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Warum Objektive mit Blende >16?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_107941
  • Erstellt am Erstellt am
Ich gehöre übrigens zur ersten Gruppe. Ich kann und will mir zudem auch nicht alle 3-Monate eine neue Kamera kaufen, weil Hersteller XY mal wieder ein Feature eingebaut hat, dass weitere 3% mehr Schärfe und 5% weniger Rauschen produziert. Ich gehe mit meinem Gerümpel vor die Tür und habe Spaß am Fotografieren!

Du hast mir aus dem Herzen gesprochen.:top::top::top::top::top::top:
 
Der TO fragte nach dem Sinn und hat nicht eine generelle Beschränkung gefordert.
Das ist m.E. eine völlig legitime Frage und gemessen an der Anzahl der unpräzisen, teilweise falschen und OT Antworten scheint die Frage so unsinnig nicht zu sein.

Wird doch die ganze Zeit mehr oder weniger genannt.
Damit der Fotograf nicht beschränkt wird und selber entscheiden darf welche Blende er verwendet, und welche Konsequenzen dadrauf folgen...

mfG
Benny
 
Zitate aus dem Zusammenhang reissen und dann wieder kommentieren macht die Sache nicht besser ;-) Ich wollte die Frage nicht erneut aufwerfen , sondern mehr dem Missverständnis Einhalt gebieten .
 
Warum gibt es den keine f/64 (so hieß eigentlich auch die Gruppe um Adams oder?) KB-Objektive? Auch damit könnte man noch Bilder machen. Die Frage nach scharf oder unscharf hängt ja nicht nur von der Kamera nebst Einstellungen, sondern auch vom Motiv ab.

Anselm Adams, Group f/64, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/F/64 .
Blende 64 ist im Kleinbildbereich nicht mehr sinnvoll. Das Beugungsscheibchen hat schon um die 80 µm Durchmesser bei etwa 40.000 µm Bildiagonale.

Unter 120.000 µm Bilddiagonale würde ich Blende 64 nicht mehr einsetzen. Das entspricht dem kleinsten Großformat (4" x 5").

Das heißt nichts anderes als dass man heute mehr nachdenken muss, was man tut. Warum der TO aber Objektive unbedingt auf f/16 beschränken möchte bleibt mir aber auch ein Rätsel.
Wenn ich König von Deutschland wäre, könnte man zwar alle Objektive auf f/45 abblenden, könnte aber einen Apertur-Limiter in einem tiefen Untermenü zuschalten. Einen allgemein, individuell überschreibbar für jedes Objektiv. Dort könnte man alle Objektiv auf Blende 16 und das Macro auf Blende 22 limitieren.
 
Mag alles korrekt sein - nur warum bis f/32 abblenden, wenn es dabei nicht scharf wird. Wäre wie, als würde das Auto 300km/h fahren, aber es dabei garnicht mehr Lenkbar wäre - dann könnte man dies auch beschränken. :confused::confused:

Mal sehen ob noch jemand eine Erklärung parat hat - vielleicht ergibt es sich auch durch die Konstruktion der Objektive.... :confused:

Gründe für Fotos mit Blende 32 oder 22 oder sonstwas hohem:
- Mit der gewünschten Verschlusszeit und der niedrigsten ISO wäre mit größeren Blenden das Bild überbelichtet (und es ist kein Graufilter zur Hand), also lieber ein Bild mit Blende 32 als ein überbelichtetes oder gar kein Bild.

- Das Motiv verlangt nach maximaler Tiefenschärfe, also lieber ein Bild, bei dem das Motiv durchgehend leidlich scharf ist, als ein Bild, wo das Motiv an einer Stelle scharf ist und der Rest im Unschärfebereich versinkt.

