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Warum gibt es kein Supertele-Objektiv speziell für APS-C?

Zum Croppen:
Croppen am PC und in der Kamera ist NICHT das gleiche!
Denn in der Regel hat der Cropsensor eine hoehere Pixeldichte, sodass er diesselbe Aufloesung wie KB bringen kann.
Das ist wichtig.

Um mal wieder zur Anfangsfrage zu kommen:
Wahrscheinlich hat einfach der Teil der Telekaeufer soviel Geld, das man die Linsen fuer KB fertigt, wo die meisten Kaeufer wahrscheinlich herkommen.:grumble:

Das ist schade, denn ich haette auch gerne Cropteleobjektive :grumble::evil:

Zu den ISO Werten und ihrer Ungenauigkeit:
kknie du bist vollkommen im Recht, wenn du sagst, dass ISO Werte in jeder Kamera anderes sind. Das kann man auch ueberall nachlesen (dpreview, was auch immer).
Aber kein ISO 400 ist in einer anderen Kamera ein ISO 900 oder so, ISO ist ja schliesslich genormt!!!
Wie wuerde man denn dann Rauschen (bitte keine Diskussion ueber das :ugly:) vergleichen?
 
Benutzt hier jemand lange Rohre regelmaessig ausser mir? Es macht einen Riesenunterschied, wie gross ich mein Subjekt im Sucher sehe - fuer den richtigen Ausloesezeitpunkt, Fokus und und und - es ist voellig anders wenn zu klein!
Angus
 
Zu den ISO Werten und ihrer Ungenauigkeit:
kknie du bist vollkommen im Recht, wenn du sagst, dass ISO Werte in jeder Kamera anderes sind. Das kann man auch ueberall nachlesen (dpreview, was auch immer).
Aber kein ISO 400 ist in einer anderen Kamera ein ISO 900 oder so, ISO ist ja schliesslich genormt!!!
Wie wuerde man denn dann Rauschen (bitte keine Diskussion ueber das :ugly:) vergleichen?

Da hat er selbst vergessen den "Äquivalent"-Vorsatz zu benutzen.
Wir haben immer so Argumentiert:
"Um etwas Bestimmtes zu vergleichen muss ich mit xy multiplizieren."
Wenn du das jetzt aufs Rauschen anwendest, dann muss du den ISOWERT bei einem CROP-Sensor mit 1.5² multiplizieren um das Rauschen einer Vollformat-Kamera zu erhalten (Dabei gehen wir allerdings von der gleichen Auflösung bei beiden Sensoren aus, aber unterschiedlicher Pixeldichte).
Da das aber eben auch die Belichtung beeinflusst, ist das ganze so konfus für viele. Gleichungen mit 3 Parametern sind eben nicht so leicht zu begreifen.


kknie schrieb:
Nein, man muss die Gültigkeit eben nicht einschränken. Der Fehler, den viele machen, ist, im ISO-Wert eine intrinsische Größe zu sehen, was ich aber schon bei #30 angemerkt habe. Im ISO-Wert ist eine verwurschtelte Größe, die von der Pixelgröße und damit auch vom Cropfaktor abhängt, wenn ich mal annehme, dass beide Sensoren die gleich viele Pixel haben.
Bei einem KB-Sensor fällt aber mehr Licht auf das größere Pixel und deshalb bekommt man ein höheres Signal, das man nicht so stark verstärken muss, um den gleichen ISO-Wert wie bekommen wie am Crop. Andersrum: wenn ich die Signale eines KB-Sensors und eines Crop-Sensors gleich behandle, bekomme ich quasi automatisch bei KB einen gut doppelt so hohen ISO-Wert. ISO400 am Crop entspricht ISO900 bei KB (400x1.5²).
Um auf das alte Beispiel zurückzukommen:
2.8/200 am Crop bei ISO400 ist "äquivalent" zu 4.2/300 bei KB und ISO900.
Selbstverständlich ist eine Äquivalentbrennweite von 300 mm nicht in Wirklichkeit 300 mm, gleiches gilt für die Äquivalentblende und den äquivalenten ISO-Wert.
Aber die Bilder dieser beiden Kombinationen werden sich durch nichts, aber auch gar nicht unterscheiden, wenn die beiden Sensoren sonst auf vergleichbaren technischen Stand sind. Die Tiefenschärfe ist die gleiche, die Verschlusszeit ist die gleiche, man ist gleich empfindlich gegen Verwackeln, das Rauschen ist gleich hoch (weil gleich Signalverstärkung) usw. usw.

Das Beispiel ist vollkommen korrekt! Dass ein KB-Sensor erst bei viel höheren ISO-Werten anfängt so zu rauschen wie es CROP-Sensoren schon bei niedrigeren tun, wissen eigentlich alle, die sich damit beschäftigen. Das ist ja auch einer der wichtigsten Kaufgründe!

