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Analog Was für'n Trumm! Ja, was für?

Ich würde dir vorschlagen mit dem Leicashop bzw der Galerie Westlicht in Wien kontakt aufzunehmen. Die haben dort schon alles mögliche an super exotischem Zeugs gehandelt, vielleicht haben die ja eine Idee was das sein könnte.
 
Es könnte auch einfach Teil irgendeines optischen Gerätes aus der Forschung sein. Gerade im Osten wurde da ja so ziemlich alles selbstgebaut und so richtig nach Massenware sieht es auch nicht aus...
Edit: Nachdem ich mir jetzt nochmal die anderen Auktionen des Anbieters angesehen habe, scheint mir das alles Teil eines Winkelmesssystems oder irgendwas zur Laserausrichtung zu sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mir schon sehr, sehr sicher, dass es sich bei dem Klotz um einen Zielsucher aus einem DDR-/Sowjet-Bomber handelt. Bomben wurden da zwar schon mit deutlich ausgefeilterer Technik als zu Weltkriegszeiten abgeworfen und daher war die Zielvorrichtung nicht mehr ganz so wichtig wie im 2. WK, trotzdem sitzen in Bombern bis heute noch welche an solchen Apparaten - heute nur eben Digital.
Der Trümmer, den du da erworben hast, hing dabei in einer mehr oder weniger komplizierten Aufhängung, die, je nachdem, wie du das Teil nun auch auf das Bodenziel ausgerichtet hast, auch die Ausrichtung des abzuwerfenden Objekts beeinflusst hat und damit die Flugbahn in gewissem Rahmen bestimmt. Die Mattscheibe war dabei zum Zielen gedacht und hinten dran kam noch ein Kamerakasten mit Planfilm einschub zur Protokollierung der Abwürfe.
Wenn ich jetzt bloß nur die Doku fände, in der das gezeigt wurde... Naja, läuft bestimmt innerhalb der nächsten 2 Wochen auf N24 :ugly:
 
Hörte sich erst mal plausibel an, aber: das Objektiv hängt ja nun nicht all zu weit vom Bildschirm weg - für freie Sicht nach hinten müsste dann die Einheit also direkt an die Außenhülle montiert sein. Zielsuche schließe ich damit aus, da der Pilot ja kaum direkt auf der Außenhülle sitzt. Aber es könnte vielleicht für die Sicht nach hinten genutzt worden sein?
 
Eine Zielerfassungsoptik ist es sicherlich nicht. Da fehlt dann in jedem Fall eine Seriennummer, die an allen militärischen Bauteilen zu finden ist, auch an russischen. Zudem sieht das Teil nicht unbedingt nach einer Serienproduktion aus.
 
Es gibt ja Kennzeichnungen drauf, der TO ist bloß zu faul, die rauszukramen. :grumble: :grumble: :grumble:
 
Es sieht aber auch nicht so aus, als läge die komplette Apparatur vor, daher wundert mich ein fehlen von Herstellerangaben und Seriennummer recht wenig. Die Ausrichtung der Mattscheibe habe ich nicht so ganz beachtet. Vielleicht kommt ja noch ein weiterer Lichtschacht mit Spiegel da dran, sodass man quasi von oben auf die Mattscheibe sieht?
 
ich... "faul"...?, die beste Motivation! (funktioniert aber nur 1x!!:grumble:
Also erstmal die einzige Markierung an dem ganzen Klotz auf Bildern.
Zu erkennen sind die Buchstaben "MB 123 B" und "WF U" jeweils unter einer Schlitz-Schraube.
auf dem zweiten Bild ist die Position der Schrauben etwas unterhalb der Bildmitte zu erkennen. Besser habe ich die Bilder leider (im Schweiße meines Angesichts) nicht hinbekommen.

Sagt jemandem diese Kürzel etwas?
 
Dann eine kleine Entdeckung: Bei Einsicht hinten rein sind nahe (!) Dinge ganz scharf bei schrecklicher CA (chromatischer Aberration - richtig geschrieben?)!

Je näher desto schärfer.
Der grüne Zweig (Bild Nr 0815) ist ca 4Meter entfernt
Bild 3f zeigt bei gleicher Position mit dem Makro auf den Hintergrund gestellt diesen.
das Heft "Perlen.." etwa 25cm
Dann drehte ich den Trumm zum anderen Fenster, da war ein Lampenbogen im Weg 50cm: scharf (Bild Nr 23 scharf? naja) und im Hintergrund die Gardinenkante: 1Meter (Bild Nr 24)

Mit dem Tokina Makro F 2.8 D mußte ich dann jeweils scharfstellen aus gleicher Position ohen am Trumm etwas umzustellen (hintere Linsengruppe komplett reingefahren (rausgefahren hat sich nichts geändert.

