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Warum kein AMD?

_Swarley_

Themenersteller
Ich bin im Moment am überlegen, ob ich meinen "alten" Rechner aufmotzen soll, oder nicht...

Es ist dieser hier:
1 x Western Digital WD Green 2TB, SATA 6Gb/s (WD20EARX)
1 x Kingston HyperX 3K SSD 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s (SH103S3/120G)
1 x AMD Phenom II X4 955 125W (C2) Black Edition, 4x 3.20GHz, tray (HDZ955FBK4DGI)
2 x Kingston HyperX Genesis Special Edition Grey DIMM XMP Kit 8GB PC3-12800U CL9-9-9-27 (DDR3-1600) (KHX1600C9D3X2K2/8GX)
1 x MSI 790FX-GD70, 790FX (dual PC3-10667U DDR3) (7577-010R)
1 x Scythe Kama Angle (SCANG-1000)
1 x Antec Nine Hundred schwarz mit Sichtfenster (0761345-08009-5)
1 x Thermaltake ToughPower 600W ATX 2.2 (W0103)
4 x Enermax Twister Everest 120x120x25mm, 500-1000rpm, 45.04-78.32m³/h, 8-12dB(A) (UCEV12)
1 x Sapphire Vapor - X 4890
1 x NEC MultiSync PA271W schwarz, 27" (60002925)

Als ich mir vor 4 Jahren die Kiste zusammengestellt habe, wurde die Glaubensfrage Intel vs. AMD bereits heiß diskuttiert. Es standen diverse Aussagen im Raum, welche für mich als Otto Normalverbraucher schwer nachvollziehbar waren. Ein guter Freund hat mir dann zum AMD-System geraten, da ich mit den damaligen Anwendungen die Kiste nicht im Entferntesten an die Grenze bringe.
Dieser Aussage hatte ich auch nichts entgegenzubringen...bis Lightroom 4 und PS 6 Einzug hielten. Man spürt schon, dass irgendwo ein Bottleneck existiert, nur weiß ich nicht wo. Da gerade Mainboard, Prozessor und Grafikkarte mehr oder minder als eine Einheit getauscht werden sollten, habe ich mir die Frage gestellt, nachfolgende Komponenten zu erwerben:
1 x AMD FX-8350, 8x 4.00GHz, boxed (FD8350FRHKBOX)
1 x ASUS M5A99X Evo R2.0, 990X (dual PC3-14900U DDR3) (90-MIBJI0-G0EAY0VZ) bzw. 1 x MSI 990FXA-GD80, 990FX (dual PC3-14900U DDR3) (7640-050R)
1 x Sapphire Radeon HD 7850, 1GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort, lite retail (11200-16-20G)
Die restlichen Komponenten sollten auch heute noch passen, oder habe ich sogar noch mehr Baustellen, als ich dachte?

Nun lese ich überall nur Beiträge bzgl. der Kernfrage, ob man sich lieber einen I5 oder I7 zulegen sollte, als ob es AMD nicht gäbe. Wieso ist das so? Was spricht gegen die von mir dargestellte Anschaffung? Warum wäre ein Intel-basiertes System sinnvoller?

Vielen Dank vorab und beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel-Systeme sind z.Zt. Preis-Leistungs-technisch einfach besser gestellt.

Aber: wozu denn den Prozessor und das MB wechseln? Dass man mit GraKa immer auch CPU und MB wechseln soll klingt für mich (als alter Computerschrauber) nach Bullshit. So pauschal kann man das nicht sagen. Wenn dein System z.B. bei Photoshop zu langsam ist, dann liegt das vmtl. einfach an den 8GB RAM. Mach da einfach 16 draus. Gerade die GraKa hat bei Bildbearbeitung sowieso fast nichts zu tun.

