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Warum Mittelformat?

Wenn es nur um Plakate-Print oder die Homepage für ein handelsübliches 2k-Display geht, tuts die Handycam der vorletzten Generation oder vllt. auch noch eine 4 MP-Kompakte.
Jedenfalls solange man nicht croppen will/muss.

Ist mir klar, daher frage ich ja ;) Pixel braucht man nicht viele und Bildeindruck^^, naja, wird keiner der Zielgruppen einen Unterschied sehen.
 
Bei den typischen IQ4-Anwendern sprechen wir nicht über das kleine Fotostudio in unserer Straße, sondern über die Provenienz "Fotos für Automobil-Kataloge" mit Halle im Gewerbegebiet.
Bei den üblichen Produktionsbudgets wären die Anschaffungskosten schnell wieder drin.
Die Kameras werden aber typischerweise nur für die Produktion tage-/wochenweise gemietet, allenfalls kurz geleast.
Niemand bindet sich eine Investition in der Größenordnung als totes Kapital ans Bein.

So schauts aus. Und das ist auch nur eine ganz kleine Fotonische.

Daher sage ich immer wieder: Fuji GFX ist für den Hobbyisten auf den Markt gekommen.
 
Bei den typischen IQ4-Anwendern sprechen wir nicht über das kleine Fotostudio in unserer Straße, sondern über die Provenienz "Fotos für Automobil-Kataloge" mit Halle im Gewerbegebiet.
Bei den üblichen Produktionsbudgets wären die Anschaffungskosten schnell wieder drin.
Die Kameras werden aber typischerweise nur für die Produktion tage-/wochenweise gemietet, allenfalls kurz geleast.
Niemand bindet sich eine Investition in der Größenordnung als totes Kapital ans Bein.
Meines Wissens ist der Markt für Phase One eher noch weiter eingeschränkt. Deren erste Zielgruppe sind nicht etwa Autofotografen oder ähnliches gewesen, sondern Museen. Mit dem Zweck, wertvolle Gemälde zu reproduzieren. Wenn die Leute auf Bilder von Autos spezialisiert sind, werden sie auch zusehen, solch eine Kamera selbst zu haben. Mieten ist viel zu zeitaufwändig, wenn die Bilder am nächsten Morgen beim Kunden sein sollen.
Der typische Pro wird es wahrscheinlich eher mit einer Hasselblad versuchen. Das wäre ein ähnlicher Goldstandard wie dereinst die Ektachrome- Filme in der Werbeindustrie: Mit denen konnte einfach jeder arbeiten, weil sie sehr verbreitet waren. Und E6- Labore mit Schnellservice gab es in jedem Stadtteil, zumindest in Hamburg. Agfa oder Fuji hat man nicht so gerne genommen, trotz der z.B. bei Agfa und später auch bei Fuji besseren Farben.
Abgesehen davon: Mittelformat fängt an, wenn das Aufnahmeformat größer als 24/36 ist. So würde ich das mal definieren.

Die Frage nach dem Warum stellt sich da nicht: Wenn ich viele Pixel haben will, muss der Sensor größer werden. Zumindest, wenn ich es auch mal mit einer höheren Empfindlichkeit als 400ISO versuchen will/muss. Die Kundschaft will eben Qualität. Ausnahmen sind das Tageszeitungen, deren Druckqualität nicht sehr hoch ist; da ist die Bildaussage wichtiger als maximale Qualität, während das in anderen Gebieten gleich wichtig ist. Zu Filmzeiten hatte man da auch einen Standard: Tri-X oder HP5, entwickelt in HC110 oder Ilfotec HC...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die Frage nach dem Warum stellt sich da nicht: Wenn ich viele Pixel haben will, muss der Sensor größer werden. Zumindest, wenn ich es auch mal mit einer höheren Empfindlichkeit als 400ISO versuchen will/muss. Die Kundschaft will eben Qualität. Ausnahmen sind das Tageszeitungen, deren Druckqualität nicht sehr hoch is

Das ist nicht korrekt. Schau dir die Plakatwerbung auf der Straße an. Große Banner in Stadien, Modekataloge, Wandkalender usw .usw., da kannste MF aber suchen gehen ;)
 
Schon wieder falsch gedacht.

So wie es auf Film mehrere Formate gibt, die unter dem Begriff "Mittelformat" subsumiert wurden (von 4,5 × 6 cm bis 6 × 9 cm, plus ein paar Panoramaformate bis 6 × 17 cm),
Das sind alles verschieden lange Abschnitte des 6 cm breiten Filmes.
so gibt es im Digitalbereich ebenfalls mehrere Formate, die als Mittelformat bezeichnet werden. Sie sind größer als 24×36-mm-Kleinbildformat – deshalb "Mittelformat" – aber kleiner als die analogen Mittelformate. Die zur Zeit verbreitetste Mittelformat-Sensorgröße ist 33 × 44 mm. Daneben gibt es noch 30 × 45 mm (von Leica) und 40 × 54 mm (selten und extrem teuer).
Also alles größer als Kleinbild.

Aber der typische digitale Sensor ist deutlich kleiner als das Kleinbild aus der Fotochemie.
 
