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Warum ist Canon eigentlich noch erfolgreich?

Der Junge mit der Nikon schrieb:
Das mit den Profis stimmt so nicht. Canon ist schon seit den 70er Jahren Marktführer bei Spiegelreflexkameras (mit einer kurzen Unterbrechung in den 80ern), aber bei den Profis hatten sie lange Zeit kaum eine Chance. Erst zu Ende der 80er Jahre hatten sie mit der EOS 1 und den USM-Teleobjektiven auch dort Erfolg. Mit dem im Massenmarkt verdienten Geld hat man die Entwicklung profitauglichen Geräts finanziert. Digital kam bei den Profis erst mit der 1DII der Aufstieg zur Dominanz, bis dahin war Nikon der Standard. Der Erfolg auf dem Massenmarkt hat mit der Akzeptanz bei den Profis nix zu tun. Insofern ist die Fragestellung falsch.

Ahh, jetzt kommen wir zum unterhaltsamen Teil, die neidische Konkurrenz meldet sich!:D ;)
Stimmt, Nikon hatte immer etwas Elitäres... Warum hat die Kamera die, oder die Funktion nicht und kostet mehr? Ja, dass brauchen die Profis nicht. Aha, Profis sind die Leute, die für weniger Leistung mehr Geld ausgeben? Ok, ich bin kein Profi, ich nehm dann doch die Canon!
So geht das nun schon seit den 80igern bei mir und vielleicht bei vielen anderen ? deshalb der anhaltende Erfolg? Alle Canon (einschließlich AE1P) die ich besitze haben nie ein Problem gehabt, was für mich auch ein Grund war, bei DSLR wieder bei Canon einzusteigen

Das in Foren hauptsächlich gemeckert wird, ist nix neues und trifft querbeet auf alle Produkte zu.
 
Wie tief muss das Selbstbewusstsein geschändet sein, um eine solche Diskussion zu eröffnen? Und Trolls aller Länder, seid eingeladen, hier Euren Frust von der Seele zu schreiben.

Wer von Euch hat bei der Produktentwicklung von Canon mitgewirkt, dass die Identifikation einer Marke so weit geht, einen solchen Thread zu eröffnen oder in das gleiche Horn zu stoßen. Bei Scientologie nennt man das Gehirnwäsche und wir kritisieren es. Warum sollen hier andere Maßstäbe gelten?

Es ist doch kein anders Ziel, als mit dieser Diskussion Anhänger anderer Systeme zu provozieren. Andere drucken Karikaturen eines Propheten. Dagegen ist das hier allerdings noch recht zivilisiert :rolleyes:

Nichts für ungut,
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
TORN schrieb:
Hiho!

Benutze ich ein 35er mit kleiner Blende (geringe Schärfentiefe), dann fällt eine Ungenauigkeit des AF weniger auf als bei großer Blende (große Schärfentiefe). Dafür muß ich jetzt garnicht über unterschiedliche Sensoren, Marken, Entfernungen, Brennweiten, AF-Systeme oder Hersteller diskutieren.

Wie ich schon schrieb.
Der Zusammenhang ist Dir einfach nicht vermittelbar.

Von daher lasse ich es einfach bleiben, sind eh schon zwei threads in einem geworden. Aber wenn Du beim nächsten mal wieder behauptest, ein Objektiv müsste an der crop Kamera nicht so genau fokussieren weil die Schärfentiefe höher sei werde ich wieder widersprechen, weil die Logik dahinter nunmal leider falsch ist.

Aus praktischer und teils leidvoller Erfahrung kann ich sagen, daß man mit einem 2.8er Zoom im WW- oder Normalbereich in einen Bereich vorstößt, in dem die AF-Systeme von 300D bis 20D an ihre Grenzen stoßen.

Das ist mir von der 10D her bestens geläufig und _darin_ widerspreche ich Dir auch überhaupt nicht.

mfg
 
Warum Canon noch erfolgreich ist, kann ich nicht beantworten.
Warum fahre ich Audi? Es ist inzwischen mein fünfter. Ich war bisher immer topzufrieden.
Drei Gehäuse hatte ich parallel. Die AE-1, AV-1, AT-1, hinzu kam später FTb just for fun. Irgendwann mal die A-1. Weil ich niemals von irgendeinem Gehäuse enttäuscht worden bin, habe ich mich bei der Auswahl einer DSLR für die EOS 350D entschieden. Bisher habe ich es nicht bereut.
 
