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Warum müssen so viele Objektive nachjustiert werden?

Na ja, ich weiss nicht, was es falschzumachen gibt, wenn ich mit meinem 85 1.8er bei Tageslicht und f 2.0 ein kontrastreiches Teil mit Spot-AF anvisiere, mit dem AF sofort bei ca. 1/500 abdruecke und der Fokus eindeutig davor liegt. Wiederholbar!

Mit Micro-adjustment auf ca. +10 passt es meist. Trotzdem geht das (neue) Objektiv zur Montage. Basta :)

Mein Sigma wiederum passt super - auch bei f1.4.

Das habe ich zuvor bereits versucht zu erklären...

Nehmen wir mal das klassische Anwendungsgebiet deines genannten Objektivs: Portrait.
Wenn du mit Blende 2, 85mm ein Motiv ablichtest, welches sagen wir mal 2 Meter von dir entfernt ist, dann hast du an einer Crop-DSLR einen Schärfebereich von insgesamt 4 Zentimeter (2 cm vor und 2 cm hinter dem angepeiltem Motiv). Nun rechnen wir mal (Anfänger wie weiter oben von mir vorausgesetzt) damit, dass alle Messfelderer aktiv sind und die Kamera direkt auf die Nasenspitze scharfstellt. Gehen uns bis zum Auge bereits 3-4 Zentimeter verloren und die Augen und der Rest des Gesichts gehen in der Unschärfe unter. Dazu kommt noch das normale Verwacklungsverhalten, da man freihand nun mal ständig leicht vor und zurück pendelt. Wieder ein paar Zentimeter. Sodele... da der Fotograf ja grundsätzlich davon ausgeht, dasss der Fehler unmöglich bei ihm liegen kann, muss das Objektiv (die Kamera) ursächlich am unscharfen Bild sein. Mit der Kompaktknipse hat er ja immerhin jahrelang immer knackscharfe Bilder geschossen.
Auf die Idee, dass dies an der höheren Schärfentiefe der Kompakten (bei gleichen Voraussetzungen sind hier etwa 25 Zentimeter im Schärfebereich) liegt, kommt man natürlich nicht.

Also was ist der nächste Schritt? Fokustestchart... Falsch aufgebaut (so genau musses sicher nicht sein..! ), ein Stativ der 5 Euroklasse benutzt (inklusive Kopf versteht sich bei dem Preis), volle Kunstlichtbeleuchtung, usw...

Im Gegensatz zu dir sehe ich etliche Punkte, die man falsch machen kann.
Das ist grundsätzlich auch nicht schlimm (jeder fängt mal klein an). Schlimm ist nur immer Beitrag Nummer 2 im Thread "Objektiv nicht scharf?":" Lad dir den Traumtänzer Fokustestchart runter!"
Genau hier beginnt das eigentliche Problem...
 
Ich hatte definitiv schon ein Objektiv mit Fehlfokus und das weiß ich ganz sicher, denn dank AF-Justage konnte das Problem zwar mit nem Wert von +20 nicht ganz beseitigt, aber erheblich verbessert werden. In der Praxis auf einem Wert von 0 war das Objektiv völlig unbrauchbar, war absolut unscharf dort, wo es sein sollte und bei einem Wert von +20 war es nicht optimal, aber in Ordnung.
Es sind also nicht immer nur Märchen ;)

6 von 6 Objektive von Canon, die ich getestet hatte, funktionierten fehlfokusfrei und 1 von 3 Fremdhersteller-Objektiven.
 
Das habe ich zuvor bereits versucht zu erklären...

Nehmen wir mal das klassische Anwendungsgebiet deines genannten Objektivs: Portrait.
Wenn du mit Blende 2, 85mm ein Motiv ablichtest, welches sagen wir mal 2 Meter von dir entfernt ist, dann hast du an einer Crop-DSLR einen Schärfebereich von insgesamt 4 Zentimeter (2 cm vor und 2 cm hinter dem angepeiltem Motiv)..

