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µFT Warum habt Ihr Eure Olympus E-M5 verkauft?

Schade finde ich, dass Olympus das FT-Format nach nichtmal 10 Jahren wieder komplett aufgegeben hat. Wenn ich mir mal deren aktuellen µFT Kameras ansehe, dann frage ich mich, was mit der aktuellen Technik und größeren Sensoren/Objektiven möglich wäre. Eine auf dieser Basis aktualisierte E-620 oder E-5 müsste sensationelle Ergebnisse liefern.

Oder übersehe ich da etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also außer wenn ich völlig pleite wäre, würde ich nie ne alte Oly verkaufen.



Dabei ist die Bildqualität der OMDs klar besser, haut mich aber auch nicht vom Hocker. Mit den alten Objektiv- und Sensorabmessungen wäre da sicherlich deutlich mehr drin.

.

Die Sensoren haben sich in der Größe doch nicht geändert? Seit der OMD sind diese doch deutlich leistungsfähiger als die alten FT Sensoren (mit ein paar spezifischen Schwächen in bestimmten Situationen). Bei den Objektiven mag da was dran sein.
 
Schade finde ich, dass Olympus das FT-Format nach nichtmal 10 Jahren wieder komplett aufgegeben hat. Wenn ich mir mal deren aktuellen µFT Kameras ansehe, dann frage ich mich, was mit der aktuellen Technik und größeren Sensoren/Objektiven möglich wäre. Eine auf dieser Basis aktualisierte E-620 oder E-5 müsste sensationelle Ergebnisse liefern.

Oder übersehe ich da etwas?

Du übersiehst da sehr viel: Der Sensor der FT-Kameras hat exakt die gleichen Amessungen, wie der der µFT-Kameras. Lediglich der Abstand zwischen Bayonett und Sensor (das Auflagemaß) ist anders. Optisch funktioniert deshalb alles, was für FT entwickelt wurde, auch mit µFT. Nur umgekehrt kann man die µFT Objektive nicht an die FT-Kameras anflanschen.

Gruß

Hans
 
...und die em1 funktioniert mit den FT optiken so gut, daß ich mir im laufe der letzten monate etliche der "alten" four thirds top pro super high grade optiken neu gekauft habe, die sind spitze, aber eher nix für durchschnittsverdiener
 
...und die em1 funktioniert mit den FT optiken so gut, daß ich mir im laufe der letzten monate etliche der "alten" four thirds top pro super high grade optiken neu gekauft habe, die sind spitze, aber eher nix für durchschnittsverdiener

Danke für eure Antworten. Was ihr hier schreibt erleichtert mich doch jetzt, denn mir ist FT/Olympus in den letzten Jahren durch meine E-620 sehr ans Herz gewachsen. Dieses µFT ist also nur eine kompaktere Bauweise und kein kleinerer Sensor. Aber sind die Objektive dann im Schnitt nicht auch weniger lichtstark? Oder warum nutzt Du die alten FT Optiken statt der neuen?

Das geringe Rauschen (im Vergleich zu den alten FT-Kameras) ist bei den OMDs schon schön. Frage mich wie Olympus das macht. Ich teste zur Zeit mit einer M10. Da kann meine alte E-620 nicht mithalten. Durch das hohe Rauschen der 620 ist mir in den letzten Jahren so manch schönes Bild entgangen. Trotzdem würde ich meine 620 nie hergeben. :)

Dennoch muss ich jetzt langsam mal handeln. Ich bin übrigens Durchschnittsverdiener. Daher ist bei der M5 bei mir Schluss. Vielleicht kann ich hier ja jemandem seine abkaufen. :)

Würde schon gerne bei Olympus bleiben. Hoffe, dass die jetzt nicht alle paar Jahre ihr System ändern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie hofft man mit dem neueren Modell, noch was tolleres zu haben (hat man ja auch), aber ich habe mal wieder gemerkt, dass die paar hinzugefügten Feature XYZ doch nicht so wichtig waren und die Fotos auch nicht besser geworden sind und man eigentlich mit der alten Liebe doch sehr zufrieden war. Jaja....GAS. :)

