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Warum Unterschiede in der Ansicht von jpg und raw?

Serafim

Themenersteller
Habe mal eine Frage die mich seit längerem schon beschäftigt. Wenn ich eine raw- Datei in CS4 bearbeite und anschließend als jpg exportiere sind die Ergebnisse eher flau und grau (siehe Anhang). Was muss ich tun um meine Bearbeitung in CS4 dem Exportergebnis anzupassen?
 
Das Problem ist, dass Photoshop den RAW Konverter selbst entwickelt hat. Dadurch werden Farben teilweise etwas anders Interpretiert als es mit der Mitgelieferten Software der Fall wäre. Ist mir und vielen anderen auch schon aufgefallen. Ich glaube es gibt Farbprofile für CS4 die das anpassen.

EDIT:
Ganz vergessen, Photoshop verwendet Farbmanagement, Irfanview hingegen nicht. Nimm mal einen anderen Bildbetrachter
 
einige immer wieder gesehene fehlerquellen sind: wenn du im acr ein raw-file mit den von dir im öffnen-dialog getroffenen einstellungen öffnest, liegt es in der regel im 16-bit-modus und im adobe-rgb oder prophoto-farbraum vor. wenn du als jpg speicherst, kastrierst du auf 8 bit pro kanal und hängst womöglich das srgb-profil an. eine verlust behaftete speicherung als jpg tut ein übriges...
 
... und anschließend als jpg exportiere sind die Ergebnisse eher flau ...
Konvertiere vor dem exportieren Deine Bilder von RGB in sRGB und Du wirst mit Deinen Ergebnissen zufrieden sein. ;)
 
man kann sich im ACR die gewünschten Voreinstellungen nach eigenem Gusto selbst einstellen, damit paßt du ACR einmal an deine Bedürfnisse bzw. deinen Geschmack an, speicherst das ab und gut ist.
 
Was muss ich tun um meine Bearbeitung in CS4 dem Exportergebnis anzupassen?

Farbmanagment verstehen und einsetzen! Und, mit Programmen arbeiten (und die Bilder betrachten) die das können!

Gruß, Stefan
 
Danke für die Hinweise das ist doch schon einiges an Lösungsansätzen dabei.

Welcher Bildbetrachter wäre denn empfehlenswerter?
 
Bei den Ausgabeeinstellungen im Rawkonverter sRGB als Farbprofil einstellen.
Nein, das reicht nicht. Und muss auch gar nicht sein.

CS4 verwendet Farbmanagement. D.h. wenn für deinen Monitor im System ein Farbprofil hinterlegt ist, wird das von CS4 benutzt um die Farben möglichst korrekt (im Sinne der Profilierung) darzustellen. CS4 ändert also die Farben um sie so auf deinem Monitor anzuzeigen, wie sie im jeweiligen Farbraum gemeint sind.

Speicherst du nun ab (egal ob jpg, Tiff, 8 oder 16 bit), wird ganz normal im Farbraum gespeichert und die Korrekturen des Profils nicht für die Speicherung berücksichtigt. Denn man geht davon aus, dass das Bild wieder von einem Farbmanagement fähigen Programm geöffnet wird und das wahrscheinlich auch auf einem anderen System, wo wieder andere Korrekturprofile eingesetzt werden.

Soll explizit für ein nicht Farbmanagement fähiges Programm gespeichert werden, wovon man bspw. für alle Web-Veröffentlichungen ausgeht, dann muss man in CS4 unter "Für Web und Geräte speichern" auswählen und die Konvertierung nach sRGB anklickern. Nur dann sieht dein Bild auch in einem nicht Farbmanagement fähigen Programm aus wie in deinem CS4.
 
Welcher Bildbetrachter wäre denn empfehlenswerter?
du hast mit cs4 bereits den optimalen bildbetrachter ;)
wenn du allerdings sicher gehen möchtest, dass deine motive überall auf allen monitoren unter allen betriebssystemen gleich aussehen sollen, solltest du den kleinsten gemeinsamen nenner beim farbprofil wählen. und das ist srgb. das ist allerdings auch der kleinste und damit "schlechteste" aller rgb-farbräume. (dabei lasse ich jetzt mal das gif-format aussen vor.)
 
