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Warum sind DSLR's so groß?

In welcher Weise geht es denn bei den gegebenen Spiegelreflexkamerasystemen bzgl. Kamera 'wesentlich' kleiner als die vorhandenen DSLRs, sodass deren Benutzung eine runde Sache würde?
Wo sollte man da was wie um-/wegdesignen?
Ich warte leider immer noch auf konkrete Antworten auf die Frage(n) in #25, #29, #36.

Ich kann das einfach nicht verstehen, warum man von jemanden, der nicht seiner Meinung ist, als Gegenargument ständig die Forderung anführt, man möge es doch selbst besser machen.

Muss ich ernsthaft ein 3-Hauben-Koch sein, um die Frage, ob es mir geschmeckt hat, mit 'nein' beantworten zu dürfen?
Muss ich geprüfter Schreinermeister sein, um feststellen zu dürfen, dass der Tisch wackelt oder eine Lade klemmt?

Was sind denn das für Forderungen Deinerseits? Mir waren schon immer die Röhrenfernseher zu globig und ich hab das auch ständig artikuliert. Trotzdem konnte ich niemanden sagen, wie man einen weniger globigen Fernseher bauen könnte. Heute gibt es nur noch solche Fernseher zu kaufen. Du siehst, es geht auch, ohne dass ich meinen Beitrag dazu leiste.

Nimm bitte zur Kenntnis, dass ich Dir nicht helfen kann bei der Beantworung der angeführten Fragen.

@ GPG

Du machst einen gravierenden Fehler: Du schließt schlichtweg von Dir auf Andere. Du kannst vesichert sein: Nicht jeder mag Deine Motive und nicht jeder hat sich Deine Arbeitsmethodik angewöhnt und nicht jeder hegt Deine Ansprüche an seine Bilder.
 
Du machst einen gravierenden Fehler: Du schließt schlichtweg von Dir auf Andere. Du kannst vesichert sein: Nicht jeder mag Deine Motive und nicht jeder hat sich Deine Arbeitsmethodik angewöhnt und nicht jeder hegt Deine Ansprüche an seine Bilder.
Kann man das nicht JEDEM Knipser erzählen?
Mir fehlt da auch irgendwie der direkte Bezug zum meinen letzten Beitrag (oder war das nicht dein Anspruch? Ist das eher deine Arbeitsmethodik?)

Fehler sind "gravierend", wenn sie gravierende Auswirkungen haben. Ich denke soviel Marktmacht haben meine Beiträge wohl doch nicht ;)
 
Du mußt also schon wenn nicht einen vernünftigen 2,8er dann wenigstens einen f4 (Standard)Zoom dranschnallen. Und sie 5min. durch den Laden laufen und knipsen lassen. Mal sehen ob sie eine 80D oder eine 1200D nehmen...
:top:
Ich kann das einfach nicht verstehen...
Hmm?!

Ich sage doch überhaupt nicht, dass irgendwer irgendetwas besser machen solle (geschweige denn 'fordere' ich das :confused:), sondern:
Es wird hier die Größe von DSLR-Kameras diskutiert - und auch wenn das Eine und Andere technisch 'kleiner realisierbar' ist, so steht durchaus in Frage, ob das auch tatsächlich ein wünschenswertes Ziel ist.

Nur, weil etwas 'geht', ist es nicht richtig, das umzusetzen. :)