Aufgrund des enorm günstigen Preises halte ich die E-M5 Mk I als Kamera mit dem besten Preis-/ Leistungsverhältnis bei den mft-Kameras. Und wie Du schon geschrieben hast - warum sollte man das Doppelte für eine Mk II aufwendenden? Klar gibt es sinnvolle Überarbeitungen und neue Funktionen - allerdings betrifft das überwiegend den Videobereich. Gut - falls man die WLAN Funktionalität und die 1/8.000 sek. Verschlusszeit benötigt und auch von den überarbeitenden Videofunktionen profitieren kann, ist die E-M5 Mk II ihren Mehrpreis auch Wert.

Von der E-M1 zur E-M5 ist übrigens ein höchst ungewöhnlicher Weg. :) Die meisten wollen von E-M5 zur E-M1 und sind dann auch dort geblieben.

gruß,
flo
 
bei oly gibt es gerade so eine aktion für die em1, 200 öcken rückerstattung und noch 'nen gratis batteriegriff dazu, wenn du eine alte cam abgibst...
vielleicht wäre das etwas für dich, frag' doch mal deinen foto-fachhändler

das "alte" FT system verwendet optisch korrigierte objektive, da es einen mechanischen spiegel, pentaprismen, eine mattscheibe und einen optischen sucher verwendet, in dem man jede nicht-korrigierte verzeichnung sofort sehen würde

das "neue" MFT system benutzt nur noch elektronische sucher, da können optische verzeichnungen elektronisch korrigiert werden, das reduziert die kosten für entwicklung und fertigung der objektive, und insbesondere auch die menge an glas und damit auch volumen und gewicht
durch den wegfall des mechnischen spiegels kann zudem das sogenannte auflagemaß des objektiv-bajonetts reduziert werden, was die konstruktion weiter vereinfacht und kompakter macht

trotzdem, höchste lichtstärke erfordert eine menge glas, das wird immer teuer und schwer...

meine FT linsen:
  • 14-35/2.0
  • 35-100/2.0
  • 150/2.0
  • 300/2.8
dazu die beiden FT telekonverter, und den FT zwischenring
wenn oly einen hinreichend großen markt gesehen hätte, dann würde es diese schätzchen inzwischen bestimmt auch mit nativem mft bajonett geben, dem ist aber leider nicht so, also habe ich mir für meine em1 die o.a. linsen und vier passende FT->MFT adapter (mmf-3) besorgt, man gönnt sich ja sonst nix ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
ps: die em1 (voller name: OM-D E-M1) ist die einzige MFT cam, an der die FT optiken mit vernünftigem autofokus-support funktionieren
 
Sehe ich da richtig dass das FT 14-35 gegenüber einem Sigma 18-35

- schwerer ist
- doppelt so teuer
- lichtschwächer
- kleineren Bildkreis ausleuchtet
- und allgemein nicht an die Bildqualität eines Sigmas 18-35 rankommt

Warum genau knallt man sich nun sowas an eine MFT Kamera?. Wegen den 4mm nach unten ja wohl kaum. Wenn die Dinger ja wenigstens günstiger wären aber meine Güte 1500€.:evil:


@finnan haddie

ps: wie wäre es wenn du mal deinen Beitrag bearbeitest statt einen neuen zu verfassen, wie du es ja zuvor schon getan hast.
 
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meine FT linsen:
  • 14-35/2.0
  • 35-100/2.0
  • 150/2.0
  • 300/2.8
wenn oly einen hinreichend großen markt gesehen hätte, dann würde es diese schätzchen inzwischen bestimmt auch mit nativem mft bajonett geben,

Glückwunsch zu DEN Optiken, das ist schon amtlich!

Ob Olympus keinen Markt sieht oder es doch andere Gründe dafür gibt, liegt im Bereich der Spekulation. Oder wurde seitens Olympus die Größe der Nachfrage mal repräsentativ untersucht?
Schade eigentlich, das würde doch so manch einen Zweifler an µFT eines Besseren belehren!
 
