Warum soll eine DSLR besser sein ?

[Robi]

es spielt doch gar keine Rolle, dass ich 90% meiner Fotos einfacher mit einer Kompakten machen könnte . . . . denn es kommt allein auf die Grösse an

oder besser ausgedrückt, ich habe Spass mit meiner DSLR und da brauche ich mich doch gar nicht zu rechtfertigen (ist bei den Preisregionen auch wirklich Schwierig). Und immer daran denken, eine DSRL ist keine Kamera, sondern ein Systembaukasten, wo ich dranschrauben kann, was ich benötige (verschieden Objektive oder diverse Blitze)

Gruss Robi

 

[donesteban]

Oder habe ich hier was übersehen ?

Den guten Sucher? Ich würde den gerne mit einer analogen Kleinbild Kamera (oder einer DSLR mit entsprechend grossem Sensor vergleichen können).

Ich hab 'ne S6500 mit etwas mehr als 100'000 Pixeln im Sucher. Der Sucher ist viel zu klein und pixelig. Klar, ist eine billige Kamera.
Also: Wenn man die DSLR durch 'ne Kamera ohne Klapspiegel ersetzen will, dann braucht es einen richtig guten Sucher (neben dem Sensor in APSc oder Kleinbildgrösser).
Grösser und mehrere Megapixel Auflösung (eben so fein, dass nichts mehr pixellig wirkt). Ich denke mal mit doppelter Suchergrösse (=4mal so viel Fläche) und gleichzeitig halb so grossen Pixeln (=4mal so viel Pixel pro Fläche)wie bei meiner S6500, da könnte das klappen. Wäre also ein digitaler Sucher mit etwa 2 MP (oder etwa FULL HD Auflösung). Abblendtaste gehört natürlich genauso dazu! Wenn das erhältlich ist, reden wir wieder drüber. Ohne dass kann man un mal die Tiefen(un)schärfe im Sucher nicht beurteilen!

 

[leselicht]

Ein elektronischer Sucher, der mehr als bisher abbilden kann wäre zwar nett aber völlig unnötig.
Eine Fernsehbildauflösung reicht völlig. Was alle Diskutanten hier nicht bemerkt haben ist, daß ein Lifeview eine bewegte Darstellung der Realität bringt und kein Standbild. Das kann jeder sofort prüfen, ein Lifebild ist schärfer und detailreicher als das nachfolgende Standbild.
Ferner brauche ich im elektronischen Sucher beileibe nicht eine 100%-Ansicht des Fotos. Es ist eine Kompositionshilfe und diesen Zweck erfüllt auch der billigste Monitor einer 5 Jahre alten Yakumo.

Werden die Fotos eigentlich besser, weil der Monitor besser ist oder weil (mittlerweile) die Elektronik in der Kamera besser arbeitet? Ob ein Monitor 100.000 oder 1 Mio Bildpunkte hat beeinflusst das Foto kein bisschen.
Jeder Monitor zeigt mehr Details als man überhaupt bemerken kann. Das muß man erst einmal trainieren und üben.
Wenn ich sehe, wie oft die DSLR-Fotografen irgendwelche Kabel übersehen, losgelöste Haartollen, Fussel auf dunklem Kleid etc. Das sieht man weder durch den Sucher noch durch einen Monitor, das muß man life sehen. Oder lassen.
Durchgucksucher zeigen die Welt, wie sie als Foto nie sein wird, Monitore zeigen eine Fülle mehr Informationen.

 

[Quiety]

Diese Diskussion ist jetzt 12 Monate alt und der Themenersteller "bernaci"
seit 4 Monaten nicht mehr hier aktiv. Ich glaube nicht, daß sich das Aufwärmen des Threads lohnt ...

Gruß
Quiety

 

[leselicht]

Dann schließe ihn doch einfach...