Gerade im Hinblick auf Sinn und Zweck und die Auswirkungen von "Verkleinerungen im Bereich der DSLR-Gehäuse" hinterfrage ich einfach nur, wo denn a) die Vorteile weiterer Verkleinerung in der Fotografiepraxis mit DSLR-Kameras wären und dies unter Beachtung von b) was die Verkleinerungen von DSLR-Gehäusen im Gegenzug mit sich bringen (nämlich Nachteile!).
Muss ich ernsthaft ein 3-Hauben-Koch sein, um die Frage, ob es mir geschmeckt hat, mit 'nein' beantworten zu dürfen?
Muss ich geprüfter Schreinermeister sein, um feststellen zu dürfen, dass der Tisch wackelt oder eine Lade klemmt?
Natürlich nicht.
Was sind denn das für Forderungen Deinerseits?
Gute Frage - was 'fordere' ich denn? Nichts.
Ich habe nur eine Frage gestellt und wiederholt:
Ob man nun eine KB-/APS-C-/DX-/usw.-Kamera "in Smartphone-Größe" hinter ein 85/1.8 oder 70-200/2.8 usw. "schnallt" oder eben doch lieber eine gängige DSLR-Kamera...
Wo genau wären denn in der Praxis die bahnbrechenden Vorteile eines miniaturisierten Gehäuses, die die Vorzüge der bisherigen DSLRs übertrumpfen sollten/würden/könnten? Bevor ich auf eine Weise wie bspw. auf dem verlinkten Beispiel Bilder mit KB- oder APS-C-/DX-Kameras machen "könnte/müsste", würde ich (ganz sicher) lieber eine größere Kamera einsetzen.
Eine miniaturisierte Kamera "nur, weil es geht" hätte welche Vorteile in dem hier thematisierten Bereich "DSLR-Fotografie"...?
Was also würde eine - soweit, wie technisch und systembedingt möglich - geschrumpfte Mini-DSLR für die Praxis bringen/bedeuten?
Auf die These, dass Verkleinerungen 'möglich' seien bzw. sind, habe ich die Frage gestellt, was Verkleinerungen für Auswirkungen (Vorteile) hätten - und dabei sollten natürlich die Schwierigkeiten und Nachteile Beachtung finden, die Verkleinerungen und das Thema Verkleinern mit sich bringen.
Mir waren schon immer die Röhrenfernseher zu globig und ich hab das auch ständig artikuliert. Trotzdem konnte ich niemanden sagen, wie man einen weniger globigen Fernseher bauen könnte.
Da missverstehst Du meine Frage:
Mir geht es nicht darum, Antworten/Lösungen zu erhalten, wie man eine Kamera von "Maßen und Gewicht X" hin zu "Maßen und Gewicht Y" bringt, sondern mir geht es darum, was das Ergebnis einer solchen Verkleinerung bedeuten würde - also was letztlich die Vor- und die Nachteile des Ganzen wären.

--->

Worum es mir geht, ist eben neben der reinen Betrachtung der "technischen Realisierbarkeit"* die für Anwender (wichtige) Betrachtung, was es eben für Vor- und Nachteile bedeuten würde, wenn eine 1DX nahezu auf eine 100D (o.ä.) geschrumpft würde - soweit das der notwendige Platz des Spiegelkastens einer DSLR (1,2,3,...), der Kleinbild-/Crop-Mount und die Auflagemaße des Systems usw. usf. überhaupt zulassen*.

Schlanker als ein GoPro-Schutzgehäuse oder Ähnliches geht also schon mal rein von der Konstruktion her nicht. Allein wegen des Spiegelkastens, des Auflagemaßes usw. kann man eine KB-DSLR bzgl. der Tiefe nicht so schlank/schmal bauen wie eine Sony A7II & Co...
Blieben a) die Breite und b) die Höhe des Ganzen.
Nach oben hin - nun, da braucht eben auch der Sucher über dem Spiegelkasten seinen Platz.
Wenn man eine DSLR nun dann letzten Endes in der Breite weitest möglich minimiert - bspw. ebenfalls in Richtung der Breite des Spiegelkastens bzw. in die Größenordnung eines GoPro-Schutzgehäuses, um sich dem "Minimalmaß" (=Spiegelkastengröße plus x) anzunähern - dann landet man wieder bei der unbeantworteten Frage:

