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Was ist aus kleinen APS-C Kameras geworden?

MichiZ

Themenersteller
Hi,

eine der Kameras mit denen ich am meisten Spaß hatte, war die Sony Nex-5n. Mit dem großen Griff konnte man sie gut an der Hand baumeln lassen, die Bildqualität war damals gut und mit einem kleinen Objektiv wie dem Sony 35/1.8 war man super kompakt unterwegs.

Die einzigen Kameras, die ein wenig in die Richtung gehen, sind die Leica APS-C-Kameras, die vor kurzem "abgekündigt" wurden. Aber selbst kompakte Fuji-Kameras sind viel größer, genau wie moderne APS-C Sonys, Nikons, Canons etc...
Übersehe ich eine Kamera oder gibt es den Ultrakompakt mit Wechselobjektiv-Markt nicht mehr so richtig?

Edit: Das mit der Leica CL muss ich zurücknehmen, die ist auch viel größer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde die aktuelle Sony Zv-e10 ist doch ein würdiger Nachfolger der Nex5 - aber mit erheblich mehr Möglichkeiten.

Ist halt auch die Frage, ob sich zu fummliges Gerät auch gut verkauft.
 
Die sind leider alle abgekündigt worden. Auch Canon hatte mit der M6 ein solches Modell im Angebot. Zusammen mit dem 22mm f/2 sehr kompakt. Bei Sony gibt es immerhin die A7C mit Kleinbildsensor, dafür aber schön kompakt. Von Sigma gibt es die kleine FP.
 
Die sind leider alle abgekündigt worden. Auch Canon hatte mit der M6 ein solches Modell im Angebot. Zusammen mit dem 22mm f/2 sehr kompakt. Bei Sony gibt es immerhin die A7C mit Kleinbildsensor, dafür aber schön kompakt. Von Sigma gibt es die kleine FP.
Wenn die CL für den TO ein brocken ist, dann ist es die M6 auch. Die M6 spielt in der gleichen Größenordnung wie die Leica CL, Sony A6X00 Reihe oder Fujifilm X-E4. Die Sonys und die Fuji laufen aktuell noch weiter. Bei Sony gibt es immer wieder gerüchte für ein Update der Reihe.

Bei der Nex war der die Kamera größtenteils niedriger als das Bajonett. Selbst die Sigma FP ist da höher, da größeres Bajonett.

 

(y)

Die GR IIIx ist gerade auf dem besten Weg, meine A6300 als Zweitkamera zu ersetzen. Passt wirklich in jede Tasche, ist prima zu bedienen, absolut unauffällig, hat sogar einen Sensorstabi, und die Bildqualität ist für das kleine Ding phänomenal.
Aber sie hat im Vergleich natürlich auch Nachteile: Festbrennweite/keine Wechseloptik, kein Sucher, festes Display...

Ansonsten gibt es manchmal alte NEXen gebraucht zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man es nie allen recht machen kann. Ich fände auch kleinere Kameras besser und schöner. Aber damit bildet man anscheinend die Minderheit wenn man hier z.B. so oft liest, dass der kleine Finger ja gar nicht mehr mit Greifen kann, oder das man nicht richtig zugreifen kann.....
Ich glaube sehr viele sind hier noch Grifftechnisch ihre alte DSLR gewohnt und wollen gar nichts kleineres bzw. verstehen gar nicht wie man was kleines anfassen kann.
Ich hatte die X-E4, die hatte nichtmal einen Griffwullst sondern war einfach flach. Die ist mir nie runtergefallen oder war unkomfortabel, trotzdem schimpfen so viele über die Kamera
 
(y)

Die GR IIIx ist gerade auf dem besten Weg, meine A6300 als Zweitkamera zu ersetzen. Passt wirklich in jede Tasche, ist prima zu bedienen, absolut unauffällig, hat sogar einen Sensorstabi, und die Bildqualität ist für das kleine Ding phänomenal.
Aber sie hat im Vergleich natürlich auch Nachteile: Festbrennweite/keine Wechseloptik, kein Sucher, festes Display...
Neben der Ricoh IIIx habe ich noch die Fuji X100V als Zweitkamera (neben Leica Monochrom 246) - und eigentlich fehlt mir nichts. Man kann mit WW- und Telekonvertern aufrüsten (habe den Tele für die X100), und bei der Ricoh kann man die Zoomstufen 50 und 71mm (KB-Äquiv.) einstellen, die - man höre! - DNGs ausgeben, und nicht wie üblich nur JPG, also super bearbeitet werden können. 50mm stelle ich oft ein, bei 70 ist die Auflösung dann natürlich schon geringer.