Welcher Bildbetrachter wäre denn empfehlenswerter?

Leider derzeit, meines Wissensstandes nach, gar keiner. Wenn man von IrfanView und Faststone ausgeht. Wenn man Bildverwaltungssoftware dafür einsetzt, gibt es einige. Idimager, AcdSee in der Pro Version, um nur 2 zu nennen.
Oder, wenn man Ps hat, Bridge. Oder man setzt zum Betrachten einen RawKonverter ein, der auch Jpeg anzeigt.
Das mal als Ansatz. Aber, vielleicht können FastSton schon FM? Ich setze weder Irfan noch FastSt. ein, eben wegen besagter Unfähigkeit.

Gruß, Stefan
 
wenn du allerdings sicher gehen möchtest, dass deine motive überall auf allen monitoren unter allen betriebssystemen gleich aussehen sollen

Das kann man abhaken! Das würde voraussetzen, daß ALLE Farbmanagment einsetzen! Was eine Utopie und Illusion gleichzeitig ist!

Gruß, Stefan
 
Nein, das reicht nicht.
:rolleyes: Natürlich reicht das: Wenn Du in ACR als Ausgabeprofil sRGB einstellst, dann wird das Bild in sRGB konvertiert und als solches profiliert ud gespeichert. Nur, wenn Du das Bild noch zusätzlich danach in PS öffnest, dann *kannst* Du das so machen, wie Du vorschlägst. Wobei ein als sRGB in PS geöffnetes Bild beim "normalen" Abspeichern als JPEG auch als sRGB abgespeichert wird. Und ob es dann ein Profil eingebunden hat, ist dann einer CM-unfähigen Anwendung auch schnuppe.
Und Du bist Dir sicher, dass, wenn der Arbeitsfarbraum von PS vom Ausgabeprofil in ACR abweicht, dass dann das Bild *automatisch* in den Arbeitsfarbraum konvertiert wird, ja? Das schreibst Du nämlich. Falls das bei Dir so sein sollte, solltest Du Deine Presets mal überprüfen.
 
Leider derzeit, meines Wissensstandes nach, gar keiner. Wenn man von IrfanView und Faststone ausgeht.

IrvanView mit Plugin und setzen des entsprechenden Häckchen, beherrscht Farbmanagement und stellt die Bilder richtig dar. Faststone berücksichtigt das Monitor-Profil nicht und stellt die Bilder auf einem Monitor mit erweitertem Farbraum falsch dar.
Habe beide getestet. (Voraussetzung ist natürlich Farbmanagement ist auf dem System richtig eingerichtet)
Gruß
Stefan
 
Nun, dann schau´ich mir mal IV mal wieder an, obwohl ich die Oberfläche nie mochte!

Gruß, Stefan

Hallo Stefan,
ja stimmt, die Oberfläche könnte mal "renoviert" werden, deshalb habe ich mir auch den Faststone-Viewer angesehen, aber ohne richtiges Farbmanagement ist der leider nicht zu gebrauchen. Ich benutze IV auch nur, um schnell mal ein paar Bilder zu sichten, sonst nehme ich die Bridge.
Gruß
Stefan
 
Tipp: stell überall (in der Kamera und in PS) als Farbraum sRGB ein dann sollte alles problemlos passen. :top:

allgemein möchte ich den tipp so nicht stehen lassen: sofern einem das maximum an qualität wichtiger als die grösstmögliche verbreitung wichtiger ist, so empfiehlt sich das grundsätzliche arbeiten in prophoto oder adobe rgb. beim speichern als webansicht kann man dann srgb zuweisen.
für hochwertige prints würde ich nichts verschenken wollen. doch genau das tut man, wenn man den tipp ernst näme.
 
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