Ich habe hier ein ganz ähnliches System, mit dem ich hauptsächlich 3D-Gelände- Sonneneinstrahlung, Wasserabfluss- und Grundwasserberechnung mache und auf dem nebenbei auch ab und an PS läuft (wenn das MacBook grade nicht da ist) und habe keinerlei Performanceprobleme...
 
weil intel am halt momentan schnupft^^

Link
hier wird ganz schön aufgezeigt, wie die letzte Generation von Intel den FX-8350 einfach absägt..
und jetz gibts schon wieder neue intel, die noch mal 5-10% schneller sind..

okay er ist recht günstig mit 160 euro.. aber für 200 flocken gibts den i5-4670k der locker auf die 4,0ghz gebracht wird und dann halt schon n ganz anderes arbeiten ermöglicht^^
 
Sorry - da habe ich mich ein wenig unbedarft ausgedrückt. Selbstredend erfordert der Wechsel der Grafikkarte nicht zwangsläufig den Wechsel von Mainboard und Prozessor. Nur sollten Mainboard und Prozessor als Einheit verstanden werden, hab ich mir mal sagen lassen. Häufig ist das ja auch hinsichtlich des Sockels notwendig. Und wenn man aufgrund des Alters und der damit einhergehenden Performance über einen Wechsel von Mainboard und Prozessor nachdenkt, kann man auch den WEchsel der Grafikkarte in Betracht ziehen, da ja diese im gleichen Maße gealtert ist. Das soll jetzt aber bitte auch keine Grundsatzdiskussion aufwerfen. :)

Ich habe bereits 16 GB, da ich 4 x 4GB - Riegel verbaut habe...

Das versteh ich halt nicht so recht. Die Grafik zeigt doch genau auf, dass Intel zwar mehr zu leisten im Stande ist, aber sich das auch mit einem gehörigen Aufpreis bezahlen lässt. So kostet der 3960 ca. 487% des 8350 leistet aber "nur" 133%. Der 3770K leistet 117% kostet aber 168% in Relation zum 8350. Der I5 3450 kostet in etwa gleich viel, leistet 96%. Und so weiter und so fort.
Auch Chip.de lässt gleichen Schluss zu.

Für mich als Laien liest sich das eher so, als hätte der 8350 ein sehr gutes PL-Verhältnis. Deswegen meine Frage, warum sich viele Diskussionen auf die Intel-Produkte beschränken. Kann ja sein, dass die Architektur oder weiß der Geier für Bildbearbeitung eher geeignet ist, als bspw AMD.
Früher als man noch andauernd auf LAN-Partys war, wurde auch regelmäßig ein Trash-Talk angefangen. "Spiegelungen, Schatten, Rauch" kann dieser Grafikchip besser. Der Chip ist schärfer. Und dieser Chip macht einem Frühstück und wäscht Sonntags das Auto"

Anscheinend ist RAM ja auch nicht gleich RAM.

Danke und Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun lese ich überall nur Beiträge bzgl. der Kernfrage, ob man sich lieber einen I5 oder I7 zulegen sollte, als ob es AMD nicht gäbe. Wieso ist das so? Was spricht gegen die von mir dargestellte Anschaffung? Warum wäre ein Intel-basiertes System sinnvoller?

Vielen Dank vorab und beste Grüße


Zu den Gründen aus meiner Sicht:

Die AMDs sind verlockend günstig und auch sicherlich nicht schlecht. Der 8350 ist etwa auf i5 Niveau, je nach Anwendung mal schneller und mal langsamer. Der Preisvorteil ist bei vielen die keine dedizierte Grafikkarte benötigen aber schnell wieder verflogen da diese bei einem FX mit eingeplant werden muss.

Da bei der Bildbearbeitung oft keine dedizierte Grafikkarte benötigt wird ist der Preis beim AMD System also in etwa gleich zu einem INTEL System und das Intelsystem verbraucht wesentlich weniger Strom unter Last und bleibt Kühler und somit leiser. Der Einzige Vorteil der dem AMD System an diesem Punkt noch bleibt ist der offene Multi (eine INTEL CPU ist hier wieder etwas teurer, aber übertaktet auch schneller). Wegen der Hitze die die AMDs erzeugen, würde ich auch nie auf die Idee kommen den Boxed Kühler zu verwenden, ein CPU Kühler kostet also auch wieder was extra. Die Intels kann man auch mit Boxed empfehlen, die sind bei weitem nicht so laut unter Last.