Also, wer eine echt kleine APS-C sucht und mit Festbrennweite und ggf. Konverter auskommt: der ist mit Ricoh GR III oder IIIx gut bedient. Die Fuji X100 geht natürlich auch, ist sehr kompakt - aber da spielt der Größenunterschied zur Systemkamera X-E dann keine Rolle mehr.

Als Systemkamera ist die X-E mit Pancake 18 oder 27 eine gute Wahl. (Die letzte, die ich hatte, war die X-E2.)
 
Eine gebrauchte Nikon Coolpix A. APS-C/DX-Sensor von der D7000, gutes f/2,8 Objektiv, sehr solide Konstruktion. Leider sehr langsamer Kontrast-AF.
 
Die einzigen Kameras, die ein wenig in die Richtung gehen
... also da gibt es reichlich! Der Markt ist voll damit. Eine Sony Nex 5n hatte ich selber. Kurz danach die Nex 5r mit Phasenautofokus. ABER weder waren die Objektive gut, noch war das Gesamtpaket klein.

Eine Fujifilm X-T1 oder X-M1 mit einem 18-55er ist auch nicht größer. Eine Panasonic GN1 mit den beiden Kitlinsen ist phänomenal klein. Aber ja, kein APS-C. Oder Ricoh GR3 / GR3x. Oder die Fujifilm A-Serie mit dem 15-45er Kitzoom. Oder eine ZV-E10 mit Kitzoom. Aber das ist nicht wirklich gut. Das SEL35F18 gibt es übrigens noch. Gebraucht kaum teurer als 250 Euro. Ich habe meins erst letztens verkauft. Mir war die Sony A5100 echt zu mies. Und eine Olympus PEN-F ist auch klasse. Viel besser als so manche alte APS-C Kamera. Gebraucht kaum teurer als 600 Euro. Oder Lumix LX100II. Auch eine Sony A7c mit Kitzoom ist recht kompakt und hier im Forum teilweise für 1250...1450 Euro inkl. dem Kitzoom zu haben.

Also es gibt genügend Kameras am Markt, die klein sind und eine alte NEX Kamera mit einem Lächeln vernaschen
 
Ich denke, die Sony A6x00-Reihe bietet doch mit dem 35/1.8 OSS oder gar dem Pancake 20/2.8 eine ähnliche Kompaktheit, bei deutlich besseren Leistungen als die alten NEX´en.
 
Neben der Ricoh IIIx habe ich noch die Fuji X100V als Zweitkamera (neben Leica Monochrom 246) - und eigentlich fehlt mir nichts. Man kann mit WW- und Telekonvertern aufrüsten (habe den Tele für die X100), und bei der Ricoh kann man die Zoomstufen 50 und 71mm (KB-Äquiv.) einstellen, die - man höre! - DNGs ausgeben, und nicht wie üblich nur JPG, also super bearbeitet werden können. 50mm stelle ich oft ein, bei 70 ist die Auflösung dann natürlich schon geringer.
dito. Ich hatte die Ricoh GR und die Fuji X100v. Jeweils als Hauptkamera. Falls ich tatsächlich mal andere Brennweiten brauche, habe ich noch eine Alpha 6000 im Regal. Jetzt hab ich eine Q2 und bin happy damit
 
Die Nex 5 mag eine Ausnahme gewesen sein. Das Größte an der Kamera ist das Bajonett. Und man darf nicht vergessen, sie hat keinen Sucher.
Und: Es kommt nicht nur auf die Kamera an, sondern auch auf das Objektiv. Und da ist der Unterschied zur A6xxx vernachlässigbar.

Für mich ist nicht wichtig, dass die Kamera möglichst klein ist, sondern dass die Kamera klein genug ist. Für alles ab mFT, was eine halbwegs gute Qualität liefert, braucht man eine Tasche. Und da kommt es nicht auf einen Unterschied von 100-200g oder 1-2cm an.

Und noch gibt es kleine Modelle: https://camerasize.com/compact/#34.410,535.410,869.498,816.498,633.383,ha,t

Aber ja, der Trend geht leider in eine andere Richtung:
- Das Canon M-System kam gar nicht so gut an,
- die neuen Canon R-APS/C Modelle haben fast wieder DSLR-Größe,
- Nikon bietet zwar jede Menge APS/C Modelle für Z-Mount an, aber fast keine Objektive und erwartet wohl, dass die schweren FX-Objektive genutzt werden
- Fuji setzt zwar auf APS/C, aber die Objektive werden auch immer größer und schwerer. Die X-E4 wurde ohne Nachfolger abgekündigt, der Nachfolger der X-T30 lässt schon lange auf sich warten. Statt dessen versucht man mit X-H2 und X-T5 Sony, Canon und Nikon FX Konkurrenz zu machen.
- Olympus!? keine Ahnung in welche Richtung das geht?
- Panasonic konzentriert sich ebenfalls mehr auf L-Mount.