Warum genau knallt man sich nun sowas an eine MFT Kamera?. Wegen den 4mm nach unten ja wohl kaum. Wenn die Dinger ja wenigstens günstiger wären aber meine Güte 1500€.:evil:

Ich selbst besitze diese ZUIKO-Linse leider nicht, denn wenn man den Eingeweihten glauben darf, ist das eines der besten Zooms in der Fotografiewelt, das man für Geld und gute Worte kaufen kann und jeden Cent mehr als wert!
 
Sehe ich da richtig dass das FT 14-35 gegenüber einem Sigma 18-35

- schwerer ist
- doppelt so teuer
- lichtschwächer
- kleineren Bildkreis ausleuchtet
- und allgemein nicht an die Bildqualität eines Sigmas 18-35 rankommt

Warum genau knallt man sich nun sowas an eine MFT Kamera?. Wegen den 4mm nach unten ja wohl kaum. Wenn die Dinger ja wenigstens günstiger wären aber meine Güte 1500€.:evil:


@finnan haddie

ps: wie wäre es wenn du mal deinen Beitrag bearbeitest statt einen neuen zu verfassen, wie du es ja zuvor schon getan hast.
@Skylake:
wenn es das sigma mit nativem mft anschluß und autofokus gäbe, dann hätte ich es schon lange
gleiches gilt übrigens für die zeiss otus linsen, wenn die autofokus hätten, dann würde ich mir sogar eine sony a7rii holen

ohne autofokus? ohne mich!

1500? kaufst du gebraucht, oder wo kriegst du solche konditionen?

ach ja: wenn ich was neues zu sagen habe, dann mache ich durchaus gelegentlich schon mal einen neuen beitrag :angel:
 
Sehe ich da richtig dass das FT 14-35 gegenüber einem Sigma 18-35

- schwerer ist
- doppelt so teuer
- lichtschwächer
- kleineren Bildkreis ausleuchtet
- und allgemein nicht an die Bildqualität eines Sigmas 18-35 rankommt

Warum genau knallt man sich nun sowas an eine MFT Kamera?. Wegen den 4mm nach unten ja wohl kaum. Wenn die Dinger ja wenigstens günstiger wären aber meine Güte 1500€.:evil:

Kenne weder das eine noch das andere Objektiv aus eigener Anschauung. Der Vergleich hinkt aber schon allein deshalb, weil das 18-35er Sigma nicht sinnvoll an einer (µ)FT-Kamera zu betreiben ist. Und dann denke ich an das FotoMagazin von vor einigen Jahren, welches zum 14-35er das Urteil fällte, dass dies das beste Standard-Zoom gewesen sei, dass sie jemals getestet hätten... Muss schon was dran sein, warum "man sich nun sowas an eine µFT-Kamera krallt" :D
Ich habe neulich nebenbei einige Portraits mit dem 50-200er an meiner E-M1 bei 50mm gemacht (die ich leider nicht online einstellen kann, das hätte meine Familie nicht gern :o), die Schärfe, die bei Offenblende rauskam, hat mich schlichtweg umgehauen - das erinnerte bei 100% Ansicht tatsächlich an die (in dieser Hinsicht unerreichten) Foveon-Sensoren! Insofern: FT-Objektive an der E-M1 sind von der BQ her der Knaller! Mein Vater hat parallel mit einer Nikon D7000 fotografiert (allerdings mit einem Tamron-Suppenzoom), die Fotos sind toll, die BQ in der Kombination allerdings mehr als bescheiden. Ist einerseits kein Wunder, hat mich andererseits in seiner Deutlichkeit doch wirklich überrascht. Da sind auch die Olympus Suppenzooms deutlich besser (kenne die Panasonic-Pendants nicht).


