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Warum sind KB-Bodies so teuer?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Offensichtlich ist es möglich, eine 5D MK II unter 1000 Euro anzubieten und noch Gewinn damit zu machen, selbst wenn man noch deutschen Zoll und Steuern drauf schlägt.

Grüße

TORN

Oder die machen damit Verlust und gleichen das mit unseren Preisen wieder aus.
Ist in einigen Branchen schon so gewesen (z.B. Kfz.)

du scheinst wohl ahnung auf diesem gebiet zu haben.

die meisten menschen überschätzen die produktionskosten heutiger technischer dinge, die man so zu kaufen bekommt.

vor einiger zeit ist ja mattell (der spielzeughersteller) in den medien gewesen, weil ihre produkte giftige farben beinhaltet haben - und im zuge dessen habe ich eine statistik gesehen, wie viel vom verlangen preis beim händler auf welche bereiche fällt. der größte anteil ist der gewinn von mattell - danach kommen die transportkosten, danach die margen für die händler, dann jene für die zwischenhändler, danach die kosten für das benötigte material und zuletzt die kosten für die menschen, die am produktionsprozess mitarbeiten.

anderes beispiel: ich habe mal eine computer-billigstmaus bei meinem händler via mail reklamiert und er hat mir dann gratis eine neue zugesendet. beim nächsten besuch hat er mir dann erklärt, dass die maus (die er selber für ca 6 euro verschleudert) im einkauf gerade mal 5 cent kostet. an diesen 5 cent verdient der großhändler, die spedition, die herstellerfirma, die rohstofflieferanten und zulieferer und all die vielen mitarbeiter, die all das produzieren.

was denkst du, woher wohl die vielen milliardengewinne derartiger firmen kommen?

nee, die einzig vernünftige erklärung, warum eine KB-kamera so viel kostet, wie sie nun mal kostet, liegt darin begründet: weil es genügend "idioten" gibt, die das zu zahlen bereit sind. ich bin auch überzeugt davon, dass es problemlos möglich wäre, eine KB-kamera für deutlich unter 1000 euro auf den markt zu werfen, ohne dass der hersteller verluste macht. und dabei machen mir nicht mal die seinerzeitigen entwicklungskosten sorgen, weil die mittlerweile schon längst hereingespielt wurden - und zwar zigfach ...
 
Code:
Was willst Du uns damit eigentlich sagen?
siehe Post #256
Das war die Antwort auf die Ironie: Der Body wäre nicht das wichtigste!

@phototipps.com
du mögst nicht soooo unrecht haben, mit deinen Ausführungen, trotzdem frage ich mich, warum 1962 eine Praktica mat 1300,- DDR-Mark, bei einem Verdienst von rund 320,-Mark gekostet hat. Übrigens, damls gans noch kein APS-C oder APS-H!
Auch frage ich mich, warum eine Crop 1DmkIV 4500,- kostet, wenn man doch ne KB für 1800,- bekommt!

Irgenwie will oder kann ich nicht verstehen, das du das "mehr" an Technik nicht als: "zu bezahlen" ansiehst!?
 
Die Werte von Waren in Geld auszudrücken ist eh Unsinn.

Was kostet die Ware X von der Zeit die ich über die Zeit hinaus zu arbeiten in der Lage und bereit bin, die ich zum erarbeiten des zum Leben notwendigen hinaus aufbringen muss, dass ist die Frage.

Die erfolgreichen Mitbürger unserer Gesellschaft lachen nur über unsere Fragestellungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@phototipps.com
du mögst nicht soooo unrecht haben, mit deinen Ausführungen, trotzdem frage ich mich, warum 1962 eine Praktica mat 1300,- DDR-Mark, bei einem Verdienst von rund 320,-Mark gekostet hat. Übrigens, damls gans noch kein APS-C oder APS-H!
Auch frage ich mich, warum eine Crop 1DmkIV 4500,- kostet, wenn man doch ne KB für 1800,- bekommt!