Die AMDs lohnen sich wenn man schon ein AM3+ Board oder einen teuren CPU Kühler hat den man weiter verwenden könnte, oder wenn eine Anwendung zum Einsatz kommen soll von der man genau weiß, dass die FX CPUs einen Vorteil gegenüber den INTEL CPUs haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich baue mir seit über 20 Jahren meine PCs selbst zusammen und hatte gerade in der ersten Zeit öfter AMD-Systeme. Die konnten eigentlich nie mit den gleichzeitig erhältlichen Intel-Systemen mithalten, die Intel-CPUs waren auf untereinander kompatiblen Systemen immer schneller. Hatte oft das Gefühl, dass die AMDs nur in Benchmarks schnell waren, manchmal nicht mal da. Dasselbe Gefühl hatte ich auch immer bei ATI-Karten. Die Intels haben bei mir auch immer länger ausgehalten. Darum kein AMD. Ist irgendwie schon immer zweite Wahl gewesen.
 
Wann genau hast du denn Performanceprobleme? Bei welchen Arbeiten? Wie ist die Ausladtung von CPU, GraKa und RAM währen dieser Arbeiten?

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass du mit dem System Leistungsprobleme hast. Wie gesagt, ich arbeite an einem ähnlichen System und lass das wirklich rechenaufwendiges Zeugs machen, und alles läuft sehr schnell. Wirklich sehr schnell. Beispiel: Oberflächenabflussregime gewichtet nach Monatsniederschlägen von ganz Zypern mit 10m Auflösung in etwa 13 Minuten. Dauert an den Rechnern in der Uni 2 Stunden. Nichts, was man mit Fotos machen kann reizt ein System auch nur annähernd so aus...
 
Leute, es geht hier um Fotografie!

Genau genommen geht es um die Bildbearbeitung, welche ja mit der digitalen Fotografie Hand in Hand geht... Und hier habe ich ein (Zeit-)Problem. Mein Rechner ist nicht so schnell, wie ich es mir wünsche.

@ Schwefelkies: Es macht sich bei einfachsten Handhabungen in Lightroom bemerkbar. Bspw wenn ich im Bearbeitungsmodus schnell zwischen den Bildern hin und her wechsle, ist der Cursor viel schneller als Lightroom. Ebenso wenn ich einen Regler bediene, dauert es teilweise 2 Sekunden bis die Änderung vollbracht ist.

Alle Tests, die ich bisher durchgeführt habe (Benchmark, Ram-Test etc.) sind ohne Befund. So dass ich es schlicht auf das Alter des Systems schob. Wenn Du jetzt aber sagst, dass bei Dir alles flott geht, habe ich entweder eine andere Auffassung des Terminus oder irgendetwas stimmt nicht mit meiner Kiste. Hatte ja den RAM im Verdacht, dass hier evtl ein Riegel defekt ist o.ä. Doch der RAM-Test lief bis zum Schluss ohne Fehler... :confused:

Habe Adobe, Windows und Co auf der SSD, den Rest auf der SATA.

Danke und Gruß
 
So kostet der 3960 ca. 487% des 8350 leistet aber "nur" 133%. Der 3770K leistet 117% kostet aber 168% in Relation zum 8350.
Du musst halt am Ende selber wissen, was Dir Deine Wartezeit und u.U. noch die Lautstärke (die meist mit dem Energieverbrauch des Prozessors in die Höhe geht, wenn man keinen großen und damit teuren Aufwand treiben möchte) wert ist.