Und zum Topic: Meine E-M5 wird nicht verkauft, der Wertverlust rechtfertigt aus meiner Sicht den Verkauf nicht mehr (habe sie sofort nach Erscheinen gekauft) und selbst im Vergleich zur E-M1 hat sie noch Vorteile - der Verschluss ist deutlich leiser als der meiner E-M1 (und klingt annähernd so sexy wie einst nur die analoge Minolta meines besagten Vaters :top:) und die Wandlungsfähigkeit in Verbindung mit dem zweifachen BG ist klasse (und das Gehäuse selbst mit beiden Teilen immer noch wunderbar kompakt). Wenn ich mal länger als 10 Minuten mit der E-M5 fotografiere, fällt mir sogar der deutlich kleinere Sucher nicht mehr wirklich auf. Ach ja, und das Rauschen des Stabis ist - bei mir! - auch leiser und kürzer zu hören als bei der E-M1. Schöner aussehen tut sie auch noch. So, jetzt aber Schluss, sonst will ich meine E-M1 noch loswerden :eek: :lol:
 
Warum genau knallt man sich nun sowas an eine MFT Kamera?. Wegen den 4mm nach unten ja wohl kaum.

Grundsätzlich verstehe ich nicht, weshalb hier eine Diskussion über die Objektive des mft-Systems angeregt wurde. Die wenigsten E-M5 Nutzer werden die Kamera wohl wegen der fehlenden Möglichkeit der Adaptierung von FT-Objektiven verkauft haben um auf eine E-M1 umzusteigen. Hätte man das in Erwägung gezogen, hätte man doch von Anfang an zu einer E-M1 gegriffen... . Zumal sich mir der Sinn nicht erschließt, große und schwere FT-Objektive an einen derart kleinen und kompakten System zu betreiben. Die Dinger mögen gut sein - allerdings erreiche ich eine ähnliche Bildqualität mit guten und modernen Objektiven bei deutlich kompakteren Abmessungen an einer APS-C Kamera.... . Zumal deutlich günstiger wäre. Ich meine - es ist und bleibt ein kleiner mft Sensor, der meiner Meinung nach kompromissbehaftet ist. Derart teures Glas würde ich für dieses System nicht kaufen. Man verspielt sich hierdurch den wesentlichen Vorteil der außerordentlichen Kompaktheit des mft-Systems. Finde mein 12-40er f/2.8 bereits grenzwertig in Hinblick auf Größe und Gewicht. Aber bevor ich eine E-M1 mit schweren FT-Glas betreibe - dann besser doch 100D mit 18-35 f/1.8 ART oder Ähnliches. Ist zwar auch nicht gerade leicht - dafür aber wesentlich günstiger bei hoher Abbildungsleistung. Nur meine Meinung.

Nun gut - um noch etwas zum Thema beizutragen:

Ich werde meine E-M5 auch auslaufen lassen und dann zur gegeben Zeit auf eine a7 R / a7 R II umsteigen. Die E-M5 wurde damals als kompakte Reisekamera angeschafft. Hatte mich gegen die Sony a7 entschieden, die zum Zeitpunkt des Kaufen noch mit anfänglichen Problemen zu kämpfen hatte. (Stichwort: Reflexionen, schwacher Objektivanschluss, etc.) Zudem gab es nur eine kleine Auswahl an Objektiven. Auch die Berichte zu der Shutter-Shock Problematik bei einer a7 R hielten mich von einem Kauf ab. Auch zum Autofokus gab es keinerlei belastbare Erfahrungswerte. Mittlerweile weiß ich, dass die a7 R für meine Zwecke geeignet wäre. Allerdings wurde nun die a7 R II vorgestellt, die die aufgrund des Hybrid-AF die Verwendung von EF-Objektiven noch sinnvoller erscheinen lässt. ;) Man konnte nicht ahnen, dass Sony derart zügig das FE-System ausbauen würde. Deshalb sehe ich das mft-System lediglich als Übergangslösung - was aber nicht die Leistung des mft-Sensors an sich schmälern soll.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich da richtig dass das FT 14-35 gegenüber einem Sigma 18-35