Irgenwie will oder kann ich nicht verstehen, das du das "mehr" an Technik nicht als: "zu bezahlen" ansiehst!?

entschuldige - was redest du da? *kopfschüttelt*

das hier ist mein erster post in diesem thread gewesen und soweit ich das interpretiere, steht da kein wort darüber, ob ich persönlich das als zu teuer, angemessen oder zu billig empfinde.

mir persönlich geht die frage nach dem preis einer KB-kamera sowieso am A.... vorbei, weil ich mich vor mehr als 2 jahren dazu entschlossen habe, bei crop zu bleiben - meine neuesten objektive sind allesamt auf diesen sensor hin ausgerichtet.

trotzdem habe ich halt eine meinung auf die frage des TO: sie sind deswegen so teuer (im sinne von: es kostet genau diesen betrag), weil es genügend "idioten" gibt, die bereit sind, so viel geld dafür locker zu machen.

weder canon noch sonst eine gewinnorientierte firma ist eine karitative institution - somit wollen sie möglichst so viel kohle machen, wie es nur irgendwie möglich ist.

genauso wie ich: ich will mit meiner arbeit auch so viel kohle machen wie es nur geht. das recht eines jeden einzelnen (wobei das auch für rein juristische personen gilt).

und der grund, warum damals eine praktika so viel mehr gekostet hat als ein durchschnittlicher arbeiter oder angestellter im monat verdient hat, hat die selben gründe, warum heute ein technisches ding so viel kostet wie es nun mal kostet: weil es genügend "idioten" gibt, die so viel zu zahlen bereit sind (damals eben bereit waren). diesbezüglich hat sich nämlich überhaupt nichts geändert. außer vielleicht: damals hatte man so ein gerät deutlich länger im gebrauch als heute. sprich: wo viele heutzutage nach, sagen wir, 3 jahren eine neue DSLR kaufen, hatte man damals vermutlich 30 oder noch mehr jahre mit einer praktika fotografiert. in summe ist heute das fotografieren bei weitem teurer als seinerzeit. man zahlt die kosten heute eben "auf raten" ... :)
 
Nikon wird dieses Jahr mit einer Gewinnmarge von ca. 8% abschliessen - d.h. 8 Euro von jedem 100 Euroschein, den sie von den Händlern einnehmen. Voriges Jahr hatten sie ein Defizit. Klar liegen zwischen dem operativen Ergebnis und der Gewinnmarge noch Kosten für Verwaltung, Forschung und Werbung, aber ohne die geht es nicht. Milliardengewinne werden erstens bei den Kamera-Konzernen nicht überall gemacht und zweitens nicht durch überzogene Kamera-Preise - dafür sorgt schon der Markt. Muss man nicht glauben, ist aber nicht zu vergleichen mit technisch anspruchslosen Artikeln wie Computermäusen.
 
gut, hier mal eine sinnvolle Aussage:
Die Herstellung der Kleinbild-Sensoren ist angeblich sehr aufwendig und hat eine
sehr hoche Fehleranfälligkeit, was eine hohe Ausschussquote zur Folge hat.
Deshalb werden nach Endabnahme ein Haufen Sensoren wieder rausgenommen.
Das hat zumindest mein örtlicher Fotohändler gesagt. Ich glaube es ihm.
 
Typische Milchmädchenrechnung. Für die absolute Mehrheit ist es immer noch ein Riesenunterschied, pro Woche einen Fünfer oder Zehner hinzulegen oder einmalig 1500.-.

Aber auch Du machst nur eine Milchmädchenrechnung auf, denn "pro Woche einen Fünfer oder Zehner hinzulegen" beißt sich mit den immer häufiger genannten Forderungen ala 3 (5) Bilder pro Sekunde sind viel zu langsam... - rechne mal diese Forderungen auf nur ein Fußballspiel um...:evil:
 
