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Was einem DSLR-Neuling zeigen?

obmiT

Themenersteller
Ich soll morgen einer Bekannten morgen zeigen wie man mit einer DSLR (400D + Kit + 50mm 1.8, Stativ) gute Bilder machen kann.
Sie wird Hauptsächlich die Camera im Urlaub und bei Ausflügen benuzen.

Meine Idee bis jetzt:
*Unterschied von Grün und P Modus erklären. (da kann man ja schon paar
wichtige Sachen entscheiden und Blende und Zeit sind in einem sicheren
Bereich) (AF modus, Belichtungsmessungsmodus, ISO, Blitz an/aus,
Messpunkte, Belichtungskorrektur um mal die Wichigsten zu nennen.

*Dann der Av und Tv Modus mit allen möglichen Werten mal durch Testen.
Testmotiv 1 etwas mit Tiefe Testmotiv 2 was mit Bewegung.

*Bildaufbau, Herangehensweise an ein Motiv um das Gefühl in ein Bild zu bekommen. Das Zeug mit den Farben, Diagonalen, Rhythmus, Kontrast,

*DPP Rawentwicklung der gemachten Bilder.

Fällt euch sonst noch was ein?
M Modus, 2. Vorhang und Individualfunktionen will ich weg lassen.
 
Hai,
ist sie nur DSLR-Frischling oder ganz neu in der Fotografie?
Falls komplett neu, würd ich ihr erstmal "nur" die Zusammenhänge Blende/Verschlußzeit/ISO erklären und das dann mal sacken lassen.
Ich denke, wenn sie dann die Grundlagen verstanden hat, kannst Du ans Eingemachte wie Belichtung (versch. Modi und -korrektur), AF-Modus, Bildaufbau (Stichwort "goldener Schnitt") usw. gehen.

Gruß
Dirk
 
Ich würde sagen "ganz" Neuling. Davor gabs nur eine Kompaktkamera . (Laden-Einschalten-Abdrücken-Bilder runter laden)
 
Falls komplett neu, würd ich ihr erstmal "nur" die Zusammenhänge Blende/Verschlußzeit/ISO erklären und das dann mal sacken lassen.

Genau!

Das Problem wird die Lern- und Aufnahmefähigkeit sein. In einem Tag lässt sich all das angesprochene sicher nicht dauerhaft vermitteln. Als engagierter Fotograf ist das zwar alles Grundwissen, aber man hat sich das ja auch nicht alles innerhalb eines Tages angeeignet.

Wie schon angesprochen würde ich das Ganze ebenfalls (je nach Vorwissen) gliedern und aufsplitten.
 
Ich glaube da würde ich das mit den RAW-Bildern erstmal ausklammern. Bin selber (autodidaktischer) Neuling und obwohl ich mich eigentlich als relativ Technik- und Computeraffin einschätzen würde, empfinde ich die nachträgliche Bildbearbeitung dann doch als etwas zu zeitaufwändig für die ersten Versuche mit der DSLR. So furchtbar schlecht sehen die OOC-JPGs dann auch wieder nicht aus. Die Bilder, von denen sie glaubt, dass sie sie hinterher nachbearbeiten wird, kann sie ja als RAW fotografieren, aber ich persönlich mache momentan noch überwiegend Fotos, um die Kamera auszuprobieren und die verschiedenen Einstellungen zu testen und da sind die RAWs allein schon deswegen unpraktischer, weil es riesig große Dateien sind und das Aussortieren deswegen doppelt so lang dauert.

Die Bildverarbeitung ist für sich schon ein Thema, mit denen man sich viele Wochen beschäftigen kann, deswegen würde ich mich schon aus didaktischen Gründen erstmal auf die fotografischen Grundlagen beschränken.

Mir ist schon klar, dass die besten Ergebnisse nur mit RAW-Bildern und entsprechender Nachbearbeitung drin sind, aber die Ansprüche eines Anfängers unterscheiden sich nunmal auch von denen eines ambitionierten Fotografen, der das seit Jahren betreibt.
 
