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Was eine Hochzeitsfotgrafie ist

portraitfotografie ist soziale kompetenz
das meine ich mit Gesicht verzaubern. Wenn man mit dem Person in eine Bestimmte Art redet macht er mit.

Mache damit viele Bilder ohne Lächeln.

Fotos die uns als Künstler oder als Profi am liebsten unter dem Datenteppich kehren würden - sind meistens die Fotos die die Kunden oder der Empfänger am liebsten sehen möchte. Diese Freude, die Personen die endlich zusammen sind. Die sehen nicht das wir hier und da eine Ecke unterbelichtet haben oder rechts unscharf ist.

der Popfotograf
 
Es ist wirklich eine Frage des Anspruchs.
Nur wie ist Anspruch definiert?
Technische Perfektion?
100% Gefühl?
Der Augenblick?
Meine Frau macht unter gleichen Bedingungen mit der alten F20 immer mal wieder "bessere" Bilder von Situationen als ich mit DSLR Gerödel.
"Besser" im Bezug auf die Aussage, nicht im Bezug auf die technische Qualität.
Wie daigotetto schrieb: portraitfotografie ist soziale kompetenz

Ich denke es kommt ganz auf den Typ des Hochzeitspaares an.

Wer Hollywood-Style oder Studioqualität möchte, sollte evtl. doch besser einen Profi sorgfältig auswählen und dann auch akzeptieren, dass der ein paar Anweisungen geben darf und das es wegen der Bilder zu Verzögerungen im Ablauf kommt. Am besten das Bildermachen gleich mit einplanen.

Es gibt aber auch Leute die möchten vor allem schöne Erinnerungen, tolle Augenblicke, Dinge sehen die sie vor Ort gar nicht selbst gesehen haben.
Da ist dann ein Freund oder Verwandter, jemand der die Personen kennt, unter Umständen besser. Natürlich sollte dieser prinzipiell fotografieren können und sich mit seinem Gerät auskennen. Vor allem muss er/sie aber Gefühl für die Stimmung/Situation haben.

Ich kenne auch Paare die wollten von dem ganzen Geknipse außer 2-3 gestellten Fotos am Schluss/oder davor nichts mitbekommen.
Dann hilft wirklich nur mit wenig Gerät am richtigen Ort zur richtigen Zeit sein und abdrücken.

Wichtig ist aus meiner Sicht nur, dass klar ist wer Bilder macht und das sich nicht 5 Personen gegenseitig das Bild kaputt machen.
Ich hatte das vor kurzem auf einem großen Geburtstag. Jeder wusste, dass ich die Bilder mache. Ich habe einfach mit gefeiert, war dabei und habe gesehen und festgehalten. Soweit möglich ohne Blitz. Das einzige gestellte Bild war das Gruppenfoto im Hof. Klar waren nicht aller Bilder technisch 1a, aber gefallen hat die Serie trotzdem.

P.S.
Noch was zu "Profis". Ich habe selbst schon mehrfach sogenannte Profis erlebt, die gegen viel Geld Sondermüll geliefert haben. Nicht jeder der sein Einkommen mit Fotografie bestreitet sollte das auch tun. Oder anders gesagt, das Fotostudio an der Ecke mit den schönen Passbildern und Babyfotos ist nicht unbedingt auch für dem mobilen Einsatz auf einer Feier geeignet.
 
gefällt mir! :top: solch ein mutmach thread..

im gegenteil: auf manches sollte man sogar verzichten wenn es die feier in irgendeiner weise stört. wenn ein aufdringlicher fotograf im HG rumhüpft und leute beim essen mit einer nudel im mund knipst, hinterlässt keinen guten eindruck selbst wenn das bild grandios geworden ist.

Das macht eben den guten Fotographen aus, er stört nicht, fängt aber trotzdem alle Bilder ein. Das müss geübt und geplant werden, wo steht man wann wo, oder man hat einfach die Erfahrung.
 
Es ist richtig, dass im Netz viele ausgesprochen mittelmäßige Amateur-Arbeiten kursieren -- aber ich finde, man darf auch die "Gegenseite" nicht vergessen: Wenn ich eine Hochzeit plane und ausrichte, die mehrere tausend Euro verschlingt, und dann nur 200 Euro oder weniger für einen Hochzeitsfotografen ausgeben will -- oder denke: "Der Onkel Franz hat doch eine teure Kamera, der macht das schon!" --, darf ich mich nicht wundern, wenn die Bilder nicht die gleiche Qualität haben wie diejenigen vom letzten Staatsbankett der Queen. (Obwohl es vermutlich nicht wenige Brautpaare gibt, die insgeheim genau das erwarten ...)

