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Warum gibt es kein Nikon 50-mm-Objektiv für DX-Sensorformat?

Dann bleibt die Brennweite trotzdem gleich, der Bildwinkel vergrössert sich ( abgesehen davon, das der Sensor vermutlich nicht ganz ausgeleuchtet würde ).

Das Objektiv ist also nicht brauchbar, und der Sensor / Aufnahmefläche bzw. die Information muss mit einberechnet werden.
 
Das Objektiv ist also nicht brauchbar, und der Sensor / Aufnahmefläche bzw. die Information muss mit einberechnet werden.

Das kommt darauf an, was man vorhat.

Will ich einen bestimmten Bildwinkel erhalten, dann muss ich eine zum Aufnahmeformat passende Brennweite nutzen, die mir diesen Bildwinkel liefert.

Bei den DSLR Optiken drücken die Hersteller diese Eigenschaft z.B. mit FX / DX aus.

Aber in 50 mm DX Objektiv hätte an einem DX Sensor aber denselben Bildwinkel, wie ein 50mm FX Objektiv an diesem Sensor.
Das, gepaart mit dem relativ niedrigen Preis dieser Objektive erklärt, warum es von Nikon kein zusätzliches 50 1.8 DX gibt.

Die Normalbrennweite wiederum ergibt sich - je nach Definition - Beispielsweise aus der Senordiagonale und liegt für 6*6 bei 80 mm, bei KB bei 50, bei DX bei 35 mm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Bildwinkel den das Objektiv abbilden kann für den Sensor für den es gerechnet wurde.

Dann muss man nur leider auch die Sensorgröße dranschschreiben. Unpraktibel, weil viele Objektive vor mehreren Sensorgrößen eingesetzt werden können.

Genau deshalb stehen die daraus folgenden unterschiedlichen Bildwinkel im Prospekt und in der Bedienungsanleitung, aber nur selten am Objektiv.

PS: Die Angabe DX besagt streng genommen eben nicht, daß das Objektiv für genau diese Sensorgröße gedacht ist, sondern nur, daß das Objektiv maximal diese Sensorgröße ausleuchten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje, da habe ich eine OT-Debatte losgetreten :(

Der TO will ein DX-Glas, das vom Bildwinkel her an seiner DX in etwa einem 50er an FX entspräche. Da er nur ein einziges Sensorformat nutzt, braucht er gar nicht hin- und herrechnen und kann sich beraten lassen, welches 28/30/35er (im weiteren Sinne passende Brennweiten) ihm wohl behagen würde.

Ich wiederhole hier mal meine Favoriten Sigma 30/1.4 Art und Sigma 18-35/1.8 Art :rolleyes:
 
Oje, da habe ich eine OT-Debatte losgetreten :(
Liegt nicht nur an dir, das aus manch einfach gemeintem Ratschlag dann seeeehr oft ein "hochohmiges Ingeniör Fachsimpeln" wird:lol::D

Der TO will ein DX-Glas, das vom Bildwinkel her an seiner DX in etwa einem 50er an FX entspräche. Da er nur ein einziges Sensorformat nutzt, braucht er gar nicht hin- und herrechnen und kann sich beraten lassen, welches 28/30/35er (im weiteren Sinne passende Brennweiten) ihm wohl behagen würde.

:top::top::top:

Ich wiederhole hier mal meine Favoriten Sigma 30/1.4 Art und Sigma 18-35/1.8 Art :rolleyes:

zum 30er -> ok
zum 18-35er -> denke das dies für das vom TO gesuchte (er fragte nach "bezahlbaren) Linsen, doch ziemlich überpowert ist:D [/QUOTE]
 
Das Fachgespräch war durchaus lehrreich, auch für einen Einsteiger. Übrigens habe ich das AF-S Nikkor 35mm 1:1,8 DX bereits bestellt. Das Sigma ist mir einfach zu teuer.

Danke für alle Infos und Ratschläge.

Gruß
Andreas
 
Ich weiß nicht wozu man überhaupt umrechnen muss.
Irgendein Objektiv hat doch jeder an seiner Cam. Und dann weiß man ja ziemlich rasch ob es mehr oder weniger sein soll. Was das dann bedeutet, merkt man ohnehin erst wenn man durchguckt. Oder welcher Unerfahrene weiß schon aus den Angaben zu Brennweite bzw. Bildwinkel wie das dann am fertigen Bild aussieht?
 
@papaecho:

Das Ding ist das zwei Ingenieur das mit einer Frage und einer Antwort geklärt hätten (Ich spreche da aus Erfahrung :)) Das allgemein bekannte gefährliche Halbwissen lässt solche einfache Fragestellung gerne ausufern...:D

@ichwilldochnurgutebilder:

Viel Spaß mit der Linse, bekommsttechnischzumindestgutebilder...:)
 
Der Wahnsinn, diese Forendynamik. 50 Beiträge innerhalb kürzester Zeit für ein gar nicht mal so dramatisches Thema. Hier werden Sie geholfen.:p:)
 
Vielleicht noch ein paar Gedanken zu den Fragen / Wünschen ("vergleichbar mit dem Bildwinkel des menschlichen Auges"), die der TO eingangs angeschnitten hatte:

Das menschliche Augenpaar erfasst - je nach Gesichtsproportionen - horizontal ca. 180° und vertikal ca. 80-90° seiner Umgebung. Davon etwa 90° horizontal auch in 3D, mit beiden Augen gleichzeitig (je nach Nasenform..). Das kann jeder selbst für sich ausprobieren.

