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WARUM hat das 24-70 II keinen Bildstabilisator?

Das Argument der stillstehenden Person ist aus fotografischer Sicht ohnehin fragwürdig. Das hiesse ja, jedes Mal den entsprechenden Personen zuzurufen: Achtung, friert eure Bewegung ein, ich drücke gleich ab. Solche Fotos gibt es. Beispielsweise Klassenfotos. Äusserst kreative Meisterwerke. Wenn der Stabi dazu dient - na ja.

Da pflichte ich dir bei, doch selbst hierbei ist die sichtbare Bewegungsunschärfe vom Abbidungsmaßstab des jeweiligen Objekts abhängig.
Eine Szene mit 24mm und 1/20 ist bei der Oma in ein paar Metern Entfernung schon mal öfters drin ;)
 
Dass eine Person längere Zeit stillhalten kann als ein durchschnittlicher Fotograf bei in der Personenfotografie üblichen Brennweiten verwacklungsfrei halten kann, habe ich schon vor ca. 20 Postings geschrieben.

Die Frage ist, ob diese Person dies auch tun wird. Versuch mal der Geburtstagtante zu erklären, sie solle mal eben still halten, weil man gerade nur auf 1/5s käme… ;)
Also wenn ich mich entscheiden müsste zwischen IS oder mehr Lichtstärke, gehe ich auch ganz klar eher auf mehr Lichtstärke. Das Tamron vereint beides, und anscheinend auch noch mit einer guten BQ. Ist echt eine Überlegung wert, im Moment tendiere ich nämlich eher zum Canon non-IS. Ich müsste die beiden echt mal miteinander vergleichen (müsste ich selber mit meinem Workflow machen, bei den Online-Vergleichen kann man nie sicher sein, was genau gemacht wurde).

Grüssle
JoeS
 
Warum ist der IS denn im EF 28 2.8 IS, EF 24 2.8 IS und EF 35 2.0 IS eingebaut ? Weil Canon ihn da für sinnvoll erachtet. Warum also auch nicht im 24-70 ?
Da gibt es für mich keine schlüssige Argumentation warum im Standardzoom es kein IS geben sollte, außer eben technische Gründe.

Alles andere ist eine sinnlose Diskussion, weil jeder andere Fotografiergewohnheiten hat.
 
··
 
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Natürlich ist superscharf und IS schöner und es gibt mit Sicherheit auch genug Situationen, wo eher der IS hilfreich ist als evtl. 1 EV mehr für optimale Schärfe - immerhin soll so ein IS ja 2-4 EV in den Belichtungszeiten rausholen. Aber wenn ich Tante Erna sage, sie soll mal kurz stille halten, guckt sie eben doch anders als wenn ich sie beim heimlich verschämten Küsschen mit Onkel Fridolin erwische.

Da sieht man schön, wo die IS-Reise hin geht :evil:
 
Natürlich ist superscharf und IS schöner und es gibt mit Sicherheit auch genug Situationen, wo eher der IS hilfreich ist als evtl. 1 EV mehr für optimale Schärfe...
Genau deswegen ist das Tamron im Moment mMn der beste Allrounder. Es ist offenblendig schon mehr als nur ausreichend scharf (selbst an den Rändern, in der Mitte sowieso) und hat einen VC.
Einen Tod muß man halt sterben. Für meine Bedürfnisse sind da tatsächlich die minmal unschärferen Ränder unwichtiger als ein im Zweifelsfall verwackelteres Bild. Da ich nun auch nicht mehr der Jüngste bin, haben mir die Stabis in meinen Objektiven schon öfter aus der Patsche geholfen. Vor zwanzig Jahren konnte ich längere Verschlusszeiten auch noch besser halten wie heute. Ich denke diese Erfahrungen werden früher oder später die meisten hier auch wohl oder übel machen.
 
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Du scheinst die Grundprinzipien der Fotografie nicht zu kennen.
Passt schon, danke. :rolleyes:
Die Eigenbewegung des Motivs hat mit dem Wackeln des Fotografen erst mal gar nichts zu tun. Ausser dass die Kombination noch unschärfere Bilder produziert.
Richtig. Du argumentierst aber, dass es nichts nützt, das eine (Wackeln des Fotografen) auszugleichen, da das andere (Bewegung des Motivs) ja immer noch vorhanden ist. Das kommt aber darauf an, wie stark beides im Verhältnis ist. Oftmals kann man mit geringer Unschärfe in der 100%-Ansicht durch Motivbewegung noch gut leben, während das Verwackeln der Kamera das Bild ruiniert.