Mal Zusammengefasst und ein bisschen andersrum aufgezogen, weil hier normalerweise von KB zu CROP gerechnet wird und Kknie das völlig korrekt und sinnvoll andersrum beschrieben hat, aber ich glaube für viele unverständlich:

Folgende Einstellung:

(Mit "Äquivalent-" ist im Folgenden immer KB-Äquivalent gemeint).

VF :
Brennweite: 300mm
Blende: 4.2
ISO: 900
=
CROP:
Äquivalentbrennweite: 300mm
Äquivalentblende: 4.2
ÄquivalentISO: 900

Ich denke soweit erstmal klar. Denn gesagt habe ich bis hierher ja nichts, außer dass ich um das gleiche Bild zu bekommen die Parameter eben so ändern muss, dass am Crop dasselbe Bild entsteht.

Jetzt muss man bestimmen, was die CROP-Werte sind, die als Äquivalente den VF-Werten entsprechen.

1) Bei der Brennweite sind sich ja alle einig, weil das jeder oft berechnet:

Am Crop:
KB-Äquivalentbrennweite:300mm = (reale) Brennweite:200mm



2) Auch hier kennt man die Diskussionen über Schärfentiefe, die bei CROP-Sensoren tiefer ist:

Am Crop:
KB-Äquivalentblende: 4.2 = Blende 2.8


Rechnung: 2.8= 200mm/ymm (Mit x=Frontlinsendurchmesser)
=> y=200mm/2.8
Um für eine Äquivalentbrennweite von 300mm die Äquivalentblende B* zu berechnen, wobei man davon ausgehen muss, dass y gleich bleibt, da unsere Frontlinse ja nicht größer wird:
B* x y = 300mm => B* = (2.8/200mm) x 300mm = 4.2



Jetzt kam das Argument mit der Belichtungszeit, die ja gleich bleiben würde, obwohl sich die Blende bei den "Äquivalentmodell" ändert. Das ist den 3 Parametern geschuldet, von denen all das abhängt. Die Belichtung hängt von 3 Faktoren ab, nämlich von Blende UND Iso UND Belichtungszeit. Da wir in unserem Beispiel die Belichtungszeit fest setzen, bleiben Blende und ISO. Die ISO/Verstärkung des eintreffenden Lichts wurde von vielen nicht berücksichtigt. Und dass ISO auch Auswirkungen auf die Belichtungszeit hat, ist ja klar.
Also müssen wir die "Verstärkung" vergleichbar machen!

Am Crop:
KB-ÄquivalentISO: 900 = ISO 400


ISO ist scheinbar eben NICHT nur nach der Verstärkung genormt, sondern hat eben noch ein paar mehr Faktoren.
Das sieht man ganz schön am "Rauschen". Rauschen ist ein Zeichen von "Verstärkung" des Eingangssignals:
ISO 400 am Crop rauscht so wie ISO 900 am VF
Wenn dem so ist, dann wird das Signal am VF erst bei ISO 900 genauso stark verstärkt, wie schon bei ISO400 am CROP.
Das heißt aber nicht Neues, sondern die Auswirkungen kennt man schon:
VF rauscht bei selber ISO-Zahl weniger!

Resultat:
VF :
Brennweite: 300mm
Blende: 4.2
ISO: 900
=
CROP:
Brennweite: 200mm
Blende: 2.8
ISO: 400


Anmerkungen:
-Ich gehe immer von einem VF-Sensor aus, der die gleiche Auflösung wie der verglichene CROP-Sensor hat.
-Die Belichtungszeit ist fest!
-Der Abbildungsmaßstab ist fest! (Oder der Bildausschnitt ist derselbe)
-Eigentlich ist es ein Gleichungssystem aus Funktionen, die jeweils von 2 Parametern abhängen. Tiefenschärfe (Abbildungsmaßstab/Blende), Belichtung(ISO,Blende, eigtl. noch Belichtungszeit[hier aber fest])....usw.
-Den Rauschfaktor von 1.5² habe ich jetzt bei Kknie abgeschrieben. Er ist jedoch irrelevant. Es reicht zu wissen, dass es einen Faktor gibt, egal wie groß er ist um zu zeigen, dass eine Äquivalentblende sinnvoll ist. Dass ein Rauschfaktor existiert sieht man schon allein daran, dass sich das Rauschen bei VF und CROP ziemlich massiv unterscheidet.

-Natürlich kann man durch andere Kombinationen der Werte oben "ähnliche" Ergebnisse erzielen, wenn man z.B. sowieso keinen Unterschied im Rauschen zwischen 200-900 sieht. Aber um exakt dasselbe Bild zu bekommen funktioniert NUR diese eine Kombination/Lösung!.
-Die ISO-Norm wie sie jetzt ist, ist der Industrie bestimmt sehr recht, denn so wie es im Moment ist, erreichen VF-Kameras horrende ISO-Werte im Verhältniss zu den CROP-Kameras. Würde ISO nur die Verstärkung des Eingangssignals beschreiben, dann würde VF-Kameras bei derselben ISO auch genauso rauschen wie CROP-Kameras. Nur dass eben die VF-Kameras viel "niedrigere" ISOs benutzen könnten mit derselben Verschlusszeit/Blende.
In der Praxis hätte man sich als Benutzer bestimmt an beide Versionen gewöhnt, nur die Verkaufszahlen für VF-Kameras wäre evtl. nicht so hoch, da sich große Zahlen und vorallem 'größere' Zahlen besser vermarkten lassen.

