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Was bringt IS auf See?

einser00

Themenersteller
Diesen Sommer sollen die Wale vor Vancouver Island auf den Chip gebannt werden:)
Die fototechnischen Vorbereitungen dafür laufen auf Hochtouren. Eine Frage treibt mich noch um:

Meine beiden Telelinsen (70-200/4 L und 5,6/400 L) haben kein IS. Was brächte mir ein IS der 2. Generation (100-400 L IS) auf einem der üblichen Whalewatching-Boote und in einem Schlauchboot. Welche IS-Einstellung wäre dann besser? Wellenschlag und Motorvibrationen sind ja dabei durchaus unterschiedlich. Stativeinsatz dürfte nichts bringen, Bohnensack im Schlauchboot???

Die Antworten wären mir sehr wichtig, evtl. führen sie zum Verkauf der beiden obigen Linsen und dem Kauf des 100-400 L, weils auch flexibler ist.

Danke schon mal Matthias
 
Stativ, Bohnensack oder selbst anlehnen kannst Du gleich vergessen. Da übertragen sich sofort die Motorvibrationen. Und sobald Du ein paar Wellen hast (oder ein paar Leute auf dem Boot rumlaufen), fängt die Platform das schwanken an.

Mit IS wirst Du da mehr Glück haben wenn Du es aus der Hand hälst, genaues kann ich aber nicht sagen, da ich kein IS-Objektiv besitze.

Gruß,
Günter
 
Moin,

ich habe das 70-200 L IS und kann mir sehr gut vorstellen, dass der IS nicht nur die eigenen Schwank- und Zitterbewegungen kompensiert, sondern auch die des Schlauchbotes, obwohl ich dieses Szenario selber noch nicht ausprobiert habe.

Ich würde mit recht hoher ISO-Einstellung ran gehen, um möglichst kurze Verschlusszeiten realisieren zu können (400, 800). Dann würde ich Serien schiessen und dabei die Kamera dem Wahl folgen lassen (mitziehen). Dabei sollten dann schon einige gute Aufnahmen entstehen.

Viel Erfolg,
Michael
 
Du hast bei 400mm schon probleme Dein Motiv im Bild zu behalten. Zumindest ging es mir mit Wasservögeln auf einer Inselrundfahrt so. Ob das bei Walen einfacher (sind ja eher doch was größer) ist weiss ich allerdings nicht. So ein kleines Boot schaukelt halt doch recht stark. Jede Welle (und sei sie nur 25cm hoch) bringt Dich aus dem "Ziel". Das wird bei Schlauchbooten eher grasser sein. Ich konnte das manchmal stehend noch recht gut kompensieren. Im Schlauchboot würde ich mich aber lieber nicht stellen (ausser die See ist wirklich speigelglatt ;) ).

Motorvibrationen sind wahrscheinlich zu hochfrequent um vom IS abgefangen zu werden. Der Bohnensack hilft Dir genausowenig wie das Stativ.

Ich denke Michaels vorgehensweise ist nicht verkehrt. Auf jeden Fall kannst Du schonmal mit einigem Ausschuss rechnen.

Gruß
Bernhard
 
Das wird viel bringen, denn du kannst so sehr gut das Schwanken des Schiffes und dein eigenes Zittern ausgleichen. Dabei ist der Standardmodus mit der horizontalen und vertikalen Korrektur am bestern geeignet. Nun ist natürlich die Frage wichtig, was für ein Objektiv. Das 100-400 IS ist natürlich eine klasse Linse, aber leider nicht besonders lichtstark. Falls es dort trübe ist, ist das vielleicht schon zu wenig. Hier könnte ein EF 70-200 2,8 IS besser geeignet sein. Ist natürlich auch die Frage wie nah du den Walen kommst. Die 200mm könnten dann auch wieder zu wenig sein. Hier könnte dann nur noch eine gute Festbrennweite mit viel Lichtstärke helfen. Ist aber die Frage ob das dein Budget hergibt.
Du siehtst es ist nicht so einfach. Aus dem Bauch heraus würde ich mich für das EF 70-200 2,8 IS entscheiden, den beim Whalewatching das ich bisher gesehen habe (Fernsehen) kommen die Wale auch meistens nah an das Schiff, da sie sehr neugierig sind. Vielleicht ist hier ja noch jemand der aus eigener Erfahrung berichten kann.
LG Josef
 
Fotografieren von kleinen Motorbootenb ( Schlauchboote um die 5 m, um die 100 PS ) ist einer der Hauptgründe warum ich 8teilweise) IS habe.

wir haben bei uns am See vor 2 Jahren einen Versuch gemacht aus dem fahrenden Boot zu fotografieren, unterschiedliche Geschwindigkeiten unterschiedliche Motive, IS brachte da sehr viel.