-Silvax- schrieb:
das ändert nix an der Tatsache das der Ausschuß bei den teureren Canon Bodys geringer ist da der AF treffsicherer ist. Du behauptest doch selber dass eine Oly E1 besser fokussiert als eine 10D obwohl der E1 Sensor kleiner ist. Da steckt wohl noch mehr dahinter als die reine Sensorgröße.

Klar. Das steht doch alles nicht im Widerspruch zu folgender, eigentlich völlig trivialer Tatsache:

Je kleiner ein Pixel auf dem Sensor ist, desto genauer muss das AF System arbeiten, wenn man später die Bilder in 100% Ansicht analysiert.

(Torns "Tiefenschärfentheorie" steht aber im Widerspruch dazu)
 
n' Abend,

wieder mal der gleiche Grundtenor. Ich mag hier nicht auf den Zug aufspringen, oute mich dann doch lieber mit der Meinung, dass wohl ich es bin, der noch Fehler macht.
Dennoch ist es leider oft so, das allzuviel Erfolg denn doch zum Verbraucherfrust führt. Da wären die Bremsen einer Mercedes E - Klasse oder der Hochmut von VW zu den Mängeln bei Passat / Golf . Immer das gleiche. Wir sind doch die Wegwerfgesellschaft, besser wir sollen sie sein. Morgen sollen wir doch wieder neues Zeug kaufen :stupid: :stupid: :stupid: .
Da aber noch allzu viele von "uns" noch einen Qualitätsanspruch aus einer anderen Zeit "rübergerettet" haben haben wir ein Problem. Herstellertaktik Nr. 1 - totschweigen. Nr. 2 - von oben 'runter erklären, das wir zu blöd sind ..... . Kennt jemand die Schematas ??

- Dann aber gehst Du als Anfänger zu " Geiz ist geil" . - :evil:


m.f.G.

der Olaf
 
argus-c3 schrieb:
Torn hat in meinen Augen schon recht. Das Problem was Du erwähnst, ist schlicht vernachlässigbar klein im Vergleich zu dem Präzisionsunterschied zwischen 1er und 5D-AF gegenüber den 2- und 3-stelligen EOS-Modellen.

Das Problem ist überhaupt nicht klein, sondern verlangt nach einem um den Faktor 1,6 genaueren AF an crop 1,6 Kameras im Gegensatz zu Kleinbildkameras mit derselben Pixelzahl.

Und verglichen zu Kleinbildfim, bei dem die Bilder im Amateurbereich idR nicht so genau analysiert wurden wie die digiatlen Dateien ist der Faktor nochmal höher...

Dass verschiedene AF Systeme mit unterschiedlichen Genuaigkeiten verwendet werden ist mir sehr wohl bewusst.

Es geht hier abre doch, völlig unabhängig von der verwendeten AF Technik nur um die seltsamerweise umstrittene Aussage, dass kleine Sensoren kleinere Pixel haben und deswegen mit derselben Optik genauer fokussieren müssen.

Mei, im Endeffekt dürft ihr auch gerne Eure Meinung haben.

mfg
 
MrJudge schrieb:
wann hat Olympus denn die Schallgrenze von 30.000.000 Objektiven durchbrochen?

Seit wann ist die Gesamtzahl für eine relative Aussage relevant ?

Bei der Einzelfertigung die Olympus noch machen kann, wäre eine Serienstreuung auch nicht zeitgemäß. Die haben halt noch Zeit bei jedem einzelnen Objektivbau :evil:

Wenn das das Ergebnis ist solls mir recht sein.

Was habe ich denn davon, dass Canon 30 Mio. Objektive gebaut hat, wenn meins dummerweise dann halt zu den schlechten bzw nicht sauber fokussierenden gehört?

(Bitte das is'n Joke. Das Canon Qualitätsprobleme hat, ist leider in manchen Bereichen so. Massenfertigung fordert dort ihren Preis beim Qualitätsmanagement, was Canon offensichtlich nicht zahlen will)

Siehst Du das jetzt positiv ?
 
der Olaf schrieb:
Kennt jemand die Schematas ??
Nö, ich zumindest nicht. Ich kenne nur Schemata.;)

Zum Thema: Canon ist Marktführer, weil sie die Bedürfnisse der Käufer am besten erfüllen. Ansprechende Produkte mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, perfekt auf die jeweiligen Marktsegmente zugeschnittene Modelle, jede Menge Objektive von saubillig bis schweineteuer. Dazu noch erfolgreiche Werbung ("Komm spielen" mag hier im Forum verhasst sein, kommt aber trotzdem gut an) und ein positives Markenimage.