Nikita

P.S: Ich hoffe ich hab mich jetzt nicht irgendwo "verdacht" :D Aber Physiker denken immer anders als andere.... merkt man als Physikstudent schon, dass man sich auf einmal mit seinen Eltern nicht mehr versteht :D haha
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt bin ich verwirrt :confused:.
nur weil ISO xyz ein Aequivalent ISO Wert hat (was ich ja auch nicht bestreite) der in etwa dasselbe Rauschverhalten hat (was auch voellig klar ist, ich wuerde sagen, wir streichen Rauschen mal von der Agenda:top:) muessen wir doch kein anderes ISO nuetzen, das ist fix.

(Der Rauschvergleich war bloed, lass uns das vergessen, sonst kommen wir vom Thema ab:D)

@Nikitaa: Klar die Gleichung hat 3 Variablen! Aber eben nicht auf einer Seite :evil: (des Gleichheitszeichens; und irgendwas ist immer fix)

Und fuer diese Frage sind ISO (und das auf jeden Fall) und Verschlusszeit fix :D.
Wir wollen nur herausfinden ob sich die Blende aendert.

Ein Gedankenexperiment zum ISO Wert und der Industriepfuscherei dabei:

Gegeben:
- eine KB Kamera
- eine Crop Kamera (Faktor sei hier 1.5)
- keine Linsen fuer beide Systeme
- Raum mit gleichmaessigen Streulicht
-

Durchfuehrung:
Wir stellen die erste Kamera (nur der Body) auf einen exakt definierten Punkt im Raum und machen ein Bild im M Modus mit ISO 100 und 1/60 Belichtung (ich weiss das dieses Bild vollkommen verschwommen ist, aber das ist uns hier nicht wichtig).
Wir nehmen die naechste Kamera (ebenfalls nur der Body) und machen das Gleiche.

These:
Das selbe Bild sollte entstehen, mit derselbe Helligkeit, sofern die ISO Werte nah bei einander sind.

Ergebniss:
Da ich leider nur eine Kamera habe kann ich das nicht in der Realitaet machen, sonst wuerde ich es glatt machen. Und ich verwette meinen A**** darauf:evil:

Und ISO muss doch gleich bleiben, wir reden ja hier gar nicht vom Rauschen!!!

Trotzdem denke ich das hier irgendwo ein Hund begraben sein muss.:confused::D
Hat den keiner hier eine Crop und eine KB Linse, mit etwas laenger als 150mm???:confused:

Noch was philosophisches: Wieso (und auch wie) sollte jeder Herrsteller seine ISO Werte so verbiegen, dass Cropkameras genau die richtigen Blenden KB- Objektiv ausspucken:confused:?
 
Ich zitiere mich mal selbst:
Nikitaa schrieb:
-Natürlich kann man durch andere Kombinationen der Werte oben "ähnliche" Ergebnisse erzielen, wenn man z.B. sowieso keinen Unterschied im Rauschen zwischen 200-900 sieht. Aber um exakt dasselbe Bild zu bekommen funktioniert NUR diese eine Kombination/Lösung!.

Aber der Punkt ist eben, dass die Blende sowohl Belichtung, als auch Schärfentiefe beeinflusst. Die Brennweite, die mit dem Objektabstand zusammen den Abbildungsmaßstab bildet, spielt ebenfalls in die Schärfentiefe mit rein.
NoComment schrieb:
Und fuer diese Frage sind ISO (und das auf jeden Fall) [...] fix
Nein. Bei dem Vergleich eines VF Sensors mit einem gleich auflösenden CROP-Sensor darf das auf keinen Fall fix sein, denn dann sind die Test-bedingungen nicht mehr gleich. ISO400 bedeutet bei VR und CROP zwei verschiedene Verstärkungen des Lichts/Eingangssignals.
Wenn du die ISO fest lässt, dann wäre das so, als wenn du beim Fotografieren mit VF das Licht ausmachst und beim fotografieren mit CROP wieder anmachst....

Mal ganz simpel(Rechnung in Worte gefasst):
Wenn man sinnvollerweise eine Äquivalentbrennweite benutzt, bzw. eine Brennweite berechnet, die an einem anderen Sensor dasselbe Ergebnis produzieren würde, dann ändert das implizit durch den Abbildungsmaßstab die Schärfentiefe.
Die Blende, die die Schärfentiefe und die Belichtung gleicher Maßen beeinflusst, muss sich nun ändern. Die Frage ist nur für was sie in diesem Fall geändert werden muss? Soll sie die geänderte Schärfentiefe ausgleichen, oder die Belichtung konstant halten?
Das ist einfach: Sie muss die geänderte Schärfentiefe ausgleichen, denn es steht sonst keine andere Größe mehr zu Verfügung diese zu ändern!

