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FT Warum gibt es eigentlich keinen Adapter von µFT auf FT?

D'Espice

Themenersteller
Frage steht im Prinzip im Betreff: warum gibt es keinen Adapter der es mir ermöglicht, µFT-Objektive an ein FT-Bajonett anzuschließen? Gibt es da eine mechanische Einschränkung?
 
Das Auflagemass bei µFT ist kleiner und der Bajonettdurchmesser auch.

Der Sensor an der FT würde auch nicht ganz ausgeleuchtet werden.

Die µ-Objektive sind zu klein für die FTs.

Das wäre so, als würdest Du ein analoges KB-Objektiv an eine Mittelformat adaptieren wollen (auch wenn dort auch der Film noch eine andere Dimension hat). Umgekehrt geht das dort auch MF -> KB adaptieren.

Das funktioniert (ohne optischen Einbussen) immer nur von Objektiven mit größeren Bildkreis auf Kameras, die für kleinere gerechnet sind. So kann man ja z.B. auch sogenannte KB-Objektive bei Canon und Nikon an den Consumer DSLRs mit APS-C oder ähnlichem Sensor nutzen, nicht aber ein für APS-C Sensoren gebautes Objektiv an einer Kamera mit sog. Vollformat-KB-Sensor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, das beantwortet meine Frage. Ist also eine mechanische Einschränkung.
Ärgerlich, sowas. Als FT-Käufer fühle ich mich ehrlich gesagt durch µFT jetzt ein wenig veräppelt. Aber gut, isso.
 
Danke, das beantwortet meine Frage. Ist also eine mechanische Einschränkung.
Ärgerlich, sowas. Als FT-Käufer fühle ich mich ehrlich gesagt durch µFT jetzt ein wenig veräppelt. Aber gut, isso.

Warum das? Du kannst doch Deine FT-Optiken an einer µFT nutzen?
Wenn das nicht ginge, dann wäre es schlecht, aber so eher nicht.

Mechanisch könnte man sicher etwas basteln, dass ein µFT-Objektiv an eine FT-Kamera bringt, nur optisch würde das nicht besonders gut ausgehen.

Und bisher gibts im µFT Park noch kein Objektiv, dass es nicht im FT-Park gäbe, abgesehen vielleicht von den Voigtländer Nokton 0,95 Linsen.
 
Warum das? Du kannst doch Deine FT-Optiken an einer µFT nutzen?
Wenn das nicht ginge, dann wäre es schlecht, aber so eher nicht.
Weil ich nicht vorhabe, meinen Body auszutauschen aber meinen Fuhrpark an Gläsern durchaus erweitern möchte. Und die Auswahl für FT ist meiner Ansicht nach geringer als die Auswahl an µFT.

Und bisher gibts im µFT Park noch kein Objektiv, dass es nicht im FT-Park gäbe, abgesehen vielleicht von den Voigtländer Nokton 0,95 Linsen.
Ein bezahlbares Äquivalent für das rund 300€ teure Leica 20mm f/1.7 µFT habe ich beispielsweise für FT noch nicht gefunden, es gibt zwar ein 25mm f/1.4 FT aber das kostet mehr als doppelt so viel. Auch eine kompakte <25mm Festbrennweite suche ich für FT vergeblich, für µFT gibt es hingegen das Zuiko Digital 17mm. Und mit dem Beitritt von Tamron zu µFT wird die Auswahl hier potenziell noch weiter steigen, während FT langsam ausstirbt.

Wie gesagt - isso, muss ich akzeptieren und es wird mit Sicherheit beim Kauf meines nächsten Body in meine Kaufentscheidung mit einfließen. µFT kommt jetzt allein deswegen schon nicht in Frage, weil ich nach der FT -> µFT Pleite logischerweise davon ausgehen muss, dass demnächst ein nFT oder pFT kommt, dessen Gläser dann nicht an µFT adaptiert werden können. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
weil ich nach der FT -> µFT Pleite logischerweise davon ausgehen muss, dass demnächst ein nFT oder pFT kommt, dessen Gläser dann nicht an µFT adaptiert werden können

LOL ;) Naja, noch kleineres Auflagemaß wird wohl kaum gehen/Sinn machen, von dem her dürfte µFT re. "zukunftssicher" sein.
Und ja, für µFT gibt es 20/1.7, 12/2 und 45/1.8; aber dafür gibt es (noch) keine lichtstarken Zooms wie die 14-54 (II), 12-60 und 50-200.
außerdem gäbe es das Samyang 14/2.8 mit FT-Anschluß (auch das 35/1.4 und das 24/1.4..), aber "klein" ist es nicht und ohne AF. Aber zur Not wird sicher gehen..
 
Genau das gleiche hat man über FT damals auch gesagt :D

Nein, das hat man über FT nie gesagt.
Das Auflagemaß von FT ist nämlich wie bei allen Spiegelreflex Kameras relativ groß.
mFT hat ein extrem kleines Auflagemaß, kleiner geht kaum.

Objektive mit Brennweiten kleiner 40mm sind an FT kaum Lichtstark und kompakt zu bauen.
D.h. selbst wenn es mFT nicht gäbe könnte dir keiner ein vergleichbares 17mm oder 20mm bieten.

Wenn du auf der Suche nach ner MEnge Festbrennweiten bist war es wohl ein Fehler in FT einzusteigen, dort gibts fast nur Zooms, auch Lichtstarke Sahnestücke mit excellenter Qualität.
Aber eben keine günstigen Festbrennweiten.

Da wäre mFT eigentlich genau das richtige für dich.
 