Natuerlich laesst sich eine Menge falsch machen - das ist schon klar. Ausgehend von Deinem Beispiel liegen die besagten 2+2 cm jedoch bei meinem 85er ein ganzes Stueck vor dem Gesicht - wie gesagt, bei ca. +10 passt es ja - das laesst sich nicht wegdiskutieren

Aus dem Grund fotografier ich in solchen Faellen dann eher mit f2.5 oder f2.8 .. was ein wenig schade ist
 
Und ich halte die Aussage ...

von 100 zufriedenen Nutzern lesen wir hier, wenn dann von 5 Leuten darüber
von 100 Unzufriedenen bekommen wir mit Sicherheit mehr als 80% Beschwerden

und wie die Anzahl Zufriedene zu Unzufriedene im Verhältnis steht, darüber haben wir keinerlei Information.

Es bleibt also Spekulation, ob viele oder relativ wenige Objektive zur Justage müssen. Uns fehlen schlicht aussagekräftige Testreihen. Ganz egal, ob hier einer 100 oder 100.000 Berichte gelesen hat.

Hinzu kommt:
Manch einer fängt doch schon an nach Objektivtests zu fragen ohne ein Objektiv gekauft zu haben ... eben weil die natürliche Verteilung der Beschwerer in einem Forum höher ist als die Zufriedenheitsberichte. Vollkommene Verunsicherung - das ist schon keine Nachkaufdissonanz mehr, sondern forenerzeugte Vorkaufdissonanz

@kvs: vollkommene Zustimmung ... jeder hat ein Recht auf vernünftige werthaltige Technik ohne Fehler, vollkommen egal, obs 200€ oder 2.000€ gekostet hat das Wunschobjektiv.

Bzgl. der Verteilung gute zu schlechte Linsen ... fragen wir doch mal z.B. im Bilderbeitrag zum Tamron 17-50 2,8 VC nach (rund 1600 Beiträge) - da dürften ja einige Nutzer zusammen kommen - wieviele sich zunächst mit einem fehljustierten Objektiv rumschlagen mussten?

Zu den Beiträgen: Hilfe mein Objektiv hat Fehlfokus:
-wie ist denn da die Verteilung derer, die den IS noch an haben aufm Stativ
-wieviele haben das ganze bei schwachem Kunstlich abends im Küchenschrank gemacht?
-wieviele haben den Testaufbau nicht ordentlich ausgerichtet?
usw.

Ich plädiere klar dafür: verunsichert alle die neu in dieses Hobby einsteigen nicht zu sehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

wenn die Canon Objektive so toll sind und die Fremdhersteller so schlecht, warum ist dann ausgerechnet mein Canon die größte Gurke unter der Sonne, während meine Sigma und mein Tamron perfekt fokusieren???? :(

Im Anhang seht ihr ein Foto von meinem Canon 50/1.4, daß trotz zweimaliger Justage beim Canonservice immer noch nicht trifft. :ugly:

Und erzählt mir jetzt bitte nicht, daß ich zu blöd zum fotographieren bin.
Die Kamera stand auf einem Stativ (Ok, daß hat damals nur 50DM gekostet, aber was bitte soll das zur Sache tun?), der Fokus war auf das mittlere Messfeld gestellt und die Kamera wurde per Fernauslöser ausgelöst.
Trotzdem liegt der Fokus aus 2m Aufnahmeabstand ca 15cm!!!! vor dem Motiv.

So viel zum Thema, wie toll doch alle Canon Objektive sind.

mfG Sepp
 
uhh, das ist aber bitter .. sicher, dass es nicht an der 550D liegt? Beim gleichen Test mit den anderen Objektiven passt der Fokus?

Zum Thema Stativ weiss ich auch nicht, warum das hier so oft angemerkt wird - wahrscheinlich senden zu billige Stative boese Schwingungen aus. Bei f1.2 am KB wuerde ich das noch verstehen, aber dieser Fehlfokus ist ja einige cm gross..
 
So viel zum Thema, wie toll doch alle Canon Objektive sind.
Ich hab nix davon gelesen, dass alle Canonobjektive so toll sind.

Es geht ja nur um die Häufigkeit der Problemmeldungen.

Dass es wegen der geringen Tiefenschärfe kaum sein kann,- mit der die Käufer nicht umgehen können, weil die Masse von billigen 50/1,8ern auch nicht/kaum in Verbindung mit Fehlfokussen genannt wird, glaub ich schon.

