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Warum ist die "neue" 7D so lichthungrig

Um den Einfluß des Objektivs – auch elektrisch über die Kontake – auszuschließen, könntest du an der Kamera "Auslösen ohne Objektiv" im Menue einstellen und dann das Objektiv nicht in das Bajonett hineindrehen, sondern nur lose aufsetzen und gut festhalten.
Nein.

Das schließt bestenfalls einen Teil der unterschiedlichen Einflußfaktoren aus (nämlich die herstellerspezifischen), aber definitiv nicht alle – insbesondere die wichtigsten nicht, also Bildwinkel und Austrittspupillenabstand.
 
Also das mit dem Objektiv kann ich mal ausprobieren. Evtl klappt es auch, die Kontakte abzukleben.

Nein.

Das schließt bestenfalls einen Teil der unterschiedlichen Einflußfaktoren aus (nämlich die herstellerspezifischen), aber definitiv nicht alle – insbesondere die wichtigsten nicht, also Bildwinkel und Austrittspupillenabstand.


Was wäre dein Vorschlag fürs weitere Vorgehen? Ich weiß jetzt garnicht, ob es überhaupt sinnvoll ist, die Kamera zum Service zu geben, wenn es scheinbar von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich ist. Was können die bei Canon dann an der Kamera reparieren?:( Ganz schön verflixt...
 
Achso, interne Korrektur wird bei dem Objektiv (Sigma 400mm 5.6 Apo telemacro, über 20 Jahre alt, Blendensteuerung funktioniert an den neuen Canons nicht) wahrscheinlich keine angewendet, weil es vllt zu alt ist und kein canon.
 
Update:

ich habe soeben noch den Test mit abgeklebten Objektivkontakten gemacht. Und siehe da, die Kamera misst ganz anders.

Zwei Beobachtungen:

-mit abgeklebten Kontakten wählt die Kamera bei Sucher und Liveview je ISO 1000 beim grauen Karton. Sprich, genau die gleichen Werte
-nicht abgeklebt wählt die Kamera bei Sucherauslösung ISO 3000iwas und im Liveview ISO 1250

Das wird ja immer mysteriöser. Was mache ich nun mit dieser Erkenntnis?

Zu allem Überfluss kann man bei der 7D nicht die Iso-Wahl auf das Daumenrad legen. Wer hat sich das denn ausgedacht? Das wäre sehr hilfreich und sicher völlig unkompliziert in der Kamera einzurichten...

Gruß
Martin
 
Update:
ich habe soeben noch den Test mit abgeklebten Objektivkontakten gemacht. Und siehe da, die Kamera misst ganz anders.

Zwei Beobachtungen:

-mit abgeklebten Kontakten wählt die Kamera bei Sucher und Liveview je ISO 1000 beim grauen Karton. Sprich, genau die gleichen Werte
-nicht abgeklebt wählt die Kamera bei Sucherauslösung ISO 3000iwas und im Liveview ISO 1250
...

Das sieht doch schon mal gar nicht schlecht aus. Der Unterschied im Live-View ist 1/3 EV, also kaum sichtbar.

Kannst du den gleichen Test auch noch mit den Canon 100mm macro USM an der 7D durchführen? Es sollte möglichst die gleiche Blende wie beim Sigma verwendet werden.

Und dann noch mit beiden Objektiven und abgeklebten und nicht abgeklebten Kontakten an der 600D?

Läßt sich das "Sigma 400mm APO telemacro" manuell (mit den abgeklebten Kontakten) fokussieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
-mit abgeklebten Kontakten wählt die Kamera bei Sucher und Liveview je ISO 1000 beim grauen Karton. Sprich, genau die gleichen Werte
-nicht abgeklebt wählt die Kamera bei Sucherauslösung ISO 3000iwas und im Liveview ISO 1250

Mir ist auch schon aufgefallen, dass der Fokuspunkt einen Einfluss auf die Belichtungsmessung (Bei der Spot Messung ist das schon klar) hat.
Vermutlich bekommst du das gleiche Ergebnis, wenn du einfach mal manuell fokussierst.
 
