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Warum sind manche Objektive an einer Kamera scharf, an der anderen unscharf?

Wenn man vernünftige Bedingungen für die Aufnahme und den Abgleich schafft, dann ist das gar nicht schwer. Und in 15 min gemacht.

...............


Du kennst Dich aber gut aus!
Ich habe solche Tests mit dem Lineal und einem Buch gestern auf einem Tisch gemacht. Auf der Nikon Seite ist so ein Test beschrieben "Verwendung der Funktion zur AF-Feinabstimmung".

Die Kamera hatte ich jedoch nicht auf einem Stativ, sondern habe sie auf der entgegengesetzten Seite des Tisches auf Bücher gestellt, so dass der Fokus im Kamerasucher genau auf einer Höhe mit dem Fokus des Buches war.

Zur richtigen Beleuchtung bei solchen Tests. Meinst Du, dass das Licht warmes Licht sein soll, kein kaltes?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und zwar habe ich ein paar Objektive, die an meiner alten D40 scharf sind , aber an meinen anderen Kameras (D7000 und Fuji S5 Pro) unscharf.
Es geht um 3 Objektive, die auffällig sind (die anderen sind ok) :


Zeige doch mal 100%-Crops.


Ich hoffe, dir ist bewusst, dass die Bilder der D40 (6mpx) in der 100% Ansicht schärfer wirken können als die der D7000 (16mpx) oder S5pro (12mpx) in 100% Ansicht.
 
Die S5Pro ist bei der Auflösung eine 6MP Kamera, die 12MP sind interpoliert und somit matschiger in er 12 MP 100% Ansicht, als eine 16MP Kamera.
 
Meines Wissens ist ein Kamera-AF nicht etwa seinen Fertigungstoleranzen ausgeliefert, sondern durchgemessen und danach korrigiert.

Das Equipment, mit dem die D800 damals eingemessen wurde, war inkorrekt eingestellt - dadurch hatte die D800 dann Autofokus-Probleme.

Wie es bei Objektiven ist, weiß ich nicht - aber eigentlich würde ich vermuten, auch da wird vor allem am Ende nochmal genau gemessen und eingestellt, statt sich auf Fertigungstoleranzen zu verlassen.
 
Meine Vermutung ist, daß die genannten Kameras mit der Unschärfe ein AF-Problem haben. So war's auch bei mir. Bei den alten Dingern unwirtschaftlich das richten zu lassen. AF-Feineinstellung ist ein Kompromiß, wenn es an der Kamera liegt und das ist meist der Fall :eek:

Ich habe die Kamera damals getauscht, jetzt ist alles gut ;)
 
...Ich habe solche Tests mit dem Lineal und einem Buch gestern auf einem Tisch gemacht. Auf der Nikon Seite ist so ein Test beschrieben "Verwendung der Funktion zur AF-Feinabstimmung"...

Dieses Verfahren ist gut und im Normalfall völlig ausreichend.

Ich habe mir FoCal gleich nach Erscheinen gekauft, lange die Updates weiter verfolgt bin aber nie damit warm geworden.

Ich teste und justiere meine Kameras und Objektive bei Bedarf mit einem ähnlichen Aufbau wie von Nikon mit Buch und schrägem Lineal empfohlen.


Die D40 und die S5Pro bieten meines Wissens nach aber keine AF- Feinjustage.


Und noch etwas: Es gibt gewisse Abhängigkeiten zwischen Justagewert für Objektiv und Standard- Justagewert. So wird ein eingetragener Standardwert z.B. "überstimmt", wenn beim Objektiv ein "00" eingetragen ist.
Merke: "00" ist ein Wert, nämlich Null. Soll kein Wert wirken, muss "--" eingetragen sein. Das erreicht man, indem man den Einstellungsschritt aufruft und die Löschtaste (Papierkorb) drückt.

Ist für Dich zunächst nicht relevant. Aber einer der Diskussionsteilnehmer schrieb etwas von "00" eintragen und das kann unter bestimmten Umständen in die Hose gehen.


Viel Erfolg
ewm
 
Meines Wissens ist ein Kamera-AF nicht etwa seinen Fertigungstoleranzen ausgeliefert, sondern durchgemessen und danach korrigiert...

Stimmt meines Wissens nach.

...Das Equipment, mit dem die D800 damals eingemessen wurde, war inkorrekt eingestellt - dadurch hatte die D800 dann Autofokus-Probleme...

Stimmt imho nicht. Es gab Probleme mit der Einhaltung der inneren Toleranzen der AF- Module. Das Justagevorschrift wurde angepasst, um die Auswirkungen der zu großen Toleranzen zu mildern. Das führte in nicht wenigen Fällen dazu, dass die großen AF- Probleme der äußeren AF- Felder zu(un)gunsten der AF- Genauigkeit der mittleren Felder korrigiert wurden. Ein Kompromiss!


Gruß
ewm
 
Zur richtigen Beleuchtung bei solchen Tests. Meinst Du, dass das Licht warmes Licht sein soll, kein kaltes?

Die Lichtfarbe selbst ist nicht so wichtig. Es sollte aber ein breitbandiges Licht sein. Und kein LED- oder Leuchtstoffröhrenlicht bzw. keine Energiesparlampe.
Sonst misst der AF-Sensor möglicherweise nicht richtig.

Im Detail:
Es geht hier weniger um die Lichtfarbe an sich, sondern um die Verteilung der Energien im Spektrum des Lichts.
Wenn man ein Objekt heiß macht, dann sendet es Energie aus, in Form von Wärme und Licht. Und je nach Temperatur ist das dann ein mehr oder weniger breites Spektrum an Licht, deshalb sieht der Schmied auch an der Glühfarbe welche Temeperatur sein Material hat, ist es Kirschrot sind es 800°C, ist es hellgelb, dann sind es 1100°C, ist es richtig blendend hell weiß, dann sind es 1500° und mehr. Dabei werden dann alle Farben von dunkelstem rot bis zum hellsten Weiß abgestrahlt als breites Band. 1500°C ist dann auch die Temperatur, die eine Glühwendel hat.

Leuchtstoffröhren (damit auch Energiesparlampen) haben aber kein breites Band, das sie abstrahlen, sondern nur einen Farbstoff, der ein Elektron abkriegt und dann z.B. nur engbandiges gelbgrünes und hellrotes und ein bisschen blaues Licht abstrahlt, das zusammen für das menschliche Auge auch weiß aussieht. Weiße LED funktionieren genau so, auch dort gibt es im Licht nur zwei bis drei Peaks. Und für das Auge schaut es weiß aus. Leider aber nur für das Auge.

Das Problem der AF-Sensoren in den Kameras (das sind im Prinzip auch nur CCD/CMOS Sensoren, die dort zusammen arbeiten) ist nun, dass sie auf das natürliche, breitbandige Licht manchmal anders reagieren als auf das Licht mit nur 3 engbandigen Peaks. Und daher mit letzterem Licht unter Umständen andere Messergebnisse für die Phasenverschiebungen zwischen den einzelnen zusammen arbeitenden Sensorzellen messen als mit dem natürlichen, breitbandigen Licht. So dass das Objektiv eben nicht 100% sauber scharf stellt.
 
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