Erklären kannst du ihr das, aber um das zu festigen würde ich noch eine Lektüre zum nachlesen empfehlen und üben und ausprobieren. Sie muss sich damit auseinandersetzen und es auch verstehen.
Wenn jemand der absolut noch keine Vorkenntnisse hat, ist mit den vielen Informationen schnell überfordert.

Am besten in Einzelschritten und anhand von Beispielen erklären. Nicht zuviel aufeinmal. Und RAW entwicklung würde ich später machen. Wenn genug Speicher vorhanden, kann man empfehlen die Reisefotos in RAW +JPG aufzunehmen, da lässt es sich im Nachinhein gut nacharbeiten, wenn du Ihr dann die RAW entwicklung erklärst.
 
Blatt Papier und Stift mitnehmen. Damit lässt sich recht gut erklären wieso offene Blende eine Unschärfe bringt (siehe Tafeln auf www.fotolehrgang.de)

Denke damit blickt das jeder. Und dann die typischen Beispiele. Stativ, verschiedene Blenden um Tiefenschärfe zu demonstrieren. Mit dem Stativ an ne Straße und verschiedene Verschlusszeiten testen. Event. RAW+JPG fotografieren falls es für RAW nicht mehr reicht von der Zeit.

Belichtungsmessung - das würd ich glaub erst am Schluss machen. Finde das braucht man von allen Basics am wenigsten (meine Meinung)
 
So zurück.

Hab mal alles erzählt und MACHEN LASSEN.
Das "Canon EOS 400D Digital Praxisbuch" hat sie ja und schon durchgelesen.
Also kahm alles irgendwie bekannt vor.
Zuerst Werbung für den P Modus anstelle von GRÜN gemacht.
Nach so 10 Bildern in 10 min einfach mal 360° um uns herum mit GRÜN und P im Wechsel kahm der "AHaaaa" Effekt, dass die Camera auf P nicht irgendwas unvorhersehbares macht. Dann noch die Einstellungen gesagt die sie jetzt der Camera abgenommen hat. (WB, Iso, Blitz, AF... Wurde aufgschrieben was welcher Knopfdruck verändert und wofür gut)

Dann wurde flach im Av Modus über eine Blumenwiese fotografiert und alle Blenden durch gemacht. Etwas verwirrung mit Blende auf Zahl kleiner Blende zu Zahl größer gestiftet.
Dannach noch im Tv Modus ein Brunnen fotografiert. von 1/1000s bis 2s
und mit 1/30s mit Radfahrern mit gezogen.

Dann rum gelatscht und mir sagen lassen wenn sie was fotografieren will. Erst mal dann gekuckt und analysiert aus welcher Richtung das Bild machen, was muss drauf was kann/muss weg....... und dann erst nach so 5 min das Bild gemacht.

Zurück am Pc Bilder in DPP geladen. Alle makiert und alle ohne irgendwas zu verstellen in .jpg konvertiert. Das dauerte nur minimal länger als das normale Archivieren. Ich bin der Meinung man sollte vom ersten Bild an RAW machen. Das Konvertieren ohne rumstellen versteht jeder und man hat in ein paar Jahren alle Möglichkeiten noch. Außerdem gibt es für die CR2 aus der 400D ein "plugin" für Windows so, dass man die Bilder auch als Vorschau und in der Windows Fotogalerie ansehen kann.
Dann wurden noch die 2 guten Fotolehrgänge im i-net gezeigt.