Detailliert und "in Echtzeit" wahrgenommen wird aber weniger als 1° des oben genannten Blickwinkels (Während ich den Blick auf bestimmte Pixel meines Monitors fixiere, kann ich schon wenige Millimeter neben dieser Stelle keine Pixel, ja nicht einmal den Text klar erkennen, ohne das Auge neu auszurichten).

Eine natürliche (im Sinne von perspektivisch authentischer) Aufnahme ist mit jeder beliebigen Brennweite machbar. Die Bewertung der perspektivischen Wahrnehmung in natürlich / unnatürlich entsteht erst bei der Betrachtung des Bildes.

Wird das Bild in dem gleichen Winkel betrachtet, mit dem auch der Aufnahme erfasst wurde - dann entspricht die Perspektive dem in natura gesehenen und das Bild wirkt natürlich. Das Bild dieser Größe liesse sich dann in genau diesem Betrachtungsabstand in der Natur vors Auge halten, und alle Bildteile lägen deckungsgleich vor ihren originalen Gegenstücken in der Natur.

Wenn du also vor deinem 30-Zöller in einem halben Meter Entfernung sitzt (73,7° diagonal), und die geknipste Stadtansicht soll formatfüllend so wirken, wie selbst erlebt, dann mußt du die Szenerie z.B. an Nikon DX mit ca 19mm Brennweite aufnehmen. Wenn du näher an den Monitor gehst, sagen wir 30cm (102,7° diagonal), dann wirkt das Bild natürlich, wenn mit 11mm Brennweite an DX aufgenommen.

Bei anderen Betrachtungsformaten, -abständen, Sensorgrößen oder Objektiven ergeben sich andere Werte, ein natürlicher Seheindruck läßt sich aber immer arrangieren, sobald die Betrachtungsumstände einbezogen werden.

Grüße, {^:
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht noch ein paar Gedanken...

Und in all dem fehlt der Bildwinkel, den man bequem mit Augen- und leichten unterstützenden Kopfbewegungen überblicken kann und unter dem man dann ebenso bequem ein Bild in Gänze betrachten wird. Das heißt Gebrauchsblickfeld und entspricht ganz grob auch dem Blickfeld eines Normalobjektivs. Und dann..

Eine natürliche (im Sinne von perspektivisch authentischer) Aufnahme ist mit jeder beliebigen Brennweite machbar. Die Bewertung der perspektivischen Wahrnehmung in natürlich / unnatürlich entsteht erst bei der Betrachtung des Bildes.

....wird eben ein Bild mit etwa der Normalbrennweite aufgenommen "natürlich" aussehen, wenn man es in seinem Gebrauchsblickfeld betrachtet.
 
Und in all dem fehlt der Bildwinkel, den man bequem mit Augen- und leichten unterstützenden Kopfbewegungen überblicken kann und unter dem man dann ebenso bequem ein Bild in Gänze betrachten wird. Das heißt Gebrauchsblickfeld und entspricht ganz grob auch dem Blickfeld eines Normalobjektivs. Und dann..



....wird eben ein Bild mit etwa der Normalbrennweite aufgenommen "natürlich" aussehen, wenn man es in seinem Gebrauchsblickfeld betrachtet.

Zustimmung, damit bestätigst du meine Ausführung, dass Aufnahme(brennweite) UND Betrachtung fest zusammengehören, wenn es um natürlichen Seheindruck geht.

Weil das Gebrauchsblickfeld nur eine von vielen Möglichkeiten der Betrachtung darstellt, führte ich aus, wie sich natürlicher Seheindruck unter beliebigen Betrachtungswinkeln errreichen läßt.

gruß
 
Aber es geht eben nicht nur um den Winkel beim Gebrauchsblickfeld, welches dann bei einem 30..35mm DX bzw. 50mm FX Objektiv als Normal angesehen wird, sondern auch um die Tiefenwirkung - welche ja bei einem Tele komprimiert und bei WW gedehnt, oder eben bei einem "Normal" als "Normal", empfunden wird.
 
Aber es geht eben nicht nur um den Winkel beim Gebrauchsblickfeld, welches dann bei einem 30..35mm DX bzw. 50mm FX Objektiv als Normal angesehen wird, sondern auch um die Tiefenwirkung - welche ja bei einem Tele komprimiert und bei WW gedehnt, oder eben bei einem "Normal" als "Normal", empfunden wird.

Och nööö, bitte nicht das schon wieder. Klick
 
Ich hab ja kein Problem damit (bzw. weiß ich es natürlich), dass die Tiefenwirkung im Zusammenhang von Brennweite und dem Motivabstand steht.

Die Realität fordert aber z.B. ein formatfüllendes Kopfportrait.

Spaßhalber verwendet man hierzu mal ein (1) WW-, dann ein (2) leichtes Tele- (z.B. 85mm @ DX) & abschließend ein (3) richtig langes Tele-Objektiv. Der Abstand Kamera zu Kopf wird immer entsprechend "formatfüllend" gewählt.

Ergebnisse:
1 Pinoccio
2 Normal
3 Kartongesicht
 
Der Abstand Kamera zu Kopf wird immer entsprechend "formatfüllend" gewählt.

Damit änderst Du dann die Perspektive, die massgeblich für die Wirkung ist.
Die Brennweite bestimmt nur den Bildwinkel.

Behälst Du den Abstand von 3 bei und Cropst die anderen auf denselben Bildwinkel, dann sind die Bilder identisch.
 
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