Wenn wir jetzt die ISO-Einstellungen komplett außer Acht lassen und davon ausgehen, dass das Signal GARNICHT verstärkt wird, dann würde genau das passieren, was man erwartet:

Das Bild am Crop würde dunkler werden als das am VF! (Immernoch unter der Voraussetzung, dass beide Sensoren dieselbe Auflösung, aber nicht dieselbe Pixeldichte haben).

Das ist auch für jeden nachvollziehbar: Der VF-Sensor nutzt den kompletten Bildkreis und bekommt demnach mehr Licht/Pixel. Der Cropsensor hat um einiges weniger Licht/pixel.
Das heißt ohne Verstärkung haben wir dann genau das was wir erwarten:

Objektiv: 200mm 2.8

Am Crop:
Äquivalentbrennweite: 300mm // Äquiv.Bl:4.2

Am VF:
200mm 2.8

Komplett ohne Verstärkung und bei gleicher Belichtungszeit wäre das VF-Bild eben heller und das CROP-Bild näher dran, aber dunkler.

Ein 300mm 4.2-Objektiv würde dann an einem VF-Sensor dasselbe Ergebnis erzielen, wie das 200mm 2.8 am Crop!

Das Dilemma ist, dass wir die Verstärkung nicht abschalten können.
Das zweite Dilemma ist, dass ISO nicht direkt die Verstärkung des Signals ist: 400 ISO am CROP bedeuten eben nicht dieselbe Verstärkung wie 400 ISO am VF, sondern wie 900 ISO am VF.

("-Den Rauschfaktor von 1.5² habe ich jetzt bei Kknie abgeschrieben. Er ist jedoch irrelevant. Es reicht zu wissen, dass es einen Faktor gibt, egal wie groß er ist um zu zeigen, dass eine Äquivalentblende sinnvoll ist. Dass ein Rauschfaktor existiert sieht man schon allein daran, dass sich das Rauschen bei VF und CROP ziemlich massiv unterscheidet.")

Übrigens das "Rauschverhalten" aus der Debatte um Brennweite, Belichtung und Schärfentiefe "raus zu halten" ist sinnlos.
Man kann sich einen Sensor aus vielen kleinen "Empfängern" vorstellen und je mehr Licht ein Empfänger bekommt, umso mehr Spannung erzeugt er. Die Spannung ist hier das "Signal".
Das Problem ist, wenn wir die Empfindlichkeit erhöhen, dann wird dieses Signal verstärkt und kleinere Spannungen führen zu größeren Signalen. Da der Sensor aber eine eigene "Grundspannung" hat, wird auch die verstärkt. Je empfindlicher, also höher unsere ISO-Einstellung, und umso weniger Licht (=Spannung) auf unseren Sensor treffen, desto stärker wird die Grundspannung als "Signal" interpretiert. Das ist dann unser Rauschen.
Spätestens also beim Vergleichen der Blichtung stellt sich u.a. die Frage: Wo wird wieviel verstärkt?

Am Rande bemerkt kann man das auch ein bisschen mit analoger Technik vergleichen (wobei hier eine größeres Format auch direkt höhere Auflösung bedingt).
Belichte ich ein KB-Film und einen MF-Film und ziehe den KB-Filmabzug so groß wie den MF-Film, dann wird das Ergebnis während des "Auseinanderziehens" dunkler. Und da wir unsere CROP-Fotos ja genauso groß anschauen wie unsere VF-Bilder hinkt der Vergleich nicht ganz so stark.
Das habe ich mal in irgendeinem Fotokurs mit Luftballons gemacht, auf denen ein Foto aufgedruckt war. Wenn man die Luftballons aufpustete, konnte man sehen, wie sich das auf die Bilder auswirkte.

Nikita
 
Zuletzt bearbeitet:
Benutzt hier jemand lange Rohre regelmaessig ausser mir? Es macht einen Riesenunterschied, wie gross ich mein Subjekt im Sucher sehe - fuer den richtigen Ausloesezeitpunkt, Fokus und und und - es ist voellig anders wenn zu klein!
Angus
Kann ich dir nur zustimmen. Ich habe zwar nur 200mm am KB, hab aber den Unterschied beim Wechsel von der 350d zur 5d schon gespürt.
Gerade beim Sport finde ich es hinderlich, klar kann man croppen, es ist aber nicht das selbe!
 
