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Warum sind diese Bilder so unscharf ?

okay,
ich werd auf jedenfall mal die Sache mit der Hyperfokaldistanz ausprobieren und mich zukünftig auf eine größere Blendenöffnung konzentrieren

Kannst du ja gerne machen, hat aber überhaupt nix damit zu tun, daß die eingestellten Bilder matschig erscheinen.

Gruß messi
 
....aber nicht bei f11 und Bildgröße von 1.800pix. In dem Beispiel sind die jpeg-Artefakte mindestens20x so groß wie ein Beugungsscheibchen.


Gruß messi
 
Hallo Tom,

:grumble: Beugungsunschärfe als Ursache anzuführen ist anscheinend grade grosse Forumsmode ... in der Praxis könnte ich eine derartig ausgeprägt sichtbare Beugungsunschärfe wie die Unschärfe in deinem ersten Bild nichtmal mit Blende f22 provozieren :rolleyes:

Es ist sicher richtig das beim ersten Bild eine grössere Blende gereicht und zu besseren Ergebnissen geführt hätte (f7.1-f8.0) - die Ursache für die Unschärfe des Bildes ist, meiner unmassgeblichen Meinung nach aber woanders zu suchen. Fürs 2. Bild war f11 schon ok, da es deutlich mehr Tiefe hat.

Du hattest mieses Licht und mit einer zu langen Verschlusszeit Frei-Hand (1/80s) ausgelöst. Dazu in der Hocke, was Verwacklungen eher begünstigt. Selbst wenn du dank IS/OS nicht verwackelt haben solltest, bewegen sich feine Astspitzen immer etwas im Wind. Ich hätte hier 1/200s, f8 und mind +1EV Belichtungskorrektur wegen des hellen Schnees benutzt.

Sich von der Mitte zu lösen und auf etwa 1/3 der Distanz zu fokussieren (passende Blende immer vorrausgesetzt) birgt den Vorteil das alles nach diesem Punkt scharf abgebildet wird und sorgt für einen gefälligenen Bildaufbau. Horizontlinien in der Mitte sind schlechter Bildaufbau und werden eigenlich nur noch bei Spiegelungen eingesetzt.

Nicht nur scharf sondern ein Hickgucker wären die Bilder dann geworden, wenn du auf das richtige Licht gewartet hättest! Den Baum im Gegenlicht eines Sonnenunter/aufgangs und das Feld beim tiefstehenden rötlichen Licht desselben könnte ich mir duchaus interessant vorstellen.:top:
 
Ichf rage mich warum immer zuerst der Fehler bei der Technik gesucht wird :confused: Das Licht auf den gezeigten Fotos ist kontrastlos und flau, noch dazu sind die Bilder zu dunkel. Unter diesen Umständen wirds auch mit teurerem Equipment und "richtiger" Blende nicht viel besser (ausser vlt. die äußeren Ränder, die sehen wirklich gurkig aus). Abhilfe schafft richtiges Belichten und warten auf anderes Wetter ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Original wars mal eine RAW mit 25MB :)

Nur mal so am Rande... Dir ist schon bekannt, dass Bilder im RAW-Format nur ganz minimal bearbeitet "aus der Kamera kommen".

D.h. die Bilder sehen in der Regel etwas unscharf aus und bei den Wetterbedingungen auch matschig und flau. Da musst du mit der Bildbearbeitung ran und nacharbeiten, z.B. Tonwerte anpassen, nachschärfen usw.

Wenn du Bilder im JPEG-Format machst, dann werden die Bilder schon in der Kamera "bearbeitet". Schau mal ins Menü der Kamera, da kannst du einstellen in welchem Umfang diese Bearbeitung gemacht wird.
 
Neben den Problemen bei dieser Lichtsituation könnte auch das Objektiv mit dem AF daneben liegen. Mein 17-70 war davon auch betroffen.

Einfacher Test mit Kamera auf Stativ:
1. Aufnahme an einem starren Objekt (Ziegelsteinmauer geht ganz gut) mit einer schön zu fokussierenden, also kontrastreichen Stelle mit AF (nur mittlerer Messpunkt) bei 17mm Brennweite.
2. Gleiche Belichtung wie Aufnahme 1 manuell vorgeben. AN der nicht bewegten Kamera jetzt die maximale Brennweite einstellen und jetzt den AF durch Antippen des Auslösers aktivieren und den Auslöser gedrückt halten. MIt gedrücktem Auslöser die Brennweite wieder auf 17mm zurücknehmen und die Aufnahme machen.

