Bin ja seit kurzem auch stolzer Besitzer dieser Kamera, nutze wahrscheinlich im Mom nur einen niedrigen zweistelligen Prozentbereich dessen aus, was sie kann und muss gestehen dass mir die Umstellung in den ersten Tagen doch etwas schwerer fiel als Gedacht.
zur Erklärung: Bis vor kurzem benutzte/bediente ich eine 400D, die, wie ich finde, idiotensicher ist, wenn ich das so schreiben darf. Jede Taste einfach belegt, deutlich weniger Funktionen und einfach "leichter" zu bedienen.
Als ich dann mit der 7D loslegen wollte die ersten kleineren Stolpersteinchen:
Wo finde ich dies, wo finde ich jenes, nach dem ersten Ausflug war also klar, dass ich ohne die BA nicht aus den Haus gehe.
Mittlerweile, also nach etwa 2 Wochen, in denen ich viel zu wenig Zeit zum Fotografieren hatte(!), nutze ich wieder alles, was ich vorher genutzt habe, genauso blind und sicher wie vorher. Nun kommen also die ersten Einarbeitungen in all dies, was die 400D nicht beherrschte.
Dies erfordert Zeit, birgt evtl. auch den einen oder anderen Rückschlag und erfordert auch eine gewisse Portion technisches Verständnis und Willen zum Verstehen mit.
Und bei dem was einige fotografieren wird sich vermutlich, wenn überhaupt, nur ein kleiner Unterschied zwischen Bildern mit den beiden Cams zeigen.
Dies alles soll nun nicht heißen, dass es für alle so ist, dass die 7D ihr Geld nicht wert wäre etc. es soll schlicht und ergreifend mal einen Einblick in die Gefühlslage eines relativen Anfängers nach dem Erwerb einer Semi-Professionellen Kamera a la 7D geben.
Ich bereue es nicht udn freue mich darauf mich in jedes Detail einzuarbeiten und habe schon öfters gemerkt, dass ich mit der 7D Fotos schießen konnte, die so nicht mit der 400D möglich gewesen wären.
Dass die Umstellung auf die 7D für einen der vorher eine 5D oder auch zweistellige genutzt hat geringer ausfällt, ist mir auch klar.
Aber es gibt auch die Annahmen: Je teurer, desto weniger muss man tun für noch bessere Fotos. Und dem ist halt einfach nicht so (zumindest in der Einarbeitungsphase).
Ich persönlich setze mir aus diesem Grunde und meiner beschränkten Zeit zum Fotografieren daher eine 6-monatige Einarbeitungszeit (vermutlich zu kurz da das in Prüfungszeiträume fällt).
So, genug geschrieben, nun die Arbeit erledigen und hoffen dass man zum Sonnenuntergang fertig ist