Übermütig geworden schnappte ich -den Trumm wieder Richtung Fenster mit Grün draussen- mein Balgen an die Kam und ging ohne Objektiv an die hintere Öffnung: Kein Bild zu bekommen, alles nur grün.
Die Kamera ohne Balgen und ohne Objektiv direkt ans Ende des Trumms: kein Bild.

Das Teil der Waage (Bild Nr. 25: rundes Gegengewicht, grau) ist 1,50Meter entfernt.

Hinten ist also Entfernung nur nah ein Bild zu sehen
während auf dem Monitor die Ferne nur scharf ist, habe das Teil mit Büchern vorne hochgestellt und dann mal die Wolken abgelichtet (Bild Nr 3d).

Der Tip mit Wien wird befolgt.

PS fragt nicht nach den Bedeutungen der Zahlenkombis der Bildnummern:ugly:)

PPS das Bild mit "Perlen" folgt im nächsten Beitrag.
 
Die "Perlen..", das Heft mit dem Text ist ganz nah: 25cm vor der fetten Linse.
Der Ring mit Innengewinde ist übrigens ganz leicht rauszuschrauben (Bild Nr 4711)

Fazit: Von hinten nach vorne ist nur nah alles ganz scharf, während der durch Klapp-Spiegel bediente Monitor nur Distanz scharf darstellen kann.

Mir erschließt sich der Sinn des Monitors noch nicht, denn seine Spiegel Ein- und Wegklappfunktion muss doch massgeblich für die Nutzung des Teils sein.
 
Wenn du mit einem anderen Objektiv hinten rein knipst kommt ja auch ein ganz anderes Bild raus als das was das Objektiv eigentlich abbilden würde, dadurch veränderst du ja die Optische konstruktion. Nimm ein weißes Blatt Papier, richte das Objektiv auf irgendetwas helles (am bestne beim fenster raus) und halte das Blatt Papier hinten paralell zur hinterlinse. Bewege das ganze nun vor und rückwärts, dann findest du irgendwann mal die Abbildungsebene und du kannst etwa sehen wie groß der Bildkreis ist und was am ende eigentlich abgebildet wird. Das Papier fungiert dabei als eine art Mattscheibe, dann weißt du zumindest wie weit die Filmebene eigentlich entfernt sein hat müssen um damit etwas scharf abzubilden. darauß lässt sich dann vielleich tmehr schließen.
 
Villeicht ist das Ding auch nicht zum Bilder einfangen gedacht, sondern zum aussenden. Linse eines riesigen alten Kinoprojektors? Die Mattscheibe könnte ja zum ausrichten auf die Leinwand gedacht gewesen sein.
 
Wollte ich auch gerade schreiben. Das Objektiv kann sicher - wie jedes andere - sowohl Nahes als auch Fernes scharf abbilden. Alles nur eine Frage des Auszugs.

Die Entfernung, in der das Papier steht, wenn du etwas sehr weit entferntes scharf bekommst, gibt dir dabei einen Hinweis auf die Brennweite. Das gilt allerdings nur näherungsweise und nur für "Standardkonstruktionen", also nicht für Tele, Retrofokus usw.
 
Ist das Schweißtreibend: Großes schwarzes Laken gesucht.
Hecke 10Meter Entfernung, rückwärtiges Linsenelement ganz rausgedreht: Bild auf Mattscheibe (wozu sind alle Plattenkameras eigtl. gut?) bei ca 60cm Entfernung zum kleinen Ende scharf. (Überm Kopf das Laken spannen, in einer Hand den Zollstock ans Obj. lehnen, dann die Mattscheibe am Zollstock entlang führen..)

Jetzt such ich mal eine Position für das Teil, dass es weiter weg was zu sehen kriegt.
 
Die Brennweite kannst du annähernd (bei größeren Entfernungen) über Abbildungsmaßstab und Strahlensatz ausrechnen:

Motivgröße/Abbildungsgröße=Entfernung/Brennweite.

Für die "Lichstärke" legst du den Zollstock quer über die Frontlinse und peilst aus 2m den Durchmesser der frei sichtbaren Öffnung. Mit Brennweite(mm) durch Durchmesser(mm) hast du dann etwa die max. Lichtstärke.

Gruß messi
 
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