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Warum Mittelformat?

verweigern hier Schwarz auf Weiß schreiben, wie groß ein Photon ist
Welchen Energielevel bzw. welche Wellenlänge soll das betreffende Photon haben?
Davon hängt seine Größe, genauer: Länge in Bewegungsrichtung ab.
Wir sprechen da über wenige bis einige pm (Petameter, 10^-15 m).
wie viel Photonen braucht ein einziger Bildwandlerpixel.
Wenn Du uns sagst, welches Material, welche Dotierung und welche Dimensionen der Sensel hat, dann kennen wir die Absorptionsrate und können ermitteln, wie viele Photonen eines bestimmten Energielevels statistisch (!) mindestens nötig sind, um eine elektrische Reaktion aka von der nachgeschalteten Wandlerelektronik sicher messbare Ladungsänderung herbeizuführen.
 
Das eine schließt das andere nicht aus. Und auch nach fast 200 Jahren ist Fotografie immer noch Malen mit Licht. Und ich setze Mal vorraus, dass Menschen die sich Hasselblad, GFX & Co kaufen einiges an fotografischer (Berufs)Erfahrung mitbringen (ist bei mir zumindest so).

Moin!

Die Fotografie hat sich verändert,
die Kameras haben sich verändert,
die Art, wie Bilder aufgezeichnet werden hat sich verändert,
die Art, wie Bilder ausgearbeitet werden, hat sich verändert.

Eines nicht sehr.

Die fotografierenden Menschen, sie haben sich eigentlich nur wenig verändert.

Waren früher alle Chemiker, so sind sie heute alle Elektroniker.
Wurden früher die Reagenzchen gekreuzt, so wird heute mit Rechenschiebern und Tastatur gefochten.
Ein [immer noch] steter Wettkampf des besseren Wissens.

Ich bin nie ein Purist gewesen, der glaubt, seine kreativen Ideen mittels eines Griffels in eine Schiefertafel kratzen zu müssen,
sondern ich nutze, von je her, vor allem auch zeitgemäße [Mittelformat]kameras.

Bereits seit Neofin blau und dem Adox R14/R17, belichte ich auf die Lichter und entwickle auf die Schatten - und
daran hat sich auch bis heute, bis zur R5/GFX 100sII nichts geändert.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Bereits seit Neofin blau und dem Adox R14/R17, belichte ich auf die Lichter und entwickle auf die Schatten
Verstehe ich nicht. Was soll dabei heraus kommen? Wenn du auf die Lichter belichtest (also kurz) hast du in den Schatten keine Informationen mehr, die du per Entwicklung heraus holen könntest.
Richtschnur für die Belichtung sind die Schatten. Die platziert man dann je nachdem, wieviel Blenden Kontrastumfang das Motiv hat und entwickelt dementsprechend, also auf die Lichter. Das ist der Idealfall, der allerdings nur anwendbar ist, wenn man jedes Negativ einzeln entwickelt oder aber alle Motive, die man mit einem Film aufnimmt, in etwa den gleichen Kontrastumfang haben.
Ansonsten muss man halt Kompromisse eingehen und im Positivprozess Anpassungen vornehmen (bspw. Papiergradation, diffuse Vorbelichtung des Papiers, Entwicklerwahl, Zweibadentwicklung, Abwedeln, Nachbelichten, Selentoner).
 
Zuletzt bearbeitet:
Niko N, das ist holt so richtig! :) Auch heute soll man genauso die Digi belichten! :)
 
Moin!
Aha, nun weiß ich endlich auch, weshalb meine Tastatur die Form eines Baseballschlägers hat!!
Meine hat eine eher steinzeitliche Form und sieht aus wie ein Keule mit echten Astresten dran. Man muss die nicht erst auf einen bestimmten Schädel adaptieren, wenn man damit zuschlagen will. Insofern ist das das vorweggenommene selige Adaptall- System von Tamron.

Zurück zum Thema: Technical Pan habe ich z.B: nie genutzt. Einfach mangels Bedarf. Im Großformat ist zu arbeiten war aus meiner Sicht billiger und besser. Man konnte das Ausschussproblem einfach über die erforderliche Sorgfalt beim Fotografieren sehr weitgehend aus der Welt schaffen. Das sollte auch meinen Drang nach TS- Linsen oder -Adaptern erklären. Kleine Formate verführten auch damals schon zum Rattern.
Wenn es dann feinkörniger werden sollte, habe ich ab Ende der 80er die TMax- Filme benutzt, mit denen man auch in Kleinbild schon an sehr große Abzüge kommen konnte.