:top: nikita, sehr gut erklärt, darauf hatte ich insgeheim gehofft.

ich denke, ein großteil der anfänglichen "verständnislosigkeit" in diesem thread hat damit zu tun, dass es dem durchschnitts-fotografen in allererster linie mal um den bildwinkel als auffälligstem merkmal eines objektiv geht, und die "äquivalent-brennweite" lediglich als "krücke" dient, weil man nicht gewöhnt ist, mit den bildwinkeln als gradzahl zu operieren, um ein objektiv zu beschreiben. für "äquivalent-blenden" als maß fürs tiefenschärfe-verhalten haben vermutlich die wenigsten einen maßstab oder eine vorstellung verinnerlicht... die "blende" wird erstmal als maß für die lichtstärke genommen.

cheers,
martin
 
Also das Rauschverhalten hat nicht wirklich was mit der Sensorgröße sondern nur mit der Pixelgröße zu tun (bei sonst gleichbleibenden Bedingungen)
 
Also das Rauschverhalten hat nicht wirklich was mit der Sensorgröße sondern nur mit der Pixelgröße zu tun (bei sonst gleichbleibenden Bedingungen)

Ja das stimmt. Deswegen merke ich so oft ich kann an:
Nikitaa schrieb:
-Ich gehe immer von einem VF-Sensor aus, der die gleiche Auflösung wie der verglichene CROP-Sensor hat.
Und das heißt ja nichts anderes, als dass die Pixeldichte beim VF geringer ist und die Pixel somit größer.

Hab mich bemüht möglichst alle Beschreibungsmöglichkeiten auszuschöpfen. Den Satz hab ich eventuell vergessen ;)

Nikita
 
Also das Rauschverhalten hat nicht wirklich was mit der Sensorgröße sondern nur mit der Pixelgröße zu tun (bei sonst gleichbleibenden Bedingungen)

Das stimmt, wenn du dir das Rauschverhalten in 100% Ansicht anschaust. Für Ausdruck oder Anzeige in gleicher Größe stimmt es eben nicht!

Zwei Sensoren gleicher Größe und Technologie, einer mit 10MP, einer mit 20MP zeigen bei Anzeige auf 2MP (Bildschirm) verkleinert eben das gleiche Rauschen. Das einzelne Pixel rauscht beim 20MP Sensor mehr, dafür kannst du nachher 2 zusammenfassen und kommst statistisch aufs gleiche raus. (12. Klasse Stochastik: Nach dem "Wurzel n" Gesetz ist die Standardabweichung des arithmetischen Mittels von n Zufallsgrößen gleich dem arithmetischen Mittel der
Standardabweichungen * Wurzel(n))

In allen belangen, Ausschnitt, Tiefenschärfe und Rauschen verhält sich das Objektiv am Crop eben wie das Objektiv mit "KB-äquivalenter" Brennweite und auch "äquivalenter" Blende am KB. Das heißt aus 200 f2 am Crop wird eben 300 ~f2.8 und nicht f2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe einmal gurundsätzlich davon aus, dass eine gewisse Pixelgröße technisch beherrschbar ist. Diese Größe ist bei kleineren Sensorten nicht besser zu beherrschen als bei größeren Sensoren (vom Datendurchsatz und der zu speichernden Datenmenge einmal abgesehen).

Im Gegenteil! Die Bilder kleinerer Sensoren müssen mehr vergrössert werden als die Bilder größerer Sensoren. Deshalb sollten die Pixel kleinerer Sensoren eher größer sein, da ihre Fehler stärker vergrößert werden.

Ein APS-C-Analoggilm hatte ja auch nicht ein feineres Korn als ein analoger Kleinbildfilm.

Bei einem grundsätulichen Vergleich der Formate sollte man schon die selben Anforderungen an die mm2-Qualität der Ausgabe stellen.

Entweder sind die Senoren der Cropkameras bereits zu klein oder sind die Pixel der VF-Kameras noch zu groß.
 
Soweit ich das als nicht-Wissenschaftler weiß, ist es schwerer, VF-Sensoren fehlerfrei und mit annehmbarem Ausschuß herzustellen als kleinere und es kostet wohl immer noch einigen Aufwand vergleichbare Pixeldichte hinzubekommen - mal abgesehen davon, ob es den Aufwand lohnt, diese Datenmengenfriedhöfe im Consumerbreich zu verarbeiten...

Angus
 
Der höhere Aufwand größere Flächen ohne Fehler zu produzieren und die daraus entstehenden höheren Kosten dürfen der einzige echte Nachteil von VF sein.
 
Also was wie worum gehts jetzt auf einmal? :confused:
rbtt schrieb:
Bei einem grundsätulichen Vergleich der Formate sollte man schon die selben Anforderungen an die mm2-Qualität der Ausgabe stellen.
An die Qualität/mm² der Ausgabe haben wir dieselben Anforderungen gestellt! Genau darum ging es nämlich die ganze Zeit. Welche Einstellung an dem einen Sensor führen exakt zur selben Ausgabe/zum selben Ergebnis, wie beim anderen Sensor!
Du meintest wohl eher Qualität/mm² auf dem Sensor? (Das würde ich dann mit "Pixeldichte" übersetzen).
Schau mal bei den Diskussionen vorbei, bei denen es um den "Mega-Pixel-Wahn" geht.... da kannst du gerne darüber streiten, ob man unbedingt VF-Sensoren mit der gleichen Pixeldichte wie CROP-Sensoren braucht.