gut, hier mal eine sinnvolle Aussage:
Die Herstellung der Kleinbild-Sensoren ist angeblich sehr aufwendig.....
Ist es ja auch, aber beileibe nicht mehr in dem Maße, wie der Aufpreis für KB verlangt wird. Ich habe ja schon öfters meine Abschätzung bezüglich Waferpreis und erzielbarer Ausbeute gepostet. Ich komme da in etwa auf eine Hausnummer von gut 100USD, was ein KB-Sensor gegenüber einem APS-C mehr kostet.
Gut, manche mögen so eine Rechnung nicht nachvollziehen bzw. glauben. Aber gehen wir zurück zu APS-C Cams vor etwa 6 Jahren. Da war anfangs auch der Sensor das preisbestimmende Teil. Anfang 2004 ist seinerzeit erstmals das Billigmodell 300D unter die Schallmauer von 1000 EUR (Straßenpreis) gefallen. Eine technisch vergleichbare 1000D kostet heute nur noch ein Drittel davon. Ok, der Dollarkurs hat auch etwas dazu beigetragen. Bei den KB-Cams hat sich dagegen nur relativ wenig getan. Dabei hat sich für diese Sensorgröße der Fixkostenanteil in Form des Sensors garantiert auch um den gleichen Faktor verringert.
Zusammengefasst: Ja, der Sensor ist merklich teurer, aber nicht so preisbestimmend, wie man es uns Glauben machen will!

Das hat zumindest mein örtlicher Fotohändler gesagt. Ich glaube es ihm.
Ich glaube es nicht (s.o) und ich unterstelle ihm auch nicht, bewusst die Unwahrheit zu sagen. Aber manche Mär hält sich halt lange in den Köpfen, vor allem auch deshalb, weil keiner offizielle Zahlen rausrückt. Ich weiß, Waferpreise und insbesondere Ausbeutezahlen sind ein gut behütetes Geheimnis. Ich kenne Waferpreise von anderen Technologien, werde diese selbstverständlich auch nicht kundtun. Bei meiner Preisannahme oben habe ich ganz einfach die Komplexität der Technologie abgeschätzt und bin von einer Ausbeute von nur 30% ausgegangen. Alles was darunter ist, wird sonst zum Glücksspiel, ob überhaupt etwas rauskommt.

Aber auch Du machst nur eine Milchmädchenrechnung auf, denn "pro Woche einen Fünfer oder Zehner hinzulegen" beißt sich mit den immer häufiger genannten Forderungen ala 3 (5) Bilder pro Sekunde sind viel zu langsam...
Diesen Zusammenhang mit der Bildfrequenz hast jetzt du aufgemacht. Es geht um die Leute, die zunächst einmal von Analog auf Digital umstellen wollen. Die haben allesamt nicht sofort im Hinterkopf, dass sie mit einer DSLR ungleich öfters abdrücken werden, auch wenn es im Laufe der Zeit so kommen wird. Analog würden sie sich aber weiterhin darauf beschränken und genau das ist die entscheidende Kostenfrage!
- rechne mal diese Forderungen auf nur ein Fußballspiel um...:evil:
Was glaubst du, warum ich bereits vor Jahrzehnten aufgehört habe, mir ein Bundesligaspiel anzusehen? Da gebe ich dir Recht, das Preis/Leistungsverhältnis selbst einer 1D ist besser als das der Bundesligatickets. Aber andere Leute schrauben sich auch 18" Alus mit 225er Reifen auf einen 60PS Corsa, womit dann die ohnehin sehr mäßige Fahrleistung nochmals eine auf den Deckel bekommt. Da kommt ab einem gewissen Fahrzeugalter ein neuer Reifensatz gefährlich nahe an einen wirtschaftlichen Totalschaden :ugly:
Nur weil es anderswo noch mehr Geld zum rausschmeißen gibt, rechtfertigt nicht, dass irgendein anderes Produkt teuer ist.

Erwin
 
Ich komme da in etwa auf eine Hausnummer von gut 100USD, was ein KB-Sensor gegenüber einem APS-C mehr kostet.
Das ist aber erstmal nur der Sensor, dazu kommen:
Größerer Body
aufwendigere Elektronik
anderer Spiegel incl. Spiegelkasten
vergossener BG
aufwenigeres und größeres AF-System

Es entfällt max. der interne Blitz.
Somit kommt man im Preis pro Body nochmal auf einen Unterschied von einigen Doller oder Euro oder Yen.
 