Wo genau wären denn in der Praxis die bahnbrechenden Vorteile eines miniaturisierten Gehäuses, die die Vorzüge der bisherigen DSLRs übertrumpfen sollten/würden/könnten?
Nicht nur, dass eine Menge Aufwand betrieben werden muss, um derartige Miniaturisierung zu entwickeln und zu realisieren. Nein: Es brächte imho auch sehr viele Nachteile mit sich, nur einen Teil des DSLR-Gesamtsystems zu verkleinern, nur "weil es geht" - und in letzter Konsequenz wäre das dann nicht nur aufwendig und kostspielig, sondern es wirkte sich auch negativ auf Ergonomie/Handhabung des Gesamtsystems aus. Wem eine GoPro-große DSLR mit einem mehr oder weniger lichtstarken Objektiv (geschweige denn Tele) zusagt, der greift imho besser (und lieber) zu einem Spiegellosen System als zu einem Mini-DSLR-Kästchen mit einem dicken fetten Objektiv dran.

Für den spiegellosen Bereich - um den es hier ja aber nicht geht - gibt es ja längst ein sehr breites Feld an kleinen Gehäusen/Systemen. :top:
Die Technik im DSLR-Bereich auf minimale Gehäusemaße der Kameras zu schrumpfen, ist kaum wünschenswert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann das einfach nicht verstehen, warum man von jemanden, der nicht seiner Meinung ist, als Gegenargument ständig die Forderung anführt, man möge es doch selbst besser machen.
Ei gewisses Maß an Mitdenken (Möglichkeit und Sinn einer Maßnhame) kann man sicher voraus setzen.

Da genügt doch schon der Wunsch nach einem optischen Sucher (wir sind bei einer DSLR) zusammen mit dem anscheinend von vielen Usern gewünschen riesigen Display zur sofortigen Kontrolle des Bildes. Beides zusammen erfordert nunmal eine gewisse Bauhöhe. Und will man nicht wie bei viele Spiegellosen, alle 10 Bilder den Akku wechseln, dann muss auch noch der (große) Akku irgendwo unter kommen. Anfassen muss man das ganze auch noch, womit ich bei den üblichen KB-DSLR-Objektiven dies nur ungerne mit dem Daumen auf dem Display tun würde -> Platz neben dem Display muss auch noch vorhanden sein).

Du machst einen gravierenden Fehler: Du schließt schlichtweg von Dir auf Andere. Du kannst vesichert sein: Nicht jeder mag Deine Motive und nicht jeder hat sich Deine Arbeitsmethodik angewöhnt und nicht jeder hegt Deine Ansprüche an seine Bilder.
Auch dafür gibt es mehr wie genügend Alternativen. Aber halt nicht als KB-Format DSLR mit entsprchend lichtstarken Wechselobjektiven (oft bevorzugt als Zoom).

Es ging um die Frage, warum DSLRs so "groß" sind. Da schaue man sich nur den Sucher der 1200D und der 5D an.....Qualität braucht halt in der Optik leider auch Baugröße und Gewicht.

Hätte es damals eine 70D groß+schwer und eine 70D klein+leicht gegeben, die ansonsten idente Leistungsdaten aufweisen, ich hätte unter Garantie letztere gekauft. Und heute wird mir die Kamera mitunter einfach zu sperrig.
Du hättest. Andere schrauben sich unter die 70D einen BG, damit sie überhaupt ergonomisch nutzbar ist.

Da Du Dir aber noch nicht einmal über die zwingenden Ausmaße des Gehäuses Gedankten machen möchtest, bleibt das halt ein Wunschdenken. M.M.n. ist das bis auf weiteres nur durch einen Systemwechsel weg von der DSLR zu lösen.
 
Ich hatte die 700D und die 70D in die Hand genommen, da haben 2 Sekunden gereicht und ich habe wegen der Hamdlichkeit die 70D anstelle der unhandlichen 700D genommen.
Das ist immer ein sehr persönlicher Eindruck.
So bekomme ich immer die Krätze, wenn ich so eine mft mit einem angedeuteten Hauch von einem Griff in die Hand bekomme.
Die schwerere 70D lässt sich völlig entspannt über Stunden mit zwei Fingern tragen, da sie sich einfach gut an Griff fassen lässt.
 
Vor allem die KB-DSLR sind mir durchweg zu groß, unter anderem aus diesem Grund bin ich folgerichtig bei der einzigen kaufbaren Alternative gelandet, einer KB-Spiegellosen.