Canon 100mm macro USM abgeklebte Kontakte, Blende auf 6,3 gestellt (das entspricht ca der Blende des Sigma 400mm)

7D

-Sucher ISO 2000
-Liveview ISO 1600

600D

-Sucher ISO 2000
-Liveview ISO 1600

Also zweimal genau das Gleiche


Mit nicht abgeklebten Kontakten

7D

-Sucher ISO 1600
-Liveview ISO 2000


600D

-Sucher ISO 2000
-Liveview ISO 2000
 
Läßt sich das "Sigma 400mm APO telemacro" manuell (mit den abgeklebten Kontakten) fokussieren?

Ja, das Objektiv kann ich ganz normal manuell fokussieren. Allerdings möchte ich auf den Autofokus dauerhaft nicht verzichten.

Es liegt jetzt also nahe, dass es an dem Sigma Objektiv und der Kommunikation Kamera/Objektiv liegt oder?
Also würde es mir garnichts bringen, die Kamera zum Canon Service zu schicken, weil an der Kamera selbst der Belichtungsmesser zu funktionieren scheint. Ist das auch richtig?

Gruß
Martin
 
Canon 100mm macro USM abgeklebte Kontakte, Blende auf 6,3 gestellt (das entspricht ca der Blende des Sigma 400mm)
....

Die Messwerte für das Canon 100mm liegen hier dicht beieinander, der Unterschied ist hier auch nur 1/3 EV. Das ist o.k..

Noch eine generelle Anmerkung zu den Messwerten:
Die Quantisierung der Anzeige erfolgt in 1/3-EV-Stufen. Der tatsächliche Messwert kann in einem Bereich von plus minus 1/6 EV liegen. Ein angezeigter Messwert von ISO 1000 deckt also einen gemessenen Bereich von ca. ISO 890 bis ISO 1120 ab.
Ein angezeigter Messwert von ISO 1250 deckt folglich einen gemessenen Bereich von ca. ISO 1120 bis ISO 1400 ab.
D.h. wenn der tatsächliche Messwert leicht um ISO 1120 schwankt, kommt es mal zur Anzeige von ISO 1000 und mal zur Anzeige 1250.
Der tatsächliche Messwert selbst - um den es hier eigentlich geht - ist natürlich durch Fehler der Messeinrichtung - hier der Belichtungsmesser in der Kamera - behaftet.

Frage, hast du den Versuchsaufbau zwischen den Messungen mit den Sigma 400mm und dem Canon 100mm geändert?
Der Messwert bei dem Sigma 400mm lag ja bei ca. ISO 1000.
Vergleichbar sind die Messungen zwischen den beiden Objektiven nur, wenn die Beleuchtungsstärke des grauen Kartons und die eingestellte Blende an den Objektiven gleich waren.
 
...
Es liegt jetzt also nahe, dass es an dem Sigma Objektiv und der Kommunikation Kamera/Objektiv liegt oder?
Es ist wohl die Kommunikation des Objektivs "Sigma 400mm APO telemacro" mit der Canon 7D. An der 600D tritt das Problem ja nicht auf. Welche Canon Gehäuse mit dem Sigma Objektiv funktionieren und welche nicht, könnte eventuell eine Umfrage hier im DSLR-Forum klären.

Also würde es mir garnichts bringen, die Kamera zum Canon Service zu schicken, weil an der Kamera selbst der Belichtungsmesser zu funktionieren scheint. Ist das auch richtig?
Ich würde jetzt noch ein paar andere Objektive - originale und fremde - an der 7D ausprobieren. Beim Umschalten von Sucher auf Live-View zeigt der Messwert ob es passt oder nicht.
Wenn bei keinem Originalobjektiv der Fehler auftritt, ist die 7D für sich in Ordnung.
Der Canon-Service kann dann auch nichts machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage, hast du den Versuchsaufbau zwischen den Messungen mit den Sigma 400mm und dem Canon 100mm geändert?
Der Messwert bei dem Sigma 400mm lag ja bei ca. ISO 1000.
Vergleichbar sind die Messungen zwischen den beiden Objektiven nur, wenn die Beleuchtungsstärke des grauen Kartons und die eingestellte Blende an den Objektiven gleich waren.