Wenn dir Blende 22 oder 32 zu unscharf ist, dann verwende sie doch einfach nicht. Mich hat es noch nie gestört, wen ich mit Blendenwerten zwischen 2.0 und 8.0 fotografiere, dass eben auch Blende 22 oder 32 möglich gewesen wäre, aber es gab schon mehrere Situationen, wo ich froh war, dass es eben Blenden jehnseits von 16 gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah muß man eine Prüfung ablegen, bevor man eine DSLR kauft ? :lol:

Die Frage des TO war so unsinnig ja nun auch wieder nicht, und Dein Post trägt nicht wirklich zur Beantwortung bei.

Ich habe in keiner Weise was von Prüfung ablegen gesagt. Was ich sagen wollte, ist dass es in der Verantwortung jedes einzelnen liegt sein Equipment zu beherrschen, und dass unbedarfte Foto-Anfänger (die ja aus Unwissen möglichst hoch abblenden könnten) meist ohnehin nur Kompakt-Billigheimer verwenden.

Ich finde aber sehr wohl, dass es offensichtlich nur Nachteile bringt auf diese Blendenstufen zu verzichten. Niemand wird gezwungen, Blenden über f/16 zu verwenden, aber wenn es die nicht mehr gibt ist man wesentlich unflexibler - das macht oft den Unterschied zwischen Foto oder nicht Foto aus.
 
z.B. benötigt man beim
35mm Format,
200mm Brennweite
5m Entfernung
bei "normaler" Beobachtungsentfernung
für eine Schärfentiefe von 4,5m bis 5,5 m
ca. Blende 32!
 
Schönes Beispiel. Was Du schreibst sieht ungefähr so aus:

f32.jpg


Die 1er Linie legt eine Auflösung von einem reinen (also ohne Bayerpattern) Megapixel fest. Das sind ~3-4 "normale" Megapixel. Man sieht den Schärfeverlauf (0=unendlich Scharf, 1=gerade noch scharf, etc)und die Schärfentiefe (also der Bereich der mehr als 1 Megapixel auflöst) markiert. Leider ist das so nicht möglich, da es - wie bei fast allen Schärfentieferechnern - ohne Berücksichtigung der Beugung berechnet wurde.

Jetzt das ganze realistischer - sprich: mit Beugung:

f32_Beugung.jpg


Man sieht, es gibt gar keine Schärfentiefe mehr. Es gibt keinen Bereich der noch so scharf aufgelöst wird, dass er unseren (eh schon sehr geringen) Anforderungen von einem Megapixel Auflösung genügt. Das heißt auch aus normaler Betrachtungsentfernung ist das schon nicht mehr richtig Scharf. Ganz zu schweigen, wenn man näher Tritt um Details zu suchen...
 
Hi,
mit was für Tools hast Du denn die Charts gemacht ?


Hab grad mal mit einem anderen Rechner nachgerechnet, im Beispiel käme man auf :

Brennweite [mm]: 200
Entfernungseinstellung [m]: 5
Abbildungsmaßstab: 0.043561 (1 : 22.96)
Faktor Belichtungszeit-Verlängerung: 1.09 (0.12 Blenden)

Förderliche Blende effektiv: 49.7
Förderliche Blende nominell: 47.6
Zerstreuungskreis-Ø [mm]: 0.0333333
Abbildungsmaßstab: 0.043
Lichtwellenlänge λ [mm]: 0.00055

Demnach wäre in dem Scenario Beugung nicht relevant, wäre mal interessant zu finden, woher die Unterschiede kommen.

Die Rechner findest Du hier :

http://www.elmar-baumann.de/cgi-bin/foto/fotocgi

Rechts ist der Link zum Abbildungsmasstabrechner.
 
Diese ganzen Berechnungen taugen meistens sowieso nichts, sind zu primitiv. Sie gehen von festen Auflösungsgrenzen aus, wo es in Wirklichkeit Übergänge gibt, sie gehen davon aus, dass ein 20MP-Sensor aus einem 20MP-Objektivbild ein 20MP-Ergebnis macht (tatsächlich rechnerisch 5 minus Bayer), usw. usw..

Lieber ausprobieren und sehen, dass f/32 durchaus deutliche Vorteile bringt für die Bildeinhalte außerhalb der eingestellten Fokusebene.
 