Die Größe, die im ersten Beitrag hier bei der analogen Kamera gezeigt wird, ist für mich persönlich eine optimale Größe für ein Kameragehäuse. Die 6D daneben ist mir schlichtweg zu groß (als es noch keine Spiegellosen gab, hatte ich selbst ja auch DSLR). Ich fotografiere viel, ernsthaft, auch professionell; dennoch empfinde ich zu große Kameragehäuse und auch Optiken tendentiell einfach als nervend und meine Hände benötigen sie auch nicht, um damit gut klarzukommen. Das mag beim nächsten Fotografen anders sein, aber dessen Hände interessieren mich ja nicht, genauso wie den anderen Fotografen meine nicht interessieren ;)

Ob die Spiegellose wiederum mit einem 70-200/2.8 auch riesengroß ist, das interessiert mich überhaupt nicht, solange ich stattdessen auch viel kleinere (Festbrennweiten-)Objektive benutzen kann ... das ist ja der Fall.

Zu den technischen Gegebenheiten kann ich nichts sagen. Ich weiß nur, zur 6D und den anderen tlw. noch deutlich größeren KB-DSLR gibt es eine kompaktere Alternative, allerdings ohne Spiegelkasten. Inwieweit man mit der heutigen Technik auch eine KB-DSLR kompakter bauen könnte, wenn man es denn wollte, entzieht sich meiner Erkenntnis.

LG
Thomas
 
Wobei es ja durchaus kleinere Bodys gibt. Meine D600 (KB) ist kleiner als die D300 (APS-C). Gleichzeitig ist eine spiegellose A7s nochmals ein Stück kleiner...trotzdem macht mir das fotografieren mit der D300 am meisten Spass weil die Kombi schwereren Objektiven/Body auch von der Balance her einfach "stimmig" ist....das ist bei der D600 schlechter und bei ner spiegellosen erst recht. Dann hole ich meine D2 aus dem Schrank und die Welt sieht nochmals anders aus. Und ein Bekannter meinte letzens wieso ich überhaupt noch ne DSLR habe wo ich doch jetzt zwei Sonys hätte...:ugly: da ist jeder anders und das ist ja auch das schöne dabei wenn nicht jeder Body gleich aussieht:top:
 
Der Sensor glüht nicht rot auf, sondern läuft bei um die 40°C im grünen Bereich. Der Vergleich mit PC CPUs, die mit Heatpipes und sonstwas unter 80° C gehalten werden wollen, verbietet sich damit von selbst.
Smartphones können durchaus sehr heiß werden, da braucht man nur mal Software (primär Spiele) laufen lassen, welche die Hardware so richtig fordern. Probleme bei der Wärmeabfuhr sind in dem Umfeld kein unbekanntes Thema, teilweise geht das sogar bis zu hitzebedingten Ausfällen. Entwicklerboards mit derartigen Chips haben häufig Kühlkörper im Einsatz, teilweise sogar mit aktivem Lüfter ...
 
Wobei das auch stark auf die Umgebung ankommt...müsste ja jedem klar sein, dass bei -10° in den Alpen weniger Probleme auftreten als bei 40° in der Wüste Mexikos.

Und dazu kommt noch, dass Langzeitbelichtungen oder Videos (evtl. sogar mit Fullreadout) den Sensor viel mehr fordern als Einzelshots z.B. Portraits.

Bei den DSLR kommt noch ein weiterer Faktor hinzu. Der Sensor sitzt praktisch gegenüber des Displays das z.B. bei Videoaufnahmen auch immer läuft. Wenn man dann bedenkt das der Body mehr oder weniger ein komplett geschlossenes Gehäuse ist bei dem im schlimmsten Fall die Wärme nur über die Aussenhülle abgeleitet werden kann ist das schon ein Problem das nicht zu vernachlässigen ist. Die Problematik wird sich auch noch ein wenig weiter steigern. Die Kameras heute sind viel Leistungsfähiger geworden und gleichzeitig sind die Anforderungen (Video, 4k etc.) massiv gestiegen.
 