Wenn Du immer nur einzelne Raws bearbeitest, wirst Du das vermutlich anders bewerten wie jemand, der regelmäßig hunderte Raws im Batchbetrieb konvertiert (oder gar HD-Videos aus seiner DSLR). Ob man dort (regelmäßig) 60 Min. für einen Batch braucht oder nur 52, macht für mich viel mehr aus wie real 120 Euro Aufpreis (z.B. i7-4770k zum AMD FX-8350). Das sind gerechnet auf 5 Jahren Nutzungszeit ganze 24 Euro pro Jahr oder bei mir mind. 1/5 der Reisekosten für ein Fotoevent (und dann war es schon ein günstiges Ebent ohne Übernachtung). Oder: einmal pro Jahr weniger in die nächste Großstadt gefahren um dort bei den örtlichen Fotoläden dann doch nichts zu kaufen und schon ist das Geld wieder drin.

Wenn man dann bei intensiver Nutzung (oft 50-100% Auslastung) noch die Stromersparnis des Intel dazu rechnet (TDP 84W zu 125W), dann schrumpft die Mehrausgabe pro Jahr schon auf unter ein Eis pro Monat.

Der 6-Kerner von Intel wäre für mich auch überdimensioniert, aber das kann ja jeder selber entscheiden.
 
@ Schwefelkies: Es macht sich bei einfachsten Handhabungen in Lightroom bemerkbar. Bspw wenn ich im Bearbeitungsmodus schnell zwischen den Bildern hin und her wechsle, ist der Cursor viel schneller als Lightroom. Ebenso wenn ich einen Regler bediene, dauert es teilweise 2 Sekunden bis die Änderung vollbracht ist.

Das schafft aber mein 5 Jahre altes Dualcore Macbook mit 8GB RAM (in Aperture, nicht Lightroom) schneller. Bei dem System das du da hast ist das alles andere als normal. Was läuft denn alles im Hintergrund? vllt. braucht da ja irgendwas extrem viel vom Arbeitsspeicher auf, oder greift auf die Festplatten zu. Die WD Green ist ja nicht die schnellste (vermute auf der SSD liegt das OS), aber eigtl. sollte sich das auch nicht stark auswirken.

War es denn früher mal schneller? Die Hardwareanforderungen von PS oder LR haben sich ja nicht wirklich stark verändert. Das würde dann auch wieder auf ein Softwareproblem hindeuten...

Vllt. muss man das OS auch mal wieder sauber neu aufsetzen, wobei das ja seit Win7 auch nicht mehr so ist...
 
Ich finde mit so einer Aussage muss man vorsichtig sein.

Auch viele Besitzer von aktuellen Systemen berichten immer wieder von verzögerungen gerade bei Lightroom. Es kommt bei Lightroom sehr stark darauf an wie die Bilder bearbeitet wurden. Wurde beispielsweise bei Bildern was mit Verlaufsfiltern oder mit dem Pinsel gemacht wird es sehr schnell Hakelig, auch mit einem aktuellen System - mit dem genannten System erst recht.

Ich habe selbst noch ein System das eine ähnliche Leistung bietet und auch ich wünsche mir oft mehr Power, alles in allem kann ich damit aber noch leben.

Man kann natürlich mal versuchen das System zu entmüllen oder neu zu installieren und etwas übertakten, davon sollte man sich aber nicht zu viel erhoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wann genau hast du denn Performanceprobleme? Bei welchen Arbeiten? Wie ist die Ausladtung von CPU, GraKa und RAM währen dieser Arbeiten?

Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass du mit dem System Leistungsprobleme hast. Wie gesagt, ich arbeite an einem ähnlichen System und lass das wirklich rechenaufwendiges Zeugs machen, und alles läuft sehr schnell. Wirklich sehr schnell. Beispiel: Oberflächenabflussregime gewichtet nach Monatsniederschlägen von ganz Zypern mit 10m Auflösung in etwa 13 Minuten. Dauert an den Rechnern in der Uni 2 Stunden. Nichts, was man mit Fotos machen kann reizt ein System auch nur annähernd so aus...

