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Versuche so was mal mit Geräten, die mit Akkus in proprietären Bauformen betrtieben werden. Da zahlst Du Dich dumm und dusselig, wenn passgenaue Akkus überhaupt noch erhältlich sind. Wenn nicht, kannst Du die Sachen wegschmeissen.![]()
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Braun 410VC auf eneloop
Metz 40CT-1/CT-4 Akkus tauschen
Metz 60CT auf eneloop
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Wir sollten alle froh sein um die derzeitige Situation. Gerade die Technik der LSD (eneloop)-Akkus hat doch gezeigt, daß auch da noch Innovationen möglich sind ...
Genau - wir haben am Samstagabend ein kleines "Strobisten-Treffen" gemacht, dabei sind von meiner Seite zwei Braun Stabblitze (umgebauter VC410 und BVC370) jeweils mit Eneloops eingesetzt worden und haben locker den ganzen Abend überstanden, ohne daß sich die Blitzfolgezeiten verändert hätten (geschätzte 250-300 Auslösungen)
Klar, man kann auch in ein altes Auto mit viel Aufwand einen neuen Motor einbauen, dies geht aber am Gedanken vorbei, auch ältere Produkte sinnvoll weiterzunutzen.Nö, wegschmeißen is nicht, denn man kann fast alles umbauen:
Warum es in Blitzen keine Lithium-Ionen Akkus gibt mag viele Gründe geben, Strombelastbarkeit ist es garantiert nicht, die richtigen Zellchemie voraus gesetzt.
Klar, man kann auch in ein altes Auto mit viel Aufwand einen neuen Motor einbauen, dies geht aber am Gedanken vorbei, auch ältere Produkte sinnvoll weiterzunutzen.
Das Problem ist, daß die Spannung sehr stark zusammenbricht und das thermische Verhalten der LiIon-Zellen.
Ich nehme an, daß Du noch keine explodierenden Akkus gesehen hast..
ich für meinen Teil möchte in Hochstromgeräten (wie ein Blitz einer ist) keine Li-Ion Akkus haben, wenn das u.U. nur Zentimeter von meinem Gesicht weg ist, während es passiert. Ich find das schon 'unangenehm' genug, daß die vielleicht 'nur' abfackeln. (no joke)
In der Kamera ist ein LiIon-Akku etwas anderes, weil die Ströme viel gleichmäßiger sind und keine so extrem hohen Spitzenstrom haben, da ist das kaum ein Risiko.
von wegen. Die A123 Zellen beispielsweise haben unter Höchstlast dank Erwärmung sogar ansteigende Spannungsverläufe.
Mit Verlaub, ich glaube, Du hast nicht den blassesten Schimmer von heutiger verfügbarer Li-Ionen Technik außerhalb von Consumer-Elektronik-"Spielzeug". (dazu mag man durchaus auch die Kamera-Blitze zählen)
Was auf jeden fal ein Nachteil ist, ist die Explosionsgefahr bei Li-ion, aber wenn demnächst die Autos damit fahren....
Zudem gibt es Li-ion Akkus in Baugröße eine Mignon AA Zelle mit dem Namen 14500 (Die erste Zwei Ziffern geben den Durchmesser in mm an, die zweiten Zwei die Länge in mm und die letzte Ziffe steht glaube ich für die From)(man suche bei e**y und werde fündig, hab auch welche hier und sehen ganz normalen Mignons ähnlich (abgesehen von Farbe und Beschriftung).
Was bei diesen Akkus sehr positiv ist, sie haben eine Kapazität von 900mAh (ca. 3,240 Wh) und Eneloops haben nur ca. 2,4 Wh, damit haben die Li-ion akkus eine höhere Kapazität bei noch weniger Selbstentladung
Nachteil ist die deutlich geringere Energiedichte gegenüber den Consumer-Li-Ionen Zellen (wie in den DSLRs) und der Preis, Vorteile sind die exzellente Hochstromfähigkeit, lange Lebensdauer und eben auch die Eigensicherheit.