Irgendwie eine in meinen Augen sinnlose Diskussion, viele gehen sich eine kleine DSLR Kaufen nur um im Anschluss einen BG drunter zu Schrauben des besseren Anfassgefühl/Handhabung wegen, kleine/leichtere Gehäuse lassen sich auch bei weitem nicht so gut ausbalancieren. Wer unbedingt was kleines & leichtes sucht sollte zu einer Spiegellosen greifen.
 
Bei Traumflieger gibt's einen Vergleich 5D4 gegen das Sonypendant, da kommt dann genau die Ansage, dass aus haptischen Gründen für die Sony ein Batteriegriff sinnvoll ist.
Ich ziehe eine Kamera vor, die ich in die Hand nehme und die in die Hand passt, ohne dass ich mir Finger verknoten muß.
 
viele gehen sich eine kleine DSLR Kaufen nur um im Anschluss einen BG drunter zu Schrauben des besseren Anfassgefühl/Handhabung wegen
Ja, das ist ein gutes Argument, habe das häufig genug selber von anderen gehört und auch gesehen.


Ich hab' ja nun eine A7s hier und auch eine 5D3. Meine A7s hat ungefähr die Größe einer alten manuallen Spiegelreflex, also nicht Marke Nikon F4 o.ä., die ja auch schon Monster sind.

Der A7s fehlt ggü. der 5D3:
  • Spiegelkasten als auch Pentaprisma. Beides findet sich auch in alten SLRs. Was da fehlt, ist z.B. eine LCD-Einblendung im Bild, aber eine Mattscheibe (oder funktional vergleichbares) für das Fokussieren war auch schon dabei.
  • AF-System. Das haben spätere analoge Kameras schon mit dabei, und die sind auch etwas klobiger als -- ich sags mal vorsichtig -- die 70iger SLR-Modelle. Die A7s nutzt den Sensor selbst dafür.
  • Die Batterie der A7s ist halb so groß wie die meiner 5D3. Die dicke Wulst bei der rechten Hand wird also u.a. dazu genutzt, um die Batterie unterzubringen. Früher kamen, je nach Anforderung, Knopfzellen, normale Batterien oder dann halt schon Akkus zum Einsatz, was man irgendwo unterbringen muß. Knopfzelle geht noch, alles andere braucht Platz, und teilweise gibt es ja heute noch Motoren in den Kameras.
  • SD-Slot vs. SD+CF-Slot. Vor allem CF braucht einiges mehr an Platz als SD.
  • Displays, teilweise auch noch zusätzliches Display auf der Schulter und weitere kleine auf dem Rücken sowie eine endlose Anzahl an Knöpfen und Bedienelementen. Gab es früher nicht, weil es da eben nicht soviel zu konfigurieren und kontrollieren gab. Bei der A7s gibt es deutlich weniger Bedienelemente als bei der 5D3, weil kein Platz dafür ist, Schulterdisplay wird auch nicht benötigt.
  • A7s als auch 5D3 haben keinen eingebauten Blitz, der aber in vielen anderen DSLRs zu finden ist. Gab es damals auch nicht.
  • Ergonomie. Gab zumindest mal Armbanduhren mit Taschenrechner drin. Die Tasten waren aber so winzig, daß das eher Spielzeug als denn nutzbares Hilfsmittel war. Man könnte auch Kameras so bauen, aber da würden die Leute Sturm laufen, weil sich der Kram nicht gut bedienen läßt. Für mich ist die A7s ok; die 5D3 ist aber wesentlich griffiger und liegt gefühlt sicherer in der Hand, die Bedienelemente sind gut erreichbar, das ist bei der A7s schon fummeliger.
  • Objektive, die quasi perfekter sind, werden automatisch größer. Siehe Otus-Linie, und das sind nicht mal Zooms, sondern nur Festbrennweiten. Mein manuelles 90/2.4 ist dagegen so groß wie der Pappkern einer Klopapierrolle, mit etwas mehr Durchmesser. Ist lichtschwächer und liefert bei weitem nicht die Ergebnisse eines Otus, ist aber (für mich) in den meisten Fällen ausreichend. Motoren für Fokus, Blende usw. tun ihr Übriges, um die Objektive größer werden zu lassen.

