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Warum sind Weitwinkelobjektive nicht so lichtstark?

ArtooDetoo

Themenersteller
Bei Teleobjektiven macht es ja irgendwie sinn. Geringer Bildwinkel, also wenig Licht, das reinkommt. Aber ein (Ultra)Weitwinkelobjektiv sollte doch extrem viel Licht sammeln. Trotzdem ist da bei f2.8 Schluss. :confused:
 
Bei Teleobjektiven macht es ja irgendwie sinn. Geringer Bildwinkel, also wenig Licht, das reinkommt. Aber ein (Ultra)Weitwinkelobjektiv sollte doch extrem viel Licht sammeln. Trotzdem ist da bei f2.8 Schluss. :confused:

Du meinst vermutlich im speziellen Zoom-Objektive? Denn Es gibt ja im Festbrennweitenbereich Objektive Mit Lichtstärken mit teilweise 1.2 oder sogar 0.95 ;)

Ich bn sicher es wird noch eine genauere Antwort kommen, aber kurz gesagt ist es einfach unheimlich aufwendig ein mehr als 3-Fach Zoom mit einer Lichtstärke von mehr als 2.8 zu entwickeln. Es wäre technisch möglich, allerdings wäre das Ergebnis sehr groß und damit schwer und nicht zuletzt teuer. Es lohnt sich dementsprechend wirtschaftlich nicht :)

Bin trotzdem auf die weiteren Antworten gespannt :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja gut, aber wenn man mal 16 oder 14mm nimmt?

Ah ok, du meinst die UWWs ... ich könnte mir vorstellen dass es damit Zusammenhängt, dass es sich dabei meistens um Fisheye-Objektive handelt und damit aus bestimmten Gründen eine Blende größer als 2,8 schwer zu realisieren ist?
 
jedes linsensystem ist ein kompromiss

bei weitwinkeln ist es aus mehreren gründen schwierig
so liegten die hauptschwerpunkte bei weitwinkeln auf der korrektur der geometischen verzerrung der eleminierung von chromatischen abberationen und wenn dann noch zeit übrig bleibt einer gleichbleibenden schärfe

da die weitwinkel schon allein durch ihre niedrigen brennweiten nicht wirklich gut freistellen stellt sich für die designer die frage glaub ich ganicht erst ob es sinnvoll wäre unter 2,8 zu gehen
zumal dann effekte wie purple fringing und so kram wieder eine rolle spielen
oder fokus ungenauigkeiten bei hohen offenblenden (glaube canon hatte da mal probleme mit am 50er)

dann gibts noch den aspekt das es einfach nicht genug leute gibt die sowas kaufen würden denn so eine konstruktion wäre um ein vielfaches teurer
denn man muß bedenken das das linsensystem ja nicht einfacher wird wenn es höhere offenblende hat
so würde je nach komplexität die frontlinse warscheinlich schnell um ein vielfaches größer werden da der bildwinkel ja sehr groß ist der korrekt wiedergegeben werden muß

analog dazu kann man sich ja auch einfach mal anschaun wieviel das 6mm fisheye für vollformat gekostet hat bei nikon
es waren "nur 2mm" weniger brennweite als die gängigen linsen
 
Ah ok, du meinst die UWWs ... ich könnte mir vorstellen dass es damit Zusammenhängt, dass es sich dabei meistens um Fisheye-Objektive handelt und damit aus bestimmten Gründen eine Blende größer als 2,8 schwer zu realisieren ist?

Die wenigsten SWWs sind Fisheyes. Die SWW-Zoomobjektive sind bis auf zwei mir bekannte Ausnahmen (Tokina 10-17, Canon 8-15) keine Fisheyes. Daran liegt es also nicht.


Wenn Du 14 und 16mm an DX meinst, dann schau erst mal auf FX: Da gibt es die entsprechenden Brennweiten auch in sehr lichtstark. 24mm mit f/1.4 (entspricht an DX vom Resultat her einem 16mm f/0.9) oder 20mm f/1.8 (Sigma, entspricht an DX einem 13.3/1.2).

Weitwinkelobjektive sind eh haesslich zu konstruieren. An SLRs braucht man einen Retrofokus, was das Ganze komplexer macht. Superweitwinkel sind dann wiederum einfach am Rande dessen, was optisch (zu einem vernuenftigen Preis) machbar ist - und alles, was in irgendeiner Weise "extrem" ist, ist normalerweise dann nicht mehr auch noch extrem lichtstark - Tilt-Shift-Objektive oder Makros sind ja normalerweise auch nicht sonderlich lichtstark. Und dann fragt sich, welche Einsatzmoeglichkeiten es fuer hochlichtstarke SWWs gaebe. Personen fotografiert man damit meist nicht, und bei allem, was sich nicht bewegt, kann man ja auch ein Stativ benutzen.

Insofern ist sicher auch einfach die Nachfrage nicht da. Und was DX angeht: Da gibt es ja eh kaum Festbrennweiten im Weitwinkelbereich. Die Nachfrage ist einfach zu klein. Wer freistellen will im Weitwinkel, der ist mit FX und einem 35/1.4 weit besser bedient.

Und bei den Zoomobjektiven gibt es die lichtstarken Teile ja. Nikon 14-24/2.8, 17-35/2.8 oder Canon 16-35/2.8. Sogar auf DX als SWW: Tokina 11-16/2.8. Lichtstaerker als f/2.8 werden die Zoomobjektive an DX/FX eh nicht...
 
Ich meinte die 14/16mm schon an FX.
Lassen wir mal die Zooms außen vor. Die Festbrennweiten um 50mm scheinen am einfachsten lichtstark konstuieren zu sein (irgendein Wort hat da die falsche Position Oo).
Ein 24 1.4 ist schon sauteuer und ein 16er oder 14er gibts nur mit 2.8.
 
