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Warum regen sich hier soviele über "Bilderklau" auf?

  • Themenersteller Themenersteller AHW
  • Erstellt am Erstellt am
Du vermischt da zwei Dinge: wir haben die Trennung in Urheber- und Nutzungsrecht. Bei Einem davon gehts ums Geld, das Andere lässt sich auch mit beliebig viel Geld nicht regeln, auch wenn mache Auftraggeber aus über dem Teich das nicht so leicht einsehen wollen. ;)

Unliziensiert bedeutet nur, das man glaubt, so billiger ans Ziel zu kommen.
Selbst das perfekte Bild bringt dem Urheber (gemeinhin) keine Einnahmen, wenn er es unter eine freie Lizenz stellt, freiwillig zahlt nämlich keiner.
Die Nutzungsrechte gehen aus der Urheberschaft hervor (und werden in 95% der Fälle gleich abgetreten).
I.Ü. s.o. im Thread

Der Fall, dass jemand ums Verrecken keine Nutzungsrechte einräumen will, ist für die Diskussion i.Ü. nebensächlich. :evil:
 
Es wird auch immer sofort von irgendwelchen "Verlusten" gesprochen.
Wenn niemand das Bild klauen würde dann läge es noch in zehn Jahren auf der privaten Website mit Galerie und hätte in der Zeit ebenso 0,0 € an Gewinn erzielt! Wo ist also der doch so immense Verlust?
In einem anderen Beitrag war es auch schonmal Thema.
Wie wäre es wenn der Urheber auch mal an den Risiken zb. eines Events für den mit einem Flyer mit seinem Bild geworben wird zu beteiligen bevor überhaupt von Gewinn gesprochen werden kann?
Ist es denn so sicher ob nur durch das abgedruckte Bild überhaupt ein zahlender Gast mehr kommt als ohne dieses Bild? Wo ist also der vermutete Gewinn des "Diebes"? Resultiert er aus dem Bild oder aus der Veranstaltung?

So darfst du diese wirtschaftlichen Zusammenhänge nicht betrachten. Du hast zwar recht, wenn du sagst, das direkt und ganz eng gesehen, dem Hobbyisten kein finanzieller Schaden entsteht, jedoch entsteht gesamtwirtschaftlich ein Schaden, denn irgendwoher braucht der Flyerersteller ja ein Bild, und dafür bringt er entweder selbst die Leistung (Was Zeit und Arbeitskraft = Geld bedeutet), oder er kauft diese Leistung ein, indem entweder einen Profi beauftragt, oder ein fertiges Bild irgendwo kauft. Selbst wenn er aus den freien Bildern im Netz in stundenlager Arbeit eins raussucht, das er ohne was zu zahlen im Flyer verwenden darf, gilt für die sucharbeit wieder Zeit + Arbeit = Geld...
Das kann man jetzt so weiterspinnen, aber fakt ist, das das schnelle "klauen" von Bildern für kommerzielle Zwecke in jedem Fall einen gesamtwirtschaftlichen Schaden verursacht.

Auch die Sache mit der Namensnennung ist nicht so ohne... Mir ist z.B. meist die Namensnennung wichtiger, eigentlich immer wenn die Bilder keinem kommerziellen Zweck dienen. Warum? Weil ich dadurch die Anerkennung bekomme, und weil dadurch mein Bekanntheitsgrad steigt, und es sozusagen dann Werbung für mich ist, was sich dann im zwiefelsfall vielleicht dann doch wieder irgendwann finanziell bemerkbar macht - und wenn nicht, auch egal ;)
 
@Tonsillus: Du bist jetzt nicht im speziellen gemeint, aber dein Beitrag passte.[/SIZE]
Manchmal muß man halt die Dinge überspitzen, damit man beim Nachdenken bemerkt, um was es eigentlich geht. Denn das war ja genau die Frage, als das Urheberrecht für Fotografien eingeführt wurde.
 
Das reizt zum Widerspruch. Das deutsche Urheberrecht ist wirklich ein zweigeteiltes System: es beschäftigt sich (a) mit Verwertungsrechten und (b) mir Urheberpersönlichkeitsrechten. Eine Rangfolge gibt es da nicht.
Dann sage mir doch mal, an welchen Stellen das UrhRG in den letzten Jahren wie geändert wurde.
 
...Nur die eigentliche Frage ist ja inwiefern beeinflusst das verwendetet Bild im Flyer den endgültig erzielten Gewinn des Ganzen?

Das nennt sich Marketing und ist immer bereits ein Teil des Events! Ein gut gemachter Flyer an die richtigen Leute verteilt bringt Kundschaft - sorry Gäste.

Folge ich deiner Argumentation, werden dann die Leute, die Flyer verteilen auch erst nach Event bezahlt? Und wenn kein Gewinn gemacht wird, gibt es für die geleistete Arbeit gar nichts? Ein interessantes aber naives Geschäftsmodell, das wenig Erfolg haben wird!

VG Bernhard
 
Zuletzt bearbeitet:
@AHW

Das Du stolz bist wenn in einem Torismusblättle, wenn auch ungefragt, ein Foto von Dir erscheint kann ich mir vorstellen. Zeigt es doch Anerkennung! Aber wenn Du nichtmal genannt wirst und somit evtl. Interesenten Dich nie ansprechen können dann ist das doch schon traurig oder?