Hallo

Gerade geprüft. Mein 70-300 4-5.6 IS lässt sich bei 300mm bis auf Blende 45(!) abblenden. Ich mache morgen mal ein Bild damit und stelle es hier ein.
 
Hi,
mit was für Tools hast Du denn die Charts gemacht ?

Selbst geschrieben (cBlur s. Signatur).

Hab grad mal mit einem anderen Rechner nachgerechnet, im Beispiel käme man auf :

Brennweite [mm]: 200
Entfernungseinstellung [m]: 5
Abbildungsmaßstab: 0.043561 (1 : 22.96)
Faktor Belichtungszeit-Verlängerung: 1.09 (0.12 Blenden)

Förderliche Blende effektiv: 49.7
Förderliche Blende nominell: 47.6
Zerstreuungskreis-Ø [mm]: 0.0333333
Abbildungsmaßstab: 0.043
Lichtwellenlänge λ [mm]: 0.00055

Demnach wäre in dem Scenario Beugung nicht relevant, wäre mal interessant zu finden, woher die Unterschiede kommen.

Ich glaube in dem Rechner ist ein kleiner Bug. Blende 47.6 bedeutet ein Beugungsscheibchen mit 0.067mm Durchmesser. Also genau doppelt so groß wie der Zerstreuungskreis - die Beugung sollte also beim gewünschten Betrachtunsabstand schon sichtbar sein.

Der Faktor 2 kommt normalerweise bei der Umrechnung von Bayermatrixpixel in "echte" Pixel vor (da verwende ich ihn auch). Aber Zerstreuungskreise sind schon in echter Auflösung angegeben.

Vielleicht will der Autor auch sagen, dass Unschärfen erst ab dem doppeltem zKreisdurchmesser so richtig auffallen. Wie ich schon geschrieben habe, hängt das auch sehr vom Objekt ab und bei unkritischen Objekten hätte er damit nichtmal völlig unrecht.


Diese ganzen Berechnungen taugen meistens sowieso nichts, sind zu primitiv.

Danke.

Lieber ausprobieren und sehen, dass f/32 durchaus deutliche Vorteile bringt für die Bildeinhalte außerhalb der eingestellten Fokusebene.

Es stimmt schon, weiteres Abblenden "bringt" für die Bildeinhalte außerhalb der eingestellten Fokusebene schon noch was. Sie werden schärfer, aber eben nicht scharf (und Schärfentiefe ist nun mal der scharfe Bereich), während aber der Fokusbereich unschärfer wird. Je nach Bildinhalt kann es natürlich vorkommen, dass das ok ist, aber eine größere Schärfentiefe bekommst Du trotzdem nicht.

Fotografierst Du ein Flussbett mit großen Kieseln mit f/32 wird das schon passen, hast Du aber im Hintergrund Bäume mit feinen Ästen und Blättern und willst das als Poster an die Wand hängen, wirds schon kritischer.

Was ich eigentlich ausdrücken will ist, ab einer bestimmten Blende (je nach Anspruch) wird die Schärfentiefe nicht mehr größer bei weiterem Abblenden. Ob das für wen anders nun f/44, f/32 oder f/22 ist, ist mir eigentlich egal. Ich benutze > f/22 an der 5DII nur wenn ich keinen Graufilter habe und f/22 auch nur sehr selten f/16 liefert in den meisten Fällen bessere Ergebnisse.
 
Hallo

Wie versprochen zwei Aufnahmen der 40D bei 300mm. Entfernung etwa 1km.
Aufnahme 1 bei Blende 11, Aufnahme 2 bei Blende 45. Beides 100%. Herunterscaliert auf 1600 Pixel Breite und unscharf Maskiert wäre Bl. 45 gerade noch verwendbar.
 
Selbst geschrieben (cBlur s. Signatur).



Ich glaube in dem Rechner ist ein kleiner Bug. Blende 47.6 bedeutet ein Beugungsscheibchen mit 0.067mm Durchmesser. Also genau doppelt so groß wie der Zerstreuungskreis - die Beugung sollte also beim gewünschten Betrachtunsabstand schon sichtbar sein.

