• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

Warum Mittelformat?

Die GFX-Optiken scheinen gutmütiger auf Abblenden zu reagieren, eher so wie man es rechnerisch erwarten würde.
Kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe auch eine A7R IVA und konnte derartiges bislang - zumindest in meiner Anwendungspraxis - nicht feststellen.
Die nehmen sich bei 1:1 nichts.
Ich verwende allerdings sowohl mit den GFXen, als auch mit der Sony keine bokehoptimierten Großblendengläser.
Und zu 95% mit f/8. Ob Sonne lacht... ob dunkle Nacht...
egal auf welcher Testplattform.
Solange meine Kameras nicht rumzicken und Ergebnisse zu meiner Zufriedenheit ausfallen, ist mir herzlich schnurz, was Testplattformen rechnerisch über mein Equipment sagen.
Ich lese Reviews eh nur bei Ken Rockwell... :ROFLMAO:
 
Gibt es digitale Rückteile für eine Mamiya MF?

Meine frühere Fotografenfreundin hatte mit so einer in ihrem Studio gearbeitet, gelegentlich auch bei Außenaufnahmen (wobei ich den Reflektor gehalten hatte...).
 
Ich dachte je eigentlich, daß hier, im Reich der Digitalen mit ihren winzigen Sensoren, "Mittelformat" das frühere Kleinbildformat (vom 35-mm-Film) bedeuten würde... daß die Leutz hier unter "Mittelformat" immer noch das 6x4,5 cm bis 6x9 cm Film- will sagen Sensorformat meinen, erstaunte mich.
 
Ich dachte je eigentlich, daß hier, im Reich der Digitalen mit ihren winzigen Sensoren, "Mittelformat" das frühere Kleinbildformat (vom 35-mm-Film) bedeuten würde ...
Falsch gedacht.

.
... daß die Leutz hier unter "Mittelformat" immer noch das 4,5×6-cm- bis 6×9-cm Film-, will sagen -Sensorformat meinen, erstaunte mich.
Schon wieder falsch gedacht.

So wie es auf Film mehrere Formate gibt, die unter dem Begriff "Mittelformat" subsumiert wurden (von 4,5 × 6 cm bis 6 × 9 cm, plus ein paar Panoramaformate bis 6 × 17 cm), so gibt es im Digitalbereich ebenfalls mehrere Formate, die als Mittelformat bezeichnet werden. Sie sind größer als 24×36-mm-Kleinbildformat – deshalb "Mittelformat" – aber kleiner als die analogen Mittelformate. Die zur Zeit verbreitetste Mittelformat-Sensorgröße ist 33 × 44 mm. Daneben gibt es noch 30 × 45 mm (von Leica) und 40 × 54 mm (selten und extrem teuer).
 
So wie es auf Film mehrere Formate gibt, die unter dem Begriff "Mittelformat" subsumiert wurden (von 4,5 × 6 cm bis 6 × 9 cm, plus ein paar Panoramaformate bis 6 × 17 cm),
Dir sollte aufgefallen sein, daß in allen genannten Formaten die 6 vorkommt, die sich auf die Breite des Filmes (Rollfilm 120) bezieht: 6 Centimeter. Die andere Zahl ist die Länge des mit der jeweiligen Kamera belichtbaren Filmabschnitts an, ebenfalls in cm.

Ursprünglich war das 9 cm, ergibt Format 6 x 9 entsprechend 2 x 3.
Andere häufige Formate sind 6 x 4,5 und 6 x 7

Letzteres ist das Standardformat der Mamiya RB 67 und RZ 67.
 
Ja, gabs und gibts von Leaf und Phase One.
Die aktuellen Phase One XF mit 150 MP IQ4 gibts gebraucht ab 35.000 €, neu ab 60.000 €, je nach Ausstattung steil aufwärts. Das IQ4 hat dann den 53x40mm Sensor, das größte, was derzeit käuflich zu erwerben ist.
Schnäppchen.
35 mille muß man erst noch wieder einspielen.
Man spart dabei allerdings die Filmentwicklung und ggf die Kosten für Abzüge, die durch Ausbelichtungen oder Ausdrucke ersetzt werden.

Ich denke dabei an meine frührere Freundin, die in ihrem Fotostudio mit großem Schaufenster auf Laufkundschaft für ihre Mamiya RZ (oder RB?) gewartet hatte...

... aber auch bestellte Reportagen von Festivitäten und geplante Außenaufnahmen (bei denen ich den Reflektor zu halten hatte...).
 
Da die Zitierfunktion bei meinem Gerät rumzickt: Reaktion auf Beitrag #52:
1. 🤔 8K Monitor ~ 33MP
2. Ausdrucke über mehrere Meter in 300 dpi werden teilweise aus mehreren 150MP Bildern zusammengefügt. So etwas ist dann echt beeindruckend.
3. Zu den oben erwähnten VR Bildern, in die reingezoomt wird, kann ich nichts sagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich dachte je eigentlich, daß hier, im Reich der Digitalen mit ihren winzigen Sensoren, "Mittelformat" das frühere Kleinbildformat (vom 35-mm-Film) bedeuten würde... daß die Leutz hier unter "Mittelformat" immer noch das 6x4,5 cm bis 6x9 cm Film- will sagen Sensorformat meinen, erstaunte mich.
Wie schon gesagt, die meisten Kameras im digitalen MF sind größer als Kleinbild/35mm/full frame, und kleiner als 645.