Ne, die Gesamtkonstruktion wird maßgeblich durch das Bajonett und die dahinter liegende Bildebene bestimmt. Beides ist für Crop und KB identisch!
Man könnte sogar ein Gehäuse wie bei den 3-stelligen realieren, mit einem etwas größeren Sucheraufbau
aufwendigere Elektronik
Wieso denn das? Wenn man nur den Sensor aufbläst, also quasi die selbe Pixelzahl aus einer größeren Fläche generiert, ist da kein Unterschied.
anderer Spiegel incl. Spiegelkasten
Tja, das kennt man seit ewigen Zeiten bei Analog-SLRs zu Gesamtbodykosten unter 500 DM.
Für eine Einstiegs-KB-Cam überflüssig wie ein Kropf
aufwenigeres und größeres AF-System
Zu größer verweise ich auf Spiegel- und Spiegelkasten.
Zu aufwendiger ganz klar die Meinung, dass eine EinsteigerCam keinen teureren AF braucht. Das was eine 5D bietet, wird wohl ohne Mehrkosten möglich sein. Also kein Unterschied zu Crop
Es entfällt max. der interne Blitz.
Selbst den könnte man noch realisieren. Den gab es ja auch bei den Analog-SLR. Da hatte die EOS 100 sogar einen drin, der seinen Abstrahlwinkel mit der eingestellten Brennweite veränderte.

Es bleibt dabei, die Canon EOS ist von Grund auf als KB-DSLR konstruiert. Bloß weil da jetzt auch ein APS-C Sensor verbaut wird, ändert sich bezüglich Größe und Aufwand so gut wie gar nichts. Es bleiben wirklich nur die Spiegelgröße und ein etwas größerer Sucherkasten übrig.

Mit dem AF kann man sich natürlich bei KB mehr austoben, das kann man aber auch den höherwertigeren Modellen vorbehalten.

Erwin
 
...trotzdem frage ich mich, warum 1962 eine Praktica mat 1300,- DDR-Mark, bei einem gekostet hat.

Beim Verdienst von rund 320,-Mark fehlen die Angaben zu Miete von 0,35-1,25 Mark (Quelle) und einem Preis von 0,52 M für 1 kg Brot.

Die Praktica hat genau aus dem Grund soviel gekostet warum auch
ein Wartburg 353w ca. 25.000 M oder
ein Farbfernseher mit Fernbedienung Color 40 ca. 6.900 M
gekostet hat.

Der EVP für Luxusartikel wurde mit erheblichen, staatlich festgelegten Preisaufschlägen verkauft. (Quelle)

Du kannst keine staatlich vorgeschriebene Festpreise einer Planwirtschaft mit denen einer freien/(sozialen) Marktwirtschaft vergleichen.

Zur eigentlichen Frage: "Warum sind KB-Bodies so teuer?"

KB-Bodys für 500,- Euro wären absolut machbar, widersprechen aber derzeit komplett den Grundlagen einer freien Marktwirtschaft wo der Preis eines Produktes von Angebot und Nachfrage geregelt wird.
Diesen optimierten Preis lassen sich Unternehmen von hochbezahlten Spezialisten im Hinblick auf maximale Gewinnerzielung hin analysieren und das im Fall von Canon sogar sehr erfolgreich (Boersenstatistik Canon 1988-2010).

Es ist typisch für den Elektronik Sektor das ein viel höherer Mehrwert sugeriert wird, als es dem Tatsächlichen Mehrwert entspricht. Vergleichbar mit dem Preisniveau von Nvidia Quadro>Geforce oder Intel Xeon>CoreI
Im Hinblick auf den Preistrend von KB-Bodies unter Berücksichtigung der Canon Konzern Umsätze erwarte ich im Moment eher einen Preisanstieg.

siehe hier Zitat "Canon merkt hierzu an, dass die Nachfrage nach DSLR-Kameras vor allem an den globalen Märkten stetig zunimmt, während die Umsatzzunahme der Kompaktklasse in den Schwellenländern generiert wird."
und hier Zitat: "Umsatz- und Gewinnprognose wird nochmals nach oben hin korrigiert. Umsätze 12,3 Mrd. € und der operative Spartengewinn ca. 2,03 Mrd. €"