Bei mir ist der Einsatz halt Segeln / Windsurfen

anlehnen etc. ist schlecht, das verschlimmert die Vibrationen und Schläge
 
Um die Vibrationen und das Schlingern des Bootes auszugleichen solltest Du die Tour, falls von Tofino aus, mit dem family boat machen.
Das ist ein festes Vollmetalboot, das deutlich ruhiger liegt.

Ich kann Dir den Namen des Veranstalters heraussuchen, wenn Du magst.
Außerdem ist das Boot auch besser gegen Spritzwasser geschützt als die Zodiacs.

Noch besser wäre natürlich die große Tour von Sayward aus, liegt im Nord-Osten von Vancouver Island, die fahren mit einer größeren Yacht raus.

Während wir letztes Jahr Pech hatten und auf unserer Tour die Wale immer nur in minimal 50 Meter Entfernung zu sehen bekamen, haben Freunde von uns in 5 Meter Entfernung große Brocken direkt vor dem Boot gehabt.

Also wäre es ratsam, in jedem Fall eine kurze Linse dabei zu haben.

Wenn es bewegte See ist, bringt meiner Ansicht nach der IS gar nichts, weil Du selber keinen festen Stand hast. Die kombinierte Bewegung von Boot und Dir kann auch der beste IS nicht abfangen.
Geschmeidig in der Hüfte und versuchen mit den Beinen die Bewegungen des Boots auszugleichen, dazu Belichtungszeiten so kurz als möglich, halte ich für das beste Rezept.
Liegt das Boot ruhig oder hat eine gleichförmige Bewegung, könnte der IS helfen.
 
lanske schrieb:
...
Wenn es bewegte See ist, bringt meiner Ansicht nach der IS gar nichts, weil Du selber keinen festen Stand hast. Die kombinierte Bewegung von Boot und Dir kann auch der beste IS nicht abfangen.
Geschmeidig in der Hüfte und versuchen mit den Beinen die Bewegungen des Boots auszugleichen, dazu Belichtungszeiten so kurz als möglich, halte ich für das beste Rezept.
Liegt das Boot ruhig oder hat eine gleichförmige Bewegung, könnte der IS helfen.
Da bin ich ganz anderer Meinunug, dem IS ist es gleich, ob die Wackellei vom Fotografen oder dem Boot kommt, im Rahmen der Möglichkeiten wird alles ausgeglichen.
Die segensreiche Wirkung des IS habe ich bei Teleaufnahmen aus dem Flugzeug bei Turbulenzen festgestellt.
MfG Surfer
 
Hallo,

Du solltest vorher auf jeden Fall noch Frank Schätzings "Der Schwarm"
lesen :D
 
Cobalt60 schrieb:
Hallo,

Du solltest vorher auf jeden Fall noch Frank Schätzings "Der Schwarm"
lesen :D

sau geiles buch ... danach würde ich mir wale allerdings nur noch von land aus anschauen ... aber da wäre dann wohl ein 1200 L eher zu gebrauchen ... dafür kann man auf den IS verzichten wenn man es von land aus macht.
 
Surfer schrieb:
Da bin ich ganz anderer Meinunug, dem IS ist es gleich, ob die Wackellei vom Fotografen oder dem Boot kommt, im Rahmen der Möglichkeiten wird alles ausgeglichen.
Die segensreiche Wirkung des IS habe ich bei Teleaufnahmen aus dem Flugzeug bei Turbulenzen festgestellt.
MfG Surfer

Ich bin ja technisch unbegabt, wie es scheint, deshalb fände ich es klasse, wenn Du mir erklären könntest, wie der Bildstabilisator Bewegungen ausgleichen soll, die größer als der Durchmesser des Objektivs sind?
Da fehlt mir tatsächlich die Fantasie.

Stehe ich auf festem Boden hat das schon seine Grenzen, wenn ich mit dem Objektiv zu großen Bewegungen mache.
.... und auf hoher See, wir sprechen ja nicht von einem Baggersee, sondern vom Pazific, sind Wellen kleiner 50cm eher seltener anzutreffen.

Also wie macht der IS das?
 
Zum einen hat Surfer doch etwas von "im Rahmen der Möglichkeiten geschrieben" zum anderen habe ich noch keine Welle gesehen, die dich 50 cm in 1/200 oder 1/100 Sekunde nach oben bewegt. :stupid:

Es sei den du willst den Fisch nachts Aufnehmen und belichtest 2-3 Sekunden. :rolleyes:
 
Heuwin schrieb:
Zum einen hat Surfer doch etwas von "im Rahmen der Möglichkeiten geschrieben" zum anderen habe ich noch keine Welle gesehen, die dich 50 cm in 1/200 oder 1/100 Sekunde nach oben bewegt. :stupid:

Es sei den du willst den Fisch nachts Aufnehmen und belichtest 2-3 Sekunden. :rolleyes:
Danke, du hast meine Antwort überflüssig gemacht.
MfG Surfer
 
Hi,

wir haben im November 2004 an der Nordküste Balis Delfine von einem dort üblichen Einbaum aus beobachtet und fotografiert. Das ist nicht ganz vergleichbar mit Walbeobachtung, aber vielleicht helfen Dir die Erfahrungen bei Deiner Entscheidung.