Über bleibt, dass sich das Verhältnis von ein paar unproblemtischen Canonobejektiven in der Sammlung,- wie bei mir,- so auch bei einer Schreiberin im Thread, durch ein paar problematische Fremdhersteller im Gegenzug darstellt.

Da machts eben schon einen Unterschied, ob man 100 Problemthreads gelesen hat,- oder ein paar Tausende.
Durch die Massenhafte Verbreitung von billigen Canonlinsen,- darf davon ausgegangen werden, dass nicht alle Anbieter in Bezug auf Fokussicherheit mithalten können.
Ich würde zwar keinem Einsteiger raten Fokustests zum ausschneiden zu machen,- aber den Fokus im Alltag (durchschnittlich) auf Sitz zu überprüfen,- würd ich schon raten.

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=649529
 
Zuletzt bearbeitet:
meckern denn wirklich so viele?

ist es nicht viel öfter so, dass man einfach mal gewissheit haben will, das alles passt und es profis überlässt, das zu ermitteln?

bei mir ist es jedenfalls so. ich traue mir nicht zu, den fokus auf den mm genau zu bestimmen. aber wenn das umsonst gemacht wird für mich, dann wäre ich doch blöd, es nicht zu nutzen.
 
nicht behebbaren Fehlfokus hatten....

das halte ich für übertrieben, Fehlfokus ist behebbar. Ob man ein neues Objektiv einschicken will oder soll, bleibt jedem selbst überlassen ;) Ich hatte drei Sigmas die aufgrund von Fehlfokus zurückgegangen sind. Mein nagelneues Canon 24-105 war auch eine Katastrophe. Das habe ich beim Geissler justieren lassen, weil ich zum gleichen Preis kein Anderes bekommen hätte :) Nach der Justage ist das Objektiv der Hammer.
 
Hallo,
uhh, das ist aber bitter .. sicher, dass es nicht an der 550D liegt? Beim gleichen Test mit den anderen Objektiven passt der Fokus?
an der 550D sollte es nicht liegen, denn beim zweiten mal habe ich das Objektiv samt Kamera zum justieren geschickt.
Und mit meinen anderen Objektiven paßt der Fokus, wobei allerdings keines davon eine Offenblende von 1.4 hat.

mfG Sepp
 
Hallo,

wenn die Canon Objektive so toll sind und die Fremdhersteller so schlecht, warum ist dann ausgerechnet mein Canon die größte Gurke unter der Sonne, während meine Sigma und mein Tamron perfekt fokusieren???? :(

Im Anhang seht ihr ein Foto von meinem Canon 50/1.4, daß trotz zweimaliger Justage beim Canonservice immer noch nicht trifft. :ugly:

Und erzählt mir jetzt bitte nicht, daß ich zu blöd zum fotographieren bin.
Die Kamera stand auf einem Stativ (Ok, daß hat damals nur 50DM gekostet, aber was bitte soll das zur Sache tun?), der Fokus war auf das mittlere Messfeld gestellt und die Kamera wurde per Fernauslöser ausgelöst.
Trotzdem liegt der Fokus aus 2m Aufnahmeabstand ca 15cm!!!! vor dem Motiv.

So viel zum Thema, wie toll doch alle Canon Objektive sind.

mfG Sepp

Hat doch gar keiner behauptet? War nur eine simple Feststellung, dass bisher MEINE Canon-Objektive fehlerfrei funktionierten, vollkommen wertfrei.
 
Ich hoffe das ist jetzt nicht zu OT, aber: was genau wird da eigentlich nachjustiert?
Es ist doch so, dass wenn die Kamera perfekt kalibriert ist, der Abstand Objekt <> AF-Modul = Objekt <> Sensor, oder?
Also alles, was fuer den AF scharf ist, ist auch fuer den Sensor scharf.

Dann geht also die Kamera her und misst die Phasendifferenz und sagt dem Objektiv: Dreh mal x Schritte in richtung y, und das Objektiv tut das.
Dann wird doch der Fokus nochmal ueberprueft, und nur wenn Phasendifferenz ~0, blinkt das Fokusfeld und es kann ausgeloest werden.

Das heisst doch:
a) das Objekt unter dem Fokusfeld wird auf dem Sensor scharf abgebildet
und
b) am Objektiv kann gar nichts justiert werden, das ist nur rein passiv im AF-Prozess.