Perfektion und ein Mehr an Kontroll- und Einstellmöglichkeiten durch an Mehr an Funktionalitäten haben auch schon in der analogen Ära für eine Vergrößerung der Bodies als auch Objektive gesorgt. Alles hat irgendwo einen Preis, d.h. man muß einen Kompromiß wählen. Typisches Problem, mit dem sich Ingenieure in allen möglichen Bereichen herumschlagen müssen.

Beispiel: Man könnte Objektive auch wesentlich kleiner bauen, wenn man den Deal eingeht, die Verzeichnungen per Software korrigieren zu lassen. Wer also etwas klein haben will, aber auf der anderen Seite auch nicht gewillt ist, derartige Kompromisse einzugehen, muß entweder auf Kameras mit kleinerem Sensor umsteigen oder wird irgendwo in den sauren Apfel beißen müssen. Die Sony RX100-Serie ist z.B. nur deswegen so klein, weil da Verzeichnungen Teil des Konzepts sind, ansonsten würde die einen Klopper an Objektiv dabei haben. Bei Kompakten scheinen die Leute sich aber eher damit abzufinden als z.B. bei Kameras mit Wechselobjektiven.
 
Ich ziehe eine Kamera vor, die ich in die Hand nehme und die in die Hand passt, ohne dass ich mir Finger verknoten muß.

Mit meinen Händen kann ich sowohl auf einer Computer-Tastatur tippen, ich kann mit der selben rechten Hand die Maus bedienen, ich kann mit einer Bohrmaschine Löcher in Wände bohren, ich kann damit meine Suppe und danach das Schnitzel essen, meine Kamera halten und bedienen und Frauen ein schönes Gefühl bereiten. Und noch viele, viele andere Dinge auch noch. Meine Hände sind also ungemein anpassungsfähig. Warum muss gerade die Kamera 'perfekt' in die Hand passen?
 
@ Yoda

Wieso liest Du aus meinen Worten heraus, dass man Dir irgendwas wegnehmen möchte? Kann es DIR nicht egal sein, wenn ICH mir eine Kamera wünsche, die der Größe und dem Gewicht einer 1200D entspricht und dabei die Leistungsdaten einer 70D oder 80D oder gar einer 7D Mark II mitbringt? Meiner Überzeugung wäre das technisch realisierbar.
 
Die DSLR sind so groß geworden, weil es die Leute so wollten.

Nö - ich vermute, dass in den verantwortlichen Köpfen bei den Herstellern der selbe Gedanke steckt wie hier in manchen Usern - nämlich dass 'einfache' Kameras mit wenigen Funktionen klein und leicht sowie 'komplexe' Kameras mit vielen Funktionen entsprechend groß und schwer sein müssen. Es scheint so, als ob die Ingenieure nicht nur die äußere Form und den Funktionsumfang vorgegeben bekommen, sondern auch das Gewicht.
 
Warum muss gerade die Kamera 'perfekt' in die Hand passen?
Wer behauptet denn nun wieder so etwas? Diese These stellte doch niemand auf. Hier geht es thematisch zwar natürlich um DSLR-Kameras. Das gilt aber natürlich nicht exklusiv für solche Kameras, sondern auch für sie. :)

So verschieden Menschen sind, so verschieden sind und bleiben da natürlich immer auch die Meinungen, Ansprüche und Wünsche.