Es ging hier lediglich um Tele-Objektive am APS-C-Sensor und die ganzen Missverständnisse, die dabei aufgetreten sind.
rbtt schrieb:
Im Gegenteil! Die Bilder kleinerer Sensoren müssen mehr vergrössert werden als die Bilder größerer Sensoren. Deshalb sollten die Pixel kleinerer Sensoren eher größer sein, da ihre Fehler stärker vergrößert werden.
Das ist so wie es da steht grober Unfug, entschuldige.
Ein 12MP-Bild vom CROP-Sensor muss nicht mehr vergrößert werden, als ein 12MP-Bild vom VF-Sensor. Beim Crop muss das Signal stärker verstärkt werden um dieselbe Lichtempfindlichkeit/Belichtung zu erreichen, was aber mit "vergrößern" nichts zu tun hat.
So wie du das schreibst trat das noch bei analoger Technik auf, weil hier das größere Format eben tatsächlich dieselbe Auflösung/mm² geliefert hat.
Das schrieb ich schonmal in einem vorherigen Post mit den Luftballons.
rbtt schrieb:
Ich gehe einmal gurundsätzlich davon aus, dass eine gewisse Pixelgröße technisch beherrschbar ist. Diese Größe ist bei kleineren Sensorten nicht besser zu beherrschen als bei größeren Sensoren

Pixelgröße hin oder her... es geht darum wieviel Licht zur Verfügung steht um von einem Pixel(=Sensor) in Spannung umgesetzt zu werden und wieviel höher als die Grundspannung diese Spannung ist. Da haben CROP-Sensoren nunmal einfach den Nachteil, dass sie eben nur einen Teil des Lichts ausnutzen.
Es gibt übrigens auch Digicams deren Pixel noch vieeel kleiner sind und auch da ist die "Pixelgröße" "technisch beherrschbar"... nur steht eben so wenig Licht(=Spannung) zur Verfügung, dass man die Grundspannung viel früher erkennt (=Rauschen).

rbtt schrieb:
Entweder sind die Senoren der Cropkameras bereits zu klein oder sind die Pixel der VF-Kameras noch zu groß.
Weder noch! Willst du das Licht maximal ausnutzen, sind die VF-Pixeldichten super. Ist dir Licht egal und du willst Auflösung, dann wäre ein VF mit der Pixeldichte eines CROPS für dich das Richtig. Es kommt halt darauf an, was man will.

Ansonsten war Rauschen aber garnicht das Thema, oder? :ugly:
Zurück zu den langen Rohren mit viel Glas drin und kleinem Sensor dahinter :D

Nikita
 
Einen kleinen Kommentar am Anfang:
Der ISO Wert muss gleich sein* und das Rauschen ist absolut IRRELEVANT:grumble::grumble::grumble:!!! (Man lese sich den Anfangsthread noch einmal durch :rolleyes:)

(*wenn der ISO Wert nicht fest ist hat die Gleichung mit 3 Variablen eine weitere offene Variable was mehrere Loesungen praesentiert als eine!!!)

(Das war das letzte Mal, das ich das Wort Rauschen in diesem Thread verwendet habe, denn es ist nur Offtopic :eek:)


Ich habe nun nochmal von Anfang an gelesen (das hatte ich schon getan und wollte wissen wie wir wieder zurueck zum Thema kommen . . .).

In Post #18 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6084850&postcount=18) kommen wir dem Problem schon deutlich naeher. Ich muss sogar sagen, dass das die beste Erklaerung fuer mich ist:D.

In Post #21 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6086463&postcount=21) kommt das Blendenproblem an dem wir ja nagen zum ersten Mal zur Sprache :ugly:.

Post #28 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6086750&postcount=28) vertritt meine Position, die Aequivalentblende gilt nur fuer die Schaerfentiefe. Man merke hier ist noch kein ISO drin!!!

Zu Post #29: Wir sprechen der Einfachheit immer von innenfukusierend

In Post #30 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6087104&postcount=30) beginnt das Unheil :eek:. Wir werden uns nun in ISO Streitigkeiten verhaekeln! Um es noch einmal klar zustellen:

Um heraus zufinden ob sich die Blende veraendert, setzen wir Belichtungszeit UND ISO fix (z.B. 100). Klar das in den Kameras eine unterschiedliche Signalverstaerkung stattfindet (die leider auch zu unterschiedlichem Rauschen fuehrt) aber das ist einfach nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass in etwa dieselben elektrischen Signale vom Sensor zum Prozessor gehen (ISO Norm UND und mein philosophischer Zusatz aus Post #85 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6103422&postcount=84) (ganz unten die letzten beiden Linien) beweisen das :D.)

Post #31 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6087143&postcount=31) gibt uns nun die Antwort zu unserer Frage. Denn das was wirklich fuer die Billhelligkeit wichtig ist, ist die Lichtmenge per Flaeche!!!


Und die bleibt gleich!!!