Nimm mal Fotos von der D800. Da fängt Lightroom an ziemlich lange bei einer Prozessorauslastung von 95-100 zu verweilen. Auch mich haben die 2-5Sek Latenz beim Bild laden genervt. Ich hatte auch ungefähr das System 1 des TO gehabt und bin dann auf ziemlich genau auf das System2 gewechselt. Jetzt ist es gut. Mich hat die Aufrüstung ca370€ gekostet wenn ich mich richtig erinnere. Ein besseres Preis Leistungsverhältnis konnte ich nicht finden. Den Speicher habe ich nur des gefühls wegen auf 12GB erhöht, bei mir war nie mehr als 50% Speicherauslastung vorhanden. Ich nutze allerdings auch kein CS6.

Gruß
Rainer
 
Ich finde mit so einer Aussage muss man vorsichtig sein.

Auch viele Besitzer von aktuellen Systemen berichten immer wieder von verzögerungen gerade bei Lightroom. Es kommt bei Lightroom sehr stark darauf an wie die Bilder bearbeitet wurden. Wurde beispielsweise bei Bildern was mit Verlaufsfiltern oder mit dem Pinsel gemacht wird es sehr schnell Hakelig, auch mit einem aktuellen System - mit dem genannten System erst recht.

Ich habe selbst noch ein System das eine ähnliche Leistung bietet und auch ich wünsche mir oft mehr Power, alles in allem kann ich damit aber noch leben.

Man kann natürlich mal versuchen das System zu entmüllen oder neu zu installieren und etwas übertakten, davon sollte man sich aber nicht zu viel erhoffen.

Es ist ein riesiger Unterschied ob ich mit einem oder mit zwei Monitoren Arbeite, dann spielt die Auflösung der Monitore auch eine nicht unerhebliche Rolle. Benutze ich JPGs oder nutze ich RAWs? Wie groß sind die? Bei mir fängt LR an zu spinne wenn ich das Bamboo fun in Zusammenhang mit dem Reparaturpinsel verwende und und und.

Wie Du schreibst liegt viel an den Begleitumständen. Ich möchte mal das Dualcore Macbook mit D800 Raw-Dateien ohne ssd hantieren sehen. Meine D90 12MP Bilder hat mein alter Rechner auch in nullkommanix verarbeitet.
 
Du musst halt am Ende selber wissen, was Dir Deine Wartezeit und u.U. noch die Lautstärke (die meist mit dem Energieverbrauch des Prozessors in die Höhe geht, wenn man keinen großen und damit teuren Aufwand treiben möchte) wert ist....Ob man dort (regelmäßig) 60 Min. für einen Batch braucht oder nur 52...

Gerade der 4770 soll wohl recht heiß laufen, so dass man auch diesen ordentlich runterkühlen muss.
Wenn man einen Batch anwirft, beschäftigt man sich meist anderweitig. So mache ich das auch mit der Wasch- oder Geschirrspülmaschine...:rolleyes:

...macht für mich viel mehr aus wie real 120 Euro Aufpreis (z.B. i7-4770k zum AMD FX-8350). Das sind gerechnet auf 5 Jahren Nutzungszeit ganze 24 Euro pro Jahr [...] Wenn man dann bei intensiver Nutzung (oft 50-100% Auslastung) noch die Stromersparnis des Intel dazu rechnet (TDP 84W zu 125W), dann schrumpft die Mehrausgabe pro Jahr schon auf unter ein Eis pro Monat.

