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Warum Mittelformat?

Moin!
Egal, was ich hier erzähle, es würde alles nach Rechtfertigung riechen.
Ich habe meine 645D [40 MP] gegen eine Fuji GFX 100s II getauscht.
Hing/Hängt meine Existenz davon ab? Nein!

Ich habe mir einen Fringer-Adapter dazu besorgt und kann nun meine Canon EF-Objektive an der GFX verwenden.

Nein, ich will nicht freistellen, im Gegentum, ich blende ab und mache mich auf die Suche nach dem heiligen Gral, der Tiefe, der Dreidimensionalität, der Plastizität, dem Mittelformatlook.

;)

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Qualität, Adaptierbarkeit von Altglas, Man sieht es oft auch auf den fertigen Abzügen.
Gibt es 9x12 oder größer noch?
Ja. Filme, Kameras und Filmhalter kann man immer noch in Neu erwerben. Man muss allerdings ein bisschen suchen.
Und Polaroid dazu?
Es gibt weder neue Kasetten für die 4x5"-Rückteile noch Filme. Ich hätte auch gerne mal wieder einen 665, also den kleinen Polaroid mit dem Negativ in SW...
Und wo fängt Mittelformat an? Halbwegs bezahlbares 6x6 habe ich noch nicht gefunden.
Yashicamat 124, oder in billiger Seagull oder einen der besseren Falter aus den 1950ern. Mein erster Mittelformater war weiland eine Yashicamat...

Mit der Fuji GFX geht grundsätzlich dieselbe Arbeitsweise wie mit den Klassikern. Aber halt in Digital. Und: Man kann sich auch mit günstigen Zeiss Jena- oder Pentax 645- Linsen eindecken, damit an gute Bilder kommen und zusätzlich noch shiften und tilten, wenn man einen geeigneten Adapter dafür hat. An einer 100er habe ich das allerdings noch nicht testen können. Ich bin noch bei einer 50er.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
und zusätzlich noch shiften und tilten, wenn man einen geeigneten Adapter dafür hat. An einer 100er habe ich das allerdings noch nicht testen können
Moin!

Ich verwende das/ein Canon 50mm F/2.8 TS-E Makro an der 100er GFX. Mit ihr gibt es Schärfe und Details ohne Ende ...

54018874035_6e66978bc2_k.jpg


mfg hans
 
Das TSe 50mm ist aber auch eine grandioses Objektiv. Mit ist kein optisch kompromissloseres 50mm bei 2.8 bekannt (auch kein Zoom). Und es liefert am GFX Sensor gnadenlos ab. Anders kann mans nicht beschreiben.
 
Wie scharf auf Pixelebene dargestellt wird, hängt inzwischen auch stark von Beugungseffekten ab. KB ist da mit den 61Mpix-Sensoren bei Blende 5,6 in der Praxis oft schon am Limit.
Nö, sonst wäre ja auch der 100 MP 44x33-Sensor bei f/5,6 am Ende. Isser aber nicht. Beide haben genau den selben Pixelpitch.
Das wäre ja auch praktisch blöd, denn viele GF-Linsen fangen überhaupt erst bei f/5,6 an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beugungsunschärfe beginnt dann ab Blende 7,1: https://www.klapszus.de/beugungsunschaerfe-rechner
Soweit die Physik.
Ist in der Regel aber auch nicht immer von praktischer Relevanz.
Hier mal am Beispiel des GF 80 mm F1.7 R WR am 100 MP Body der GFX100s.


Zitat:
...
Im Labortest an der über 100 Megapixel auflösenden GFX100S zeigt das GF 80 mm F1.7 R WR bereits ab Offenblende eine hervorragend hohe Auflösung von fast 110 Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm, im Kleinbildäquivalent) bei 50 Prozent Kontrast. Beim Abblenden bleibt die Auflösung bis F11 nahezu konstant, fällt bei F16 nur minimal ab und unterschreitet erst bei noch kleineren Blendenöffnungen die Schwelle von 100 lp/mm.
...

(Wobei man jetzt nicht weiß ob Fuji beim abblenden gezielt die Schärfung der JPGs erhöht, welche ja Basis der Messungen im Testbericht sind.....)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ALight #20:
Sehe es gleich wie du, insbesondere den ersten Satz deines Postings.
Das "hätte" in dem von dir Zitierten wäre ja nur zutreffend wenn die Behauptung "mehr Kompression durch Brennweite" bei Mittelformat richtig wäre. ;)
 
Ist in der Regel aber auch nicht immer von praktischer Relevanz.
Erst dann, wenn die Objektive die theoretisch machbare Schärfe von 133lp/mm auf den Sensor bringen würden.