3. Bilder vergleichen

Ist das 2. deutlich besser, so könnte ein Service von Sigma sinnvoll sein. Hierfür muss man allerdings seine Kamera mitschicken.

Ich haben diesen Service vor 2 Monaten in Anspruch genommen und bin seitdem sehr zufrieden mit meinem Objektiv.

In meinem Fall war aber ein recht großer Anteil der Bilder unscharf, wenn es bei Dir nur ein kleiner Anteil ist, dann ist vielleicht eher die Situation schuld. auch 1/80sec kann bei 17mm mal verwackelt sein...
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugungsunschärfe#Bildbeispiele

Wie man sieht schon bei Blende 11 deutlich unschärfer als bei 5,6 und das bei 50mm, bei kleineren Brennweiten ist die Beugung bei gleicher Blende noch stärker

Das halte ich mehr für eine "Illustration zur Sichtbarmachung des Gemeinten" als einen nachvollziehbaren Test.

Eigener Test zeigt Anderes: Bei APS-C mit 12Mpix setzt in 100% die Beugung erst bei f/16 sichtbar ein und wird bei f/22 deutlich. Selbst bei f/11 gibts noch Moire-Bildung und Schärfeartefakte, weil der AA-Filter zu schwach für die Auflösung ist......

Gruß messi
 
Hallo Tom-Bombadill

Also ich habe Deine Bilder auch gesehen!
Das muss nicht unbedingt ein Fehler des Objektivs sein!
Meistens liegt oder steht der Fehler hinter der Kamera!
Auf alle Fälle würde ich Dir raten die ISO auf 400
rauf zu setzen.
Und was mir auch ein wenig grenzwertig vorkommt ,ist die Verschlusszeit.
1/80 ist schon nah an der Verwacklungsgrenze!
Mit ISO 400 wäre dann sicher eine kürzere Verschlusszeit gegeben!

Gruss Fotofreak57
 
Hallo Markus

Ja da hast Du schon recht!Im Normalfall sollte das
reichen.Aber wie heisst es so schön.Nichts ist unmöglich.
Ich kenne das Alter der Person nicht.
Was ich um Gottes Willen nicht anprangern will!
Aber ich habe schon einiges erlebt.
Angefangen vom 20 Jährigen mit zittriger Hand
bis hin zum 70 Jährigen mit ruhiger Hand!
Egal ob mit Weitwinkel oder Tele!
Wenn Du weisst was ich meine?

Gruss Fotofreak57
 
Die Faustregel lautet ja, dass man Verschlusszeiten von <= 1/Brennweite aus der Hand fotografieren kann.

Einfach mal dahergedacht ergibt sich doch folgendes, oder?

Der Abstand zum Motiv ist unabhängig von der Brennweite. Verschiebe ich jetzt den Sensor (durch Verwackeln) im Vergleich zum Motiv, dann ist auch diese relative Verschiebung für alle Brennweiten gleich. Je größer die Entfernung, desto größer die Verschiebung, oder?

Da das Objekt, bei kleiner Brennweite sehr klein abgebildet (Stichwort Abbildungskreise) wird, wirkt sich diese Verschiebung sicher weniger aus, als beim groß abgebildeten Objekt bei großer Brennweite, ist aber doch vorhanden...
 
Natürlich.

Jedes Bild ist immer verwackelt. Auch mit nem WW auf dem Stativ bei 1/1000s.

Die Frage ist immer nur, ob das System diesen Fehler Auflösen kann. Und im Beispiel ist die Verwacklung eben <<< kleiner, als die Pixel und all die anderen beschränkenden Faktoren.

Gruß messi
 
Und im Beispiel ist die Verwacklung eben <<< kleiner, als die Pixel und all die anderen beschränkenden Faktoren.

Gruß messi

Also könnte die Unschärfe der gezeigten Bilder tatsächlich durch "verwackeln" entstanden sein, aber auch ein Fokusproblem lässt sich nicht ausschließen.
Somit ist der TO wieder am Anfang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man nebenbei Fußball spielt ja.