Hallo,

ja, ich glaube, ich hab da nicht die exakt gleichen Bedingungen und Einstellungen gehabt.
Aber an der Beobachtung, dass das Sigma 400mm (oder besser die 7D) massiv auf abgeklebte oder nicht abgeklebte Kontakte reagiert und das Canon 100mm nicht, ändert das erstmal nichts.

So viele Objektive hab ich nicht mehr. Ich habe noch ein 70-300mm, das kann ich noch ausprobieren. Sonst habe ich noch ein 50mm Pentax aus der Analogzeit mit Adapter auf Canon eos. Die beiden kann ich noch testen.

Wie könnte eine Lösung aussehen, wenn es tatsächlich nur zwischen 7D und dem 400mm telemacro kommt? Geht vllt Kontakte abkleben bis auf die vom Autofokus (welche auch immer das sind)?

Gruß
Martin
 
Hallo,

ja, ich glaube, ich hab da nicht die exakt gleichen Bedingungen und Einstellungen gehabt.
Aber an der Beobachtung, dass das Sigma 400mm (oder besser die 7D) massiv auf abgeklebte oder nicht abgeklebte Kontakte reagiert und das Canon 100mm nicht, ändert das erstmal nichts.
Mir ging es speziell nochmal um den Vergleich
Sigma 400mm abgeklebt an 7D mit Suchermessung und Live-View
Canon 200m abgeklebt an 7D mit Suchermessung und Live-View
mit gleicher Beleuchtungsstärke des grauen Karton und gleicher Blende.

Es gibt Objektiveigenschaften die sich bei den beiden Objektiven - auf Grund ihrer optischen Konstruktion - signifikant unterscheiden sollten. Die Frage ist, ob sich diese auf die Lichtmessung auswirken. Wenn ja, könnte es sein, daß sich beim Übermitteln dieser Objektiveigenschaften über das EF-Protoll an die Camera ein Fehler einschleicht.

Wenn bei diesem Test sich die Messwerte zwischen dem Sigma 400mm und dem Canon 100mm nicht mehr als 1/3 EV unterscheiden, würde ich meinen, daß diese o.g. Objektiveigenschaften für die Belichtungsmessung keine große Relevanz haben.


So viele Objektive hab ich nicht mehr. Ich habe noch ein 70-300mm, das kann ich noch ausprobieren. Sonst habe ich noch ein 50mm Pentax aus der Analogzeit mit Adapter auf Canon eos. Die beiden kann ich noch testen.
Ja, das 50mm würde auch ganz gut zu meinem vorigen Absatz (Objektiveigenschaften) zum Testen passen.
Je mehr Objektive in diesn Test einfließen, umso besser.

Wie könnte eine Lösung aussehen, wenn es tatsächlich nur zwischen 7D und dem 400mm telemacro kommt? Geht vllt Kontakte abkleben bis auf die vom Autofokus (welche auch immer das sind)?
Es gibt keine separaten Kontakte für AF und sonstige Informationen, siehe dazu
https://de.wikipedia.org/wiki/EF-Bajonett
Alle Informationen laufen in einem seriellen Protokoll, über nur 2 Kontakte
DCL serielle Daten von der Kamera zum Objektiv
DLC serielle Daten vom Objektiv zur Kamera

Mit teilweisem Abkleben geht da nichts.

Hast du eine 7D oder eine 7Dii ?
Die 600D ist vermutlich jünger als die alte 7D, in sofern hätte ich eher erwartet daß das Sigma 400mm an der 7D noch funktioniert, aber an der 600D nicht mehr.
 