Wenn die Leute auf Bilder von Autos spezialisiert sind, werden sie auch zusehen, solch eine Kamera selbst zu haben. Mieten ist viel zu zeitaufwändig, wenn die Bilder am nächsten Morgen beim Kunden sein sollen.
Also ich kenne so ein Studio, deren Verträge und Rahmenbedingungen.
Da muss kein Bild am nächsten Morgen beim Kunden sein. Termingenau ja, aber idR doch mit einigem Vorlauf.
Es dauert ja schon allein zT mehrere Tage, bis das Objekt der Begierde diskret herangeschafft, aufgestellt, eingeleuchtet... ist.
Das Foto-/Film-Equipment wird dafür tatsächlich zu 80% projektbezogen gemietet.
Das Studio hält im wesentlichen "nur" eine klimatisierte Halle mit einer nützlichen Grundausstattung vor, d.h. überwiegend Licht-Hardware mit einem Produktzyklus von mehr als nur 1-2 Jahren.
 
Was ist ein "typischer" digitaler Sensor?
Oder meintest Du: die nach Marktanteilen (noch) verbreitetsten Sensoren sind kleiner als 24x36 mm?
Ja, könnte man so sagen.

Wie ist das bei dem, was man seinerzeit als "Mittelformat" bezeichnet hatte, also mit dem 6 cm breiten Rollfilm?
Wie in einer Mamiya RZ 67, z.B.

"Mittel" bezog sich auf die Mitte zwischen Kleinbild (vom Kinofilm abgeleitet 24x36 mm) und einem Großformat, m.M.n. meist mit einzelnen Blättern.


Dieser Begriffsbildung ist heute doch obsolet.
 
Wie ist das bei dem, was man seinerzeit als "Mittelformat" bezeichnet hatte, also mit dem 6 cm breiten Rollfilm?
Moin!

Analog:
Halbformat: 18x24 mm
KB: 24x36mm
Mittelformat: 4x4 cm: 4,5x6 cm; 6x6 cm; 6x7 cm; 6x9 cm
Großformat: 9x12cm/4x5´; 13x18 cm/5x7´; 18x24cm/8x10´

Digital:
...
...
...
APS-C: ~25,1x16,7mm
APS-H: ~27,9x18,6mm
fullframe (ff): ~ 24x36mm

und alles was größer ist, ist digitales Mittelformat.

mfg hans
 
Selbst eine 35mm-Film Panorama-Kamera wie die Hasselblad XPAN wird oft schon zum Mittelformat gezählt (die Objektive sind es auf jeden Fall, von der Fläche, die sie ausleuchten), da sie größer als 24x35mm belichten.

Ich als alter Filmnutzer würde mich freuen, wenn die Pentax 645D einen Nachfolger bekommt, im richtigen 645-Format, damit die Objektive so wie auf Film passen. Das kann mit oder ohne Spiegel sein, solange die alten Objektive passen, über einen vollkompatiblen Adapter wie bei Sony A->E wäre das in Ordnung. Pixel brauche ich dafür nicht massenhaft. Wobei ich wahrscheinlich nicht die Zielgruppe für digitales MF bin, und daher meine Wünsche den Herstellern sowieso egal sein sollten...
 
Analog:
Halbformat: 18x24 mm
KB: 24x36mm
Das ist beides derselbe Film, nutzbare Breite 24 mm.
m.M.n. der Kinofilm, der deswegen auch den perforierten Rand hat, mit dem die Geschwindigkeit und paßgenaue Positionierung des Bildes kontrolliert wird.

Minox: 8 mm Film, nicht perforiert
Ich hatte auch mal eine mini-Minolta, die nutzte einen 16-mm-Film mit oder ohne Perforation
Beides hab ich noch in meinem Negativ-Ordner

Mittelformat: 4x4 cm:
Kenn ich nicht. Was soll das für ein Film sein?

4,5x6 cm; 6x6 cm; 6x7 cm; 6x9 cm
Alles derselbe 6 cm breite Rollfilm, der in verschiedenen Längen belichtet wird.

Großformat: 9x12cm/4x5´; 13x18 cm/5x7´; 18x24cm/8x10´
Das gab/gibt es wohl nur in einzelnen Blättern bzw Platten, aber nicht aufgerollt.
 
Hallo
Din127 meine erste eigene Kamera.
Das Objektiv war ein grauen.
Bilora . Nicht jeder wurde mit einen silbern Löffel im Arsch geboren. Die Kamera wurde wahrscheinlich auf eine Entrümpelung gefunden und ich bekam sie geschenkt.
Die Filme waren nicht billig und die Agfa Poket die ich mit 20 gebraucht von meinen Vater übernommen habe waren in schärfe und Bildqualität um den Faktor 1000 besser.
Nie werde ich meine ersten 8 Jahre Fotografisches Leben mit 4x4 vergessen.

Gruß
Oli
 
Wie ist das bei dem, was man seinerzeit als "Mittelformat" bezeichnet hatte, also mit dem 6 cm breiten Rollfilm?
Was soll damit sein? Was genau ist eigentlich dein Problem?

Rollfilm gab es – und gibt es noch – auch in 4 cm Breite, Filmtyp 127, für die Negativformate 3 × 4 cm und 4 × 4 cm ("Baby-Rolleiflex"). Das sind ebenfalls Mittelformate – weil: größer als Kleinbild – und entsprechen etwa den heute gebräuchlichen digitalen Mittelformaten.

.
"Mittel" bezog sich auf die Mitte zwischen Kleinbild (vom Kinofilm abgeleitet 24 × 36 mm) und einem Großformat [...] Diese Begriffsbildung ist heute doch obsolet.
Wieso sollte die obsolet sein? Es steht nach wie vor für Formate, die größer sind als Kleinbild (24 × 36 mm) und kleiner als Großbild (ab 9 × 12 cm bzw. 4 × 5 Zoll). Was ist daran so schwierig?
 
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