Bei dem, was Du beschreibst, geht es um Begriffe wie "gefällt mir", "find ich toll", "das ist aber schön" ... und die haben bei der Beurteilung einer schöpferischen Qualität nichts zu suchen.Ich habe das Wort aus der Diskussion übernommen - in der Bedeutung "Qualität, wie sie ein einzelner subjektiv empfindet".
Das gleiche Bild wird von verschiedenen Personen sehr unterschiedlich empfunden bzw. in der Qualität bewertet.
Es ist ein Aspekt, der künstlerische und technische Qualität in ihrer Gesamtwirkung auf einen Einzelnen zusammenfasst.
Es ist so ähnlich wie Gesamteindruck eines Bildes auf einen Einzelnen.
(Eigenschaften, wie Langlebigkeit, sind hier aber nicht direkt enthalten.)
Keiner käme zB auf die Idee, Picassos (weil er hier schon angesprochen wurde) "Guernica" als "schönes Bild" zu betiteln, als Bild, dass jemanden "gefällt" ... aber es ist Picassos "bestes" Bild. Im Sinne von Gestaltung, Aussagekraft, Umsetzung, Schaffenskraft ... Gustav Mahlers 6. Sinfonie ist nun wahrlich kein "schönes" Werk ... dennoch ist sie (eine) seine(r) "beste


Subjektivität bei der Beurteilung von Qualtiät ist immer wengal gefährlich.