Auch wenn ich es ein wenig müßig empfinde, die Stromkosten als Argument aufzuzählen, da erstens die Ausgaben für das Foto-Equipment um einiges höher sind und zweitens diese variablen Kosten schwer einordenbar sind, zwei Anmerkungen:
1) Wenn man den Stromverbrauch hinsichtlich Armortisation unbeachtet lässt, könnte man, gemessen an den Anschaffungskosten und der von Dir erwähnten Nutzungsdauer, den AMD bereits nach gut 2/1/2 Jahren gegen einen dann aktuellen AMD tauschen, der wohl auch schneller als der dann 2/1/2 Jahre alte I7 sein dürfte, welcher gemäß der von Dir angegebenen Nutzungsdauer noch mehr als 2 Jahre vor sich hat.
2) Im Idle dürfte der Verbrauch wohl ähnlich sein. Stromkosten unter Volllast: kleines Rechenbeispiel: 8h Vollauslastung pro Tag, 250 Werktage p.a., Strompreis von 20 Cent/kWh:

Diff= (0,125-0,084 kW) * 0,20€/kWh * 8h * 250
Diff= 16,40€ p.a.

Da der FX nach einer Grafikkarte verlangt, müsste diese ja auch noch berücksichtigt werden. Hier kommt man vom Hundertsten ins Tausendstel und war auch gar nicht Gegenstand meiner Fragestellung.

Ich wollte hier keine Grundsatzdiskussion anstoßen, welchen Götzen man anbeten sollte. Ich wollte wissen, ob sich die Intelprodukte besser für die EBV eignen, da man kaum Wortmeldungen zu den AMD-Systemen zu lesen bekommt.

Nimm mal Fotos von der D800. Da fängt Lightroom an ziemlich lange bei einer Prozessorauslastung von 95-100 zu verweilen. Auch mich haben die 2-5Sek Latenz beim Bild laden genervt. Ich hatte auch ungefähr das System 1 des TO gehabt und bin dann auf ziemlich genau auf das System2 gewechselt. Jetzt ist es gut. Mich hat die Aufrüstung ca370€ gekostet wenn ich mich richtig erinnere. Ein besseres Preis Leistungsverhältnis konnte ich nicht finden. Den Speicher habe ich nur des gefühls wegen auf 12GB erhöht, bei mir war nie mehr als 50% Speicherauslastung vorhanden. Ich nutze allerdings auch kein CS6.

Gruß
Rainer

Vielen Dank für Deinen Erfahrungsaustausch. Es scheint, als wäre ein Upgrade nicht unsinnig. Und es scheint wohl eher eine Geschmackssache zu sein, ob Intel oder AMD.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein vor 3 Jahren gekaufter Phenom II X6 1055T ist meine bisher am längsten genutzte CPU und hat immer noch genügend Reserven für die Zukunft. Vielleicht schaffe ich ja 5 Jahre. Beste IT-Investition Ever!

Lightroom 5, Edius 6 und Battlefield 3 laufen sehr gut. :)

In Multithread-Anwendungen ist ein FX-8350 eine Empfehlung gegenüber einem i5. In modernen Spieleengines wie Frostbite 2 und Crytek 3 oder in gut skalierenden Produktivanwendungen die bis zu 6 Kerne und mehr unterstützen auch super performant. Im Idle genauso sparsam und Volllast hat man ja recht selten. Trotzdem sehe ich die aktuelle AMD Bulldozer-Generation auch recht skeptisch...

Problem hatte ich bei AMD nur wegen einem nVidia-Chipsatz, ansonsten hat mir ausgerechnet die Kombination aus Intel E7400 mit P45 und nVidia GTX460 große Sorgen bereitet...
 
Zuletzt bearbeitet:
40 oder 50 W Idle für den ganzen PC (mit Grafikkarte, Soundkarte, SSD, HDD, Blu-Ray, TV-Stick etc...) sind mir aber wurscht, vor allem wenn mein Monitor nochmal 60-70 W zieht...
 
in meinen augen ist AMD kaufen wie den wunschprozessor von intel zu nehmen und dann doch die Version 2 nummern kleiner zu nehmen + mehr verbrauch .. also wo soll da bitte der vorteil von amd sein ??