Bei diesen Prognosen, die die Analytiker auf Grund der Wirtschaftskriese anscheinend nicht vorhergesehen haben, gehe ich in einem (Sparten)-Spartensegment (KB-Kameras) eher von einem Trend zu steigenden Preisen auf Grund natürlicher oder künstlicher Verknappung im Segment gehobener Crop-Kameras aus. Was sich z.B. darin äußert, daß ungeduldige (nicht formatgebundene) Käufer eher dazu neigen, auf Grund der nicht Verfügbarkeit einer 7D eine verfügbare 5DII zu kaufen. Zusätzliche nachträgliche Materialeinkäufe zu aktuellen Tagespreisen (bei kontinuierlich steigenden Magnesiumpreisen) sowie ausgeschöpfte Produktionskapazitäten auf Grund erhöhten Ausstoßes an Einstiegsmodellen treiben die Preise für KB-Bodies zusätzlich nach oben.

Bei fortgesetztem Wachstum sehe ich derzeit allenfalls den Konkurrenzkampf am Markt als Regulator der zu sinkenden Preisen führen könnte an. Nur sehe ich nicht das der größte Mitbewerber von Canon im Bereich KB-Kameras eine andere Preispolitik verfolgt. Daraus schließe ich, daß Canon auch in Zukunft, mit mehr oder weniger sinvollen Inovationen bei Crop-Kameras, bzw. dem Trend zur Systemkamera, und nicht etwa mit günstigen KB-Kameras, den Markt bedienen wird.

Gruß
Rick
 
Wieso denn das? Wenn man nur den Sensor aufbläst, also quasi die selbe Pixelzahl aus einer größeren Fläche generiert, ist da kein Unterschied.
...aber natürlich! Pixelzahl mög annähernd gleich sein, aber Pixeldichte und Pixelgröße sind vollkommen unterschiedlich!
Daher muss die Elektronik des AF-Systems ganz anders messen, um es genau zu sagen: viel aufwendiger und schneller!

Das das aber nicht einzig vom Prozessor abhängt sieht man:
5DMKII 1x DIGIC 4
7D 2x DIGIC 4
1DsIII 2x DIGIC 3
1DmkIV 2x DIGIC 4
1DmkIII 2x DIGIC 3

@rick1000
ruf doch mal aus deinen Quellen die Verkaufspreise von Quelle, Ports, Revue und Weltbild auf, die größere Mengen Praktica und Pentacon verkauft haben, nach dem Umtausch hätten diese (1:4) demzufolge ca. 300DM gekostet haben, ist aber nicht so! Gleichzeitig ruf Linhof oder Dacora, ... auf, die haben im Vergleich genau damals schon diese 1200DM auch gekostet, mit dem höheren Verdienst, den (keinen Reputationsleistungen an die Amis) wie die DDR-Kamera bei geringerer Miete auch. Soweit: Soziale Marktwirtschaft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also der Vorschlag "langfristig so 5 Jahre" zu finanzieren, halte ich für möglich, aber damit wird es auch noch teuer und statt 2000t€ sind es denn beispielsweise 3500t€... dafür ist der Body nach dieser Zeit nicht wirklich viel wert... das ist wohl die ungünstigste Rechnung, die ich kenne.

Da wäre es vorteilhafter eine Kamera zu kaufen, die im Preis schon auf einen Preis gefallen ist, der sich nicht mehr stark verändert und in gut 2 Jahren wieder verkaufen und einen neuen Body zulegen. so hat man alle 2 Jahre einen neuen Body und fährt unterm Strich günstiger als mit einer Finanzierung, die auch alle 5 Jahre erneuert werden müsste. Und wehe, wenn die Kamera einen Defekt haben sollte, was nicht unter Garantie abzuwickeln ist oder gar einen Totalschaden...

zu behaupten, das wäre ja günstig 50€ im Monat zu leisten, das mag relativ stimmen, im Endergebnis ist es die mit Abstand teuerste Finanzierungsform überhaupt und auch nicht risikofrei.

zudem bekommt nicht jeder einen Kredit, auch wenn er die 50€ über hätte... das ist meine Zusammenfassung und sichtweise...

Vielleicht mag der eine oder andere auch finanzieren können und wollen, das ist völlig OK. Nur das generalisieren "das kann doch jeder" ist völlig daneben und an der Realität vorbei. Zudem viele Haushalte schon mit Krediten belastet sind, und kaum in der Lage sind, einen neuen Kredit Aufnehmen können, oder dass der bewilligt werden kann...