Der Faktor 2 kommt normalerweise bei der Umrechnung von Bayermatrixpixel in "echte" Pixel vor (da verwende ich ihn auch). Aber Zerstreuungskreise sind schon in echter Auflösung angegeben.

Vielleicht will der Autor auch sagen, dass Unschärfen erst ab dem doppeltem zKreisdurchmesser so richtig auffallen. Wie ich schon geschrieben habe, hängt das auch sehr vom Objekt ab und bei unkritischen Objekten hätte er damit nichtmal völlig unrecht.

Cool hab grad nicht viel Zeit aber finde den Screenshot interessant und werd mir cBlur mal ansehen, letztlich ein sin interessant entwickelnder Thread der mal wieder den Streit über Sinn und Unsinn von Grundlagen neue Argumente gibt.
 
ich habe genug scharfe bilder bei 22 und kleiner gemacht. schärfe liegt im auge des betrachters. ich würde niemals auf ein gutes bild ( = inhaltlich, was weiss ich, zb ein "milchiger" wildbach aufgrund von langer belichtung) verzichten nur weil ich nicht 100% schärfe reinbekomme.
aus demselben grund kann übrigens fragen warum objektive so eine riesige offenblende haben wenn offenblende doch auch nicht scharfe bilder bringt ;)
und ich hab einfach einen graufilter mit :angel: natürlich ermöglicht eine kleineblende mitunter längere zeiten aber wirklich schöne schleier bekommt man m.e. damit nicht zustanden. außer in der nacht oder bei schlechtem wetter +s5 mit max. highlightreparatur.

Aufnahme 1 bei Blende 11, Aufnahme 2 bei Blende 45. Beides 100%. Herunterscaliert auf 1600 Pixel Breite und unscharf Maskiert wäre Bl. 45 gerade noch verwendbar.
ich bin -fuji s5 sei dank- auf keinen fall schärfeverwöhnt aber das zweite foto ist dann schon sehr....naja ...über der grenze ;) hast du dabei eigentlich ein stativ verwendet?
Lieber ausprobieren und sehen, dass f/32 durchaus deutliche Vorteile bringt für die Bildeinhalte außerhalb der eingestellten Fokusebene.
fragt sich ob das nicht ein fall für olympus, bridgekameras oder kompakte ist. denn DAS können die auf jeden fall gut, schon bei kleinen blenden scharf bis irgendwohin.
 
En ordentliches Objektiv bildet auch bei f/32 noch ordentlich ab... die Schärfe ist nicht mehr so optimal wie bei f/8 aber durchaus verwendbar, wenn man nicht nur die 100%-Ansicht verwendet

Beugungsunschärfe hat mit der Güte eines Objektives ungefähr soviel gemein wie ein Ziegenrektum mit einer Geige.

Beugungsunschärfe ist in erster Linie durch den physikalischen Durchmesser der Blende bedingt, durch den das Licht bei eingesteller Blendenzahl fällt. Somit haben Optiken mit großen Brennweiten einen Vorteil, weil bei gegebener Blendenzahl auch der Durchmesser zunimmt.

Die zweite Variable ist das Auflösungsvermögen des Sensors bzw. dessen Größe, also die relative Größe zwischen einzelnen Bildpunkten und den von der Streuung stammenden Unschärfekreisen.
 
Hallo

Wie versprochen zwei Aufnahmen der 40D bei 300mm. Entfernung etwa 1km.
Aufnahme 1 bei Blende 11, Aufnahme 2 bei Blende 45. Beides 100%. Herunterscaliert auf 1600 Pixel Breite und unscharf Maskiert wäre Bl. 45 gerade noch verwendbar.

mal eine bescheidene frage: was zum geier hast du versucht?
du bewegst dich im bereich der "hyperfokalen Distanz" mit einem Objektiv und versuchst mit abblenden eine steigerung zu bekommen ? -> ab damit zu den "Stilblüten aus aktuellen Posts im Forum" oder besser wir lernen besser noch was....