An den Sony A7r IV und V mit dem 85 GM II oder dem 50 GM sieht es da ganz anders aus:

Die maximale Schärfe liegt im ähnlichen Bereich, fällt aber früher ab. Interessant.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das TSe 50mm ist aber auch eine grandioses Objektiv. Mit ist kein optisch kompromissloseres 50mm bei 2.8 bekannt (auch kein Zoom). Und es liefert am GFX Sensor gnadenlos ab. Anders kann mans nicht beschreiben.
Nikon Shift 4/28. Das ist noch ein bisschen kürzer, aber leider auch nicht so schnell verstellbar. Bei den Canon- Linsen fällt mir immer wieder das 24er TS-E ein; Ansonsten könnte man auch ein Pentax 67er in 55mm oder ein P'six Flektogon 4/50 anstelle des 50er Canons mit einem Kipon Adapter nutzen. Der Möglichkeiten sind da viele. Adaptierte 645er oder 67er Zooms von Pentax könnte man sogar zoomen und zusätzlich shiften und tilten. Meine Präferenz wäre da dann eine 67er Linse wie das 55-110; der Bildkreis ist das noch ein bischen größer als bei den 645ern.

Interessantes Beispielbild übrigens.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Die maximale Schärfe liegt im ähnlichen Bereich, fällt aber früher ab. Interessant.

OT:

Das ist einer der Gründe warum ich 61 MP am Vollformat schwierig finde.
Für bestimmte Motive, wo man zwischen Offenblende und F4 genügend Schärfentiefe hat,
kann man die Auflösung wirklich nutzen.
Sobald man Aufgrund bestimmter Anforderungen auf 5.6 und höher abblendet sinkt die Auflösung derart,
das man sich fragen muß warum man nicht gleich mit 42 oder 50 MP arbeitet.

Zumindest legen viele Objektivtests von GM-Linsen bei digitalkamera.de an der RIV/V das Nahe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beugungsunschärfe beginnt dann ab Blende 7,1:
1. 🤔 Interessanter Begriff „Beugungsunschärfe“.
2. Beugung ist immer vorhanden, auch bei Offenblende.
3. Irgendwann beim Abblenden wird das Bild sichtbar unschärfer.
4. Diese Blende kann allerdings von Objektiv zu Objektiv bei gleicher Kamera variieren.
5. Auch ein unschärferes Bild durch weiteres Abblenden kann immer noch schärfer sein, als ein Bild von einer Kamera mit deutlich weniger MP (bei gleicher Sensorgröße) aber dem gleichen Objektiv mit entsprechender Blendeneinstellung.
Soweit die Physik.
und die Praxis.
 
Verstehe ich immer noch nicht - wo soll der Unterschied zwischen einem 61-MP Sensor zB in einer A7R IV/V und dem 100-MP Sensor zB einer GFX 100 liegen?
Beide haben den selben Pixelpitch, 3,76 μm bzw. rd. 7 MP/cm².
Genau das ist der Punkt, den ich mit dem Vergleich zu den A7r-GM-Kombis darlegen wollte und auch nicht verstehe. Die GFX-Optiken scheinen gutmütiger auf Abblenden zu reagieren, eher so wie man es rechnerisch erwarten würde. Die Sony-Optiken sollten bis Blende 8 besser sein. Das gleiche Bild zeigt sich bei Canon RF, egal auf welcher Testplattform.
 
Zuletzt bearbeitet:
Solch eine Frage lässt sich nur dann stellen: Wenn die Charakteristika in der Abbildung mit in die Waagschale geworfen werden.

Was meinst Du, konkret, mit "gut" ?
(Vignettierung — Farblängsfehler — Koma — Ortskontrast — Farbquerfehler — MTF — Farbwidergabe — Qualität des Bo kee ? ...)

Als Anwendung käme ein Porträt infrage. Bei offener Blende. Da ist die Schärfe in den Ecken egal, da ohnehin out of focus. Schwarze Ecken darf es dagegen nicht geben.
 
Wie scharf auf Pixelebene dargestellt wird, hängt inzwischen auch stark von Beugungseffekten ab.
Wieso "inzwischen"!? Sind die physikalischen Eigenschaften des Lichtes in letzter Zeit reformiert worden?

.
Kleinbild ist da mit den 60-MP-Sensoren bei Blende 5,6 in der Praxis oft schon am Limit.
In wessen Praxis? An was für einem "Limit"? Und wieso "oft" – also manchmal auch nicht?

.
Beugungsunschärfe beginnt dann ab Blende 7,1: [...]

Soweit die Physik.
Au weh! Um mit Physik zu argumentieren, sollte man die Physik erst einmal verstanden haben.

.
Die GFX-Optiken scheinen gutmütiger auf Abblenden zu reagieren, eher so wie man es rechnerisch erwarten würde.
Was wäre denn deiner Meinung nach rechnerisch zu erwarten?

Je größer das Aufnahmeformat, desto weiter kann man abblenden, bis die gleiche effektive Beugungsunschärfe erreicht wird. Das hat mit Optik nichts zu tun, sondern ist reine Geometrie.
 
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