zur wärme des i7-4770k meiner läuft leicht undervolted (weil die mainboards einfach immer zu viel geben... von 1.024V auf 0.995V ROCKSTABLE) mit einer maximalwäre von 65° bis die lüftersteuerung reagiert und sich die cpu dann bei 55-58° einpenndelt.. diese temperaturen erreiche ich aber auch nur dank Prime95 (die aktuelle version die jetz noch bissl mehr wärme produziert xD)
in lightroom beim bilder exportieren (einfach mal 200 bilder durchgelassen zum testen) waren es gestern 45° =D da lacht jede cpu ..
zum Lüfter selber.. damit man auch ne relation hat.. drauf steckt der Thermalright Macho rev.a, setting ist leise.. also der dreht mit verträumten 500 umdrehungen und bei dem primetest dreht er auf krasse 750 umdrehungen hoch.. die nennleistung ist 900-1200 umdrehungen..
dazwischen steckt noch ne flüssigmetall Wärmeleitpaste ( luiqid ultra von Coollaboratory [diese hat mir sage und schreibe 7° weniger maxtemp beschert^^)

wer amd kauft ist selber schuld :P
 
Gerade der 4770 soll wohl recht heiß laufen, so dass man auch diesen ordentlich runterkühlen muss.
Warum soll der wärmer werden wie ein i7-2600K? Und wenn ich Foto-Batches (oder auch einfach Videokonvertierungen) laufen lasse, dann sind alle 4+4 Kerne zu 100% ausgelastet (ist halt kein LR, das man zumindest in V4 dazu manuell überreden musste). Die Batches laufen bei mir dann, wenn ich sie benötige und daher auf die Ergebnisse warte. Egal, ob das der Import von >1000 Bildern in die Bilddatenbank ist oder die Konvertierung von vielen Raws, um sie danach dann zügig für den Kunden fertig zu machen.

Auch wenn ich es ein wenig müßig empfinde, die Stromkosten als Argument aufzuzählen, da erstens die Ausgaben für das Foto-Equipment um einiges höher sind
Das sehe ich genauso, und deshalb waren mir vor 2 Jahren die gut 100 Euro Aufpreis für den i7-2600K (egal, ob zum besten damaligen AMD-Prozessor oder ähnlich viel zum i5) vollkommen egal. Warum ich den jetzt schon wieder aufrüsten sollte, weiß ich nicht. Alleine der Aufwand, das System neu aufzusetzen, "kostet" mich mehr an Zeit und Nerven wie die zusätzliche Ausgabe vor zwei Jahren. Und das ganze dann für vieleicht 10-20% Geschwindigkeitssteigerung, die derzeit bei "meinen" Programmen möglich wären.

Mein letzter Rechner (C2Q Q6600) ist nach knapp 5 Jahren vor allem deshalb ersetzt worden, weil es preislich fast egal war, ob ich ihn wieder auf vernünftige Betriesgeräusche gebracht hätte oder ob ich auch gleich noch das Board und die CPU mit getauscht habe. Die Leistung hätte mir auch noch 1-2 Jahre länger genügt. Aber ich gehöre auch zu der aussterbenden Gattung von Anwendern/Softwareentwicklern, die sich die Software zur vorhandenen HW aussuchen (oder dafür optimieren) so lange mir ein neuer Rechner für die von mir genutze Software nicht genügend Leistungsplus fürs Geld bietet.

Wie bei der Kamera/den Objektiven kaufe ich mittlerweile lieber (in gewissem Rahmen) einmal "richtig" und habe dann für längere Zeit Ruhe (hier erfahrungsgemäß ca. 5 Jahre) wie nach kurzer Zeit (z.B. den von Dir genannten 2 1/2 Jahren, bei der Fotoausrüstung war es teils noch kürzer) schon wieder das Gefühl zu haben, aufrüsten zu müssen, weil ich an vielen Stellen an die Grenzen der vorhandenen Technik stoße, die das teurere Produkt vor zwei Janren schon gelöst hätte.
 
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