http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperfokale_Entfernung

versucht das mal zu VERSTEHEN, zurück an die tafel und nicht Kreide holen!:
wir schlagen jetzt alle unser lehrbuch auf und öffnen das Programm "DOFMaster" oder ähnlich (konfigurieren auf meter um und packen der skala noch n paar einteilungen hinzu)
wir wählen 300mm brennweite
wir sehen auf der scheibe nun (war früher auch auf linsen aufgedruckt siehe http://www.kenrockwell.com/nikon/images1/50mm-f12/50mm-f12-KEN_5109-600.jpg) den blenden distanzbereich, wo unsere schärfe beginnt, wo unsere schärfe perfekt ist und bis wohin unsere bildschärfe geht.
also was erkennen wir daraus:
Fokusiere ich auf 1000m mit meinen 300mm so würde eine blende von weniger als 4 reichen ein 100km oder gar "unendlich" entferntes Objekt scharf abzubilden!:eek:
Fokusiere ich auf 140m mit meinem 300mm so brauche ich eine 22er blende um das 1km entfernte haus noch im auslaufenden schärfebereich mit unterzubringen:rolleyes:
und was lernen wir daraus ?:
eine große blende hilft, wenn wir mit großen brennweiten einem nahen motiv auf die pelle rücken, so lässt eine großere Blende an der Naheinstellgrenze der linse die möglichkeit auch hier den kischbaum 2meter hinter meinem motiv noch sichtbar zu machen, was natürlich genug licht voraussetzt.​

mal nachgedacht wozu es studioblitzgeräte mit >500W/s gibt ? der fotograf wird doch für iso 100 bilder mit blende 8 kaum mehr als einen aufsteckblitz brauchen, zudem indoor:confused:. - bei arbeitsblenden bis 90 muss man auch das passende licht aufs motiv werfen... was jedoch dann bald OT wäre dessen warum aufzuführen...

um noch ein schönes beispiel für meine dankbarkeit an hohen blenden zu zeigen (ich hatte keine passenden filter mit, außer dem pol der drauf war, konnte ich so aber dennoch mit einer guten schärfentiefe auf lange belichtungszeiten kommen)
 
En ordentliches Objektiv bildet auch bei f/32 noch ordentlich ab... die Schärfe ist nicht mehr so optimal wie bei f/8 aber durchaus verwendbar, wenn man nicht nur die 100%-Ansicht verwendet!

Verwendbar ist ein sehr dehnbarer Begriff.
Mein 4/500 ist glaube ich ein ordentliches Objektiv, das aber bei f11 anfängt nachzulassen.
PS: bei f32 wäre vielleicht der kleine Vogel vom Schnabel bis zum Schwanz "scharf" auf dem Bild, aber die feinen Federdetails sind dann auch leider Matsch;)

@ erocdraH_XAM
was du geschrieben hast ist ja richtig, nur dein Bild (danke das du es auch etwas größer zeigst) ist nun nicht gerade ein Paradebeispiel für schärfe, aber wenn es dir reicht ist es ja gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ erocdraH_XAM
was du geschrieben hast ist ja richtig, nur dein Bild (danke das du es auch etwas größer zeigst) ist nun nicht gerade ein Paradebeispiel für schärfe, aber wenn es dir reicht ist es ja gut.

gut sicher gibt es leute und bereiche wo schärfere bilder notwendig sind, jedoch fotografieren diese dann die fotografen im mittel oder großformat.
für ein A3 bild reicht es alle mal.
sicher ist ein leiden der abbildungsschärfe bei hohen blenden nicht weg zu reden, dennoch merkt man auch ist mehr licht da werden die ergebnisse mit 16er oder 22er blenden auch noch was verwertbares.

mach das gleiche bild mit einer kompakten und du hast oft ein "schärferes" detailärmeres bild, die struktur der steine verliert der bildprozessor zu gunsten des kontrastes und und und...

übrigens kannst du es auch in meiner galarie mit wesentlich geringerer komprimierung ansehen
 
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