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Warum sind meine Actionbilder immer unscharf?

Danni

Themenersteller
Hallo zusammen,

meine Actionbilder sind immer unscharf. Ich kann machen was ich will. Habe schon alle möglichen verschiedenen Einstellungen versucht aber es klappt einfach nicht. Auch mit der Sportfunktion der Kamera werden sie unscharf. Kann es eventuell auch an meinem Objektiv liegen? Ich nutze das

Canon EFS 17-85mm Objektiv mit der EOS 450D

Hier mal ein paar Beispielbilder:

Ich freue mich über Eure Meinung und Anregungen. Brauche ich für solche Fotos schon ein schnelleres Objektiv (damit sie richtig scharf werden) oder sollte es auch mit meinem klappen? Sind meine Einstellungen vielleicht falsch? Habt Ihr Tipps für mich?
 
Bei Bild #2 und #3 ist es ganz klar Bewegungsunschärfe. Solche Action muß mindestens 1/1000s kurz belichtet werden, manchmal noch kürzer. Dazu sind alle Bilder zu weit hinten fokussiert. Das liegt an Deinem AF, den Einstellungen oder der falschen Benutzung.
 
Ich kenn mich jetzt nicht so mit den Motivprogrammen bei Canon aus, aber ich denke, dass die Kamera in den Automatiken die Fokuspunkte selbstständig wählt und das ist oft nicht optimal. Ich würde mich also von den Vollautomatiken distanzieren und es mal in der Blenden- oder Zeitautomatik probieren und dann selbst das mittlere Fokusfeld mit Nachführ-AF wählen.

Ach ja, tolle Vizslas!
 
Bei den Bildern 2, 3 und 4 sehe ich Bewegungsunschärfe (bei 3 und 4 nur in Teilbereichen, aber dennoch). Bei 1, 2 und 5 scheint mir der C-AF überfordert gewesen zu sein.

Bei solchen dynamischen Aufnahmen gibt es immer viel Ausschuß, das ist unvermeidbar. Zur Minimierung solltest du sehr kurze Verschlußzeiten ab 1/1000sek wählen und trotzdem auch noch ausreichend abblenden (Blende 8-11), damit die knappe Schärfenebene dir kein Schnippchen schlägt. Du kannst ruhig die ISO was hochdrehen - das bisschen Rauschen kannst du leicht elektronisch korrigieren oder einfach ignorieren.

Hilfreich ist es auch, Bewegungsmomente abzupassen, wo die Bewegung einen Umkehrpunkt erreicht (und damit vergleichsweise langsam ist). Wenn der AF nicht mitspielt, auf MF umstellen und das Objekt der Begierde in den Schärfenpunkt reinlaufen zu lassen.

Schlußendlich kannst du natürlich versuchen, dein Problem mit Geld zu erschlagen. Die höherwertigen Kameras und Objektive haben oft gerade in den kritischen Bereichen AF-Geschwindigkeit und Auslöseverzögerung das Quentchen mehr an Speed für die Actionfotografie.

Ah - sehe gerade, dass bei den meisten Bildern 1/400 eingestellt ist, das erklärt die Bewegungsunschärfe. Beim letzten Bild ist eindeutig die Schärfentiefe zu gering. Bei den anderen hast du schon eine kleine Blende gewählt (manchmal zu klein für optimale Schärfe, aber das ist für die gewählten Motive ziemlich egal), da ist wohl wirklich die AF-Geschwindigkeit und vielleicht die Auslöseverzögerung das Problem

Johannes
 
Wenn die Dateinamen den Exifs deiner Bilder entsprechen, dann wird dir nach kurzer Lektüre der Bedienungsanleitung und notfalls des Fotolehrgangs (Suchfunktion) alles klar.
 
Du musst dich eindeutig mit der Technik beschäftigen.
Draufhalten und Profi-Ergebnisse erhalten funktioniert nicht nur durch "Profi"-Equipment. Dh. auch ein teureres/neues Objektiv wird deine Ergebnisse nicht so verbessern, wie es etwas Know-How wird.

(D-)SLR hat den riesigen Vorteil gegenüber Kompakten, dass sie dem Fotografen die Kontrolle überlässt. Wenn du nicht die Zügel übernehmen willst, wirst du mit einer Kompakten vermutlich die besseren Bilder machen (und viele gar nicht).

Dh.:

1. Bedienungsanleitung durchlesen. Erklärt nicht nur die Funktion der Knöpfe sondern sogar einige fotografische Grundlagen. Dazu noch fotolehrgang.de
Das ist es vermutlich, was TimF sagen wollte, aber nicht verwertbar kommentieren konnte.

2. Durch das gewonnene Wissen kannst du die Kamera optimal nutzen.
Nachdem die Bilder _sportmodus.jpg heißen, nehme ich an, dass du diesen benutzt hast.
Weißt du, was dieser Einstellt? Weißt du was diese Einstellungen bewirken?