Und was ist mit Qualitätsproblemen, Problemen mit dem Autofokus und was sonst noch alles an Problemen hier im Forum beklagt wird? Nichts ist damit! Denn das interessiert den Durchschnittskäufer am allerwenigsten.
 
Weil Canon es offenbar versteht, in allen Produktkategorien Geräte anzubieten, die eine große Zahl von Käufern durch ihr Preis-/Leistungsverhältnis anspricht und überzeugt.
Hoher Nutzen bei akzeptablem Preis.
Nicht nur bei Kameras und Objektiven sondern z.B. auch bei Druckern.

Dazu kommt, das sie sich nie auf ihren "Lorbeeren" ausruhen sondern permanent an ihrer Technologieführerschaft arbeiten. (USM, IS, DO, CMOS etc.)

Dazu kommt, das sie kluge strategische Entscheidungen treffen.
Sie haben sich z.B. die Option aufs Vollformat offen gehalten.

Dazu kommt, das Canon enorm viel in Forschung investiert.
Bei der Zahl angemeldeter Patente gehört Canon zu den führenden Firmen weltweit.

Bei all dem vernachlässigen sie nie den Massenmarkt.
Ist ja durchaus ein Kunststück, z.B. das Kit-Zoom in ordentlicher Qualität zu diesem Preis auf die Beine zu stellen.

Vielleicht ganz einfach: Canon hat ein gutes Händchen für Kundenwünsche.
 
Hiho!

@Ceph: Du redest nicht über das gleiche Thema wie ich. Warum du das tust, entgeht mir aber irgendwie.

Gleiche Optik
Gleiche Brennweite
Gleicher Sensor
Gleiche Entfernung

offene Blende = geringe Schärfentiefe (guter AF wichtiger)
geschlossene Blende bzw geringere Lichtstärke = größere Schärfentiefe (AF-Fehler fallen weniger auf)

Gibt es sonst noch jemand, der das nicht versteht? Irgendwer?

Der einzige, der hier ständig von unterschiedlichen Abständen, Brennweiten und Sennsorengrößen redet bist du. Was soll das? Was hat das damit zu tun, daß ich ein lichtstarkes Objektiv weiter öffne oder schließe und damit die Schärfentiefe verändere?

TORN
 
Cephalotus schrieb:
Seit wann ist die Gesamtzahl für eine relative Aussage relevant?
Wenn man 30 Millionen Objektive baut, sagen wir, Olympus nur 2-3, dann ist das Potential der Leute, die meckern können deutlich größer.
Cephatolus schrieb:
Mrjudge schrieb:
(Bitte das is'n Joke. Das Canon Qualitätsprobleme hat, ist leider in manchen Bereichen so. Massenfertigung fordert dort ihren Preis beim Qualitätsmanagement, was Canon offensichtlich nicht zahlen will)
Siehst Du das jetzt positiv?
Ich hatte bisher 6 Objektive, mit allen sechsen hatte ich keinerlei Probleme, Frontfokus ist mir unbekannt, genauso die 2 Zooms und 4 Festbrennweiten eines Freundes und die etlichen Objektive und Kameras, die der Bruder hatte usw. usf.
Nicht alles ist schlecht und nur weil manche meckern über Canon, ist Canon schlecht und zu unrecht Marktführer oder sonstwas.
Bei jeder Marke gibt es irgendwas was ist, sicher auch bei Olympus, Nikon oder sonstwo.
Das einzige, was es in diesem Forum nur bei Canon gibt, ist, das ständig irgendwer danach fragt, warum denn nur Canon Probleme hat. Das ist dasselbe als wenn im Golf-Forum einer fragt, warum nur Volkswagen Probleme hat, im E-Klasse Forum, warum nur Mercedes Probleme hat usw. Merkst du was?
 
Hiho!

objectivus schrieb:
Nun, zu diesem Eindruck hast Du selbst erheblich beigetragen....

