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Warum Objektive mit Blende >16?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_107941
  • Erstellt am Erstellt am
Mag alles korrekt sein - nur warum bis f/32 abblenden, wenn es dabei nicht scharf wird. Wäre wie, als würde das Auto 300km/h fahren, aber es dabei garnicht mehr Lenkbar wäre - dann könnte man dies auch beschränken. :confused::confused:

Mal sehen ob noch jemand eine Erklärung parat hat - vielleicht ergibt es sich auch durch die Konstruktion der Objektive.... :confused:

irgendwie lustig. der thread ist voll mit erklärungen (bzw. sind natürlich eigentlich immer dieselben Argumente, die dir ja nicht einleuchten). naja, ich für meinen Teil gebs auf ;)
 
und was, wenn du jemanden anfährtst, der dir gerade auf dem rücksitz verreckt und mitten in der pampa steckst, wo weit und breit kein notarzt in sicht ist?

wenn die strasse eh geradeaus geht, fährste halt die 300km/h um die arme sau nicht sterben zu lassen (bzw. das foto im weiteren sinne)


:top:
 
Da hier fast jeder aus irgend einem, mir unverständlichen Grund dem TS die Fragestellung vorwirft:
Ich fotografiere seit vielen Jahren (auch Makros) und habe noch nie Blenden über 20 verwendet. Darüber ist die Beugungsunschärfe in der Regel so groß, dass andere Methoden besser besser geeignet sind.
Daher halte ich die Frage für absolut legitim.
 
Eigentlich wurde es ja schon erwaehnt, aber manchmal ist ein bisschen beugungsunschaerfe das kleinere Uebel.
Insbesondere gilt: manchmal ist ueberall ein bisschen Unscharf besser alls fast ueberall komplett Unscharf ;)
 
[…], daher könnte man ja eigentlich die Blenden limitieren, würde sich sicherlich auch im Preis wiederspiegeln.
Nach meinem technischen Verständnis sollte sich eine Limitierung nicht wirklich im Preis niederschlagen können. Freilich bin ich kein Experte, wenn jemand anderer Meinung ist, dann bitte ich um Argumentation, wie (nennenswert) Kosten eingespart werden könnten - in Entwicklung und Produktion.
 
Übrigens, hätte der arme Ansel Adams nur objektive gehabt die bis f16 gehen wäre uns wohl so manches geniales foto vorenthalten worden (Ausserdem, hätte er seine Gruppe dann F/16 genannt? :D). Er hat allerdings auch nicht am Kleinbild fotografiert. Trotzdem. Einfach mal über den Tellerrand schauen ;)
 
Wer soll denn bestimmen, wann die Beugungsunschärfe so groß ist, dass das Bild unbrauchbar wird - der Objektivhersteller oder ich als Fotograf? :cool:
 
Vom Grundsatz her wohl das gleiche wie ISO 25600 - man kann es nutzen, aber wirklich brauchbar ist das nicht. Hier spielen wahrscheinlich auch marketingtechnische Gründe eine Rolle...

Aber wenn mans wirklich mal braucht, stehts halt zur Verfügung. So unnütz isses also nicht.

Gruß
Markus
 
Die Frage nach der kleinsten Blende ist durchaus berechtigt.

Interessanter aber ist die Frage: Bringt es einen Nachteil mit sich, auch sehr kleine Blenden einstellen zu können? Falls nein, warum sollte ein Objektivhersteller auf diese Einstellmöglichkeit verzichten?
 
Darf ich mal zusammenfassen:

Wir wissen, dass der Einsatz extrem kleiner Blenden zu sichtbaren Beugungseffekten führt.

Wir wissen, dass aber u.U. entweder extrem kurze Zeiten oder extrem kleine Blenden nötig sind, um in bestimmten Situationen überhaupt noch fotografieren zu können.

Und offenbar gibt es hier viele User, die ab und an akzeptieren, dass manchmal schlechtere Bilder besser sind als gar keine. Und es gibt User, die lieber eine unwiederbringliche Situation nachstellen würden (oder eben noch mal schnell nach Timbuktu fliegen), weil ein Bild mit technischen Einschränkungen ihren hohen Ansprüchen einfach nicht genügt.

Ich gehöre übrigens zur ersten Gruppe. Ich kann und will mir zudem auch nicht alle 3-Monate eine neue Kamera kaufen, weil Hersteller XY mal wieder ein Feature eingebaut hat, dass weitere 3% mehr Schärfe und 5% weniger Rauschen produziert. Ich gehe mit meinem Gerümpel vor die Tür und habe Spaß am Fotografieren!
 