Johannes hat die Bilder bzw die Ursachen der Unschärfe (Bewegungsunschärfe, Fehlfokus) schon richtig analysiert. Du hast durch die Wahl der kurzen Brennweite schon sehr gut das "Mitten-drin-Feeling" erzeugt, wenn du jetzt noch das Wissen aus dem Fotolehrgang anwendest, und die Tipps von hier berücksichtigst, dann wirst du sicher auch ohne neues Objektiv mit den Ergebnissen zufrieden sein.
Du hast imho ein gutes Auge für Motive, bzw den richtigen Zeitpunkt. Was dir zu sehr guten Ergebnissen fehlt sind "nur" das Wissen um die fotografischen Grundlagen!

Eventuell solltest du noch auf Grund der dunklen Fellfarbe deines Hundes bei hellem Hintergrund wie dem Schnee die Belichtungskorrektur auf +1/2 stellen.


lg Bernd
 
Hallo, ich bin selber nicht DER Spezialist, aber was in den Posts #6,#7 und #8 zum Ausdruck gebracht werden sollte ist wohl (neben dem Hinweis auf Fotolehrgänge und belehrenden Gegenfragen :D), daß Du die ISO der Kamera hochdrehen sollst.

IMHO sind 800 oder 1600 kein Problem; die ersten drei deiner Aufnahmen sind offensichtlich mit ISO 200 entstanden. Die 2-3 Stufen höhere ISO investierst Du im wesentlichen in kürzere Belichtungszeit und schon ist Bewegungsunschärfe kein Problem mehr.

rst.
 
meine Actionbilder sind immer unscharf. Ich kann machen was ich will.

Meine sind nach Jahren der Praxis auch unscharf, aber manchmal ist ein Treffer darunter :ugly:. Im Ernst, man hat bei Hundeaction einfach viel Ausschuss. Man kann natürlich einiges tun um die Quote zu verbessern:
schnelles Objektiv mit mehr Brennweite zB 70-200 L 4 USM verwenden
mit dem AF-Feld schon einige Sekunden vorher den Hundekopf verfolgen damit der AF greifen kann
mit dem aktiven AF-Feld konzentriert auf Hundekopf (ideal Auge) zielen
wie angesprochen mindestens 1/1250s Belichtungszeit einhalten
und natürlich die Basics wie ServoAF, AV, ISO400 und viel Licht von vorne

Gruß Gerhard
 
Ich finds lustig, dass ihr ihm gleich zu ner L-Linse ratet, wenn er nichtmal weiss, warum ein Bild bei 1/200s verschwommen ist.

Setz dich erstmal mit den Grundlagen und paar einfacheren Motiven auseinander. Wenn du Malen lernst, willst ja auch nicht gleich Bilder malen wie Picasso.
 
Ich finds lustig, dass ihr ihm gleich zu ner L-Linse ratet, wenn er nichtmal weiss, warum ein Bild bei 1/200s verschwommen ist.
Nun meiner Erfahrung nach ist die besagte Linse ziemlich ideal für sowas am Crop und für L-Verhältnisse ein Schnäppchen. Klar, bei 1/200s kanns nichts werden, aber ohne schnelle Linse halt auch nicht, da muss ein ganzes Paket stimmen.

Wieso bloß ISO 400? Ich möchte auch dazulernen.:)
Wenn du bei einer Veranstaltung knipsen willst kannst du dir das Licht nicht aussuchen, dann muss die Iso uU weiter hoch. Wenn du aber deinen eigenen Hund in Action haben willst, dann kannst du dir die optimalen Bedingungen aussuchen. Dann gehst du natürlich in der Abendsonne raus, hast viel Licht und brauchst beim Rauschen keine Kompromisse eingehen.
 
Also ich fotografiere Skateboarding mit einer D70 und 50mm f/1,8 Objektiv und meine Bilder sind gestochen scharf.
Wenn man mit Servor AF fotografiert, dann ist man selber Schuld.
In der Ruhe liegt die Kraft. Wenn der Hund angerannt kommt, man auf einen Punkt scharfstellt und er dann genau zu dem Punkt das macht, was man will, dann kann man auf so ein Bild viel stolzer sein, als auf eins, das mit 9 bildern/s, servo af und AV modus geschossen wurde.
Früher gabs auch keine schnellen Kameras und Objektive, da musste alles manuell gemacht werden, also geht das auch heute.
 
Hallo, ich bin selber nicht DER Spezialist, aber was in den Posts #6,#7 und #8 zum Ausdruck gebracht werden sollte ist wohl (neben dem Hinweis auf Fotolehrgänge und belehrenden Gegenfragen :D), daß Du die ISO der Kamera hochdrehen sollst.

