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Warum sind manche Objektive an einer Kamera scharf, an der anderen unscharf?

Maria K.

Themenersteller
Hallo, ich plage mich mit einem Problem herum und komm einfach nicht weiter.
Und zwar habe ich ein paar Objektive, die an meiner alten D40 scharf sind , aber an meinen anderen Kameras (D7000 und Fuji S5 Pro) unscharf.
Es geht um 3 Objektive, die auffällig sind (die anderen sind ok) :
Nikon Festbrennweite 35mm: nur an der D40 ok, an allen anderen sehr unscharf
Nikon Festbrennweite 50mm: an der D40 ok, an den anderen leicht unscharf
Nikon 16-85mm: an der D40 ok, an den anderen ganz minimal unscharf

Ich habe heute mit den genannten Objektiven den Test bei Offenblende von der Nikon Homepage gemacht, da sieht man das am besten.
Ich frage mich außerdem, warum die an der ollen D40 scharf sind und anderen anderen Kameras nicht.


danke im Voraus.
 
Das gibt es oft wenn der Autofokus etwas Abweichung hat.
Zumindest bei der D7000 solltest du das gut mit der AF-Feinjustierung kompensieren können.
Benutz einfach den selben Aufbau und justiere das Objektiv bei Offenblende und am besten auf dem Stativ bis es im Ziel scharf stellt.

Edit:
Solltest du im Kamera Menu unter "System/ AF-Feinabstimmung" finden können
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde den bevorzugten Body mit den Objektiven zur Justierung zu Nikon einschicken. Selbst durchgeführte Test sind imho immer problematisch.
Die Feinjustierung sehe ich als nur Notbehelf.
 
Die justierung vom Autofokusmodul kostet 140€ bei Nikon, hatte ich selber an meiner D800. Deshalb würde ich das einfach mal mit Stativ den AF einstellen bis es passt.Am besten bei Tageslicht.
Die Kamera merkt sich die Einstellung für jedes einzelne Objektiv. Bei Zooms kann das eventuell nicht funktionieren wenn der Autofokus bei verschiedenen Brennweiteneinstellungen anderst liegt.
 
Ich würde den bevorzugten Body mit den Objektiven zur Justierung zu Nikon einschicken. Selbst durchgeführte Test sind imho immer problematisch.
Die Feinjustierung sehe ich als nur Notbehelf.

Nö, zum einen recht teuer, und zumindest bei Festbrennweiten ist das absolut praktikabel selbst durchzuführen wenn der Fokus nicht total danebenliegt und der Testaufbau einigermaßen vernünftig gestaltet ist bei gutem Licht. Da ist dann überhaupt nichts problematisch. Oder ist das bei Canon so?;)
 
Oder ist das bei Canon so?;)

:lol: Erwischt.

Wenn ich es richtig in Erinnerung habe schreibt Canon sogar, dass die AF-Feinjustierung ein "Notlösung" ist.

Das Problem bei der ganzen Sache sind die Testcharts und die korrekten Randbedingungen. Man braucht, wenn man dies zum ersten mal macht sehr viel Zeit und Geduld. Nervenshonender ist sicherlich der Nikon Service - OK kostet halt was :(
 
danke. An Nikon einsenden ist mir ehrlich gesagt zu kostspielig.
Woran liegt es denn, dass die genannten Objektive an einer Kamera scharf sind, an anderen Kameras nicht?

Im Handbuch unter AF-Feinabstimmung steht: "Im Normalfall ist eine Feinabstimmung des Autofokus nicht empfehlenswert, da sie die automatische Scharfeinstellung negativ beeinflussen könnte. Verwenden Sie sie nur bei Bedarf"
 
Zuletzt bearbeitet:
danke. An Nikon einsenden ist mir ehrlich gesagt zu kostspielig.
Woran liegt es denn, dass die genannten Objektive an einer Kamera scharf sind, an anderen Kameras nicht?

Na ja, das Autofokusmodul hat halt auch Fertgungs bzw. Einbautoleranzen. Umgekehrt haben auch die Objektive Toleranzen. Der "phase-detection"-Autofokus der DSLR-Kameras ist halt zunächst mal schnell und nur bei optimalen Maßen der beteiligten Elementen präzise. Der Kontrastfokus im Liveview ist (es scheint auch Ausnahmen zu geben - siehe diverse threads hier) per se präziser weil nicht auf einen Sollwert stellt sondern diesen einregelt, d.h. er "nähert" sich dem Optimum Schritt für Schritt an in dem er die Kontraste vergleicht, wohingegen der PD quasi die Entfernung mißt und dem Objektiv mitteilt darauf scharfzustellen.