Stimmt und teils zu recht wie ich nach wie vor finde. Teils sehe ich die Dinge heute auch etwas mehr im Zusammenhang.

objectivus schrieb:
Das Fazit war stets, daß wohl die Objektive auf die verschiedenen Kamera-Bodies "einjustiert" werden müßten, um korrekt zu fokusieren. Qualitative Unterschiede der Prosumer- und Profibodies - auch gerade hinsichtlich des AF! - blieben dabei außen vor.... :)
...

Aus diesem Grund habe ich seinerzeit auch von meinen zwei 300Ds, zwei 10Ds und der 20D gesprochen. Das waren damals die Kameras, mit denen ich die Erfahrungen machen mußte. Als weiteres Fazit kam auch heraus, daß es bei bestimmten Objektiven (200mm, 85er, Kit) keinerlei Probleme gibt. Hauptsächlich ging es hier um Sigma EX Optiken, das 70-200 4L und das Tamron 28-75. Meine Erfahrungen aus der damaligen Zeit sehe ich heute noch genauso. Wenn man sich davon was kaufen möchte, sollte man sich den Gefallen der Handselektion mit Umtauschrecht wirklich tun.

objectivus schrieb:
Oder ist es nicht vielleicht so, daß die ganzen Prosumer-DSLR-Knipsen heute wie damals einfach nur gröbere AF-Toleranzen und weniger leistungsstarke AF-Systeme als die "einstelligen" Profi-Bodies aufweisen, und daß deshalb jeder Prosumer-Body ein bißchen "anders" fokusiert...? :D
Und daß die meisten User davon i.d.R. gar nichts merken?

Und ja, genauso ist es meiner Meinung nach. Wenn man also deine Zusammenfassung auf die Bodies 300D bis 20D bezieht, so wie ich es ursprünglich mal gemeint habe, dann hast du es ziemlich gut zusammengefasst. So ganz eine andere Sprache spreche ich dann ja scheinbar doch nicht, auch wenn ich zuweilen daran zweifele :D

TORN
 
TORN schrieb:
Warum glaubt ihr, ist Canon dennoch Marktführer und verdient sich mit diesem "Schrott" eine goldene Nase? Sind die Käufer einfach zu uninformiert? Ist das alles garnicht so schlimm? Haben die Profis doch recht? Warum habt ihr zu Canon gegriffen und nicht zu den "besseren" Lösungen am Markt?

Tja, warum ist jemand Marktführer? Ob McDonald's, Coca Cola, Mediamarkt, Canon, eBay oder die Bildzeitung - gemeinsam haben diese Firmen auf jeden Fall ein für ihren Bereich außergewöhnlich starkes Markteting und agressive Werbungen.

IMO wird Marktführerschaft ab einem bestimmten Punkt dann zum Selbstläufer - wenn man keinen großen Bock schießt und die Fangemeinde verärgert, dann ist der Erhalt der Marktführerschaft auf jeden Fall einfacher als der Ausbau von Marktanteilen für die Konkurrenz. Dafür sorgt schon das sehr verbreitete Verhalten eigene Kaufentscheidungen zu verteidigen und teils sogar echtes Fan-Gehabe.
 
Hiho!

Ich habe das Thema nicht angeworfen, um eine Bestätigung oder Ablehnung zu provozieren. Canon wird gerne als Buhmann herangezogen und dementsprechend die Produkte zerrissen. Auf der anderen Seite gibt ihnen der Erfolg recht.

Die Meinungen dazu sind ja durchaus sehr vielgestaltig. Insgesamt spiegeln die Meinungen doch ein eher positiver Tenor wieder. Eine große Rolle scheint demnach das Image und Marketing von Canon zu spielen und die Tatsache, daß Canon einfach in einigen Bereichen früher am Markt vertreten war.