Ich glaube auch nicht, dass man vor dem Fotografieren einer Hochzeit Angst haben muss. Allerdings ist in einem techniklastigen Forum wie diesem m.E. nicht immer hinreichend klar, dass der Besitz und die blinde Beherrschung der Technik (egal welcher) nicht die Voraussetzung für gute Fotos sind, sondern deren Voraussetzung sind der Blick fürs Motiv und ein Gespür für Licht (und die Fähigkeit, es möglichst in seinem Sinne zu beeinflussen) -- die Technikfrage ist so selbstverständlich, dass sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt keine Rolle mehr spielen darf ...

Von daher versuche ich, bei den hier regelmäßig auftauchenden Hochzeitsfotografie-Threads zu differenzieren. Wenn jemand sagt, dass er sich auf Grundlage erfolgreich absolvierter Personenshootings etc. nun bereit fühle, eine Hochzeit zu fotografieren, hat er meine volle Unterstützung -- irgendwann muss man ja mal anfangen (habe ich nicht anders gemacht). Wenn aber jemand fragt, ob er sich für die anstehende Hochzeit Objektiv x oder y anschaffen soll (und damit zeigt, dass er noch vollauf mit der Technik beschäftigt ist), würde ich sagen: Lass lieber die Finger davon!

Gruß Jens
 
Zur Techniklastigkeit bei Hochzeitsshootings, wie ja auch bereits angesprochen in diesem Thread: Unsere Hochzeitsfotografin hat 90% der Fotos mit der 18-55 IS Kit-Linse gemacht, dazu ein Aufsteckblitz, dazu noch ein paar Aufnahmen mit einem 85mm 1.8. Ich bin mehr als zufrieden mit den entstandenen Fotos, von denen wir am Ende etwa 200 auf DVD in voller Auflösung bekommen haben, für einen läppischen Gesamtpreis von etwa 500 EUR. Ich habe aber auch schon Fotografen gesehen, die mit einer 1D MK4, einem Assistenten und riesiger Blitzanlage auf einer Hochzeit aufgetaucht sind, und dann für mehrere Tausend EUR nur Ausschuss fabriziert haben.

Ich glaube ehrlich gesagt sogar, dass das kontraproduktiv ist: Bei einer Hochzeit geht es - in den meisten Fällen - vor allem darum die glückliche und zufriedene Stimmung des Paares und der Gäste einzufangen (dazu gehören natürlich auch Details der Location, etc.). Natürlich muss man dazu seine Technik beherrschen, aber Details wie Randunschärfen o.Ä. interessieren niemanden. Wenn dann dort großartiges Equipment aufgefahren wird, macht es die lockere Stimmung eher kaputt und erschreckt den/die Fotografierten. Die Fotos wirken dann schnell wie auf einer Spendengala aufgenommen, sehr unpersönlich.
 
Hochzeiten werden vor allen Dingen viel zu wichtig genommen.

Menschen nehmen sich anscheinend im Allgemeinen viel zu wichtig.

Was im zweiten Beitrag steht, ach du lieber Gott, als ob die Bilder zwei Mal um die Welt gehen würden ... was für Vorstellungen ...

Bei meiner Hochzeit hat eine Kollegin meiner Frau mit unserer Kamera (analog) fotografiert. War völlig OK. War alles Wichtige drauf.
 
Hochzeiten werden vor allen Dingen viel zu wichtig genommen.
Das würde ich nicht verallgemeinern. Es ist eine Frage der persönlichen Einstellung und des Geschmacks. Für viele ist es nach wie vor der wichtigste Tag in ihrem Leben und entsprechend wollen Sie auch fotografiert werden und diesen Tag festgehalten haben. Daher auch das besonders schöne Brautkleid an diesem Tag, das besondere Make-Up, die Schuhe usw... Wenn ich darauf bereits nicht so sehr viel Wert lege, kann auch auf den professionellen Fotografen verzichtet werden.

Für alle anderen die es nicht so eng damit sehen und es sehr leger mögen gibt es ja mittlerweile in fast jedem Bekanntenkreis jemanden der eine gute Kamera dabei hat und einige Bilder machen kann. Kein Problem und das ist ja auch richtig.