Gruß,

Axel
 
Frage. Im Handbuch steht man soll die AF-Feinabstimmung nur bei Bedarf verwenden, da sie die automatische Scharfeinstellung negativ beeinflussen könnte. Ich habe das gerade im Kameramenü gefunden. Man kann dort Objektive einspeichern, bis zu 12 Objektive. Muss aber erstmal klar kommen, wie das funktioniert
Die AF-Feinabstimmung kann man entweder dauerhaft eingeschaltet lassen oder auf "Aus" lassen.
Kann man es so machen, dass man die Feinabstimmung nur für die gespeicherten Objektive in dem Fall, wenn man sie gerade benutzt, einschaltet, und ansonsten aus lässt, so dass es keine negative Auswirkung auf die automatische Scharfseinstellung und die anderen Objektive hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein das ist sehr unkompliziert! Die Kamera erkennt das Objektiv am Chip.
Die globale Einstellung lässt du auf null.
AF-Feinabst. auf ON
Du verstellst "Gespeicherter Wert"
Standard bleibt auf Null.

Du wirst sehen wenn du einen schritt tiefer ins Menü gehst wird dir exakt dein Objektiv anzeigt. Dort kannst du den Fokuspunkt verschieben bis es passt.
Ein anderes Objektiv bleibt von den Einstellungen unberührt.
 
So kompliziert ist das gar nicht. Wenn Du mal Objektive eingespeichert hast, kannst Du die Feinabstimmung immer eingeschaltet lassen. Bei den Objektiven, wo nichts gespeichert ist, hat es auch keine Auswirkung.

Ich seh grad, DanielK78 war schon schneller.

Die Beurteilung der Schärfe wird mit steigender Auflösung sowieso etwas schwieriger. Bei niedriger Auflösung hast Du oft echte Kontrastkanten bei zwei Pixeln, so dass ein recht scharfer Bildeindruck entsteht. Bei höherer Auflösung hast Du dann desöfteren Zwischenpixel, die den Kontrast weicher werden lassen, was letztlich zu einer unschärferen Wahrnehmung führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke. Habs gefunden. Das Objektiv das an der Kamera ist, ist auch in der AF-Feinabstimmung drin. MUss nur noch wissen, ob man es nach oben oder nach unten stellen soll. Ich glaube nach oben, wenn auf dem Test-Lineal die oberen Zahlen ab der Mitte schärfer sind.


Allerdings war Standard auf minus 20. Hab das auf 0 gestellt.
Was bedeutet "Standard"?
 
Servus,

die Feinabstimmung kann nur problematisch werden, wenn man mehrere Objektive gleicher Generation und Brennweite hat, ansonsten hat eine Korrektur für das 50mm keine Auswirkungen auf die 35mm oder umgekehrt.

Als Alternative zum Nikon-Service und Testcharts würde ich noch FoCal in den Raum werfen, da es noch nicht genannt wurde und ich sehr gut damit fahre.
Die Software liegt preislich zwischen einem Testchart und einmal einschicken. Bei Nikon muss der Benutzer zur Feinjustierung noch selbst eingreifen und Anweisungen folgen. Da ist Canon einen Schritt voraus, bei denen geht's automatisch. :eek:
 
Wenn du eine Kamera kaufts solltest du sie auf Werkseinstellung zurückstellen!
Standard ist der Globale Wert der auf jedes Objektiv angewendet wird.
Wenn das auf -20 war ist dein Problem vermutlich schon gelöst wenn du auf 0 zurückstellst :D
Wenn dein Fokuspunkt zu weit liegt must du ihn nach hinten schieben also Minus. Aber teste das einfach! Einmal +20 und danach -20. Dann siehst du schon wohin sich der Schärfepunkt bewegt ;)

Edit:
Zurückstellen ist wichtig weil viele von der Kamera überhaupt keine ahnung haben und im Menü rumspielen.
Ein Bekannter hatte die D5200 ohne vorkenntnisse neu gekauft und den AF auf die AE-L Taste gelegt und dachte man stellt die Schärfe über die Brennweitenverstellung des Objektivs ein. Zum Glück gibts die grüne Vollautomatik! :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du eine Kamera kaufts solltest du sie auf Werkseinstellung zurückstellen!
Standard ist der Globale Wert der auf jedes Objektiv angewendet wird.
Wenn das auf -20 war ist dein Problem vermutlich schon gelöst wenn du auf 0 zurückstellst :D
Wenn dein Fokuspunkt zu weit liegt must du ihn nach hinten schieben also Minus. Aber teste das einfach! Einmal +20 und danach -20. Dann siehst du schon wohin sich der Schärfepunkt bewegt ;)

Ja, meinst Du das könnte es gewesen sein, warum die Fotos mancher Objektive unscharf waren? Hab ich mich auch schon gefragt. Aber die AF-Feinabstimmung war die ganze Zeit zuvor ganz ausgeschaltet. Ich hab sie vorhin zum ersten Mal eingeschaltet. Wenn die AF-Feinabstimmung ganz ausgeschaltet ist, hat das minus 20 auf Standard doch keine Auswirkungen, oder?

Hab sie übrigens auf Werkseinstellungen zurück gesetzt nachdem ich sie erhalten hatte. Hab dazu die beiden Knöpfchen gedrückt, an denen der gleichfarbige Punkt ist. Daran kann es dann auch nicht liegen. Oder bleiben bestimmte Einstellungen trotz Werkseinstellung bestehen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man vernünftige Bedingungen für die Aufnahme und den Abgleich schafft, dann ist das gar nicht schwer. Und in 15 min gemacht.