Ich koennte mir einen justierbaren Fehlfokus jetzt nur dadurch erklaeren, dass eben der Fokus nicht nochmal ueberprueft wird, und die Berechnung der Schrittanzahl danebenliegt. Oder habe ich einfach nur eine laienhafte Vorstellung der AF-Methode?
 
So wie es hier im Forum öfter diskutiert wurde, geht man davon aus, dass der Fokus (zumindest bei Canon) nicht noch einmal überprüft wird.
Es könnte, vielleicht auch in Abhängigkeit des mechanischen Widerstandes durch Fertigungstoleranzen, die programmierte Schrittzahl also nicht für eine Scharfstellung passen.
Vermutlich verzichtet man aus Geschwindigkeitsgründen auf eine nochmalige Überprüfung. Es ginge dann ja schon eher in Richtung Kontrast AF, der sich an die max. Schärfe heran tastet. Oder gibts das eh schon in Form von Servo AF, wo ständig überprüft wird?
Aber auch beim ServoAF hatte mein Sigma den Fehlfokus. Vielleicht darf man ja eines Tages auf schnelle KontrastAFs hoffen,- dann wär das Problem auch erledigt.

Dass mechanische Toleranzen bei einem Sigma um 600,- höher sind, wie bei einem Canon um 100,-, mag man aufgrund der Qualitätsunterschiede kaum für möglich halten.
Vielleicht ist es ja doch ein Kommunikationsproblen,- auf das der Nightshot im Fall von Sigma, im Link hinweist:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=649529
In dem Fall hätten die einfach den falschen Chefingenieur eingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solange wir nicht wissen, wie viele Objektive welchen Typs hier im Umlauf sind, bleibt das alles relativ fruchtlos.

Wenn es unter den Forumsnutzern 1000 Objektive vom Typ X gibt und 20 Nutzer melden sich hier mit Fehlfokus, haben 2% der Nutzer Probleme.

Wenn es vom Objektiv Y 100 Objektive gibt und 10 haben einen Fehlfokus, dann ist das eine Fehlerquote von 10%.

Vom reinen Lesen im Forum scheint X eine Katastrophe zu sein, ist es aber gar nicht, denn Y ist viel schlechter. Die persönlichen Erfahrungen einzelner bringen uns leider nicht weiter.
 
Ich stimme Tabbo107 zu.

Da sich das Problem ja auf zwei Bereiche verteilt (nämlich den "UE", wie sich mein Fachhändler ausdrückt ---> gemeint ist der "User Error" :p sowie tatsächlich dejustierte Gläser wird es nie eine statistisch verwertbare Aussage zum Anteil der tatsächlich dejustiert ausgelieferten Gläser geben.
Es bleibt daher immer das subjektive Erlebnis. Ich hatte bislang drei stark dejustierte Gläser dabei (alle von Canon, einmal ein "L"), was mir auch vom Fachhändler meines Vertrauens bestätigt und per sofortigem Austausch "nachgebessert" wurde.

Ich befürchte allerdings auch, dass es sich in sehr vielen Fällen um fehlende Übung, falschen "Testaufbau" etc. des Nutzers hinter der Kamera handelt. Da diese Einsicht häufig fehlt, wird schnell im Netz gemotzt, was wiederum viele Einsteiger verunsichert. Wenn dann die ersten Fotos mit dem neuen Glas nicht rasiermesserscharf sind, ist die Ursache dafür schnell "gefunden".
 
Da is gar nix scharf:D
Hä, das ist !sauscharf!, ich kann klar und deutlich Sigma lesen. :evil:



Nunja, ansonsten aus eigener Erfahrung bisher toi toi toi, alles im Rahmen, weder Canon, Sigma noch Tamron scheren aus. Und aus dem bekanntenkreis kenne ich bisher auch noch keinen der mal sein Objektiv nachjustieren ließ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte bisher auch noch nie Probleme mit fehljustierten Objektiven, bis gestern...:( Habe mir ein EF 300 f4 is gekauft, im Bereich über 3m stelle ich einen Frontfokus fest, so dass ich schon Canon in Willich angeschrieben habe zwecks Einschickens... Aber das ist in einigen Jahren wirklich das erste mal, dass mir sowas passiert. Trotzdem doof.:grumble:
 
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