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Was heist eigentlich Staub und Spritzwasser geschützt genau ?

hmm... die Aussage von Nikon ist ja extrem genau und belastbar ;)
Da wagt man es vermutlich nicht, halbwegs konkrete Aussagen zu machen, um dann nicht dumm dazustehen, falls doch mal was passiert.
Das tröstliche daran: die Politik anderer Firmen ist da nicht besser. vermutlich arbeiten heute schon mehr Leute bei denen in der Rechtsabteilung als in der Entwicklung.

Dennoch traue ich den Nikons grundsätzlich einiges zu. Schon meine alte D80 und D90 haben viel mitgemacht - auch Regen - und hatten nie Probleme. Da wird man von den "abgedichteten" Modellen schon mehr erwarten dürfen... und das kann man ja auch.

Den einzigen Wasserschaden, den ich zu verzeichnen habe hatte ich Anfang der 90er mit einer Nikon F-610, die nach einer mehrstündigen Motorradfahrt bei strömenden Regen - trotz guter Verpackung - den Dienst final quittiert hat. Dabei war die 601 mechanisch wie ein Panzer gebaut, kein Vergleich zu den heutigen einfacheren DSLR-Modellen. Nur dicht war sie halt nicht ;)

Daniel
 
hmm... die Aussage von Nikon ist ja extrem genau und belastbar ;)
Da wagt man es vermutlich nicht, halbwegs konkrete Aussagen zu machen, um dann nicht dumm dazustehen, falls doch mal was passiert.
Bei Nikon kennt man die Schwachstellen, da wird man sich hüten irgendwas zuzusichern.

Bei D300, D7000 und D600 (bei anderen vermutlich auch, aber die kenne ich nicht) sind die Blendensimulatorringe, die Multifunktionswippen und die Batteriefächer praktisch nicht abgedichtet.
 
PENTAX bewirbt einige seiner Kameras sehr offensiv mit Bildern auf denen diese einen fetten Wasserschwall abbekommen. NIKON tut dies nicht. Beide Hersteller geben auch keine IPxx Schutzklasse an.

Wenn also Schutz vor den Elementen das wichtigste Kriterium ist, würde ich zur Pentax greifen. Denn im Rahmen der Prospekthaftung muss Pentax da im Falle eines Falles gradestehen. Nikon schlawinert sich da so aalglatt hin- und her, dass man es nie wissen kann, wie sie im Schadenfall reagieren. Geschützt seien die Kameras, aber... man würde es ja nicht empfehlen sie im Regen zu nutzen!
Und mit Nikon hatte ich schon einen Garantiefall, den die eiskalt mit über 250,- Euro berechnet haben (Ein Pin der Speicherkartenaufnahme war verbogen, ganzen Board wurde ausgetauscht. Da ich nicht weiß, wie ich da einen Pin verbiegen sollte, gehe ich davon aus, dass der Fehler im Keim schon bei Kauf vorhanden war.. der Pin also bereits höher stand und irgendwann bei Einschieben ganz mitgezogen wurde. Nikon sieht das gaaanz anders.)

Ungeachtet dessen, ob nun eine Pentax oder eine Nikon letztendlich tatsächlich robuster ist, ist man imho bei Pentax in dieser Hinsicht besser aufgehoben. Rein juristisch. Allerdings hat mir auch Pentax mal für eine Urlaubsknipse (Pentax A10) die Garantie abgelehnt (Hier war sie mit auf Lanzarote und wurde nie am Strand benutzt, war bei Nichtbenutzung in einem Carry-Case, also pfleglichst behandelt. Dennoch sollte ein Sandkorn daran schuld sein, dass der Tubus nicht mehr ausfährt, was wiederum mit 170,- Euro Repkosten teurer als das Nachfolgemodell geworden wäre..)

So gesehen halte ich von Garantieversprechen der Hersteller nix mehr - es sei denn, man strapaziert seine Rechtsschutzversicherung mit so etwas.
 
Ohne die IP-Schutzklassennorm im Detail zu kennen würde ich vermuten, dass eine Zertifizierung nur für eine konkrete Kamera/Objektivkombination möglich wäre. Das Bajonett ist ja ein Scheunentor, was sind da irgendwelche Knöpkes mit Dichtungsringen im Vergleich?

Trotzdem wäre es schön, wenn sie es wenigstens für ein Objektiv machen würden, also "Dxyz + AF-S 50/1.8 erreicht IP58". Dann hättte man zumindest mal einen Anhalt.
 
Oh ha, da habe ich aber eine lebhafte Diskussion losgetreten. Es freut mich wirklich sehr das dieses Thema so sachlich diskutiert wird. :top:

Für mich genommen habe ich jetzt schon viel gelernt über den "Spritzwasserschutz" und ich weiß nun was davon zu halten ist.
 
Ich habe mal mit meiner D300 und dem 70-200 VR I im Regen gestanden und fotografiert und hatte ein ungutes Gefühl wegen dieser Diskussionen, die immer wieder geführt werden. Ich muss allerdings sagen, dass sowohl die Kamera wie auch das Objektiv einwandfrei funktionieren und da das Ganze schon ca. 1 Jahr her ist, sollte auch das Thema Langzeitschaden für mich unbedeutend sein.

Nach dieser Aktion habe ich alles trocken gewischt und dann über Nacht mit diesen Silikonpäckchen, die die Feuchtigkeit binden, gelagert. Alles gut.