Wenn allerdings sich jemand die Mühe macht und sich den Fotografen anhand des Portfolios und des Stils aussucht will er natürlich auch entsprechende Bilder haben. Das ist nur zu verständlich. Normalerweise sollte man auch davon ausgehen, daß der Kunde sich die Bilder und den Stil des Fotografen angesehen hat und dann auch keine böse Überraschung erlebt... Kein Mensch würde sich ein Auto kaufen welches er nicht einmal zur Probe gefahren hat. ;)

Manches Mal staunt man schon wenn man einige Kollegen mit ihrem Equipment bei der Arbeit sieht und denkt sich, daß ein engagierter Amateur wahrscheinlich mehr Aufwand betrieben hätte und damit sogar ein besseres Bild erzielt hätte. Ich erinnere mich da an ein ganz bekanntes Gebiet hier bei uns, wo quasi halbstündlich eine Hochzeit stattfand und jedes Paar einen eigenen Fotografen dabei hatte. Da wurde munter frontal drauflos geblitzt, WW-Objektive für die Portraits verwendet, lichtschwache Objektive benützt im dunklem Schatten mit noch viel schaurigeren Hintergründen usw... Wer da nun Profi war und wer nicht ließ sich häufiger nicht zweifelsfrei feststellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jeder hat da halt andere Ansprüche. Manchmal reichen auch Handyfotos, manchmal eben nicht. Ist aber bei der Produktfotografie auch nicht anders: wenn ich nachdenke, ob ich die Bilder überhaupt abliefern soll, sagt der Kunde, daß sie spitzenmäßig seien.
Nicht jeder Autraggeber hat küntlerische Anspüche, geschweige denn ein "gutes" und geschultes Auge.

Gruß,
Andreas
 
:top: bei der dritten werden die meisten dann lockerer (ausser man(n) knabbert finanziell noch an den Vorherigen :).

köstlich :D

das ist doch ein lichtblick nicht zuletzt für die fotografen.
wer hat hier nochmal erwähnt eine "zweite chance gibts nicht mehr.." und die bilder müssen daher perfekt sitzen? ;)

habe kürzlich mit einem anwalt gesprochen. laut seiner aussage hat eine ehe heutzutage 50% chance bis zum schluss zu bestehen.


die ersten, die ich geknipst habe ,haben sich inzwischen (nach 6 monaten) scheiden lassen.. habe daher aus kulanz portfolio bilder entfernt. eine faustregel besagt übrigens: wenn man 3 hochzeiten fotografisch versaut, gar nicht versuchen braucht in der region weiter fuss zu fassen.
 
wozu soll ich bearbeitungszeit in ein outtake stecken? copy&paste irgendeines presets in LR reicht mir.

aber danke für eure konstrukive kritik :ugly::lol:
 
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wozu soll ich bearbeitungszeit in ein outtake stecken? copy&paste irgendeines presets in LR reicht mir.

aber danke für eure konstrukive kritik :ugly::lol:

Aus dem einfachen Grund: Auch diese Bilder werden herumgereicht und gezeigt. Da kann schnell mal der Eindruck entstehen, daß die gesamte Leistung sich auf derartigem Niveau befindet. Ich wäre da auch sehr vorsichtig.
 
Aus dem einfachen Grund: Auch diese Bilder werden herumgereicht und gezeigt. Da kann schnell mal der Eindruck entstehen, daß die gesamte Leistung sich auf derartigem Niveau befindet. Ich wäre da auch sehr vorsichtig.

moin!

nix wird herum gereicht weil sowas vorher ausgesiebt wird. es bleiben unveröffentlichte szenen . das dslr forum sehe ich nicht als veröffentlichung! es ist nämlich "nur" ein fachpublikum. wenn die braut stolpert und mit dem gesicht in der torte landet schneide ich das auch nicht ins hochzeitsvideo. es sei denn es ist ausdrücklich erwünscht. in diesem falle wird das material erst dann aufbearbeitet..

wir sind hier also im dslr forum und nicht bei facebook.. wer hier was von mir "herumrumreicht" ohne mich um erlaubniss zu bitten, wird geteert und gefedert :grumble: :evil:
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der masse an bildern die ich hier nicht zur vermarktung nutze und der tatsache das man diese ohne anmeldung in diesem forum keine uploads sehen kann, lösche ich trotzdem meine gesamten anhänge..für den fall das sich doch jemand hierher verirrt und um noch mehr solcher hilfreichen geistreichen/ kommentare zu vermeiden. danke an dieser stelle für eure sensibilisierung im umgang mit daten im netz

auch wenn ich der meinung bin, das einen normalsterblichen kunden weder die teschnische umsetzung im detail interessiert noch was (d)eine dslr kann.
 
Soll man, oder soll man nicht?

Na ja...

Ich musste auch mall (ohne vorherige Erfahrungen) meine erste Hochzeit fotografieren.

Nach gut zwei Jahren ist dies rausgekommen http://www.trenutkisrece.si und ich bin beruflich selbständig.

Ob es sich gelohnt hat zu wagen könnt ihr selbst beurteilen.
 
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