Verstehe ich nicht. Was soll dabei heraus kommen? Wenn du auf die Lichter belichtest (also kurz) hast du in den Schatten keine Informationen mehr, die du per Entwicklung heraus holen könntest.
Richtschnur für die Belichtung sind die Schatten. Die platziert man dann je nachdem, wieviel Blenden Kontrastumfang das Motiv hat und entwickelt dementsprechend, also auf die Lichter. Das ist der Idealfall, der allerdings nur anwendbar ist, wenn man jedes Negativ einzeln entwickelt oder aber alle Motive, die man mit einem Film aufnimmt, in etwa den gleichen Kontrastumfang haben.
Ansonsten muss man halt Kompromisse eingehen und im Positivprozess Anpassungen vornehmen (bspw. Papiergradation, diffuse Vorbelichtung des Papiers, Entwicklerwahl, Zweibadentwicklung, Abwedeln, Nachbelichten, Selentoner).
Es ist auch eine Frage der Präferenzen und des verwendeten Films. Diafilme wurden eigentlich immer etwas knapp, also eher auf die Lichter belichtet.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Hier mal von der Theorie zur Praxis - von einem Mittelformataussteiger. Ich muss sagen, Mittelformat ist nett, ja aber in der Praxis war der Unterschied zwischen Sony Vollformat und Fuji-GFX für mich zu gering. Ja, der Mittelformatlook bei Offenblende ist etwas Besonderes aber vieles lässt sich im Vollformat ebenfalls realisieren. Für mich war der Unterschied zu gering - ein wirkliches Arbeitsgerät war und ist für mich eher die Sony Kamera. Dennoch - über kurz oder lang kann ich mir vorstellen, daß sich der Mittelformatmarkt stetig vergrößern wird.
 
-16bit Farbtiefe
-Plastizität
-Dynamik-Reserven
-haben wollen und Spieltrieb
-größere Lichtmenge bedeutet höhere technische Bildqualität
-Freistellpotential mit adaptierten mittellangen 1.4er Linsen
-Damit einher gehend ein unglaublicher "immersiver" Effekt samt butterweichem Bokeh
-4:3-Format
-die Spitze der digitalen Fotografie (Phase One klammere ich aus...)
-saubere 100MPixel

Ab welcher Printgröße benötigt man eigentlich 100 MPixel? Immerhin sind etwa die Hälfte der Bildpunkte interpoliert. Also sollte man von 450dpi ausgehen, oder?

Und beendet die Entwicklerdiskussion. Ich entwickle auch selbst, aber die genannten Substanzen kenne ich nicht. Wie geht es dann den digitalen Fotografen erst? Es ist OT.
 
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Hmm, im Bayer-Sensor sind alle Pixel interpoliert! Nicht die Hälfte, sondern alle! :) Heute ist es in der Tat wurscht wie viel eine digi Kamera /Bildwandler Pixel hat, mit z.B. Gigapixel Programm ist jede Größe möglich. :) In sehr guter Qualität! :)
 
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Immerhin sind etwa die Hälfte der Bildpunkte interpoliert.
... im Bayer-Sensor sind alle Pixel interpoliert! Nicht die Hälfte, sondern alle!
Na ja ... die Pixel sind nicht "im Sensor" interpoliert. Sondern sie werden im Rahmen der Rohdatenkonvertierung interpoliert, um die RGB-Pixel des betrachtbaren Bildes zu erzeugen. Das allerdings betrifft tatsächlich alle Pixel, nicht nur die Hälfte.

.
Dann reichen also 0 (null) Pixel.
Ich wünschte, meine Phantasie reichte aus, um mir vorzustellen, wie man auf so eine absurde Schlußfolgerung kommen kann ...
 
Ich wünschte, meine Phantasie reichte aus, um mir vorzustellen, wie man auf so eine absurde Schlußfolgerung kommen kann ...

Das war ironisch gemeint.

Die grünen Pixel werden verdoppelt und damit hat man im Prinzip schon mal (fast) die Helligkeitsauflösung. Die paar blauen und roten Pixel werden für ein Vollfarbenfoto kräftig interpoliert.
 
Das ist doch alles schon lange gut und ausführlich bei DPReview dokumentiert...
Ich rede von Bildern, richtigen Bildern aus der realen Welt und am besten offenblendig bei diversen Motivgrößen, -abständen und Hintergründen. Gibt es die auch irgendwo? Test Charts interessieren mich relativ wenig.
 
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