Es gibt (in unterschiedlichem Ausmaß) eben Scharen von Personen, die sich - in allen nur denkbaren Bereichen - um das Thema Haptik kümmern. Auch in diesen Bereichen:
Mit meinen Händen kann ich sowohl auf einer Computer-Tastatur tippen, ich kann mit der selben rechten Hand die Maus bedienen, ich kann mit einer Bohrmaschine Löcher in Wände bohren, ich kann damit meine Suppe und danach das Schnitzel essen, meine Kamera halten und bedienen und Frauen ein schönes Gefühl bereiten...
;)

Du kannst ja mal den Büromenschen dieser Welt anstatt den üblichen/passenden Tastaturen einfach mini-Tastaturen auf die Schreibtische stellen und versuchen denen zu erzählen, dass das toll ist, "weil es halt technisch geht". Sei gespannt auf das Echo...:D
Ebenso ist es halt auch mit DSLR-Kameras: Wer diese großen Systeme mit den teils sehr vielen Bedienoptionen usw. verwendet, der wird einen Teufel tun und sich über ein Miniatur-Gehäuse mit verschlechtertem Sucher und ohne ergonomisches Design, das er dann an den unveränderlichen großen System-Objektiven verwenden soll, freuen. Wer natürlich nur wenig tippt oder wenig fotografiert und zudem Freude an möglichst kleinen technischen Geräten hat, der wird sich - mal mehr, mal weniger - freuen.

Und selbst, wenn Du dann die fertigen Daten vom Computer auf manche externe Festplatte gepackt hast und diese transportierst, hat sich im Vorfeld jemand (manchmal weniger, ggfs. aber auch mal mehr) Gedanken um die Haptik des Festplattengehäuses gemacht.
Und auch, wenn Du dann die Schraube in den Dübel im gebohrten Loch schraubst, hat sich im Vorfeld jemand (manchmal weniger, ggfs. aber auch mal mehr) Gedanken um die Haptik des Akkuschraubers/Schraubendrehers gemacht.
Stellt jemand im Anschluss auf das aufgehängte Regal ein Bild einer 'optisch&haptisch optimierten' Frau, ist heute die Wahrscheinlichkeit leider gar nicht so klein, dass selbst das Motiv in der Realität in Bezug auf Haptik optimiert ist und nicht nur via Bildbearbeitung.
usw...

Aber - selbst losgelöst vom Thema Haptik - es gibt viele Gründe, warum DSLR-Kameras nicht mit dem Stand der Technik weiter schrumpfen. Das hier:
Warum sind DSLR's so groß?

Was denkt ihr?
...führt imho zu keiner fruchtbaren Diskussion, wenn immer wieder außer Acht gelassen wird, dass DSLR-Kameras ein bestimmtes Innenleben haben (und sich dahingehend auch nicht verschlechtern sollen).
Gründe dafür sind entsprechend u.a.:
Spiegelkasten, Sucher, Sensoren, Display(s), Auflagemaße,...
Und meine Erfahrung führt mich nun mal zum Argument, dass Größe (und Gewicht) nicht zwingend notwendig ist, um zu fotografieren.
Richtig. Aber um mit einer DSLR zu fotografieren, braucht es das entsprechende Innenleben einer DSLR in Form von Sensor, Spiegel, Verschluss, Spiegelkasten, Display, Sucher, Objektive - und all das unter Beachtung der Auflagemaße usw...
Kann es DIR nicht egal sein, wenn ICH mir eine Kamera wünsche, die der Größe und dem Gewicht einer 1200D entspricht und dabei die Leistungsdaten einer 70D oder 80D oder gar einer 7D Mark II mitbringt?
Natürlich ist mir das egal. :)
Meiner Überzeugung wäre das technisch realisierbar.
Klar -> eben mit den entsprechenden Abstrichen/Einschränkungen.
...dass 'einfache' Kameras mit wenigen Funktionen klein und leicht sowie 'komplexe' Kameras mit vielen Funktionen entsprechend groß und schwer sein müssen.
Eine komplexe DSLR-Kamera mit einem Sensor der Größenklasse mFT, APS-C, DX, KB mit ihrem Spiegelkästen, dem Sucher sowie den mehr oder weniger vielen (Direkt-)Bedientasten und den zwei bis drei Displays muss - zwangsläufig ;) - größer und schwerer sein, wenn man keine Abstriche machen möchte:
Im Gegenteil: es geht sogar mit einer Kamera, die eine Brennweite von 1440mm aufweist und gerade mal das Gewicht des Handgriffs zur 40D (ohne Akkus) auf die Waage bringt. Ohne Einschränkungen.
Letzteres halte ich für absolut falsch.
Wieso liest Du aus meinen Worten heraus, dass man Dir irgendwas wegnehmen möchte?
Wenn "eine 1Dx in ein minimal großes Gehäuse gepackt wird/würde", dann wäre das mit so großen Einschränkungen verbunden, dass das für meinen Geschmack eben aus (sehr) vielen Gründen nichts wäre. Sonderlich viele Anhänger hat diese Miniatur-Anhängerschaft im DSLR-Bereich wohl nicht, sonst gäbe es solche DSLRs heute längst. Das ist aber zu so großen Teilen obsolet, weil es für den Bereich "kleine Systeme" bereits ganz andere - viel besser geeignete - Systeme gibt und geben wird als DSLR-Systeme. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die DSLR sind so groß geworden, weil es die Leute so wollten.
In eine 100D passt auch ein KB Sensor.