Genau das gleiche hat man über FT damals auch gesagt :D

Nö, schon danmals bei Ankündigung des FT Systems (2002) hat man die Möglichkeit von Spiegellosen Systemen in den Foren diskutiert (dieses hier gabs da noch garnicht).

Mit µFT ist nun der Spiegel entfallen, was in der Welt der Digitalfotografie nun erlaubt, Optiken näher an den Sensor zu bringen und trotzdem einen (elektronischen) Sucher zu haben, der durchs Objektiv blickt.

Man könnte jetzt noch kameras bauen, deren Objketiv direkt am Sensor dran klebt, dazu muss der Verschluss wegfallen und das Mikrolinsensystem ein anderes sein.

Ob es so viel Sinn ergibt, Systemkameras noch dünner als 25mm zu machen weiß ich nicht, aber falls so etwas eines Tages kommen sollte mit einen neuen Bajonet, dann wird auch das wieder ein völlig neues System sein.
Die einzige Kosnequenz wäre also, gar keine Kamera zu kaufen, denn keine einzige wäre da "zukunftssicher".
Möglicherweise hast Du dann aber 20 Jahre verzichtet und es ist trotzdem nichts passiert.

mfg
 
Und was ist mit dem ZUIKO DIGITAL 25mm 1:2.8 Pancake?
Das ist mir durchaus bekannt, deshalb hatte ich ja auch kleiner als 25mm geschrieben ;)

Und zu FT: ok, das war wohl mein Fehler. Ich war mir ziemlich sicher, dass man FT bei der Einführung als DIE Zukunft der digitalen Spiegelreflexfotografie gepriesen hat, da es das erste System war, welches speziell für die Belange der DSLR Generation entwickelt wurde. Aber wenn ich mich hier geirrt habe ok, die Aussage ziehe ich somit zurück. Nichtsdestotrotz traue ich Olympus nicht weiter, als ich ein Klavier werfen kann ;)

Edit: Doch noch eine (vielleicht blöde) Frage: war es zwingend notwendig, beim Weglassen des Spiegels (also dem Schritt von der Spiegelreflex- zur Systemkamera) auch die Auflagegröße und somit das Bajonett zu ändern? Oder wäre theoretisch auch eine Systemkamera mit FT statt µFT möglich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mir ziemlich sicher, dass man FT bei der Einführung als DIE Zukunft der digitalen Spiegelreflexfotografie gepriesen hat, da es das erste System war, dass speziell für die Belange der DSLR Generation entwickelt wurde.
Das ist auch vollkommen korrekt. FT wurde für DSLRs entwickelt ohne Altlasten und deren Kompatibilität übernehmen zu müssen. Trotzdem kam man um den Spiegelkasten nicht herum und dementsprechend ist das Auflagemaß vorgegeben. Bei µFT musste auf keinen Spiegelkasten rücksicht genommen werden und dementsprechend konnte das Auflagemaß verringert werden. Durch die Verringerung des Auflagemaßes wiederum konnte auch der Bajonettdurchmesser verkleinert werden, damit auch die Objektive kompakter gebaut werden konnten. Dadurch dass man die µFT-Objektive sowieso nicht an FT verwenden konnte musste auch auf den Durchmesser keine Rücksicht genommen werden.

Selbst bei Canon-Objektiven, die für die Crop-Kameras (ich glaube -s gekennzeichnet) gebaut wurden, kann man unter normalen Umständen nicht an Vollformat-Kameras montieren. Da wurde extra eine Nase eingebaut.
 
Edit: Doch noch eine (vielleicht blöde) Frage: war es zwingend notwendig, beim Weglassen des Spiegels (also dem Schritt von der Spiegelreflex- zur Systemkamera) auch die Auflagegröße und somit das Bajonett zu ändern? Oder wäre theoretisch auch eine Systemkamera mit FT statt µFT möglich?
Wäre theoretisch möglich. Aber durch Verkürzung des Auflagemaßes können kurzbrennweitige Objektive ohne Retrofokus gebaut werden, was eine enorme Einsparung bedeutet.
Retrofokus muss nämlich dann zum Einsatz kommen, wenn die Brennweite kürzer als das Auflagemaß ist.
 
Wäre theoretisch möglich. Aber durch Verkürzung des Auflagemaßes können kurzbrennweitige Objektive ohne Retrofokus gebaut werden, was eine enorme Einsparung bedeutet.
Gemessen an der Formatdiagonale (die ja der Standardbrennweite entspricht) ist das Auflagemaß von mFT etwa gleichauf mit KB-DSLR, also nicht wirklich kurz.

Man hat also die gleichen Probleme mit der verlängerten Schnittweite von Weitwinkelobjektiven wie die Hersteller von größerformatigen DSLR.
 
Man hat also die gleichen Probleme mit der verlängerten Schnittweite von Weitwinkelobjektiven wie die Hersteller von größerformatigen DSLR.
Ja, aber FT hat ein doppelt so großes Auflagemaß. Das bedeutet, dass Retrofokus-Objektive bis zu einer BW von 40 mm gebaut werden müssten, was bei KB bereits in den Telebereich geht.


EDIT:
Deshalb kann ein Normalobjektiv bei µFT ohne Retrofokus, bei FT aber nicht ohne RF gebaut werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war mir ziemlich sicher, dass man FT bei der Einführung als DIE Zukunft der digitalen Spiegelreflexfotografie gepriesen hat...
War damals ja auch richtig. Nur hat halt mittlerweile die Spiegelreflexfotografie als solche keine Zukunft mehr.
Ich bin jedenfalls froh, dass Oly nicht krampfhaft an alten Zöpfen festhält.
 
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