Nein, es weicht eben nicht mehr "massivst" davon ab.
Du mögest anderenfalls mal belegen, in welchen Punkten denn...

(Bitte mit einschlägigen §§...)
Kein Problem:
Wikipedia:
Das Copyright [ˈkɒpiɹaɪt] (engl. copy „Kopie“ und right „Recht“) ist die angloamerikanische Bezeichnung für das Immaterialgüterrecht an geistigen Werken. Es ist dem deutschen Urheberrecht ähnlich, unterscheidet sich jedoch in wesentlichen Punkten. Bereits der Ansatz ist ein anderer: Während das deutsche Urheberrecht den Urheber als Schöpfer und seine ideelle Beziehung zum Werk in den Mittelpunkt stellt, betont das Copyright den ökonomischen Aspekt. Es dient vor allem dazu, wirtschaftliche Investitionen zu schützen. Vor diesem Hintergrund kommen das angloamerikanische und das kontinentaleuropäische Recht in zahlreichen Rechtsfragen zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Ok, dann machen wir weiter...
Im Copyright des angloamerikanischen Rechtssystems werden im Gegensatz zum kontinentaleuropäischen Urheberrecht die Entscheidungs- und Verwertungsrechte über ein Werk oft nicht dem Urheber (zum Beispiel dem Künstler) zugestanden, sondern den wirtschaftlichen Rechteverwertern, zum Beispiel dem Verlag.
Deutsches Urheberrecht:
§ 7 Urheber
Urheber ist der Schöpfer des Werkes.
Leider auch nur ein Wikitext, da ich keinen amerikanischen Gesetzestext vorliegen habe...
Obtaining and enforcing copyright
Typically, a work must meet minimal standards of originality in order to qualify for copyright, and the copyright expires after a set period of time (some jurisdictions may allow this to be extended). Different countries impose different tests, although generally the requirements are low; in the United Kingdom there has to be some 'skill, labour and judgment' that has gone into it.[15] In Australia and the United Kingdom it has been held that a single word is insufficient to comprise a copyright work. However, single words or a short string of words can sometimes be registered as a trademark instead.
Copyright law recognizes the right of an author based on whether the work actually is an original creation, rather than based on whether it is unique; two authors may own copyright on two substantially identical works, if it is determined that the duplication was coincidental, and neither was copied from the other.
In all countries where the Berne Convention standards apply, copyright is automatic, and need not be obtained through official registration with any government office. Once an idea has been reduced to tangible form, for example by securing it in a fixed medium (such as a drawing, sheet music, photograph, a videotape, or a computer file), the copyright holder is entitled to enforce his or her exclusive rights. However, while registration isn't needed to exercise copyright, in jurisdictions where the laws provide for registration, it serves as prima facie evidence of a valid copyright and enables the copyright holder to seek statutory damages and attorney's fees. (In the USA, registering after an infringement only enables one to receive actual damages and lost profits.)
The original holder of the copyright may be the employer of the author rather than the author himself, if the work is a "work for hire". For example, in English law the Copyright, Designs and Patents Act 1988 provides that if a copyrighted work is made by an employee in the course of that employment, the copyright is automatically owned by the employer as a "Work for Hire."
Copyrights are generally enforced by the holder in a civil law court, but there are also criminal infringement statutes in some jurisdictions. While central registries are kept in some countries, which aid in proving claims of ownership, registering does not necessarily prove ownership, nor does the fact of copying (even without permission) necessarily prove that copyright was infringed. Criminal sanctions are generally aimed at serious counterfeiting activity, but are now becoming more commonplace as copyright collectives such as the RIAA are increasingly targeting the file sharing home Internet user. Thus far, however, most such cases against file sharers have been settled out of court. (See: File sharing and the law)
...Und was lernen wir daraus? Das Amerikanische Copyright ist ÜBERTRAGBAR! Das deutsche Urheberrecht ist das NICHT, es seih denn der Urheber stirbt, und verwerbt das Uhrheberrecht (bis 70 Jahre nach seinem Tod)...
Wir haben somit schon einen Grundlegenden Unterschied im Ansatz der kompletten folgenden Gesetzgebung.
Die Medienrechtler verstehen da vermutlich etwas mehr von als die Medienwissenschaftler.
Und was meinst du wer die Medienwissenschaftler in Medienrecht unterrichtet? RISCHTISCHHHHH Die Medienrechts Professoren ^^ Nicht wie du vielleicht gedacht hast, die Aushilfe in der Kantine ^^
Nein. Im Zweifelsfall klärt das Gericht, wie das Bild zu bewerten ist. Dazu kann es einen Sachverständigen befragen, aber entscheiden tut immer das Gericht, und nie der Sachverständige.
AWA??? Woher hast du denn diese Neuigkeit, etwa aus der Bildzeitung???

Ich sprach auch nie von einer Entscheidung, ich sprach nur von einer Klärung durch einen Sachverständigen, den das Gericht beruft, wenn es selbst nicht in der Lage ist fachlich korrekt zu einem Urteil zu finden ^^
Ich bin jetzt hier raus. Normalerweise bin ich ja wirklich einer, der gerne das letzte Wort hat - speziell in öffentlichen Diskussionen - jedoch sehe ich es nicht ein, mich in einen der 2-3 Flames reinziehen zu lassen die hier im Moment toben... ...und in jedem einzelnen sind meine momentanen Gesprächskontrahenten beteiligt

Das läuft sonst ewig so weiter (bzw. bis ein Mod das Rosshaar am Damokleschwert des Threads in Form eines CLOSE durchtrennt), der eine wirft dem anderen fachliche Inkompetenz vor dreht ihm die Worte im Mund herum und versucht ihn vor allen anderen lächerlich zu machen, bis eben dieser andere irgendwann mit denselben Methoden die Überhand gewinnt, und dasselbe Spiel von vorne losgeht, nur eben in die umgekehrte Richtung
Tom, grundsätzlich finde ich viele deiner Kommentare garnicht so schlecht, und in vielerlei Hinsicht bringt deine Erfahrung und deine fachliche Kompetenz das ganze Forum wirklich weiter, jedoch bist du m.E. gerade im Hinblick auf die Gesetzgebung oft doch ziemlich festgefahren, und massivst auf dem Holzweg.
EDIT:
Ich habe eben nochmal nachgedacht.
Ich gebe dir recht. In allen Punkten, ohne wenn und aber. DU HAST RECHT. So, und jetzt BTT!