TORN
 
TORN schrieb:
Und ja, genauso ist es meiner Meinung nach. Wenn man also deine Zusammenfassung auf die Bodies 300D bis 20D bezieht, so wie ich es ursprünglich mal gemeint habe, dann hast du es ziemlich gut zusammengefasst. So ganz eine andere Sprache spreche ich dann ja scheinbar doch nicht, auch wenn ich zuweilen daran zweifele :D
jaja ... die Schatten der Vergangenheit.... :lol: Aber ich verstehe schon, was Du meinst.
Nur läßt sich halt die "Zufriedenheit" - oder das genaue Gegenteil davon - mit einzelnen Produkten des "Low-Level" DSLR-Preissegments (300D, 350D, 20D, EF 50/1,8-II "Fruchtzwerge" und dergl., auch hinsichtlich Fremdobjektiv-Kompatibilität und vielleicht auch noch im Hinblick auf die Service-Qualität) - nicht in eine globale Schematik von "Zufriedenheit / Unzufriedenheit mit Canon" pressen.
Ich benutze - und benutzte! - bisher eine Reihe von Canon-DSLR, habe andere "ausprobiert" - und bin zu dem Schluß gekommen, daß sie derzeit das beste Preis-Leistungsverhältnis hinsichtlich der erzielbaren Bildqualität in jedem Preissegment liefern. Und daß auch eine Portion Glück seitens des Käufers dazu gehört, damit das wirklich so ist. Wenn ich an meine Service-Probleme mit Canon denke, dann dreht sich mir aber heute noch der Magen um. Alles in allem muß ich aber anerkennen, daß Canon mir einfach derzeit das leistungsfähigste Material in jedem Preissegment liefern kann - und ich somit weiterhin bei einem Hersteller bleiben werde, ggüb. dessen Qualitäts- und Servicepolitik ich - aus eigener Erfahrung heraus! - größte Abneigung hege.
Ich könnte mit vorstellen, daß es anderen ganz ähnlich ergeht. Das macht vielleicht auch das Thema so schwierig.

Ein italienischer Profifotograf sagte mir dazu wörtlich:
"They treat their customers like sh.., have an ugly, non-existing quality control, and give a f...k even for their professional customers. But they make the best DSLRs money can buy."
 
Tja, so unterschiedlich können Erfahrungen sein.
Ich habe -Gott sei Dank - hervorrragende Erfahrungen mit dem Canon Service gemacht.

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Alles schnell und unbürokratisch, nur mit dem dezenten Hinweis, ich möge doch bitte die Originaltinte benutzen.

Problemlose Justage meines AF bei der EOS 300 D.

Kommt wie so oft wahrscheinlich darauf an, an wen man gerät und wie man mit den Leuten umgeht.
 
Ich wollte eine Kamera mit Metallbody und guten ISO 800 haben. Beim Kaufzeitpunkt (04/2005) war nur die Canon 20D in einem akzeptablen Preisrahmen zu haben. Ich hab die Kamera damals im Kit für 1200? gekauft. Die Nikon D70 lag mir nicht so gut in der Hand und sie hat ein Plastikgehäuse. Die Oly E1 hatte damals kein so gutes P/L Verhältnis bzw die ISO 800 waren nicht so toll. Damit fiel meine Wahl auf die 20D. Bereut hab ich den Kauf zu keinem Zeitpunkt, ich bin sehr zufrieden mit der Kamera. Die Probleme mit dem AF kann ich nicht nachvollziehen, ich hab bislang keine ernsten Schwierigkeiten gehabt, vielleicht bin ich da auch nicth so kritisch, bzw. ich erwarte keine Wunder von einem AF System. Wenn ich mir ansehe, wie oft ich beim MF daneben fokusiert habe, relativiert das die (vermeindlichen) AF Schwächen.
Heute würde ich mir eine Nikon D200 kaufen, auch wenn diese Kamera eigentlich meinen Budgetrahmen überschreitet. Die D200 sieht für mich nach der "vollständigeren" Kamera aus, die Bodyqualität überzeugt mich schon.
Die Bildqualität war für mich zweitrangig, da hier alle DSLRs auf einem so hohen Niveau konkurieren, dass das nicht der ausschlaggebende Faktor war (mal von den ISO 800 abgesehen, aber wenn ich damals eine E-1 mit 14-54 für unter 1000? hätte haben können, hätte ich diese Limitierung in Kauf genommen)
 
objectivus schrieb:
Nur läßt sich halt die "Zufriedenheit" - oder das genaue Gegenteil davon - mit einzelnen Produkten des "Low-Level" DSLR-Preissegments (300D, 350D, 20D, EF 50/1,8-II "Fruchtzwerge"
20D würde ich dann nicht mehr als LowLevel bezeichnen - wie eigentlich keine DSLR, so billig sind sie nicht.
und dergl., auch hinsichtlich Fremdobjektiv-Kompatibilität
Warum sollte es einen Hersteller auch jucken, wenn Zubehör von Fremdherstellern nicht funktioniert? Es wäre doch schizophren, wenn Canon die Leute, die Canon kein Geld für Zubehör bezahlen wollen, den Umstieg auf anderes Zubehör noch Servicetechnisch unterstützt.
 
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