- schwerer ist
- doppelt so teuer
- lichtschwächer
- kleineren Bildkreis ausleuchtet
- und allgemein nicht an die Bildqualität eines Sigmas 18-35 rankommt
In Bielefeld vielleicht. Aber ansonsten...
Ein Ford Mustang mit 500 PS ist auch genauso gut wie ein Porsche 911 RSR mit 450 oder wie?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grundsätzlich verstehe ich nicht, weshalb hier eine Diskussion über die Objektive des mft-Systems angeregt wurde. Die wenigsten E-M5 Nutzer werden die Kamera wohl wegen der fehlenden Möglichkeit der Adaptierung von FT-Objektiven verkauft haben um auf eine E-M1 umzusteigen. Hätte man das in Erwägung gezogen, hätte man doch von Anfang an zu einer E-M1 gegriffen... .
Die gab's ja 2012 nun wirklich noch nicht. Nur das Versprechen des 'One Beautiful System'.
Zumal sich mir der Sinn nicht erschließt, große und schwere FT-Objektive an einen derart kleinen und kompakten System zu betreiben.
Das ist halt so ein grundsätzliches Missverständnis. Der große Vorteil von µFT ist halt, dass es bei hervorragender Bildqualität klein sein kann. Von MUSS war da nie die Rede. Es geht halt beodes - je nachdem, was man gerade benötigt.
Die Dinger mögen gut sein - allerdings erreiche ich eine ähnliche Bildqualität mit guten und modernen Objektiven bei deutlich kompakteren Abmessungen an einer APS-C Kamera.... .
Never ever. Auch APS-C brauch für hervorragende Bildqualität hervorragende Objektive. Und die Qualität des ZD 14-35 2.0 gibt's meines Wissens kein zweites Mal auf dem Zoom-Markt. Drum ist es ja auch so groß und schwer. Meinst Du, Oly hat sich ohne Grund für dieses Design entschieden?
Ich meine - es ist und bleibt ein kleiner mft Sensor, der meiner Meinung nach kompromissbehaftet ist. Derart teures Glas würde ich für dieses System nicht kaufen. Man verspielt sich hierdurch den wesentlichen Vorteil der außerordentlichen Kompaktheit des mft-Systems. Finde mein 12-40er f/2.8 bereits grenzwertig in Hinblick auf Größe und Gewicht. Aber bevor ich eine E-M1 mit schweren FT-Glas betreibe - dann besser doch 100D mit 18-35 f/1.8 ART oder Ähnliches. Ist zwar auch nicht gerade leicht - dafür aber wesentlich günstiger bei hoher Abbildungsleistung. Nur meine Meinung.
Gerade Canon liegt bei APS-C in punkto Dynamik und High-ISO-Performance eindeutig hinter µFT. und die Sigma-ART-Objektive mögen ja gut xein, aber die Oly-TopPros spieken doch noch in einer anderen Liga. Warum ich da lieber mit der Einsteiger-Cam 100 D als mit der rundum großartig ausgestatteten E-M1 fotografieren sollte ist mir nun wirklich ein Rätsel. Wobei ich das kompromissbehaftet bei µFT eh nicht erkennen kann. Selbst mit 'nem Ein-Zoll-Senor bekomme ich heute eine BQ, die alles hinter sich lässt, was noch vor wenigen Jahren mit KB zu erreichen war. So wie ich das sehe, wird's langsam Zeit, dass wir uns wieder mehr aufs Fotografieren konzentrieren, denn IQ-mäßig sind wir eh schon auf einem All-Time-High das die Wenigsten von uns (mich eingeschlossen) benötigen.
 
Ich werde meine E-M5 auch auslaufen lassen und dann zur gegeben Zeit auf eine a7 R / a7 R II umsteigen. [...]Man konnte nicht ahnen, dass Sony derart zügig das FE-System ausbauen würde. Deshalb sehe ich das mft-System lediglich als Übergangslösung - was aber nicht die Leistung des mft-Sensors an sich schmälern soll.


