kamera)?
 
Oh, 70% der Olympia Fotografen sind auch mit schlechten Sensoren unterwegs...

deren Bilder werden am Ende auf Recyclingpapier gedruckt, wenn es hoch kommt als 200 kB-jpg in irgendeinem Newsportal. Das 70% dieser Fotographen diese Kameramarke nutzen weil sie Bilder machen, die auf besseren Toilettenpapier oder als kaputtgelutschtes jpg in einem Newsportal veröffentlicht werden ist sicherlich kein Argument um die Qualität einer Kameramarke zu begründen:p:mad:
 
wer baut derzeit die "besten" Sensoren ?

diese frage ist in ihrer direktheit ganz einfach zu beantworten:
sony und panasonic bauen die sensoren, deren funktionalität, konfiguration und bestückung oly vorgibt. sowohl sony, als auch panasonic erfüllen ihren job gut. aus e-m1 und e-m5 kommt so ziemlich das gleiche klasse ergebnis raus, obwohl der eine chip von sony, der andere von panasonic produziert wird.

und nun: warum der beste?
also, bezogen auf die sensorfläche, performen diese von oly konfigurierten sony und panny chips hervorragend. dynamik fast wie bei der d810 (die ihre werte nur wegen ihrer 4x so großen fläche zusammenbringt). unter 10.000 iso rauschfreier und höher auflösend als die d4.

ist ein spitzenprodukt.

lg gusti
 
Zuletzt bearbeitet:
Der beste Sensor ist der, den man dabei hat. Also der vom Smartphone?! Oder wie war das?

Ne im Ernst, Sensor alleine macht nicht viel aus, dahinter braucht es ja noch ein paar Chips um die Signale daraus auch zu verarbeiten. Das merkt man bei Smartphones schnell, da wirbt der Chinese gerne mit einem Sony Sensor und die Bilder sind dann richtig madig obwohl das Sony Handy mit demselben Sensor bombige Bilder raushaut.
 
Zurück zu meiner ursprünglichen Frage: wer baut derzeit die "besten" Sensoren (und nicht wer baut mit einem "schlechteren" Sensor die "bessere" Kamera)?

Es sollte doch aus den ersten Antworten klar geworden sein, dass diese Frage nicht zu beantworten ist. Dass bei einer Wiederholung der selben Frage dann nur noch warme Winde kommen, war doch wohl zu erwarten?
 
Spreche nur für KB: Sony IMX-094-AQP in neuester Modifikation als Allrounder in der Pentax K1 und als Base-Iso Spezialist in der Nikon D810.
Letztere hat mit den richtigen Gläsern und dem richtigen Umgang soviel Reserve und BQ - da fragt man sich - wozu noch besser? Naja... der Pixelshift der K1 zeigt das Maximum bei Stills, sind aber auch 4 Aufnahmen.

Und der beste Sensor auf Grösse zu Leistung bezogen? Der steckt in meinem Samsung S7 Edge.... ich habe wirklich keine Ahnung was da passiert, aber die Ergebnisse mit Auto HDR (holt automatisch aus einer Raw Aufnahme das beste in Echtzeit raus und speichert als JPG) sind einfach unglaublich gut.

Ps: Ich würde nochmal in 3 Monaten nachfragen ;-)
 
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