Hallo,

für einen ausgiebigen Test hat mir im Moment die Geduld gefehlt, ich habe aber noch Eine Testreihe mit dem 50mm Objektiv gemacht.

Objektiv: 50mm Pentax analog mit Adapter auf EF bei Blende 6,3 (wie das Sigma 400mm etwa)

An der 7d, 60tel Blende 6,3

Sucherauslösung ISO 1250
Liveview ISO 320

An der 600d, 60tel Blende 6,3 (eventuell nicht exakt gleiche Entfernung zum Karton)

Sucherauslösung ISO 400
Liveview ISO 500


Also auch hier wieder deutlich, bei der 7D weichen die Belichtungswerte von Live zu Sucher bei einem hier fremden und analogen, adaptiertem Objektiv extrem ab.
 
Nachdem ich jetzt mit dem 50mm Objektiv nochmal bei Offenblende einen Test gemacht habe und festgestellt habe, dass dann die Belichtungswerte quasi gleich sind, scheint es einfach an der zu kleinen Blende zu liegen.

Offenbar kommt die 7d mit so weit abgeblendeten Objektiven nicht klar, die Belichtungsmesser scheinen dann nichts mehr abzubekommen.
Warum es bei der 600d allerdings geht und korrekte Werte gemessen werden, ist immernoch rätselhaft. Klar, die Belichtungsmessmodule sind glaube ich unterschiedliche. Seltsam aber, dass das vermutlich "bessere" nicht mit abgeblendeten Objektiven klarkommt....
 
Nachdem ich jetzt mit dem 50mm Objektiv nochmal bei Offenblende einen Test gemacht habe und festgestellt habe, dass dann die Belichtungswerte quasi gleich sind, scheint es einfach an der zu kleinen Blende zu liegen.

Offenbar kommt die 7d mit so weit abgeblendeten Objektiven nicht klar, die Belichtungsmesser scheinen dann nichts mehr abzubekommen.
...

Kannst du den Test an der 7D mit dem 50mm abgeblendet auf 6,3 statt mit der Messmethode "selectiv" mit der Messmethode "integral mittenbetont" wiederholen?
Eigentlich sollte das bei dem grauen Karton egal sein - für einen irgendwie beeinträchtigten Belichtungsmeßsensor (im Sucher) ist das eventuell aber nicht egal.

Was für eine Mattscheibe ist in der 7D eingebaut, kann mit der überhaupt manuell fokussiert werden im Sinne einer "echten" Mattscheibe?, oder schaut man da eher durch wie bei einem Fernglas?
 
Aber die Beobachtung, dass die 7D höhere Werte bei Auto-ISO nimmt, die bleibt.
Ich habe eben nochmal das Vogelhäuschen vom Anfang fotografiert.
Sonnenschein, die 600D wählt ISO 800, die 7D wählt ISO 1600 oder sogar 2000.

Auto-ISO der 7D ist mit kaum zu überbietender Lieblosigkeit implementiert.

Es benutzt nur die Regel "Belichtungszeit = 1 / Brennweite" und geht ganz schnell zu extrem hohen ISO-Einstellungen,
selbst bei Nutzung von IS und Stativ.
ich habe Auto-ISO kaum verwendet, und wenn, dann mich meistens darüber geärgert,
weil es teilweise bis zu 3 Blendenstufen unnötig wenig Licht auf den Sensor gelassen hat:
1/500s/ISO 3200 statt 1/60s/ISO 400.


Ansonsten ist die 7D ein Opa.
Modernere Kamera z.T. sogar Smartphones machen Out-of-the-Cam deutlich bessere Bilder.
 
Auto-ISO der 7D ist mit kaum zu überbietender Lieblosigkeit implementiert.