Aus meiner Sicht: dass derzeit viel Geld mit diesem Hobby gemacht wird und es keine Notwendigkeit gibt, eine Kamera für wenig Geld und Vollbild auf den Markt zu bringen.
 
die meisten menschen überschätzen die produktionskosten heutiger technischer dinge, die man so zu kaufen bekommt.
.

Deshalb ist Nokia aus D weg und nach Rumänien, weil die Produktionskosten keine Rolle spielen?
Wenn es so simpel ist eine KB-DSLR für unter 1000 Euro anzubieten, dann gib deinen Job auf und produziere los-der Markt dafür ist groß genug!

P.S Selbstverständlich ist es Ziel einer Weltfirma, Milliardengewinne einzufahren- die machen auch schnell mal Milliardenverluste und dann muß Geld da sein, sonst ist Schluß.
 
...aber natürlich! Pixelzahl mög annähernd gleich sein, aber Pixeldichte und Pixelgröße sind vollkommen unterschiedlich!
Daher muss die Elektronik des AF-Systems ganz anders messen, um es genau zu sagen: viel aufwendiger und schneller!

Das das aber nicht einzig vom Prozessor abhängt sieht man:..
Es braucht dazu garantiert keine Neuerfindung, dass ein EOS-AF zusammen mit einer KB-Fläche korrekt arbeitet! Das musste auch jede analoge EOS-Cam genauso zuverlässig erledigen. Weil du die Pixeldichte ansprichst. Das entlastet doch eher die KB-Cams, weil hier der AF aufgrund der deutlich größeren Pixel weniger genau arbeiten muss.

Bezüglich der Prozessoren: Natürlich wurde die Durchsatzrate mit jeder DIGIC-Generation weiter erhöht. Was auch bei immer höheren Auflösungen nötig wurde. Um eine richtig schnelle Bildrate zu erhalten, braucht es dazu in manchen Cams auch 2 davon.

Eine KB-Cam mit 15MP schaufelt mit gleichem Prozessor seine Daten in gleicher Geschwindigkeit weg wie eine Crop-Cam mit 15MP. Ich verlange ja von keinem KB-Einsteiger, dass er mehr Auflösung hat. Also gibt es zwischen KB und Crop keinerlei Unterschied bezüglich Aufwand und Kosten, was den Prozessor betrifft.

Erwin
 
Also der Vorschlag "langfristig so 5 Jahre" zu finanzieren, halte ich für möglich, aber damit wird es auch noch teuer und statt 2000t€ sind es denn beispielsweise 3500t€... dafür ist der Body nach dieser Zeit nicht wirklich viel wert... das ist wohl die ungünstigste Rechnung, die ich kenne.

Wo kam denn der Vorschlag her? Bitte niemals ein Hobby per Ratenkredit finanzieren.

Edit: Was ist das für ein geiler Ratenkredit, bei dem 2.000.- Euro über fünf Jahre etwa 3.500.- Euro kosten. Das müssten etwa 18% effektiver Jahreszins sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo kam denn der Vorschlag her? Bitte niemals ein Hobby per Ratenkredit finanzieren.

Warum nicht? Man bekommt doch allerorts 0%-Finanzierungen.

5D II (2000,- Euro) über 24 Monate: 83,33 Euro/Monat. Das geben viele für Kippen aus... Oder nutzlose Handyverträge.
 
Wo kam denn der Vorschlag her? Bitte niemals ein Hobby per Ratenkredit finanzieren.

Dem steht doch auch nichts im Wege, wenn die finanzielle Basis das zulassen kann... und wenn man bereit ist mehr zu bezahlen, als eh schon verlangt wird... wo ist des Problem?

Bei einer 0%-Finanzierung wäre eine Möglichkeit, und langfristig gesehen gar ein Vorteil, da die Abwertung Euro gar ein Plus unterm Strich errechnen läßt.
Nur gibt es dieses Angebot nicht immer, oder der Kaufpreis ist so hoch, dass es sich dadurch nicht rechnen mag. Muss man eben abwägen...
 
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