Unter normalen Bedingungen wird aber die Verwacklung beim Weitwinkel und 1/80s kleiner sein als ein Pixel.

Und die kleinen Zweige sind ja durchaus scharf abgebildet, hier ist keine sichtbare Verwacklung im Spiel.

Gruß messi
 
Beugungsscheibchen d = Wellenlänge 550 nm * 1,22 * Blende 11 = 7,4 um. Pixel pitch EOS 550D: 4,3 um. Beugung also bestenfalls 2 Pixel Unschärfe; nicht zu sehen. Wie schon von anderen geschrieben sind sehr feine Details erkennbar. Die Probleme sind eher wie schon genannt flaues kontrastarmes Licht und RAW-Demosaicing.
-> zwingend: besseres Licht wählen (z.B. Streiflicht)
-> ggf. Raw Converter wechseln (z.B. RawTherapee) bzgl. Auflösung feinster Strukturen
-> RAW-Schärfe einstellen
Wie ebenfalls schon geschrieben: Schärfeeindruck (Kantenkontrast) != Schärfe (Detailauflösung)
 
also gut,
wahrscheinlich liegt es wirklich an den Umständen und so wies ausschaut, hab ich nicht die besten Beispielfotos gewählt :)

Ich werds nochmal testen,wenn das Wetter mal wieder besser wird und man vielleicht doch ein bisschen mehr Licht erwischt.

Die Anregungen mit der Blende werde ich mir zu Herzen nehmen ebenso wie die Verschlusszeiten.

Werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten !

Ich möchte eigentlich nur ausschließen, dass das Objektiv eine Macke hat und ich dadurch weiß, dass ich an mir selbst arbeiten muss um bessere Bilder zu erlangen.

Falls das Objektiv ne Macke hat, bringt mich das ja auch nicht wirklich weiter in meiner fotografischen Entwicklung ...

Danke an alle, die sich Gedanken gemacht haben !
 
Beugunsunschärfe hat nichts mit der verwendeten Kamera zutun, sonerd nur mit der Blende und der Brennweite des Objektivs,

Beugung tritt bei Wellen (das Licht ist eine elektromagnetische Welle) erst auf, wenn der Spalt (hier die Blende) in etwa der Größenordnung der Wellenlänge entspricht, erste Anzeichen davon schon früher.

Das heißt je kleiner die absolute Blendenöffnung ist, desto schlimme werden die Beugungsunschärfen, da Blende 16 bei 17mm eine kleinere Öffnung ist als Blende 16 bei 200mm, sind im Weitwinkelbereich auch die Beugungunschärfen schlimmer.
Exakt falsch.

Die Beugungsunschärfe hängt nur vom f/d-Verhältnis (Blendenzahl) ab.
Ggf. noch ein wenig von der Wellenlänge.

Blende 8 bei lambda=555 nm:

Durchmesser der ersten Nullstelle des Beugungsscheibchen (0% -> 100% -> 0%) ist etwa 10,8 µm groß.
Halbwertbreite der Feldstärke (25% -> 100% -> 25%) ist etwa 6,2 µm,
die der Lichtintensität (50% -> 100% -> 50%) etwa 4,6 µm.

Bei Blende 16 verdoppeln sich diese Zahlen auf 21,6 µm, 12,4 µm und 9,2 µm und werden bei Pixelgrößen
ab etwa 6 µm erkennbar sichtbar.

Weitgehend unkritisch:
  • Kleinbild bis Blende 18
  • APS-C (Crop 1,6) bis Blende 11
  • Four Thirds bis Blende 9
  • 1/1.7" bis Blende 4
  • 1/2.3" bis Blende 3
  • 1/2.7" bis Blende 2,5

Das Motiv sollte sich innerhalb der zentralen 50% der Schärfentiefe befinden, das heißt, am Rand der Schärfentiefe ist
Unschärfe durch nicht exakt eingestellte Schärfe doppelt so groß wie die Beugungsunschärfe.

Bei APS-C und Bilder im Forum (max. 1800 x 1200) besteht bei Blende 16 noch keine Sorge.
 
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