Kommende Woche hat sie jetzt Urlaub (zuhause) und wird viel mit dem Hund unterwegs sein und nebenher Bilder machen. So kann sie testen ohne dass jemand immer kuckt und meckert :grumble: ;)
Alle Bilder die sie gut findet oder Bilder wo sie nicht so hin bekommen hat wie gewollt bekomm ich über ICQ oder yahoo Messenger (super zum über Bilder chatten)
Mit DPP seh ich keine Probleme da sie so Computerzeug arbeitet und wenn sie was nicht weiß wird schnell online nachgekuckt. (gibt ja auf youtube vieeeeeele gute tutorials zu DPP)
 
Was einem DSLR-Neuling zeigen?

Das Handbuch! :evil:

Im Aufbaukurs heißt es dann Bilder von anderen Fotografen anschauen, im Fortgeschrittenenkurs selber Bilder machen und im Profikurs dann zeigen sich in Situationen bringen in denen etwas passiert. Die Kamera ist das Unwichtigste am Bild.

Bei so einer Aktion kann sich unter Umständen schnell Frustration breit machen. Mein Vorschlag ist darum tatsächlich das er sich mit dem Handbuch mit der Bedienung seiner Kamera vertraut machen soll. Einen langatmigen Vortrag über Tiefenschärfe zu halten ist hier völlig fehl am Platz. Ihr verabredet euch dann in die Wilhelma, auf den Wasen, ins Mercedes-Museum oder sonst wohin. Im Vorfeld besprecht ihr ein paar Bilder auf flickr oder der fc von anderen Fotografen die bereits dort waren. Dann macht ihr dort eure eigenen Bildern. Im Anschluss werden die eigenen Bilder besprochen.


Christian
 
Tach.

Ich bin selbst "Rookie" obwohl ich vor gefühlten 100 Jahren mal analog SLR-geknipst habe.

Ich habe mich im ruhigen Kämmerlein mit dem Handbuch, dem Praxisbuch und der Kamera beschäftigt. Dann habe ich mir Bilder angesehen (Hier, Zeitschriften etc.) in denen die Einstellungen für das Bild aufgeführt sind.

Dann bin ich erstmal durchs Haus und durch den Garten und habe mir Motive gesucht die nicht weglaufen und an denen ich üben konnte.

Die Bilder habbich mir wiederum betrachtet und so langsam mein Gefühl für die Kamera erarbeitet. RAW & JPEG habe ich von Anfang an parallel fotografiert. Meist sind die JPEG´s ja ausreichend aber wenn man mal den WB völlig versaubeutelt hat ist man froh über die Rohdaten.

Mittlerweile bin ich ganz zufrieden mit meinen Ergrbnissen und (staun) fange an ane meinen Objektiven rumzumeckern weil ich inzwischen Dinge sehe die ich noch vor einem halben Jahr mit der Lupe nicht erkannt hätte... :ugly:

Gruss vom Koesti
www.tlm-team.de
 
Bevor ich mir meine Cam zugelegt habe, hab ich 1 Monat vorher zum ersten Mal mit einer DSLR herumhantiert. (Nicht der gleiche Hersteller!)

Anfangs hab ich den Rat der Kamerabesitzer befolgt und mich vorrangig im Automatikmodus aufgehalten. Da ich aber mehr über die Cam erfahren wollte und die Möglichkeiten, die man eigentlich hat, hab ich in den M-Modus gewechselt und mich SELBSTSTÄNDIG mit den Einstellungen (ISO, Blende, Belichtungszeit) befasst.

Nach der Theorie hab ich die Praxis angefangen und nach und nach wurden meine Fotos besser.

So gesehen würde ich jemanden vorschlagen:"Nimm den M-Modus, befasse dich mit diesem und den Einstellungen und bei jeder Unsicherheit, die du hast, probiere einfach aus!
Probieren geht über studieren!!!"

Im Forum kann man sich gut gewisse Situation bzw. deren Foto-Einstellungen ansehen, aber ich würde niemals vergleichen nach dem Prinzip: "Kann ich das auch?"

Jeder Fotograf sieht gewisse Motive auf seine eigenen Weise und daher nicht von vorhinein sagen "das Motiv hätte ich nicht gesehen".
 
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