Was man für die Aufnahme braucht ist ein Stativ, ein Fernauslöser, ein geeignetes AF-Ziel und geeignetes Licht:

Das Licht sollte am besten helles Tageslicht sein, zumindest aber ein helles, kontinuierliches Lichtspektrum (also einer Hitzequelle/Glühlampe/Halogenlampe). LED-Lampen und Leuchtstoffröhren sind für diese Zwecke nicht geeignet, da sich hier unter Umständen durch das andere Lichtspektrum der AF-Punkt im Sensor verschieben kann.
Das Ziel ist im am besten eine größere Ebene mit einem kontrastreichen Muster, das genau im rechten Winkel und auch sauber ausgerichtet zur Kamera aufgebaut wird. An dieser Ebene befindet sich noch ein Maßstab (Lineal oder ähnliches) im 45° Winkel. Das gibt es fertig zu kaufen (Datacolor Spyder Lenscal z.B. für 60€ bis 70€), man kann sich das aber auch mit sehr wenig Aufwand, d.h. ein paar Büchern oder ähnlichem, einem Lineal und einem simplen Ausdruck auf Papier schnell selbst basteln.
Das Stativ muss einfach nur stabil genug sein damit auch beim Arbeiten an der Kamera nichts verstellt wird. Den Fernauslöser braucht man (am besten in Verbindung mit Vorauslösung bzw. Mirror Up wenn vorhanden) damit bei der Aufnahme nichts verwackelt.
Kameras mit 24MP sollte man dann nicht am kleinen Monitor hinten an der Kamera beurteilen, sondern am besten auf einem Monitor, der das Bild wirklich pixelgenau (100%) so darstellen kann. Ein guter 27" Monitor mit WQHD (2560x1440px, 109 ppi) ist hierfür ideal. Falls mit der Kamera möglich, dann ist also tethered shooting (über LR, darktable oder sonstige Programme wie das OpenSource DigiCamControl, das mit den meisten Nikon DSLR über USB geht) oder zumindest eine eyfi Karte ziemlich nützlich.

Wichtig ist natürlich auch, dass man hierbei wirklich sorgfältig und sauber arbeitet, also darauf achtet dass z.B. die Kamera und die Objektive die selbe Raumtemperatur haben, dass das Objektiv korrekt bis zum Anschlag montiert ist und das Fett in der Schnecke das alten Objektivs nicht zu schwer geht für den AF-Motor oder dass sich das Objektiv von selbst verstellt usw.

Der Rest wurde hier schon schön beschrieben von DanielK78

Anschließend sollte man dann mit verschiedenen Fokuspunkten der Kamera einfach jeweils 3 bis 5 Aufnahmen machen, diese ganzen Bilder vergleichen und erst dann den Fokus feinjustieren, denn die Kamera kennt nur einen Korrekturwert für das ganze Objektiv.

Hat man hier krasse Differenzen zwischen inneren und äußeren Fokuspunkten, dann kann man die Kamera zum einen so einstellen, dass man entweder ganz exakt arbeitet und dafür nur einen 100% sauberen Fokuspunkt hat (z.B. für Reproduktionen, Makro...) und außen nur noch 95% - oder aber man gleicht das besser ein klein bisschen aus, so dass man den gewünschten Fokuspunkt zwar nur 97% bis 99% sauber trifft, dafür aber mit allen Fokuspunkten der Kamera arbeiten kann.

Und dann sollte wieder 3 bis 5 Fotos pro Fokuspunkt machen um den neuen Fokus zu testen. Bei nur einem Test kann man auch mal daneben liegen.

Ist bei diesen Tests die Kamera mit mehren verschiedenen Objektiven nicht in der Lage einen einigermaßen sauberen und für den Fotografen brauchbaren Fokus mit allen Fokuspunkten zu erreichen, dann muss sie eventuell zur Einstellung auf die Messbank bei Nikon, dann kann es sein, dass z.B. die Position des Sensors zum Bajonett nicht mehr 100% stimmt und neu eingestellt werden muss.
 
Servus,

die Feinabstimmung kann nur problematisch werden, wenn man mehrere Objektive gleicher Generation und Brennweite hat, ansonsten hat eine Korrektur für das 50mm keine Auswirkungen auf die 35mm oder umgekehrt.

Als Alternative zum Nikon-Service und Testcharts würde ich noch FoCal in den Raum werfen, da es noch nicht genannt wurde und ich sehr gut damit fahre.
Die Software liegt preislich zwischen einem Testchart und einmal einschicken. Bei Nikon muss der Benutzer zur Feinjustierung noch selbst eingreifen und Anweisungen folgen. Da ist Canon einen Schritt voraus, bei denen geht's automatisch. :eek:

Hab was zu der Software Reikan FoCal gefunden - interessant. Das wäre jedenfalls preislich günstiger als Kameras und Objektive einschicken. Für mich nur von großem Nachteil. ich bin in Englisch nicht gut bewandert, daher wird es für mich schwierig sein, mit der Software klar zu kommen. Ich glaube, die gibt es nur in englischer Sprache.
 
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