Den Gedanken hatte ich auch schon mehrfach und wiederkehrend - mich reizt der größere Sensor v.a. aufgrund der Freistellmöglichkeiten. Aber immer dann, wenn ich das Ganze konkreter denke oder eine der a7er (auch die 7II) mal wieder in den Händen halte, nehme ich sofort wieder Abstand davon. Den theoretischen Vorteil des KB-Sensors verliere ich schnell wieder, wenn ich die fast ausschließlich lichtschwachen Primes des FE-Systems benutze (lichtschwach hier mal relativ gebraucht, im Vergleich zu den µFT-Primes). Um die Qualität solcher Linsen auszureizen, muss ich abblenden, während die meisten µFT-Linsen ab Offenblende scharf sind. Will ich neben den Primes auch Zooms benutzen, wird alles schnell recht groß, so dass der Unterschied zu DSLR-Systemen für mich nicht mehr so auffallend ist. Dann kommt bei µFT noch der Stabi hinzu, der - Achtung, on-topic ;) - bei der E-M5 Belichtungszeiten um die 1/5 Sek. ermöglicht, und schon ist auch der theoretische Rauschvorteil der Alphas zumindest bei statischen Motiven dahin. Da ist dieses aus meiner Sicht absolut nervtötende und eigentlich per se schon als absolutes Ausschlusskriterium zu sehende Auslösegeräusch der Alphas noch nebensächlich (allerdings auch eher eine Frage der Zeit, die neuen können ja schon rein elektronisch auslösen).

Insofern kann mich das Alpha-System nicht wirklich überzeugen, zumal ich die BQ des µFT-Systems für mich und meine Zwecke grundsätzlich für absolut hinreichend halte - und schon viele, viele KB-Fotos gesehen habe, bei denen ich die theoretische Überlegenheit des Sensors überhaupt nicht ausgespielt sehe. Hätte ich die Kohle, würde ich vermutlich bei Leica landen, da ich sie aber nicht habe, fällt das flach.

Insofern: Eine E-M5 ist auch 3 Jahre nach ihrem Erscheinen immer noch eine tolle Kamera in meinen Augen, und deckt fast alles, was mir wichtig ist, ab. Allein die Unterstützung der FT-Linsen (deren Größe mich übrigens überhaupt nicht juckt, angesichts der großartigen Qualität, die diese abliefern) hat mich zur E-M1 geführt. Und so habe ich ein tolles Gespann aus E-M5 und E-M1 (und der E-PM2, die ich hier auch noch liegen habe, meine E-3 werde ich dann doch irgendwann mal hier verkaufen, wenn ich mich durchringen kann, ist einfach zu schade, um alle paar Wochen mal wieder aus Sentimentalitätsgründen in die Hand genommen zu werden...), mit dem ich viel Spaß habe und hoffentlich noch haben werde. Aber wer weiß, die Gebrauchtpreise der FE-Alphas sinken ja auch stetig, vielleicht "teste" ich doch irgendwann mal eine...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kommt bei µFT noch der Stabi hinzu, der - Achtung, on-topic ;) - bei der E-M5 Belichtungszeiten um die 1/5 Sek. ermöglicht, und schon ist auch der theoretische Rauschvorteil der Alphas zumindest bei statischen Motiven dahin.

Wobei fairerweise gesagt werden muß, daß der Stabi der 7II auch sehr gut sein soll!



...tolles Gespann aus E-M5 und E-M1 (und der E-PM2, die ich hier auch noch liegen habe, meine E-3 werde ich dann doch irgendwann mal hier verkaufen, wenn ich mich durchringen kann, ist einfach zu schade, um alle paar Wochen mal wieder aus Sentimentalitätsgründen in die Hand genommen zu werden...), mit dem ich viel Spaß habe und hoffentlich noch haben werde. Aber wer weiß, die Gebrauchtpreise der FE-Alphas sinken ja auch stetig, vielleicht "teste" ich doch irgendwann mal eine...

Tja, und ich bin gerade am überlegen, ob ich mir noch - entgegen jeglicher Vernunft - eine E-3 zulegen soll. Den Tresor hätte ich schon gerne mal probiert und meine, er fehle mir irgendwie in der Sammlung!
 
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