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Warum Objektive mit Blende >16?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_107941
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_107941

Guest
Huhu,

ich lese immerwieder, wenn man die kleinste Blende am Objektiv verwendet, es zu Unschärfen kommt. Dies habe ich getestet und stimme dem zu.
Nur frage ich mich, warum die Hersteller dann überhaupt Blenden >16/19 verbauen bzw. die Konstruktion nicht auf 16/19 limitieren?

Gibt es dafür eine logische Erklärung?
 
Manchmal braucht man mehr Tiefenschärfe, z. B. im Makrobereich kann ich viel weiter abblenden und außerdem haben Objektive je nach Konstruktion und Anwendungsbereich (z. B. DX/FX) andere "optimale" Blenden und somit auch andere zu kleine Blenden.
 
Ich habe zwar keine offizielle Erklärung parat, aber ich denke, dass ich manchen Situationen der Gewinn an Schärfentiefe den Schärfeverlust durch Beugung überwiegt.

Wenn ich übrigens meinen CCD richtig sauber machen will, nehme ich für die Testfotos immer das Kit - das kann f/45 oder so - weil ich damit auch kleinste Pünktchen noch entdecken kann :D (auch wenn ich die eh nicht wegkriege :().
 
Weil man nicht immer einen geeigneten Graufilter hat oder die Kamera auf ISO25 oder 1/15.000 stellen kann? Manchmal ist einfach immer noch zu viel Licht da!
 
Ja, mein Makro geht auch bis f/32 - jedoch tritt hier dann der selbe Effekt auf.
Aber jetzt ist nicht jedes Objektiv ein Makro - daher bleibt die Frage im Raum.

Weil man nicht immer einen geeigneten Graufilter hat oder die Kamera auf ISO25 oder 1/15.000 stellen kann? Manchmal ist einfach immer noch zu viel Licht da!

Aber wenn ich am Ende ein unscharfes Ergebnis habe, ist diese Aussage auch nicht hilfreich.
 
Ich schätze bei der kurzen Naheinstellgrenze tritt der Beugungseffekt nicht ganz so sehr auf bzw. sieht man diesen hier nicht so schnell, daher kann man stärker abblenden.

Aber was ist mit den Zooms/Festbrennweiten? Wenn ich mein 50/1.8 auf f/22 abblende, bekomme ich kein scharfes Bild mehr Zustande.
 
es ist aber schon hin und wieder hilfreich. ich habe anfang des jahres ein bild gemacht, bei dem ich eine längere belichtungszeit benötigt habe (fliesendes wasser) also habe ich die kamera auf ein stativ gestellt und bin für jede blendenstufe dankbar gewesen :).
-> Resultat
 
es ist aber schon hin und wieder hilfreich. ich habe anfang des jahres ein bild gemacht, bei dem ich eine längere belichtungszeit benötigt habe (fliesendes wasser) also habe ich die kamera auf ein stativ gestellt und bin für jede blendenstufe dankbar gewesen :).
-> Resultat


Flickr sagt mir eine Blende von 11 - das ist ja noch völlig normal. Ich rede von Blenden >16-19.
 
ich habe genug scharfe bilder bei 22 und kleiner gemacht. schärfe liegt im auge des betrachters. ich würde niemals auf ein gutes bild ( = inhaltlich, was weiss ich, zb ein "milchiger" wildbach aufgrund von langer belichtung) verzichten nur weil ich nicht 100% schärfe reinbekomme.
aus demselben grund kann übrigens fragen warum objektive so eine riesige offenblende haben wenn offenblende doch auch nicht scharfe bilder bringt ;)
 
Naja, da könnte man auch fragen, warum man Objektive mit f/1.4 baut, wenn die dann da doch weich sind.

Manchmal kommt man halt um ganz grosse oder ganz kleine Blenden nicht herum und hat dann lieber ein Bild mit Beugungsunschärfe als gar keines. :D
 
Ich verbuch die letzten beiden Beiträge als nicht hilfreich in Bezug auf meine Frage. In mehreren Fotolehrgängen habe ich auch bisher gelesen, dass Blenden >16 bei z.B. Portraitfotografie keinen Sinn mehr macht bzw. es dabei zu Beugungsunschärfen kommen kann.

Also muss es dafür eine Erklärung geben.
Wenn das Objektiv bis meinetwegen f24 abblenden kann, es aber nur bis 16 effektiv ist, dann sind die restlichen Blenden ja ungenutzt. :confused:
Ich kann es verstehen, dass es bei bestimmten industriellen Prozessen sehr hilfreich ist abzublenden, jedoch ist dies nicht der Regelfall eines jeden Fotografen, daher könnte man ja eigentlich die Blenden limitieren, würde sich sicherlich auch im Preis wiederspiegeln.
 