Gegen das Wackeln des Fotografen, das immer vorhanden ist, helfen kurze Belichtungszeiten, ein Stativ oder, in einem beschränktem Rahmen, der IS.
Richtig.

Gegen bewegliche Motive kurze Belichtungszeiten oder der Blitz - aber bestimmt nicht der IS.
Auch das ist klar, niemand hat etwas anderes behauptet.

Die Argumentation, die Person bewege sich nur einige Millimeter trifft erstens bestenfalls auf einen Yogi aus dem Himalaya zu und ist zweitens auch dort falsch.
Ich weiß nicht, was für Zappelphilippe du so kennst, aber die meisten Leute, die ich kenne, sitzen sehr ruhig da, während sie beispielsweise etwas lesen oder in einem Gespräch gerade jemand anderem zuhören. Zumindest ist die Bewegung so gering, dass sie auch bei längerer Belichtung noch eine ausreichende Schärfe zulässt.

Warum wohl schleppt der Profi ein schweres Stativ mit, obwohl er mit Belichtungszeiten arbeitet, die auch aus der Hand noch machbar wären?
Tut er? Das kommt wohl sehr auf den Profi an, würde ich sagen.

Richtig! Weil die Bilder schärfer werden.
Kommt auch drauf an. Architektur und Landschaft: Ja. Reportage: Eher nicht. "Bevor Sie hier weitermachen, bitte mal kurz warten, ich baue mal eben mein Stativ auf!"... Von Party-Fotografie mal nicht zu sprechen.

Es ist schon interessant: Da wird viel Geld in die Ausrüstung gesteckt, die möglichst besten Objektive gekauft, um am Schluss die potenziell hohe Qualität durch handwerkliche Fehler zu verschenken.

Ich sehe den handwerklichen Fehler nicht. Es gibt natürlich einen Unterschied zwischen "perfekt scharf", also das, was Objektiv und Sensor bei förderlicher Blende maximal hergeben, und "ausreichend scharf". Faustregeln wie "Maximale Zeit = 1/Brennweite" beziehen sich natürlich auf letzteres. Deswegen wirst du in einigen Fällen recht haben, dass es mit Stativ noch schärfer geht. Wenn es denn in der Situation praktikabel ist. Das hat aber nichts mit Fehlern zu tun, sondern mit praktischer Anwendung.

Weniger verwackeln der Kamera hilft aber nicht gegen das Verwackeln des Objekts. Aber genau um das geht es. Selbst wenn die Kamera in einem Schraubstock bombenfest fixiert ist (was dem idealen IS entspräche), so mindert das die Bewegungsunschärfe nicht.
Das ist doch klar.

Das Argument der stillstehenden Person ist aus fotografischer Sicht ohnehin fragwürdig. Das hiesse ja, jedes Mal den entsprechenden Personen zuzurufen: Achtung, friert eure Bewegung ein, ich drücke gleich ab.

Das ist eine Variante, aber nicht die einzige. Auch ohne darauf zu achten, halten Personen in vielen Situation ziemlich still. Beispiele habe ich schon genannt (lesend, zuhörend etc.). Wenn die Tante den Kuchen gerade vorsichtig auf dem Tisch absetzt, wird es genug Momente mit sehr geringer Bewegung geben. Wir sprechen ja nicht davon, dass sich über Sekunden nichts bewegen darf, sondern nur davon, dass die Bewegung innerhalb 1/25 oder 1/10 Sekunde so klein ist, dass die Schärfe noch passt.

In einem interessanten Thread zur Konzertfotografie (ich glaube hier irgendwo) wurde auch mal auseinandergesetzt, dass selbst ein Gitarrist, der auf der Bühne "performt", in seiner Bewegung Umkehrpunkte hat, an denen man ohne sichtbare / störende Bewegungsunschärfe deutlich länger belichten kann als mitten in der Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung.