Schade, Schade, Schade. Für mich war damals die Größe beim Umstieg von DSLR auf DSLM das entscheidende Merkmal.
 
Ich nehme aus der Diskussion mit, dass es die Größenklasse wohl wirklich nicht mehr gibt und ich nichts übersehen habe... 😅

Ich hätte wahrscheinlich genauer sagen sollen, was ich alles nicht suche:
  • eine gebrauchte >10 Jahre alte Kamera. Ist mir schon klar, dass ich mir eine gebrauchte alte Kamera in der Größe kaufen kann, meine Frage zielt aber mehr darauf ab, ob es die Größe nicht auch mit aktueller Technik gibt.
  • eine Kamera mit Festbrennweite. Ich habe selbst eine Fujifilm X100F und benutze sie gerne, aber sie ist halt einfach eine Nummer größer und man hat nicht die Flexibilität mal ein Teleobjektiv draufzuschnallen (ja, ich weiß, Telekonverter...)
  • Kameras, die einen cm dicker und höher sind. Fuji X-T1 und die aktuellen Sony APS-C sind eine andere Hausnummer. Die ZV-E10 könnte die Ausnahme sein, die schaue ich mir mal an.
 
Die Nex 5 mag eine Ausnahme gewesen sein. Das Größte an der Kamera ist das Bajonett. Und man darf nicht vergessen, sie hat keinen Sucher.
Das ist denke ich ein guter Punkt. Mit der Nex-5 habe ich wahrscheinlich den kompletten Ausreisser nach unten erwischt, was die Kameragröße angeht.
 
Schade, Schade, Schade. Für mich war damals die Größe beim Umstieg von DSLR auf DSLM das entscheidende Merkmal.
Ja, für mich auch, und inzwischen bin ich mit meiner Sony A7RIIIA wieder bei der gleichen Größe wie damals. . :ugly::grumble::lol:
Da ich aber nicht ohne Kamera aus dem Haus gehe und das Smartphone für mich zum Fotografieren keine Alternative ist, ist die Ricoh für meine Bedürfnise optimal als Zweit- bzw. aktuell noch Drittkamera. Eine (kleine) Tasche habe ich ohnehin immer dabei, für Portemonnaie, Schlüssel, Handy, Taschentücher etc.
Auf die große Sony verzichten wollen würde ich trotzdem nicht, das ist vom Fotografier-Gefühl, von den Möglichkeiten und der technischen Bildqualität her doch noch mal eine andere Hausnummer. Aber da ist halt jeder Jeck anders.
 
Das ist denke ich ein guter Punkt. Mit der Nex-5 habe ich wahrscheinlich den kompletten Ausreisser nach unten erwischt, was die Kameragröße angeht.
Ja, eine solche Kamera, die quasi um das Bajonett herum gebaut ist, gibt es wirklich nicht mehr. Die letzte war die A5100, erschienen 2014: Größenvergleich camerasize
Die ZV-E10 ist schon wieder größer, da kannst Du auch fast eine A6x00 nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil man es nie allen recht machen kann. Ich fände auch kleinere Kameras besser und schöner. Aber damit bildet man anscheinend die Minderheit wenn man hier z.B. so oft liest, dass der kleine Finger ja gar nicht mehr mit Greifen kann, oder das man nicht richtig zugreifen kann.....
Ich glaube sehr viele sind hier noch Grifftechnisch ihre alte DSLR gewohnt und wollen gar nichts kleineres bzw. verstehen gar nicht wie man was kleines anfassen kann.
Ich hatte die X-E4, die hatte nichtmal einen Griffwullst sondern war einfach flach. Die ist mir nie runtergefallen oder war unkomfortabel, trotzdem schimpfen so viele über die Kamera
Diese Erfahrung habe ich damals auch beim Umstieg von Nikon D90 auf Fuji X-T10 gemacht. Hier muss man einfach umlernen. Vielleicht sollte man es mal in die Anleitung schreiben, wie eine solche Kamera anzufassen ist. Da sie wesentlich leichter ist, braucht man gar nicht so einen festen Griff. Heute würde ich sagen, dass eine kleine Fuji mir wesentlich besser in der Hand liegt, als eine schwere mit gutem Griff. Problematisch wird es nur, wenn große Objektive davor geschraubt werden.
 
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