Es benutzt nur die Regel "Belichtungszeit = 1 / Brennweite" und geht ganz schnell zu extrem hohen ISO-Einstellungen,
selbst bei Nutzung von IS und Stativ.
ich habe Auto-ISO kaum verwendet, und wenn, dann mich meistens darüber geärgert,
weil es teilweise bis zu 3 Blendenstufen unnötig wenig Licht auf den Sensor gelassen hat:
1/500s/ISO 3200 statt 1/60s/ISO 400.


Ansonsten ist die 7D ein Opa.
Modernere Kamera z.T. sogar Smartphones machen Out-of-the-Cam deutlich bessere Bilder.

Hm, mich wundert nur dann wirklich, warum das die im Baujahr vergleichbare "schwächere" 600d dann besser kann...? Das ist halt ärgerlich.

Interessant wäre auch, ob andere 7d Besitzer auch diese Beobachtungen gemacht haben. Dann wäre ja alles im - zugegeben recht bescheidenem - Rahmen.

Und du hast schon recht, die 7d ist alt und mit den Leistungen aktueller Kameras nicht zu vergleichen. Jedoch: zum ersten habe ich nicht die Möglichkeit, mir etwas neueres zu kaufen (z.B. 7d ii), zum anderen ist es zur schon erwähnten 600d, die ich vorher als erste Digitale hatte und habe, ein guter Aufstieg. Wertigkeit, Griffigkeit, Serienbild, Autofokus sind definitiv eine Verbesserung gegenüber der 600d.
Jetzt müsste eben nur die ISO-Automatik noch brauchbar funktionieren.

Und - ich hatte es schonmal geschrieben - wenn man wenigstens eine Belichtungskorrektur im M-Modus hätte oder WENIGSTENS die ISO-Wahl auf das Daumenrad legen könnte, wäre auch dieses Problem zumindest verbessert.
Aber beides (also weder noch) bietet Canon hier leider nicht an:grumble: Das ist schon ziemlich schwach. Ein Softwareupdate mit diesen Funktionen kann ich nach 10 Jahren jetzt wohl auch nicht mehr erwarten:rolleyes::mad:

Gruß
Martin
 
Re: Warum ist die "neue" EOS 7D so lichthungrig?

... darüber geärgert, weil es teilweise bis zu drei Blendenstufen unnötig wenig Licht auf den Sensor gelassen hat:
1/500 s bei ISO 3200/36° statt 1/60 s bei ISO 400/27°.
Allein die ISO ergeben ja schon drei Blenden, zusammen mit der Belichtungszeit wären das dann sechs ...
ISO hat mit Belichtung direkt nichts zu tun und "ergeben" somit keine "Blenden". :rolleyes:

1/500 s ist achtmal kürzer als 1/60 s, und das ergibt (bei gleicher Blende und gleicher Motivhelligkeit) eine um drei Blendenstufen – eigentlich: um drei Lichtwerte – knappere Belichtung. Punkt.
 
Auto-ISO der 7D ist mit kaum zu überbietender Lieblosigkeit implementiert.

Es benutzt nur die Regel "Belichtungszeit = 1 / Brennweite" und geht ganz schnell zu extrem hohen ISO-Einstellungen,
selbst bei Nutzung von IS und Stativ.
ich habe Auto-ISO kaum verwendet, und wenn, dann mich meistens darüber geärgert,
weil es teilweise bis zu 3 Blendenstufen unnötig wenig Licht auf den Sensor gelassen hat:
1/500s/ISO 3200 statt 1/60s/ISO 400.
...

Hier in diesem Thread geht es nicht um die Strategie der ISO-Automatik; sie hat bei fester Blende, Belichtungszeit und Beleuchtung - beim Messen auf eine graue Fläche - gar keine andere Wahl als das gemessen Licht in einen adäquaten ISO-Wert umzusetzen. Nur leider tut die 7D das hier nicht (immer). Im Live-View passen die Messwerte, bei Messung in Sucher nicht immer.
Details sind hier im Thread nachzulesen.
 
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