Wie du richtig sagst, resultiert die Unschärfe aus der Summe aus Kamerawackeln und Motivbewegung. Ergo: Lässt du eines davon weg (bzw. gleicht es per IS aus), wird es schon mal schärfer - und du musst dich nur noch um das andere kümmern.
 
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Also, nochmal:
Was ist an einem IS schädlich??? Preis zählt nicht ;)
Warum kann er bei 70mm.... oder auch 24mmm... keine Daseinsberechtigung haben?

Ein Stabi verschlechtert auf jeden Fall die BQ! Objektiv wird schwerer und dicker! Ob du allerdings ueberhaupt von dem IS profitierst, kann dir hier keiner sagen!

Epitox
 
Die Antwort auf die Frage lautet:
Weil Canon das entweder verpasst hat, oder es nicht wollte.
Über die Sinnhaftigkeit des Stabilisators mag man unterschiedlicher Meinung sein.
Gewiss ist allerdings, dass ein Stabilisator ein "Mehrgewinn" wäre.
Gewiss st auch, dass dann das Objektiv wohl noch ca 500 Eur mehr kostete.
....
Ich frage nich allerdings, was einige Aussagen hier bewirken sollen!?!

Der Idealfall wäre natürlich, wenn Canon eine preiswertere Version ohne und eine preisintensivere mit Sabilisator anböte.
Tun sie aber nicht.
So, und nun noch viel Spaß an weiteren Posts, die herrlich an der Frage vorbeigehen :cool:

HzG
*dp
 
Ein Stabi verschlechtert auf jeden Fall die BQ!
Naja. Wie bei so manchen Sachen sehe ich die Theorie durchaus ein, zweifle aber etwas an der praktischen Auswirkung. Das klassische Gegenbeispiel sind die 70-200/4 mit und ohne IS. Sicher, die werden sich in noch mehr Dingen unterscheiden als nur im IS, der beim einen fehlt, und die größere Schärfe der IS-Version kommt sicher nicht durch den IS. Aber offenbar lässt sich der Effekt (sogar mehr als) ausgleichen.

Objektiv wird schwerer und dicker!
Das ist wohl so. Aber wiederum ist die Frage, inwieweit sich das praktisch auswirkt. Das 35/2 IS ist immer noch ziemlich kompakt. Bei einem Zoom mag der Unterschied vielleicht größer sein.
 
Das Tamron 24-70 mm MIT Stabi ist weder merkbar schwerer oder dicker als das Canon-Pendant. ;)

Aber Tamron ist nicht Canon! Canons IS Version ist auf jeden Fall groesser und schwerer als die non-IS Version geworden! Das war wohl auch der Grund nur die non-IS Version zu produzierenb

Epitox
 
Damit man diesen abschalten kann, wenn man diesen nicht brauchen sollte. Wenn dieser integriert wird, sollte es nur wenige Fälle geben, wo man den Stabi abschalten sollte. Ansonsten braucht man sich doch nicht ernsthaft zu fragen, wozu ein Stabi da ist.
Es ist doch klar, dass das 24-70 II mit Stabi wünschenswert gewesen wäre. Mit der Begründung, dass es nicht in die optische Rechnung paßt, würde ich sagen, dass es nicht so ist. Das 24-105er hat auch einen Stabi und ist als 4xfach-Zoom wirklich gut, das 24-70 4.0. Technisch ist es also machbar.

Ich vermute, dass es Marketing ist, das Objektiv in spätestens 2 Jahren mit IS rauskommt und parallel ja noch das 24-70 IS verlauft werden soll. Die Dritthersteller haben ohnehin aufgeholt: Tamron baut mit dem neuen 24-70 2.8 mit Stabi gute Qualität. Auch Sigma besetzt mit lichtstarken Zoomobjektiven zunehmend Nischen, die Canon nicht im Portfolio hat. Also könnte es in der Canon-Objektiv-Roadmap begründet sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ansonsten braucht man sich doch nicht ernsthaft zu fragen, wozu ein Stabi da ist.
Es ist doch klar, dass das 24-70 II mit Stabi wünschenswert gewesen wäre.
So ist es. Dass es moeglich ist beweist Tamron eindrucksvoll, das ist optisch auf gleicher Hoehe. Und guenstiger. Und ueberhaupt...
Weiss nicht, wieso einige krampfhaft einen fehlenden Stabi schoenreden oder relativieren wollen...


Chris
 
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