--> was in gleicher Bildhelligkeit resultiert ohne irgendeine ISO Verstaerkung, die nicht stattfindet.

Post #38 (https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=6087628&postcount=38): Als Physiker oder gar Mathematiker mag man diese Praxisbeweise eigentlich nicht, aber der hier ist einfach zu gut.:lol::ugly:

(beide Zitate sind von mir)
Zu/Ueber kknie;s Idee (die auch fast richtig ist):
kknie's Idee ist, wenn sich durch den Crop die Brennweite veraendert (groesser wird), dann muss ich auch die Blende veraendern, da die Oeffnung ja gleich bleibt, um die oben genannte und richtige Rechnung/Gleichung wahr zu erhalten.

Das ist soweit auch richtig, aber (!!!) genauso wenig wie ich die physikalische Brennweite veraendere, veraendere ich die Oeffnung, d.h. der Quotient aus Brennweite und Öffnung bleibt gleich!!! Es wird einfach weniger vom Bildkreis genuetzt.

Beispiel:
Gegeben: 200 f/2.8 an Crop; 300 f/2.8 an Crop; Cropfaktor 1.5 (vereinfacht)
Nur weil ich die 200mm nun an einen Crop dran mache (was zu KB 300mm wird) und ploetzlich nur noch ein 1/1.5(=2/3) des Bildkreises nuetze, faellt doch noch immer genauso viel Licht in die Oeffnung der Linse, oder. Und genau das ist wichtig!!!

Hier versuche ich noch mal (zugegebener Weise,s ehr umstendlich :D) klar zu machen das es die Lichtstaerke ist, was zaehlt.

EDIT: Was mir noch auffaellt: Wuerde man die Blende anhand von Brennweite und rueckseitiger Oeffnung (oder Sensorflaeche, das ist "Jacke wie Hose") ermitteln waere kknie vollkommen richtig!!! Denn hier aendert sich mit dem Crop auch die Oeffnung und zwar physikalisch, nicht nur gedanklich . . .

Das wuerde uns eine richtige Blendenzahl liefern . . .

(und nach Post #50 habe ich leider keine Zeit mehr weiter zu komentieren :grumble:, weil ich noch eine Aktivitaet habe :top:. Ich werde mich aber morgen damit auseinandersetzen, weil ich diesen bloeden Gedankenfehler bei mir oder bei jemanden anderem finden will :grumble::evil::grumble:)

EDIT: Den Post vor mir habe ich nicht gesehen oder gelesen!!! Aber wir sind das Rauschen los, juhu!!!
 
auf die Gefahr eines Doppelpostes (um diese dt. Zeit is ja eh keiner mehr hier :D )

Nochmal ein Gedanke der etwas mehr Licht in unsere Dunkelheit bringen koennte (diese Forumlierung ist doch in einem Fotoforum cool :D:D:D):

Man stelle sich eine Croplinse vor (z.B. Canon EF-S) mit Brennweite b und Blende f.
Diese Linse zeigt nur einen kleinen Bildkreis.
FRAGE: Wie komme ich mit dieser Konstruktion (der Linse) zu einer groesseren Blende?

Indem ich den (Front-)Durchmesser der Linse vergroessere!?!

Und ist das nicht dasselbe in unserem Problem?
Wir haben eine Linse (hier KB), die b und f hat (lass es mal Aequivalen b sein, um euch recht zu geben :rolleyes:). Doch da die Linse fuer den KB Bildkreis konstruiert ist, hat sie einen groesseren Durchmesser, den wir juhu als groessere Blende nuetzen koennen.

PS: Ich habe gerade das Gefuehl das ich mich (oder meine Argumentation) hiermit selbst haenge, aber muss ja ein guter Verlierer sein:eek::mad::D. Denn wenn ich nun eine Crop Linse baue, faellt ja das Glas weg:grumble:.

Dann will ich jetzt eine Erklaerung und ein Praxisexperiment fuer das ganze:grumble:!

Es steht uebrings immer noch aus, das die ISO Werte nicht so crazy sind wie beschrieben :evil:
 
Der höhere Aufwand größere Flächen ohne Fehler zu produzieren und die daraus entstehenden höheren Kosten dürfen der einzige echte Nachteil von VF sein.

Physikalisch: Ja
Praktisch, beim Blick durch den Sucher und beim physischen Tragen der Ausrüstung: Nein

Hatte mal ein Tokina 80-400, das sehr handlich war und oben 5.6 hatte. Gibt es nicht mehr, so etwas auf hohem Qualitätsniveau wäre schon ein schönes Objektiv für meinen Gebrauch (rund 50% kleiner und leichter als das Bigma).
Das ganze auf Crop gerechnet könnte doch noch einmal zu einer Verkleinerung führen, oder?

Angus
 
Hallo NoComment,

Alles was du postest ist eine schöne Vereinfachung. Für Leute, die es in der kompletten Version nicht verstehen (was durchaus nachvollziehbar ist) kann man sich das so merken.