Genau sowas würden denke ich sehr viele Leute kaufen. Natürlich in einem hochwertigeren Gehäuse. Nicht jeder ist mit 2,8 Zooms unterwegs.

Der Threadtitel könnte auch lauten. Warum verbaut Sony in Ihre A7 nicht einen optionalen optischen Sucher. Bei Fuji gibts sowas ja. Den Spiegel würden die wenigsten vermissen.
 
Der Threadtitel könnte auch lauten.
Das wäre ein ganz anderes Thema. :)
Den Spiegel würden die wenigsten vermissen.
Der zählt aber eben zum hiesigen Thema.
Spiegellose Systeme sind hier halt nicht das Thema.

Warum letzten Endes eine DSLR-Kamera mit ihrem Spiegel, dem Spiegelkasten, dem Sucher, dem Display bzw. den Displays, der weiteren Technik und der Stromversorgung plus den Direktzugriffen usw. "so groß" ist (und es in bestimmten Umfang auch bleiben wird/muss), das wird nicht nur dem TO einleuchten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber um mit einer DSLR zu fotografieren, braucht es das entsprechende Innenleben einer DSLR in Form von Sensor, Spiegel, Verschluss, Spiegelkasten, Display, Sucher, Objektive - und all das unter Beachtung der Auflagemaße usw...

Wir drehen uns im Kreis.

In einer 100D passt auch das Innenleben einer DSLR in form von Sensor, Spiegel, Verschluss, Spiegelkasten, Display, Sucher, Objektive - und all das unter der Beachtung der Auflagemaße usw.

Erkläre mir schlüssig, warum es nicht möglich sein sollte, einer 100D die selbe Anzahl von AF-Sensoren zu spendieren wie sie das Top-Modell von Canon hat. Der AF-Sensor selbst ist ja exakt gleich groß und gleich schwer. Und der Software ist es egal, wie viele AF-Sensoren es bedienen muss, das nimmt also keinen Platz und kein Gewicht ein. Trotzdem ist es so, dass größere Kameras in der Regel mehr AF-Sensoren haben.

Warum? Vielleicht deswegen, weil es dem (dummen) Benutzer suggeriert, dass in ein kleines Gehäuse nicht so viele AF-Sensoren passen? Oder was mag sonst der Grund dafür sein, dass man keine raummäßig kleine Kamera mit vielen AF-Sensoren ausstattet?

Nein, Yoda - ich sehe den einzigen Grund dafür, warum heutige TOP-DSLRs so groß sind darin, dass die (dummen) Käufer etwas brauchen, womit sie protzen können. Und das geht mit einer großen Kamera nun mal besser als mit einer kleinen.

Deswegen werden ja auch die SUV-Fahrer immer mehr. Nicht, weil die einen SUV brauchen oder weil ein SUV sonstwie Vorteile hätte - sondern deswegen, weil ein SUV mehr Aufmerksamkeit auf sich zieht.
 
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