Ich meinte die 14/16mm schon an FX.
Lassen wir mal die Zooms außen vor. Die Festbrennweiten um 50mm scheinen am einfachsten lichtstark konstuieren zu sein (irgendein Wort hat da die falsche Position Oo).
Ein 24 1.4 ist schon sauteuer und ein 16er oder 14er gibts nur mit 2.8.

Mir erscheint die Antwort ganz sinnvoll, dass es schlichtweg keinen Sinn macht. Freistellvorteile hat man eigentlich keine mehr in diesem Weitwinkelbereich. Da bringt 2,8 oder 1,4 keinen Nennenswerten Unterschied mehr :D Zumindest keinen der den erheblichen Aufwand einer solchen Konstruktion rechtfertigen würde.
 
Mir erscheint die Antwort ganz sinnvoll, dass es schlichtweg keinen Sinn macht. Freistellvorteile hat man eigentlich keine mehr in diesem Weitwinkelbereich. Da bringt 2,8 oder 1,4 keinen Nennenswerten Unterschied mehr :D Zumindest keinen der den erheblichen Aufwand einer solchen Konstruktion rechtfertigen würde.

Okay, also würde es konstruktionstechnisch keine Probleme bereiten, sondern es würde einfach niemand kaufen?
 
Die Lichtstärke bei WW Objektiven ist durch den Durchmesser des Bajonetts begrenzt. (D)SLR Weitwinkelobjektive sind im allgemeninen Retrofokuskonstruktionen (da das Auflagemaß ziemlich groß ist). Das heißt das Objektiv ist im Prinzip "verkehrt" herum an der Kamera befestigt. Dadurch wird zur Blendenberechnung die Brennweite durch den Durchmesser der hinteren Linse (die auf der Bajonettseite) geteilt und nicht wie üblich die Brennweite durch den Frontlinsendurchmesser.
 
Bei Teleobjektiven macht es ja irgendwie sinn. Geringer Bildwinkel, also wenig Licht, das reinkommt. Aber ein (Ultra)Weitwinkelobjektiv sollte doch extrem viel Licht sammeln. Trotzdem ist da bei f2.8 Schluss. :confused:

Im Prinzip ist es fast einfacher ein lichtstarkes Teleobjektiv zu bauen als ein lichtstarkes WW. Nur würde wohl fast niemand ein 300er Tele mit einer 214mm Frontlinse rumschleppen wollen (das wäre dann ein 300mm/f1,4 Objektiv), vom zu erwartenden Preis mal ganz abgesehen :-)
 
Die Lichtstärke bei WW Objektiven ist durch den Durchmesser des Bajonetts begrenzt. (D)SLR Weitwinkelobjektive sind im allgemeninen Retrofokuskonstruktionen (da das Auflagemaß ziemlich groß ist). Das heißt das Objektiv ist im Prinzip "verkehrt" herum an der Kamera befestigt. Dadurch wird zur Blendenberechnung die Brennweite durch den Durchmesser der hinteren Linse (die auf der Bajonettseite) geteilt und nicht wie üblich die Brennweite durch den Frontlinsendurchmesser.

Abgesehen davon, dass sowohl Frontlinsendurchmesser bei Tele- als auch Hinterlinsendurchmesser bei Retrofokusopbjektiven nur in sehr grober Naeherung als Aperturdurchmesser angesehen werden koennen, ist das mMn die beste Antwort bisher.
 
Abgesehen davon, dass sowohl Frontlinsendurchmesser bei Tele- als auch Hinterlinsendurchmesser bei Retrofokusopbjektiven nur in sehr grober Naeherung als Aperturdurchmesser angesehen werden koennen, ist das mMn die beste Antwort bisher.

Naja. So ein Bajonett hat ja mindestens 2cm Durchmesser. Das heisst dann, ab 20mm und darunter waeren wieder f/1.0 moeglich...
 
Ich leider kein UWW als Festbrennweite da aber ich nehme an, dass die hintere Linse stark gewölbt ist. Bei größerem Durchmesser ragt die Linse dann immer weiter in den Spiegelkasten hinein. Irgendwann ist dann kein Platz mehr für den Spiegel.
 
Ich leider kein UWW als Festbrennweite da aber ich nehme an, dass die hintere Linse stark gewölbt ist. Bei größerem Durchmesser ragt die Linse dann immer weiter in den Spiegelkasten hinein. Irgendwann ist dann kein Platz mehr für den Spiegel.

Demnach duerfte es auch keine SWW-Zooms geben. Gibt es aber. Fazit: Die Erklaerung kann nicht stimmen. Eine SWW-Festbrennweite kann man schon allein dadurch bauen, dass man ein Zoom nimmt und den Zoommechanismus blockiert.
 
Ich bei meinem 12-24 nachgeschaut. Die hintere Linse ist gewölbt und schließt in der 12mm Position mit dem Banonett ab. Wenn man die Linse einfach größer im Durchmesser machen würde, dann guerre sie in den Spiegelkasten hineinragen. Dieses Problem soll es bei einigen Dapterloesungen an Canon KB Kameras geben (der Spiegel bleibt an der hinteren Linse hängen). Bei meinem 35er steht die hintere Linse schon etwas über das Bajonett hinaus, sie ist aber auch bei weitem weniger gewölbt als bei einem UWW.
 
Ich bei meinem 12-24 nachgeschaut......

und was hat das mit Retrobauweise zu tun, ignoriere doch nicht alle Zaunpfähle mit denen wir winken :rolleyes:

also möglich ist es, sogar ohne gewölbte Hinterlinse, man muss nur den Strahlengang umkehren und das Bild parallel auf den Sensor projizieren

RETROBAUWEISE , siehe Nikon 6mm/2,8
 
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