Stehen und/oder mit Stativ fotografieren wird Dir nach meiner Ansicht nichts bringen, eher behindert Dich das Stativ. Bei kleineren Booten solltest Du versuchen das Schlingern auf dem Meer mit Deinem Körper etwas auszugleichen. Selbst bei ruhiger See, können die Wellen schon heftig an das Boot schlagen, dann gibt’s einen richtigen Schlag/Ruck. Genau hier könnte ich mir vorstellen, daß der IS unterstützt. Man sollte auch nicht unterschätzen, daß bei dem Gewicht der genannten Objektive, die man in der Regel ständig im Anschlag hält, auch die Arme müde werden. Dann hilft der IS ebenfalls, die zittrigen Hände auszugleichen.

Ich hatte zur der o.g. Zeit noch nicht meine DSLR sondern habe die Aufnahmen mit meiner AE1 Program und dem 70-210mm gemacht und habe Brennweite vermisst. Aber wie schon geschrieben wurde, kommt es natürlich darauf an, wie nahe man an die Wale herankommt. Da diese auch etwas größer sind, sind sie bei gleicher Entfernung natürlich auch formatfüllender.

Es kommt natürlich auch darauf an, welche Kamera Du nutzt. Bei meiner 20D mit Crop 1,6 würde vermutlich das 70-200mm reichen, was ja dann ein 105-320mmm ist. Zumal Du bei diesem Objektiv f2.8 hast, was bei schlechteren Lichtverhältnissen in Verbindung mit dem IS Dir weitere Möglichkeiten gibt. Denn immer nur den ISO-Wert hoch drehen, ist auch nicht immer die beste Lösung, besonders wenn dann das Rauschen anfängt.

Natürlich hat auch der Nutzen des IS seine Grenzen, aber wenn die See tobt, wirst Du vermutlich andere Probleme haben, als Dich auf eine verwacklungsfreie Aufnahme zu konzentrieren.

Daß ein IS gar nichts bringt würde ich nicht sagen, auch wenn er seine Grenzen hat. Aber im Gesamten gesehen, hat man mit IS zusätzliche Möglichkeiten oder anders ausgedrückt, man fotografiert noch aus der Hand, währen andere ihr Stativ aufbauen oder die Ausrüstung einpacken.

Bei kleinen Booten auch bedenken, daß hier die Spritzwassergefahr viel höher ist.

Sind halt meine Erfahrungen und Ansichten, helfen Dir hoffentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich habe das selber noch nicht gemacht aber wären so Gyrostative (z.B. http://www.ken-lab.com/) etwas oder bringen die nur was bei Video ?

Edit:
Oh, ich habe mir gerade mal die Preise angeschaut :eek: :eek:
Vielleicht doch keine gute Idee ...
 
Das mit dem Gyro erinnert mich aber an was anderes, das ich mal irgendwo gelesen habe.

Nimm ein Einbein mit und hänge es eingeschoben unten an die Stativschelle ohne es irgendwo aufzustellen (wegen der Vibrationen, das hatten wir ja oben schon geklärt). Durch die Trägheit und den Hebel bekommst Du auf jeden Fall die Schwingungen in Elevationsrichtung und um die optische Achse gedämpft. Im Azimut hilft das nicht ganz so viel.

Hab's nie selbst probiert, aber rein physikalisch gesehen sollte es was helfen.

Die Nachteile dürften sein, dass die ganze Combo noch schwerer (Du musst es ja aus der Hand halten) und sperriger (was auf einem kleinen Boot echt problematisch sein kann) wird. Ob und wie sich mit dem IS verträgt weiss ich nicht. Es kann gut sein, dass die IS Elektronik bestimmte Bewegungsmuster erwartet und ausgleicht. Da sich das ganze dann anders verhält als nur Body+Objektiv mag ich nicht ausschliessen, dass sich Elektronik verrent und Murks baut. Das könnte auch ein Grund sein, warum das IS auf Stativen nicht so richtig funktioniert, aber wie gesagt, ich weiss es nicht.

Gruß,
Günter
 
Hallo
ich kann aus meiner Erfahrung nur beitragen, dass ich mal mit einer Schmalspurbahn auf alten verbogenen Schienen gefahren bin (auf Korsika) und dort freistehend mit eingeschaltetem optischem Bildstabilisator doch recht ruhige Videoaufnahmen zustande gebracht habe. Wenn gleichzeitig die Landschaft und Teile des Waggons selbst mit auf dem Bild waren, sah man erst mal, wie stark das Wanken des Zuges war! Ich bin absolut überzeugt von der Wirksamkeit dieser Technik.

Achim
 
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