ungefähr das Doppelte eines "original" DSLR Akkus. Der Bosch Akkupack hat rund 90Wh Kapazität [...].
Weil Du's immer noch nicht verstanden hast:
ABER NICHT ZU EINEM ZIVILEN PREIS!
Es geht nicht um die Machbarkeit sondern darum, effektive Vorteile gegenüber den NiMh zu haben! Und die kann ich beim besten Willen nicht sehen, daß es diesen Preis wert ist.
Dafür hat eine der Lithium-Zellen in diesem Beispiel 3,3V Nennspannung, eine der Eneloops 1,2V Nennspannung, man braucht also nur 2 statt 5 Zellen. Die Kapazitäten sind mit 2.300mAh vs 2.000mAh recht ähnlich. Warum soll das also nicht vergleichbar sein?
Weil Du mit dem Mehrvolumen und vor allem -gewicht praktisch schon einen 2. Mignon-Akku benutzen müßtest. Und dann sieht die Rechnung schon wieder ganz anders aus! Ich geb Dir einen kleinen Tip: ich kann auch Rechnungen aufstellen, bei denen NiMh 'gewinnt', wenn ich nur die Parameter dafür genügend verdrehe.
So 12 Euro das Stück ist ein üblicher Preis für Endabnehmer, Großabnehmer bekommens natürlich günstiger. Meinst Du, für Blitzbesitzer wäre jetzt meinetwegen 50 Euro für einen Blitzakku mit 5facher Leistung bei gleicher Größe und gut 1.000 Zyklen Lebensdauer auch unter Extrembelastung tatsächlich zu teuer?
Sie haben ja nicht die 5-Fache Leistung, entscheide Dich endlich, ob Du 'normale' NiMh-Akkus mit 2800-3000 (oder mehr) Kapazität zum Vergleich hernehmen willst oder Eneloop. Aber nicht von beiden die kombinierten Nachteile aufzählen, sonst fang ich auch gleich damit an bei sämtlichen LiIon-Typen! Von Deinem ständigen "die Nachteile von allen Akkutypen zusammenklauben" hab ich langsam die Schnauze voll!
Sry, aber das mußte sein..
Aber um Deine Frage zu beantworten: Ja. Das wäre zuviel für mindestens 90% der Blitzbenutzer. Und für geschätzte 99,99% der Strobisten. Das ist auch gleichbedeutend mit einer Preiserhöhung für den Blitz um 15-25%. Für Strobisten sogar von bis zu 500%.

Nachdem schon für 3-5 Euro ein anderer Händler oder sogar ein anderes Produkt gewählt wird, ist das schlicht nicht tragbar für die Händler. Schau Dir die meisten Blitzgeräte aus den 70ern und 80ern an, die Akkupacks haben. Es haben sich nur die durchgesetzt, die sonst kaum bis keine Konkurrenz hatten (Metz Stabblitze).
wobei die 2-3 Jahre Maximum ebenfalls eine urban legend sind, die ich übrigens vor Jahren wider besseren Wissens auch mal erzählt habe und vermutlich noch immer so in der Wikipedia drin steht
Das kommt sehr auf den Akkutyp an. Die 2-3 Jahre und 50% der kapazität sind nach meiner Erfahrung mit den Handys, die ich zuletzt hatte aber durchaus Realität. Für mich bedeutet das aber in der Umkehrfolge auch, daß ich in 2-3 (ok, vielleicht auch von mir aus in 5) Jahren Akkus kaufen
muss. Ob es den Typ oder gar den Hersteller überhaupt noch gibt, ist wieder eine sehr kritische Frage. Ich möchte das Risiko jedenfalls nicht eingehen und ich will auch nicht gezwungen sein, an meinem Gerät rumbasteln zu müssen. Ich hab schon genug Geräte, die ich reparieren oder umbauen muß, da brauch ich das nicht auch noch.
[...] heißt das nicht, dass alle Lithium-Ionen Akkutypen generell irgendwie gefährlicher wären als z.B. NiMh Akkus.
Nicht generell, aber potentiell!
Mindestens 3 Leute in diesem thread haben im Brustton der Überzeugung erzählt, dass Lithium-Ionen Akkus nicht Hochstrom fähig sind. Beim nächsten Mal sind es 10.
Du hast das falsch verstanden und auch wieder nach Deinem eigenen Gutdünken gradegebogen. Ich habe von bezahlbaren LiIon-Zellen in gleichen Gewichts- und Größenordnungen wie Mignonzellen und nicht von teuren Hochstromzellen mit LiPo gesprochen.
Bitte passt Euer Wissen dem aktuellen technischen Stand an.
Gerne, wenn Du Deinen Diskussions-'Stil' anpaßt..

Und vergiß nicht, daß es nicht um das machbare Maximum sondern um eine Alltagslösung für den Massenmarkt geht!
Dazu findest Du eine Spannungs- und Temperaturüberwachung, ein aktives BMS benötigen diese Zellen nicht
Das ist falsch, die haben ein BMS in die Akkupacks bereits eingebaut. Zerleg mal einen.