Na was soll mir denn deine Aussage rüberbringen? "Schärfe liegt im Auge des Betrachters" - wir sind hier nicht in der Galerie wo irgendwas unscharf/scharf ist. Hier geht es um die Frage warum die Objektivhersteller eine kleine Blende konstruieren, wenn es bei jener eh unscharf wird. Dann könnten sie die sie auch limitieren. :top: So einfach ist das. Und das es bei einer großen Blende "unscharf" wirkt, liegt nur daran, dass die Schärfentiefe so gering ist - und DAS liegt dann wirklich im Auge des Betrachters, weil ohne eine 100% Vergrößerung man die geringe Schärfentiefe kaum wahrnimmt.
 
Habe ich auch nicht verstanden, wieso die Beiträge unpassend gewesen sein sollten.

Jedes Objektiv hat eine "förderliche Blende"* oder wie es heißt, wo es am besten abbildet. Trotzdem wäre es doch unsinnig, eine feststehende Blende einzubauen. Ich finde auch, dass manches Objektiv bei Offenblende schlechter abbildet als ein Objektiv bei f/22 oder mehr.

"Warum kann mein Auto 190 km/h fahren, wenn es dabei doch so viel Sprit verbraucht...?"

;)

Und das es bei einer großen Blende "unscharf" wirkt, liegt nur daran, dass die Schärfentiefe so gering ist
Nein, das hat andere Zusammenhänge, die ich so genau nicht erklären kann. Es fehlt manchem Offenblenden-Foto an Kontrast und Abbildungsfehler wie z.B. sphärische Aberrationen treten stärker auf.

---
* habe mich nochmal schlau gemacht: Ich meinte die "kritische Blende".
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, geht nicht um eine feststehende Blende. Aber einen effektiven Bereich bis f/16, weil es danach i.d.R. nicht mehr wirklich scharf ist. ;) Jetzt verstanden?

Nein, das hat andere Zusammenhänge, die ich so genau nicht erklären kann. Es fehlt manchem Offenblenden-Foto an Kontrast und Abbildungsfehler wie z.B. sphärische Aberrationen treten stärker auf.

Ja, das stimmt allerdings - man muss dabei eben auch zwischen Zoom und Festbrennweite unterscheiden. Zweiteres ist eben etwas unanfälliger auf CA's und Abbildungsfehler.
 
Jetzt verstanden?
Ich verstehe dein Anliegen schon die ganze Zeit (die anderen hier sicherlich auch). Aber in der Fotografie muss man manchmal - wie in vielen anderen Bereichen des Lebens auch - das eine Übel gegen das andere abwägen. Meine Kamera macht bei ISO 1600 auch nicht so tolle Fotos wie bei ISO 200 - trotzdem muss ich es manchmal nehmen, weil ein verrauschtes Foto besser ist als ein verwischtes/verwackeltes.

Nun wirst du sagen "Darum geht die ISO-Einstellung bei dir auch nur bis 3200 und nicht 25600...so müsste es doch bei den Objektivblenden auch sein" und dann sage ich "Darum gehen die auch nur bis f/22 oder f/32 und nicht f/256!" :D
 
Zuletzt bearbeitet:
und was, wenn du ne lange belichtungszeit wünscht, aber schon ISO50 verwendest?
(wie bereits erwähnt)

was soll diese unsinnige diskussion überhaupt? :confused::grumble:
 
also lieber kaltmacher,
so richtig verstehe ich deine frage auch nicht. der graufilter wurde doch schon genannt. und wenn ich die blende gerne noch ein bisschen weiter zumachen will, damit ich länger belichten kann, wäre ich etwas enttäuscht, wenn der hersteller bei 16 oder sonstwo eine beschränkung eingebaut hätte, nur damit die böse beugungsunschärfe nicht zuschlägt.

gruß
christoph
 
Mag alles korrekt sein - nur warum bis f/32 abblenden, wenn es dabei nicht scharf wird. Wäre wie, als würde das Auto 300km/h fahren, aber es dabei garnicht mehr Lenkbar wäre - dann könnte man dies auch beschränken. :confused::confused:

Mal sehen ob noch jemand eine Erklärung parat hat - vielleicht ergibt es sich auch durch die Konstruktion der Objektive.... :confused:
 
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