Und glaubst du, daß die üblichen (nicht ENELOOP) NiMh mit 2500+mAh nach 3 Jahren noch etwas taugen ? Vor allem wenn sie selten benutzt werden, dann immer leer sind und wieder geladen werden müssen.Li-Ion Akkus haben einen ganzen Sack voll Nachteile, vor allem, weil man die Akkus im Blitz nicht kontinuierlich benutzt:
[*] geringe Lebensdauer, unabhängig von der Benutzung, nach 3 Jahren nur noch 50% Kapazität
Dafür gibts Ladeelektronik. Braucht man auch wenn man NiMh schneller als 14h laden will. Und einen Entladeschutz brauchen die auch, wenn sie überleben sollen.[*]die eingebaute Ladeelektronik macht die Akkus komplexer und ausfallfreudiger. Es gibt auch Zellen ohne Elektronik, die sind aber noch empfindlicher
[*]empfindlich gegen Tiefentladung (starker Kapazitätsverlust, durch Brückenbildung in der Zelle Kurzschluß & Brandgefahr)
[*]empfindlich gegen Überladung (Brandgefahr)
[*]empfindlich gegen Übertemperatur (Brand- und Explosionsgefahr)
Ditto für NiMh.[*]erhitzen stark bei großen Strömen
Wie willst du vergleichen, da es keine wirklich vergleichbaren Zellen gibt. Bauform, Spannung.[*]geringere Ströme als NiMh bei vergleichbaren Zellen
Bei 2,5V ohne Last ist der Akku schon bald tot. Üblicherweise ist die Anfangsspannung eher im Bereich 4.0V bleibt dann lange auf 3,7V und bei 3,3V ist man eh am Ende der Entladung.[*]Spannung bleibt nicht konstant, starker Abfall (Ladeschlußspannung 4,2V, Entladeschlußspannung 2,5V)
Genau verkehrt herum.[*]entnehmbarer Strom und Ladung sinkt bei Kälte rapide, Geräte mit hohem Strombedarf setzen sehr früh aus wegen der zusammenbrechenden Spannung (also besonders Blitz)
Auch für NiMh, wenn man nicht so lange warten will. Und die 14h+ Ladung ist nicht unbedingt gut für die Akkus.[*]brauchen spezielle Ladegeräte
Eneloop 4x ca. €13(je nach Angebot), das sind 4,8V oder 1,3 Lipos bei 2000mAh. Ein 2000er Lipo (3s also 2,3 mal die Spannung) kostet ca. €25 (jeweils Endkundenpreise). D.h. ziemlich das gleiche. KONION gibts schon ziemlich lang, könnte man als als "Standardzelle" einsetzen. Und sind sehr eigensicher.[*]keine Standardzellen, herstellereigene Akkuformen werden für den Kunden teuer
Und glaubst du, daß die üblichen (nicht ENELOOP) NiMh mit 2500+mAh nach 3 Jahren noch etwas taugen ? Vor allem wenn sie selten benutzt werden, dann immer leer sind und wieder geladen werden müssen.
Dafür gibts Ladeelektronik. Braucht man auch wenn man NiMh schneller als 14h laden will. Und einen Entladeschutz brauchen die auch, wenn sie überleben sollen.
Ditto für NiMh.
Wie willst du vergleichen, da es keine wirklich vergleichbaren Zellen gibt. Bauform, Spannung.
Eine 2000er AA Zelle dürfte bei 10-15A ziemlich am Ende sein. Ihre Spannung auch. Selbst kleine 1000er Lipos machen das locker auf Dauer mit und bringen vor allem noch sehr viel stärkere Impulsströme.
Nebenbei kann man bei Lipos eher eine Angabe über die Restkapazität machen als bei NiMh, was auch als Vorteil gewertet werden kann
Genau verkehrt herum.
Mit Lipos fliege ich (Modell) auch im Winter mit leicht verringerter Leistung.
Bei NiMh brauche ich unter 10°C gar nicht erst starten, weil die Akkus überhaupt keinen Strom mehr liefern, unter 0°C werden sie als leer erkannt.
Auch für NiMh, wenn man nicht so lange warten will. Und die 14h+ Ladung ist nicht unbedingt gut für die Akkus.
Eneloop 4x ca. €13(je nach Angebot), das sind 4,8V oder 1,3 Lipos bei 2000mAh. Ein 2000er Lipo (3s also 2,3 mal die Spannung) kostet ca. €25 (jeweils Endkundenpreise). D.h. ziemlich das gleiche.
KONION gibts schon ziemlich lang, könnte man als als "Standardzelle" einsetzen. Und sind sehr eigensicher.
Bei Li-Ion wird jeder noch so prototyp-like ultrahighcurrent-Spezialkram hergezogen, aber Eneloop darf nicht verglichen werden? Nee, oder?
Eneloop hat sich (speziell auf dem Foto-Sektor) als Standard etabliert, schon seit Jahren.
und wie siehts mit den (verschwiegenen) preisen aus? gleich teuer wie die eneloops?
ich denke es wird in absehbarer zeit keine lipo liion akkus für blitze geben. dafür brauchen die zuviel "strom" und der ruf nach der tankstelle um die ecke für reservebatterien* dürfte zu groß sein damit ein hersteller das risiko eingeht.
Die "Konion" LiMnO2 Zellen von Sony findest Du z.B. in den Bosch Akkuwerkzeugen oder in vielen hochwertigen Elektrofahrrädern (z.B. BionX verwendet die Zellen, konfiguriert von BMZ) bis hin zu Elektromobilen wie das Lion-Twike.
Hier die A123 Zelle in der 26650er Bauform mit LiFePO4 Kathode und 2300mAh
http://www.elektromodellflug.de/akku-test/26650-x.htm
mit 35A Last (15C) spielt die sich nur.
und hier mal die Eneloop AA Zellen mit 2000mAh
http://www.candlepowerforums.com/vb/showthread.php?t=149804
die brechen bei 10A Last (5C) schon gewaltig ein.
Es hat wohl irgendwelche Gründe, warum keine hochwertigen Lithium Zellen in Blitzen verwendet werden, meiner Meinung nach hat das primär damit zu tun, weils ja bisher auch ohne ging und der Käufer das nicht erwartet bzw. honorieren würde. Siehe auch Vorurteile in diesem thread.