Nur ein paar Kleinigkeiten muss man noch korrigieren:

NoComment schrieb:
Der ISO Wert muss gleich sein* und das Rauschen ist absolut IRRELEVANT
Nein

NoComment schrieb:
wenn der ISO Wert nicht fest ist hat die Gleichung mit 3 Variablen eine weitere offene Variable was mehrere Loesungen praesentiert als eine!!!
Nein

NoComment schrieb:
die Aequivalentblende gilt nur fuer die Schaerfentiefe. Man merke hier ist noch kein ISO drin!!!

Das darfst du dir gerne als Vereinfachung merken, ist leichter.

NoComment schrieb:
beginnt das Unheil . Wir werden uns nun in ISO Streitigkeiten verhaekeln!

Entschuldige mal. Keiner hat sich "verhaekelt" ... das sind einfach Tatsachen, die man berechnen kann. Ich habe nichts weiter gemacht, als das von Kknie nochmal etwas ausführlicher zu schreiben. Dabei bleibe ich mit ihm aber völlig konform.
Wenn du es nicht verstehst, ok.

NoComment schrieb:
Denn das was wirklich fuer die Billhelligkeit wichtig ist, ist die Lichtmenge per Flaeche!!!

Und die bleibt gleich!!!

Oh man.... das ist absolut falsch und ich habe keine Lust das nochmal zu erklären.

NoComment schrieb:
Als Physiker oder gar Mathematiker mag man diese Praxisbeweise eigentlich nicht, aber der hier ist einfach zu gut.
Guter unterschwelliger Versuch.
Physik und Mathematiker haben einfach ein Hilfsmittel, mit dem sie feststellen können, ob das was sie sagen richtig ist. Das einzige Problem ist, dass sie sich selten "einfach" ausdrücken können, weil die meisten Dinge eben nicht ganz so einfach sind, wie die Leute es gern hätten.
In diesem Fall ist es genauso.
Du darfst dir gerne Vereinfachungen zurechtlegen!

Aber so wie kknie und ich das geschrieben haben ist es erst wirklich korrekt.


Nikita
 
Dann erklaere bitte warum 'nein' :evil:

Entschuldige mal. Keiner hat sich "verhaekelt" ... das sind einfach Tatsachen, die man berechnen kann. Ich habe nichts weiter gemacht, als das von Kknie nochmal etwas ausführlicher zu schreiben. Dabei bleibe ich mit ihm aber völlig konform.
Wenn du es nicht verstehst, ok.

Ich habe nur beschrieben, dass wir uns dann mit dem Rauschen (was ich LEIDER in einem Nebensatz erwaehnt habe) befasst haben was unwichtig war.

Du darfst dir gerne Vereinfachungen zurechtlegen!

Leider ist meine 'Vereinfachung' (die keine ist) aus dem Beispiel des echten Lebens (welcher Post das war, weiss ich nicht mehr, aber einer von den verlinkten ist es :lol:) gekommen.
Und solltest du Physiker sein (was ich gar nicht anzweifeln will), dann solltest du wissen, das man immer Theorien nach der Praxis aufstellt und sie dann weiter verbessert und diese Theorien hoeher einzustufen sind als von anderen Theorien/Gestzen abgeleitete.

Ich bin ja grundsaetzlich mit der Aequivalentblende einverstanden. Aber so lange keiner mir erklaeren kann wo das restliche Licht herkommt (und die ISO Geschichte halte ich schlicht fuer falsch*), glaube ich es nicht:D

*dazu: Nimm eine Crop und eine KB Kamera. Mach KEINE Linse dran um Brennweite und Blende auszublenden und belichte manuel (selber Verschlussspeed und ISO) mit irgendwas was das Streulich in einem Raum belichtet. Dann vergleich die Bilder und bei unterschiedlicher Empfindlichkeit bei ISO XYZ (welcher ja in beiden Kameras eingestellt ist) sollten zwei unterschiedlich helle Bilder produziert werden. Was aber nicht der Fall sein sollte (kann es leider nicht selber machen)!!!
Nochwas: Wie kriegen es alle Kamerahersteller hin, an allen Body's dasselbe ISO Verhalten (also der Empfindlichkeits Unterschied) zu produzieren. Jede neue Generation wuerde es nur schwerer machen das zu 'tuerken'.


Und nachdem das jetzt hier persoenlich wird, steige ich hier aus :eek::grumble: (und sterbe lieber dumm:o)!
 
Nochwas: Wie kriegen es alle Kamerahersteller hin, an allen Body's dasselbe ISO Verhalten (also der Empfindlichkeits Unterschied) zu produzieren. Jede neue Generation wuerde es nur schwerer machen das zu 'tuerken'.

Wie sie es schaffen? Ganz einfach. Der Sensor wird analog ausgelesen, dann wird das Signal verstärkt (So das es zum Analog/Digitalwandler (A/D-Wandler) paßt) und dann digitalisiert. Bei Iso 200 wird das Signal halt so verstärkt das es doppelt so stark beim A/D-Wandler ankommt.
 
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