@Dextera leider lässt sich lecker kochen und fotografieren schwer unter einen Hut bringen. Ich esse immer kalt.
Tom
Hallo Tom,
das muss aber nicht sein!
Wenn Du vorher schon überlegst, was Du wie (ungefähr) fotografieren möchtest, die Kamera bereit legst, die Fäche evtl. präperierst oder die Sachen bereitstellst, so dass Du alles griffbereit hast und dann kurz ein paar Arrangements zusammenstellst und ein paar Fotos davon machst, dann kannst Du noch warm essen nud hast nur ca. 5 bis 10 min fotografiert.
Ich habe meine "Foodfotografiebretter" (farbige Bretter) in der Küche in einer Nische und meine Reflektoren im Flurschrank vor der Küche und wenn ich Foodfotos machen möchte, stelle ich erst den Weißabgleich in der Küche ein, lege die Kamera in den Flur, koche ganz normal, und richte dann eine Portion (meistens) auf dem Boden in der Küche an, schnell Reflektor links und rechts davon aufstellen und die "Accessiores" arrangieren, dann eine Portion anrichten, auf dem Brett platzieren und mehrere Fotos machen.
Das ist dann meist meine Portion (nicht die von meinem Mitbewohner, der bekommt die erste Portion

) und die ist immer noch warm genug, wenn die Kamera wieder eingepackt ist.
Sie kommt dann aber auch von der Pfanne etc. direkt auf den Teller und der Teller steht nicht erst noch längere Zeit irgendwo.
Ergebnis von heute abend:
Bunte Möhren (die lilafarbenen sehen interessant aus: innen orange und nach dem Schälen leicht gesprenkelt) mit Kürbis und Süßkartoffeln in Knobbiöl, Salz, Pfeffer und mit etwas Zucker gebacken, und mit Avocado-Käruterquark (Basilikum, Petersilie, Schnittlauch) serviert. Ein paar rosa Kartoffeln wurden auch noch mitgebacken.
In dem Fall, das gebe ich offen zu, muss das Anrichten noch geübt werden.
Aus irgendeinem Grund war die Edelstahlschüssel für den Quark immer schärfer als die Möhrchen.

Dafür waren sie dann beim Essen noch warm!
LG
Frederica
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2446872[/ATTACH_ERROR]