Es gibt auch die Option, dass einer Deiner Bilder runterläd und dann damit Geld verdient. Ist das gewollt? Ist Dir das egal?

Ich für meinen Teil gebe oft Bilder für nichtkommerziellen Gebrauch frei wobei ich aber dennoch bei einer Veröffentlichung genannt werden möchte.


PS
Um übrigens den Downloadern eine gewisse Sicherheit zu bieten wäre es sicher sinnvoll auf Deiner Webseite einen generellen Freigabevermerk zu hinterlassen.
 
Ich möchte mal bezweifeln, dass die hier geäußerte deutsch-juristische Auffassung vom persönlichen Eigentum an Veröffentlichungen im Internet auf Dauer haltbar sein wird.

Ich bleibe auf jeden Fall dabei: Wenn ich etwas ins Internet stelle, rechne ich damit, dass andere es benutzen. Schon aus praktischen Gründen kann ich nicht dauernd scannen, ob jemand im hintersten Busch oder der rollenden Prairie mein 'Recht' verletzt. Ich erkläre es zur public domain. War das Internet nicht am Anfang so konzipiert?

Das Internet war sicher einiges, aber nicht dazu konzipiert Eigentumsrechte zu verletzen.
Ich halte dagegen: Auf Dauer wird in einer zunehmend globalisierten Welt kein Platz für Möchtegern-Freibeuter und Piraten sein, die sich mit den Federn anderer schmücken.

Wenn andere etwas benutzen, was ich geschaffen habe, so dürfen diejenigen sich gerne mit meinem Rechtsanwalt und nachfolgend einem Berg Schulden auseinandersetzen. :)
 
War das Internet nicht am Anfang so konzipiert?

Ja so war es mal gedacht, und so funktionierte es auch noch die ersten 2-3 Jahre. Aber wie immer war der spaß vorbei als die Geschäftemacherei im Internet anfing... (wohlgemerkt, es geht um die ersten 2-3 jahre der ÖFFENTLICHEN zugänglichkeit)

Am Anfang war "Bilderklau" auch völlig normal und keine Sau hat sich darüber aufgeregt. Nur lag der Unterschied natürlich darin, das es eigentlich garkeinen "komerziellen" Nutzen gab.

Heute ist das anders, und jeder postituiert sich gern fürn euro fuffzisch ;)
 
Ist denn beim verteilen der Flyer bereits ein Gewinn erzielt worden?
Ganz klar NEIN! Erst wenn die Veranstaltung gelaufen, und die letzte Rechnung beglichen wurde kann man sagen wie hoch der Gewinn für den Veranstalter war. Bis zu dem Zeitpunkt hat es nur Geld gekostet!...

Wenn ein Einzelhändler bei einem Großhändler etwas einkauft um damit seinen Laden zu betreiben muß er es auch gleich zahlen, obwohl er noch nichts verdient hat. Da wartet man auch nicht bis zum Jahresende die Bilanz ab und wenn was übrig bleibt, wird der Großhändler für die gelieferte Ware anteilsmäßig entschädigt!

Übertragen auf Dein Event: Warum sollte sich der Fotograf gedulden, bis der Event gelaufen ist und der Veranstalter eventuell noch Geld übrig hat. Bezahlt wird dann, wenn die Leistung erbracht ist. Zumal der Fotograf ja keinerlei weiteren Einfluß auf das Gelingen der Veranstaltung hat.
Im Gegenteil: macht der Veranstalter in der entsprechenden Rechtsform keinen Gewinn, schauen alle in die Röhre, wenn er dicht macht und 2 Häuser weiter die nächste Eventargentur startet. Frag doch mal die Berufsfotografen hier im Forum wieviel Außenstände sie so schon zusammengetragen haben.
Der Flyer kostet Geld, sollte der Veranstalter dieses Geld nicht vorstrecken können, steht es um die Veranstaltung schon jetzt nicht zum Besten.

Gruß Peter
 
Wenn Du mir sagt warum das für diese Frage wichtig sein soll? Diese Grundstruktur hat sich überhaupt nicht verändert, die ist seit 1965 im Prinzip völlig gleichgeblieben.
Weil die in den letzten Jahren erfolgten Änderungen hauptsächlich die Rechte der Verlage etc stärkten, während die Rechte der Urheber eher eingeschränkt wurden.
 
Weil die in den letzten Jahren erfolgten Änderungen hauptsächlich die Rechte der Verlage etc stärkten, während die Rechte der Urheber eher eingeschränkt wurden.

Wie oben schon geschrieben: auch darüber kann man sich trefflich streiten. Aber sei's drum: an der Grundstruktur, der Zweigliedrigkeit (Verwertungsrechte / Persönlichkeitsrechte) hat sich nichts - wirklich gar nichts - geändert.
 
Ich halte dagegen: Auf Dauer wird in einer zunehmend globalisierten Welt kein Platz für Möchtegern-Freibeuter und Piraten sein, die sich mit den Federn anderer schmücken.

Du meinst also, dass sich die deutsche Auffassung durchsetzen wird? Sehr zweifelhaft....

Wenn andere etwas benutzen, was ich geschaffen habe, so dürfen diejenigen sich gerne mit meinem Rechtsanwalt und nachfolgend einem Berg Schulden auseinandersetzen. :)

Dann viel Spaß.
 
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