Es ist ganz logisch, dass es Blendeinstellungen größer 16 gibt. Wenn man als Schärfekriterium die herstellerüblichen Zerstreuungskreise annimmt (das sind z.B. auch die mit denen die Hyperfokalmarkierungen bestimmt werden), ist bei Kleinbildsensoren Blende 22 noch völlig ok und selbst Blende 32 fällt nicht allzusehr ab.

In der guten alten Zeit (also als man noch zufrieden war, wenn Tante Erika auf dem handfokusierten, supermarktentwickelten und auf 9x13 abgezogenen Bild gut wiederzuerkennen war), waren solche Blendeinstellungen also kein Problem.

Adams übrigens hat auf viel größeren Formaten fotografiert, da ist f/16 weit von Beugungsproblemen entfernt.
 
Ich verbuch die letzten beiden Beiträge als nicht hilfreich in Bezug auf meine Frage. In mehreren Fotolehrgängen habe ich auch bisher gelesen, dass Blenden >16 bei z.B. Portraitfotografie keinen Sinn mehr macht bzw. es dabei zu Beugungsunschärfen kommen kann.

Also muss es dafür eine Erklärung geben.
Wenn das Objektiv bis meinetwegen f24 abblenden kann, es aber nur bis 16 effektiv ist, dann sind die restlichen Blenden ja ungenutzt. :confused:
Ich kann es verstehen, dass es bei bestimmten industriellen Prozessen sehr hilfreich ist abzublenden, jedoch ist dies nicht der Regelfall eines jeden Fotografen, daher könnte man ja eigentlich die Blenden limitieren, würde sich sicherlich auch im Preis wiederspiegeln.

Sorry ... aber Du stellst eine Frage, Du bekommst Antworten und dann lehnst Du all diese Antworten total ab ...

Ich frage mich, was dann diese Diskussion noch bringen soll. Vielleicht ist es auch gar nicht die Beugungsunschärfe, die das Problem darstellt, sondern die nicht mögliche Öffnung Deines Geistes, wodurch eine Beantwortung Deiner Frage verunmöglicht wird!
 
@kaltmacher: Bist du sicher dass du die kleinen Blenden wirklich mal ausprobiert hast?! (nicht an Ziegelmauern oder Testcharts)

En ordentliches Objektiv bildet auch bei f/32 noch ordentlich ab... die Schärfe ist nicht mehr so optimal wie bei f/8 aber durchaus verwendbar, wenn man nicht nur die 100%-Ansicht verwendet!

Deine Darstellung impliziert, dass bei f/16 und kleiner überhaupt kein brauchbares Bild mehr machbar ist... und das ist schlichtweg falsch!

Das Bild im Anhang wäre z.B. bei f/16 garnicht möglich gewesen... f/32 war hier für die (gewünschten) Beugungsstrahlen nötig - und huch... das Bild ist scharf! ich glaub mein Objektiv ist kaputt :ugly:
 
Ich war vor 2 Jahren in Island unterwegs, ich hatte keinen ND Filter dabei.
So blieb nur dieser kompromissbehaftete Umweg über die Blende.
Anders wäre dieses Foto nicht möglich gewesen.

lg Corni

Svartifoss - im Skaftafell-Nationalpark Island
1/8s | f22 | 55mm | ISO 100
 
Hi,
also technisch gesehen stimmt das schon mit der Beugungsunschärfe.
Allerdings auch nicht bei jedem Objektiv und auch nicht so extrem, dass man die Fotos dann nicht mehr ansehen kann.
Schonmal ne Aufnahme mit ner Sinar voll abgeblendet gesehn?
->Is "knackscharf" ;)
 
Eben. Und im PC kann man der Unschärfe ja auch nochmal auf die Sprünge helfen. Die Unschärfe, die durch eine zu offene Blende entsteht wird jedoch durchs Nachschärfen richtig hässlich. Das bisschen Beugungsunschärfe nehme ich gerne in Kauf, wenn nur das Objekt nicht völlig in der Unschärfe einer offenen Blende absäuft. Wenn ich eine Blume fotografieren will, dann soll sie vielleicht ganz drauf sein. Dass sie dann nicht so knackscharf ist wie bei Blende 4, muss man halt in Kauf nehmen.

Bei statischen Motiven kann man ja auch noch eine Schärfenreihe machen und die Bilder im PC zusammenfügen.
 
..., daher könnte man ja eigentlich die Blenden limitieren, würde sich sicherlich auch im Preis wiederspiegeln.
Ich glaube nicht, dass es einen Einfluss auf den Preis hätte. Die Öffnung mehr zumachen ist technisch kein Problem.
In diesem Sinne: wenn es geht und nichts extra kostet, warum sollte man es limitieren? Über die Anwendung kann der Fotograf selber entscheiden.
 
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