Nein!
Der unzulängliche Faktor bei den Einstellungen ist die Blende und damit verbunden die Belichtungszeit.
F6,3-8 wären von der Tiefenschärfe völlig ausreichend gewesen, aber verwendet wurden 11-16.
Dh auch mit iso 200 wären ausreichende Belichtungszeiten möglich gewesen, wenn die Kamera richtig eingestellt gewesen wäre.
Dh. entweder AV, Blende auf oben genannte Werte und Iso-Anpassen bis die Zeit reicht, oder TV, auf 1/800 und Iso Anpassen, bis die gewählte Blende genug Tiefenschärfe liefert.

Meine sind nach Jahren der Praxis auch unscharf, aber manchmal ist ein Treffer darunter :ugly:. Im Ernst, man hat bei Hundeaction einfach viel Ausschuss. Man kann natürlich einiges tun um die Quote zu verbessern:
schnelles Objektiv mit mehr Brennweite zB 70-200 L 4 USM verwenden
Klarerweise verursachen Motive wie dieses mehr Ausschuss, als ein Model im Studio.
Dennoch finde ich deine Empfehlung in diesem Fall (wirklich nur hier! - ansonsten eine guter Rat) unpassend:
1. leben die Fotos des To durch den Weitwinkeleffekt und die geringe Aufnahmedistanz und den gut gewählten Aufnahmestandort. Der Betrachter ist mittendrin, diese positive Bildwirkung ginge durch die Verwendung eines Teles verloren.
2. sind die Fotos des To nicht technisch unzunlänglich, weil der af der Linse zu langsam war, sondern weil die Kamera falsch eingestellt war.
Imho sollte man sein Equipment zuerst ausreizen könne, bevor man Neues kauft und dessen Potential noch weniger ausnutzen kann.

lg Bernd
 
Klar, bei 1/200s kanns nichts werden, aber ohne schnelle Linse halt auch nicht, da muss ein ganzes Paket stimmen.
Das 17-85 ist aber auch schnell vom AF her, ein bisschen lichtschwächer halt.

Probier in TV übers ISO ~1/1500 einzustellen.

Oder, wenn Du etwas abblenden willst (was bei sehr viel Licht in kleinem Ausmaß geht), in AV die Blende vorwählen und die Zeit ~1/1500 übers ISO einstellen. Blende 14 würd ich nicht machen, weil Du sonst mit dem ISO zu (unnötig) stark hoch musst. Meistens wird Offenblende richtig sein.

Dann, wenn noch nicht gemacht, mittleres AF-Feld fix auswählen,- auf AF-Servo, mit halbgedrücktem Auslöser und AF-Feld auf den Kopf des Hundes gerichtet, den Hund verfolgen (der AF wird ständig nachgeführt), und im richtigen Moment eine Serie machen, dabei den Hund natürlich weiterverfolgen (mitziehen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Hund angerannt kommt, man auf einen Punkt scharfstellt und er dann genau zu dem Punkt das macht, was man will...

Der Hund macht nur sehr bedingt das was man will :D da kann man noch so sehr :grumble::grumble: Viele übertragen das was sie von anderen Sportarten kennen auf Hunde, aber das passt nicht so ganz. Nimm mal einen Hund der mit Power auf dich zu rennt (1 Bild des TO). Richtig gut sind die Fotos wo er alle vier Beine in der Luft hat, das sind aber nur 10% des Bewegungsablaufs und du weißt nicht genau wo das so ist. Manuell hast du da keine Chance, außer jenseits der Hyperfocaldistanz.
 
Mein Tipp wäre, auf ihn zu hören

Meine sind nach Jahren der Praxis auch unscharf, aber manchmal ist ein Treffer darunter :ugly:. Im Ernst, man hat bei Hundeaction einfach viel Ausschuss. Man kann natürlich einiges tun um die Quote zu verbessern:
schnelles Objektiv mit mehr Brennweite zB 70-200 L 4 USM verwenden
mit dem AF-Feld schon einige Sekunden vorher den Hundekopf verfolgen damit der AF greifen kann
mit dem aktiven AF-Feld konzentriert auf Hundekopf (ideal Auge) zielen
wie angesprochen mindestens 1/1250s Belichtungszeit einhalten
und natürlich die Basics wie ServoAF, AV, ISO400 und viel Licht von vorne

Gruß Gerhard

und auf ihn nicht so sehr...

Wenn man mit Servor AF fotografiert, dann ist man selber Schuld.

Auf jeden Fall solltest du dir angewöhnen nicht die Automatiken zu verwenden und dich in die Grundlagen der Kameratechnik einzulesen. Und dann einfach ganz viel üben, tolle Beispiele gibt's im Hundethread!

P.S.: Wählst du deine AF-Punkte manuell aus, oder ist das auch auf Automatik? Bei der 450D ist nur der mittlere Kreuzsensor gut geeignet Hundeaction einzufangen.
 
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