Gruß
Matthias
 
Olympus bewirbt sein Produkte übrigens auch gerne mal klitschnass oder in Sand.
Wenn ich mich richtig erinnere, dann gibt Olympus, aber tatsächlich eine Schutzklasse an, ist zwar nur IPx1 (Schutz gegen senkrecht auftreffendes Tropfwasser), aber etwas ist es. :ugly:
Schlussendlich kann man sagen, dass viele Fotografen immer wieder beweisen, dass Kameras egal welchen Herstellers und Typs in den unwirtlichsten Gegenden den Fotoalltag in nahezu jeder Lage überstehen. Natürlich gibt es dort immer wieder Tote, aber es sind Werkzeuge, sind sie hin, dann wird repariert oder ersetzt.
Also, geht raus, fotografiert und macht euch nicht zu viele Sorgen um eure Ausrüstung. Benutzt den gesunden Menschverstand (ich hasse den Ausdruck :cool:) und eure Kamera wird für lange Zeit euer treuer Begleiter bleiben.
 
[...]Bin ja am überlegen mir entweder eine Pentax K-30 oder Nikon D7100 zu holen und dieser Spritzwasserschutz wäre da schon ein entscheidendes Kriterium für mich.

Aus der Elektrotechnik kenne ich nur die Schutzarten IP http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzart

Ich glaube, man könnte es so zusammenfassen:

Generell versuchen viele Hersteller, ihre "abgedichteten" Kameras - ohne es jedoch gerichtsverwertbar auszudrücken - wie IP54-äquivalente Geräte aussehen zu lassen (=Schutz gegen allseitiges Spritzwasser sowie Staub in schädigender Menge)

Tatsächlich dürften die ergriffenen Maßnahmen aber maximal einen IP22-äquivalenten Level erreichen (=Schutz gegen Spritzwasser von oben bei bis zu 15° geneigtem Gerät, sowie Partikelschutz über 2,5mm).
Denn wie bereits gesagt wurde, ist selbst an der D700 z.B. der Akkufachdeckel - also "unten" - überhaupt gar nicht abgedichtet.

Kritiker könnten nun anmerken, dass man ja nur Kamera+Objektiv-Kombinationen klassifizieren könnte. Das sehe ich anders. Das Bajonett könnte man auch per Deckel stellvertretend verschließen - an Kameras sowie Objektiven - und diese einzeln testen. Dass dann der entsprechende Schutz nur gewährleistet ist, wenn beide Teile geschützt sind (WR-Logo o.ä.), ist zwar logisch, sollte aber in der Werbung nochmals erwähnt werden.

In der Praxis scheinen die Kameras jedoch trotz ihrer vermeintlich nicht optimalen Abdichtung doch zumindest hinreichend gut geschützt zu sein, da in der Tat selten bis nie der Aufschrei "Meine Nikon ist mir nach nur 3h Regenshooting kaputtgegangen." in Foren laut wurde.
 
In der Praxis scheinen die Kameras jedoch trotz ihrer vermeintlich nicht optimalen Abdichtung doch zumindest hinreichend gut geschützt zu sein, da in der Tat selten bis nie der Aufschrei "Meine Nikon ist mir nach nur 3h Regenshooting kaputtgegangen." in Foren laut wurde.

Was vermutlich nicht zuletzt daran liegt, dass die Schar an Fotografen, die 3 Stunden Regenshootings veranstalten, doch recht überschaubar ist.;)
 
In der Praxis scheinen die Kameras jedoch trotz ihrer vermeintlich nicht optimalen Abdichtung doch zumindest hinreichend gut geschützt zu sein, da in der Tat selten bis nie der Aufschrei "Meine Nikon ist mir nach nur 3h Regenshooting kaputtgegangen." in Foren laut wurde.
Schlimme Elektronikschäden treten häufig so verzögert auf, dass der Zusammenhang zum Regen nicht mehr gesehen wird. Und Kameras, deren Elektronik unzuverlässig arbeitet, finden sich hier zuhauf.

Ich kenne übrigens auch niemanden, der unmittelbar nach dem Rauchen einer Zigarette verstorben ist. Ist damit die Schädlichkeit des Rauchens widerlegt?
 
Schlimme Elektronikschäden treten häufig so verzögert auf, dass der Zusammenhang zum Regen nicht mehr gesehen wird. Und Kameras, deren Elektronik unzuverlässig arbeitet, finden sich hier zuhauf.

Ich kenne übrigens auch niemanden, der unmittelbar nach dem Rauchen einer Zigarette verstorben ist. Ist damit die Schädlichkeit des Rauchens widerlegt?

Da brauchst du nicht unbedingt zum Zigaretten-Argument zu greifen, sondern kannst ruhig bei Elektronik bleiben: Ich musste sofort an die ganzen Laptop-User denken, die irgendein Getränk über ihre Tastatur kippen. Ein halbes Jahr später geht das Teil dann nicht mehr, wird zur Reperatur gebracht und die Leute haben natürlich keinen blassen Schimmer wieso ihr Laptop nicht mehr geht. Einmal aufgeschraubt, zeigt sich dann ein je nach Getränk verklebtes Mainboard, und durch die Flüssigkeit oxidierte Teile. Die Krönung des Ganzen ist natürlich dann, wenn sie gefragt werden "Haben Sie schon einmal ein Getränk ausgeschüttet?" und dann mit "Nein, niemals!" antworten. :lol:
 

Da würde es mich aber nicht wundern, wenn die irgendwann den Geist aufgeben. Davon mal abgesehen, würde ich an seiner Stelle die Teile immer so schnell wie möglich sauber machen. (Was er vielleicht auch tut, wer weiß...)

Hast du dir das Video angeschaut, was der Typ als Kommentar gepostet hat? Da fliegt seine Kamera ordentlich durch die Luft! und hat's ohne größere Schäden überstanden :eek:
 
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