Und analog gibt es ja sowieso immer noch, die häufigsten sind dort eben 645, 6x6, 6x7, 6x9 (plus 6x8 und Panorama-Formate). Großformatfilm gibt es natürlich auch immer noch, Farbnegativ, Dia, schwarz-weiß, die meiste Auswahl bei Ilford (jährliche Ultra Large Format Aktion -> https://www.ilfordphoto.com/ultra-large-format-and-custom-film-campaign-2024/ bis 20x24" oder auch 70mm Rollfilm, die normalen Großformate wie 4x5" und 5x7" gibt es immer beim Händler) und Foma (bis 24x30cm). Gerade Farbe, z.B. Dia, geht halt schnell ins Geld...

Analog sieht man den Qualitätssprung von Klein- auf Mittelformat (bei gleichem Film) schon deutlich, wobei man natürlich mit extrem feinem modernen Film auch beim Kleinbild weit kommt, selbst Halbformat ist ja mit modernem Film, z.B. in der neuen Pentax 17, sehr brauchbar.

Das digitale Äquivalent zum Großformat wären dann sicher die scanner back, ähnlich langsam, hohe Auflösung, teuer, nicht-schnappschußgeeignet.
 
Hin und wieder spiele ich schon auch mit dem Gedanken, eventuell ins Mittelformat einzusteigen. Hauptargument wäre für mich die höhere Auflösung, was bei High-End-Architekturbildern (was mir so vorschwebt) schon einen Unterschied machen kann. Wie gross dieser ist im Hinblick auf KB-Kameras mit vielen Megapixeln, lasse ich mal dahingestellt. Denke aber, dass es bei vielen Profis nun mal auch ein Mittel ist, um sich von der Konkurrenz abzuheben bzw. manche Kunden das auch einfach wollen.

Ein anderes Argument wäre noch das 4:3-Format, das ich für Architektur (und z. B. auch für Landschaft) viel geeigneter halte als das Kleinbild-"Handtuch".

Etwaige Vorteile bei Lowlight oder Bokeh halte ich jetzt für weniger dramatisch, letztlich hat man da mit Kleinbild doch heute wirklich alle Möglichkeiten, die in der Praxis relevant sind. Kann mich aber auch irren, bin ja kein Mode-Fotograf mit sechsstelligen Budgets.
 
Ein Bekannter von mir ist Architekturfotograf, der arbeitet noch immer mit Phase-One-Rückteil und Grossformatobjektiven. In dem Bereich ist das schon ein Selling-Point, wenn man hochauflösende Bilder anbieten kann. Ja, kann sein, dass für die Website etc. wohl auch weniger Auflösung völlig reichen würde, aber manche Kunden wollen eben auch die Möglichkeit haben, Bilder gross zu drucken bzw. nachher noch zu beschneiden. Letztlich ist eben im kommerziellen Bereich manchmal nicht nur das technisch Ausreichende gefragt.
 
Wie groß soll das denn gedruckt werden, damit keine KB Kamera reicht? ;)

Für Werbung auf den Plakatwänden an den Straßen usw. kanns ja nicht sein.
 
Wie groß soll das denn gedruckt werden, damit keine KB Kamera reicht?
Wenn es nur um Plakate-Print oder die Homepage für ein handelsübliches 2k-Display geht, tuts die Handycam der vorletzten Generation oder vllt. auch noch eine 4 MP-Kompakte.
Jedenfalls solange man nicht croppen will/muss.
manche Kunden wollen eben auch die Möglichkeit haben, Bilder gross zu drucken bzw. nachher noch zu beschneiden. Letztlich ist eben im kommerziellen Bereich manchmal nicht nur das technisch Ausreichende gefragt.
Ich habe mir von einem Kunden sagen lassen, dass seine Kunden manchmal auch in eine Bildpräsentation eintauchen wollen, Stichwort Immersion. Da sind neben 360°- oder 3D-Aufnahmen auch hochauflösende (=deutlich höher als das Präsentationsdisplay) 2D-Fotos, in die man einzoomen und den Ausschnitt schwenken kann, durchaus brauchbar.
 
Ich bin am liebäugeln mal eine GFX100 II für ein Wochenende zu mieten und sie dabei mit meiner A7rV direkt zu vergleichen. Allerdings bin ich mehr der Bildschirmtyp und deshalb mehr Richtung 16:9 unterwegs. Deshalb bin ich skeptisch ob mir das originäre 4:3 Format helfen wird wenn ich dann vertikal beschneiden würde. Aber ich bin sehr gespannt wie der test verlaufen wird. Ich gebe es zu, schiebe ich das GAS beiseite und betrachte es aus der Vernunftebene, würde es bei der A7rV bleiben:)
 
Ich dachte an meine alte Freundin Gudrun, die mit und in ihrem Fotostudio ihren Lebensunterhalt erarbeitet hat.
Bei den typischen IQ4-Anwendern sprechen wir nicht über das kleine Fotostudio in unserer Straße, sondern über die Provenienz "Fotos für Automobil-Kataloge" mit Halle im Gewerbegebiet.
Bei den üblichen Produktionsbudgets wären die Anschaffungskosten schnell wieder drin.
Die Kameras werden aber typischerweise nur für die Produktion tage-/wochenweise gemietet, allenfalls kurz geleast.
Niemand bindet sich eine Investition in der Größenordnung als totes Kapital ans Bein.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten