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Warum eigentlich immer Canon oder Nikon?

surferbay

Themenersteller
Hallo,

ich schaue öfters in dieses Unterforum und sehe als Empfehlung oder aber als Vorauswahl des Threadstarters fast assschliesslich Vorschläge von Canon- und Nikon-Kameras.

Warum ist das so? Wenn ich mir Tests oder Produktbeschreibungen zu Kameras anderer Hersteller anschaue (z.B. Sony oder Olympus) klingt das durchaus vielversprechend. Das Argument, dass es dazu vielleicht nicht so viele Objektive gibt, scheint für mich eher für den Profifotographen als für den ambitionierten Amateurfotographen wichtig zu sein?!

Helft mir: welche Vorzugüge haben Canon und Nikon, so dass sie hier so oft empfohlen werden und welche Aspekte sprechen vielleicht doch für andere Hersteller und kommen hier eventuell zu kurz?

Gruß
 
Für mich als Neueinsteiger sprachen z.B. dafür:

- erhältliches Zubehör (damit sind nicht nur Objektive gemeint)

- bessere Möglichkeit, gebrauchtes Zubehör zu erstehen

- mehr Hilfe-Themen im Internet

- mehr Bekannte/Freunde, die einem ebenfalls weiter helfen können

- letztendlich auch mehr Vertrauen, weil ja doch die Fotografen, die in den Medien sichtbar sind, auch meist auf die beiden großen Firmen bauen.
 
Ganz einfach die Masse machts. Oder das Henne-Ei Syndrom. Viele User kaufen C&N, zum Teil schon aus Analogzeiten heraus, und empfehlen natürlich auch vorzugsweise das was sie selber nutzen und was sie kennen. Wenn Du die Empfehlungen hier liest, musst Du bedenken, dass sicher mehr als 3/4 der Leute eine C- oder N- DSLR haben. Manche haben praktische Erfahrungen mit mehreren Herstellern, aber das sind vermutlich die wenigsten.

Der Handel wiederum - egal ob stationär oder online - pusht naturgemäss ebenfalls die großen Marken, weil er im Zweifel daran die größere Gesamtmarge hat und sein Lager klein halten will (gerade in der heutigen Zeit).

Insofern hat dies viel einem sich selbst verstärkenden Prozess zu tun.

Die Fototechnikindustrie ist eben eine sehr reife Industrie, wo sich das Angebot auf sehr wenige, starke Marken konzentriert. Nur radikale Systembrüche, wie das Aufkommen der Digitaltechnologie im Massenmarkt Ende der 90er bieten neuen Playern eine Chance nennenswerte Marktanteile zu gewinnen. Andere verschwinden dagegen vom Markt.

Die Vorzüge bestehen also vor allem im besseren oder finanzstärkeren Marketing, wozu auch die medienwirksame Ausstattung von Profifotografen zählt. Technisch haben, wie so oft, manche kleineren Hersteller die besseren Lösungen, aber das zählt ja nicht immer (ansonsten wäre Bill Gates wohl niemals so reich geworden... ;) )
 
Das ist eine gute Frage. Ich bin seinerzeit recht unbedarft an die ganze Sache ran gegangen, habe einige Kameras im Laden ausprobiert und bin plötzlich bei Oympus gelandet. Die Menuestruktur und die Einstellmöglichkeiten an der Kamera (seinerzeit E520 - mittlerweile E3 wegen der guten Wetterfestigkeit.) Das es "nur so wenig Glas" dazu gibt kann ich bestätigen. Aber mehr benötige ich zum Beispiel auch nicht. Ein tolles lichtstarkes Tele wäre noch super, aber es ist entweder zu schwer oder aber zu schwer und viel zu teuer. Und das trifft auf alle Marken zu. :cool:

Und das benötigte Zubehör ist bis auf den Blitz meist universal verwendbar (Stativ, Tasche, Filter, usw)
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst abseits vom Profi, soll die Betrachtung sein.
Der Amateur treibt sich gern auch in lichtschwachen Situationen rum.
Da sind Kameras mit kleineren Sensoren im Nachteil.
Einige Einsteiger haben einen Hund, und möchten diese Action einfangen. Da bist Du dann schnell da, wo ein günstiges, schnelles Telezoom gefragt ist. Das gibts von Sony oder Olympus nicht.
Auch Portraitsliebhaber finden sich unter den Einsteigern. Günstige Portraitfestbrennweiten gibts auch nicht von jedem Anbieter.

Es kommt immer drauf an, ob jemand eine AllinOne Investition tätigen will, und schon weiss, was er will und somit überblicken kann, ob das jeweilige System ihm das bietet. Oder ob ausgebaut werden soll.
Da kommts dann auch wieder drauf an, in welche Richtung und wo preislich liegend.

Zusammen genommen, ist manchmal durchaus auch ein anderer Hersteller, abseits der großen, interessant.
Oft wird man im Gesamtpaket mit den Großen günstiger zu liegen kommen.

Wobei in Verbindung mit Fremdherstellern, die Objektivpalette bei Sony und Pentax auch ordentlich ist, bei Olympus wohl am eingeschränktesten.

DSLR und die Objektivfrage, ist nicht zu trennen, es sei denn, in den Fällen, wo genau gewusst wird, was gewollt wird, und wohin man sich sicher nicht entwickelt.

Es ist glaub ich oft einfach eine Sicherheitsüberlegung, die zur Empfehlung eines großen Systems führt, da meistens vom Anfragenden selbst noch nicht gewusst wird, ob,- und wohin er sich entwickelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
...fast assschliesslich Vorschläge von Canon- und Nikon-Kameras....

Warum ist das so? ....

Mainstream :evil:

Ich persönlich hatte (analog) mit Nikon, dann Canon, anschliessend Pentax angefangen und nun beim Digital stand ich sofort bei Olympus.

Grund; Kamera ist sehr kompakt, gute jpeg engine (schöne warme Bilder), automatische Sensorreinigung, leichtes Gewicht, der niedrige Grundausstattungspreis eines DZ Kits, exzellente Zuiko Objektive und der "Analog-Look".
 
Für Nikon und Canon stehen z. B. Drittanbieter-Objektive zur Verfügung, die für andere nicht zu haben sind, man betrachte nur die langen Tüten von Sigma. Oder: Während im Sony-Forum noch darüber diskutiert wurde, ob sich die Ankündigung des Tamron 70-200mm F2,8 auf diesen, den nächsten oder den übernächsten Dezember beziehen sollte, haben die C/F-User schon fleißig damit fotografiert. Das hat sich etwas gebessert, gilt im Grunde aber immer noch.

Anderseits kann man z. B. auf die Sony die älteren Objektive ohne Stabi, wie Sigma 300mm F2,8, 500mm F4,5 oder ältere Minolta-Objektive schrauben und hat eine wirksame Stabilisierung, wo C/F-User Probleme haben.

Ich spreche hier als Amateur. Für Profis stellt sich das anders dar.
.
 
Helft mir: welche Vorzugüge haben Canon und Nikon, so dass sie hier so oft empfohlen werden und welche Aspekte sprechen vielleicht doch für andere Hersteller und kommen hier eventuell zu kurz?

Würden sich die Leute ihre Kamera nach individuellen Anforderungen und persönlichem Geschmack aussuchen, dann wäre die Verteilung innerhalb vergleichbarer Modelle der diversen Hersteller sicher gleichmäßiger verteilt.

Aber es gibt genug irrationale Aspekte, die in die Kaufentscheidung einfließen wie Herdentrieb (unter vielen Gleichen bin ich sicher), Rudelverhalten (die Betas bis Omegas suchen halt einen Alpha), Häufigkeitswahrnehmung oder die Hoffnung, dass ein wenig des Ruhms der im TV gesehenen Fotografen auf einen abfärbt, wenn man die gleiche Marke benutzt.
 
ich schaue öfters in dieses Unterforum und sehe als Empfehlung oder aber als Vorauswahl des Threadstarters fast assschliesslich Vorschläge von Canon- und Nikon-Kameras.

Warum ist das so?

Dadurch , dass diese Marken _bei_weitem_ am meisten verbreitet sind, hat natuerlich auch eine deutliche Mehrheit (die hier im Forum allerdings geringer als 'in Wirklichkeit' ist) Kameras von Canon oder Nikon.

Und genau deswegen gibt es auch fuer Canon und Nikon mehr Objektive und Zubehoer von Drittherstellern (meist auch billiger als fuer andere) und vor allem einen deutlich groesseren Gebrauchtmarkt.
 
M.E. sind Olympus als auch Sony (bei Pentax kenne ich micht nicht so aus - scheinen aber feine Pancakes zu haben und schlechte Kameras sind das sicherlich auch nicht) viel besser für Ein- und Umsteiger geeignete als Canikon, weil sie gescheites Live-View und einen internen Bildstabi bieten. Auch gibt es für das Alpha-System sehr günstige und gute gebrauchte Minolta-Objektive. Das Argument würde ich also nicht alleinig für Canikon gelten lassen. Billigere Objektive gibt es dank fehlenden AF bei den Nikon-Einsteigern und internen Bildstabi bei den Drittanbietern eher weniger. Die Tamrons/Sigma ohne Stabi sind deutlich günstiger und schneiden auch oft besser ab, als mit Stabi, der die Gefahr für Back/Front-Fokusprobleme/Dezentrierung wohl gar noch erhöht.

Was Profis denken, kann dem Amateur doch egal sein, zumal die Profis schon länger auf ein System eingeschossen sind, als bspw. das Sony-Alpha-System auf den Markt existiert (auch wenn vorher Minolta - so haben die bei DSLR´s eher geschlafen und den Anschluss verlohren). Es gibt aber auch Profis die über den Tellerand schauen können und andere Systeme nutzen. Ich bspw. bräuchte auch keinen Profi-Miet-Service, selbst wenn ich den Schritt zum Nebengewerke wagen sollte. Das was ich auf Shootings nutze gehört mir (brauche also keine Mietkosten über Kunden abwälzen) und selbst Hochzeiten kann man auch professionell mit dem Alpha-System begleiten - ein System welches übrigens am meisten neue Märkte erobert und in Russland bspw. gar die Nr. 1 unter den DSLR-Verkäufen ist ...

Auf den Profifachhandel mit UVP-Preisen kann ich auch verzichten. Dann doch lieber bei Amazon mit dem im Fall der Fälle besten Service-/Garantiebawicklungen. Da wird nix zu Tode repariert. Geld zurück und fertig...

Die SLT-A55 heimst aktuell Topp-Beurteilungen ab. (selbst von DPreview gibt es den Gold-Status - welche andere Alpha hat den schon bekommen?). Sony scheint hier beinah die eierlegende Wollmilchsau gelungen zu sein. Das Konzept verbindet Vorteile der DSLR mit denen einer kompakten CSC-Kamera und das Ergebnis ist bei Beachtung des Preises geradezu beeindruckend.

Am Ende zählt aber immer der eigene Eindruck! Also nicht auf Profis hören, sondern selbst in die Hand nehmen und sich klar werden wo man fotografisch überhaupt hinwill. Kombination Imageträchtige Canikon mit billigen Suppenzoom bringt es dann nämlich auch nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
Darin liegt aber oft auch die Schwierigkeit, gerade für DSLR Einsteiger, die die Ausrüstungswahl zu oft noch von der Bodyseite her aufzäumen. Eine uralte Weisheit, aber nicht oft genug zu wiederholen.

Da fehlt dann aber auch die Erfahrung was man brauchen wird und die zahlreichen Features (man schaue sich nur mal heutige Datenblätter an) der Bodies lassen sich nunmal besser vermarkten als erstklassige Objetive.
 
Hallo,

ich schaue öfters in dieses Unterforum und sehe als Empfehlung oder aber als Vorauswahl des Threadstarters fast assschliesslich Vorschläge von Canon- und Nikon-Kameras.

Bei der Vorauswahl des Threadstarters gebe ich dir recht. Das liegt wohl einfach am Bekanntheitsgrad der beiden Großen C und N.

Warum ist das so? Wenn ich mir Tests oder Produktbeschreibungen zu Kameras anderer Hersteller anschaue (z.B. Sony oder Olympus) klingt das durchaus vielversprechend. Das Argument, dass es dazu vielleicht nicht so viele Objektive gibt, scheint für mich eher für den Profifotographen als für den ambitionierten Amateurfotographen wichtig zu sein?!

Klar sind auch andere Marken vielversprechend und stehen den Kameras in der gleichen Klasse der C und N keineswegs nach.
Sie sind in der Summe der Eigenschaften auf gleichem Level, könnte man so sagen.

Das mit den Objektiven ist wiederum eine Frage des Standpunkts. Nicht jeder ist mit Standard-Brennweiten zufrieden und sobald man diese verlässt, wirds bei den kleineren Herstellern meist teurer, als bei den beiden Großen.


Helft mir: welche Vorzugüge haben Canon und Nikon, so dass sie hier so oft empfohlen werden und welche Aspekte sprechen vielleicht doch für andere Hersteller und kommen hier eventuell zu kurz?

Zu kurz kommt nichts, denn wenn der Fragesteller nach einer speziellen Eigenschaft fragt, die es bei den kleineren Herstellern besser gibt, als bei C und N (z.B. Abdichtung in der Einsteigerklasse, beste JPG out of Cam, Klappdisplay, schnellstes Liveview), wird das auch immer entsprechend berücksichtigt und die passende Kamera dazu empfohlen.

Ansonsten wird hier oft versucht, den Eindruck zu erwecken, als wäre man so gut wie immer bei den kleineren Herstellern besser aufgehoben (besseres P/L-Verhältnis), was aber subjektivem Empfinden der jeweiligen Nutzer dieser Systeme entspringt.
Eher der Realität entsprechend liegt man mit allen Systemen gleich gut, nur dass man halt bei C und N die Aufstiegs- und Erweiterungsmöglichkeiten hat, für die man bei den kleinen Herstellern einen Systemwechsel vollziehen muss.
Nicht jeder bleibt beim Einsteiger-DZ Kit und ist nach etlichen Jahren damit immer noch glücklich ;)

Allerdings ist es auch gut, wenn der Konkurrenzkampf der Hersteller bestehen bleibt und die Verkaufszahlen der Kleinen ein gutes Gegengewicht bildet, so dass sich die C und N nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen und die Preise womöglich noch nach Absprache diktieren können :D

Gruß
Peter
 
Das Einzige was mich davon abhält ist, dass man bei den kleineren Firmen nie genau weiss, was ihnen "einfällt" oder was ein potentieller Käufer einer kleinen Firma macht.
Leider Gottes sind auch bei den kleinen Firmen die Servicestellen weniger - zumindest ist das mein Gefühl.
Ich trage eine Kamera lieber wo hin, wenn sie kaputt ist, bevor ich sie in der weiten Welt herumversende.

Liebe Grüße
Libelle
 
Ich fotografiere seit 1989 mit Canon, jedenfalls als die EOS 620 kam.
Canon war auch der erste Hersteller, der eine bezahlbare DSLR auf den Markt brachte - die D30 - und die habe ich gebraucht in 2000 gekauft.

Für mich gab es fast nie einen Grund, wechseln zu wollen.
Fast bedeutet: Als die D700 kam, habe ich schon mal ein wenig gerechnet. Auch die Sony habe ich kalkuliert. Als ich jedoch die D700 in der Hand hatte, war die Sache gelaufen. Die EOS macht mir Spaß, wenn ich sie in der Hand habe.
Die 5D habe ich mir gleich nach Erscheinen geholt - weil mir nach D30 und 10D ein APS-C Sensor zu klein ist.
 
wer als einsteiger keine lust hat sich schon im voraus ewig mit der technik zu beschäftigen, kauft das erste beste verfügbare -> canon/nikon.

wer sich intensiv vor dem kauf mit seinen bedürfnissen beschäftigt, landet vielleicht auch bei pana/oly/pentax/sony, vielleicht aber auch ebenfalls bei canon/nikon - - eben je nach seinen bedürfnissen.

mainstream und nische gibt es doch in jeder branche, was ist daran so aussergewöhnlich?

:confused:

keine aktuelle DSLR keines herstellers ist ein direktes hindernis, wenn man lernen will zu fotografieren bzw. einfach anständige bilder machen will. leute, das geht mit JEDER dslr die man heute im laden kaufen kann.

alles weitere sind (völlig gerechtfertigte) persönliche vorlieben bei handling, bedienung, ausstattung, workflow.

cheers, martin
 
Hallo,

ich schaue öfters in dieses Unterforum und sehe als Empfehlung oder aber als Vorauswahl des Threadstarters fast assschliesslich Vorschläge von Canon- und Nikon-Kameras.

Warum ist das so?

vermutlich aus unterschiedlichen gründen.

einerseits ist es nun mal so, dass die beiden genannten hersteller eben die beiden großen marktführer sind und dadurch bei diesen beiden die erfahrungswerte logischerweise am höchsten sind.

aber auch subjektive entscheidungen spielen hier mit. ich möchte mich hier als typisches beispiel nennen:

pentax ist mir zu "klein" - sprich: das zubehörprogramm ist deutlich geringer als bei den beiden großen. zudem gibt es viele der objektive von fremdanbietern gar nicht in einer pentax-version. also gestrichen!

sony mag ich generell nicht. ich habe eine - zugegebenermaßen subjektive - abneigung gegenüber sony und daran wird sich auch wenig ändern.

olympus mag ich aus 2 gründen nicht ... grund 1: die hatten es schon mal mit dem OM-system vorgezeigt, wie sehr man sich auf diese firma verlassen kann. von einem tag auf dem anderen wurde damals die produktion und entwicklung für dieses damals revolutionäres SLR-system einfach eingestellt!!! ... grund 2: der deutlich kleinere sensor dieser kamera; denn wie bekannt sein sollte, hängt das rauschverhalten von der größe des sensors ab.

sigma sollte sich mal entscheiden, ob sie zulieferer für die großen marken sein wollen oder ob sie ein vollprogramm-hersteller sein wollen. zudem hat sigma vor nicht allzu langer zeit damit geglänzt, dass es bei canon-kameras häufigst probleme mit alten objektiven gab bzw teilweise noch immer gibt.

wie gesagt: das sind leidlich subjektive gründe, die ich hier angeführt habe - aber ich kann mir gut vorstellen, dass es anderen ähnlich geht.
 
Sehr gute Objektive sind natürlich auch, aber nicht nur, für die Profifotografen gemacht.
Auch Einsteiger kommen - wenn sie das Hobby ernsthaft betreiben - über kurz oder lang mit Einstiegskameras/Gläsern an ihr Limit und somit bei den kleinen Anbietern auch recht schnell an die Grenzen.
Wobei ich aber auch anmerken möchte, daß Pentax bei den Einsteigermodellen sehr wohl (mindestens) auf Höhe von Canon und Nikon ist und ich wahrscheinlich über so eine K-x schon nachdenken würde.
 
wie gesagt: das sind leidlich subjektive gründe, die ich hier angeführt habe - aber ich kann mir gut vorstellen, dass es anderen ähnlich geht.

Jepp, nur eben mit anderen Ergebnissen.

Ich vermute die nächste richtige Markzäsur gibt es erst wenn uns wieder eine radikal neue Technologie ins Haus steht. Wer weiss was das sein wird?
Vielleicht 3D Fotografie auf Hologramm Basis...
 
Tija, warum eigentlich, das frage ich mich auch immer noch.
Ich bin quer durch alle Marken (außer Sony) zum Schluss bei Olympus gelandet und habe es bis heute nicht bereut, ganz im Gegenteil!
Siehe unten in der Signatur "Meine Empfehlung". Die ist immer noch aktuell.
Was die "Kleinen" betrifft: Erste werden ihre Innovationen belächelt und dann von den Großen nachgebaut (Staubrüttler, Klappdisplay, Liveview).;)
 
Was die "Kleinen" betrifft: Erste werden ihre Innovationen belächelt und dann von den Großen nachgebaut (Staubrüttler, Klappdisplay, Liveview).;)
Während die Kleinen oft nicht das Geld oder die Ressourcen haben, die Innovationen der Großen nachzubauen, z. B. haben Olympus und Sony bis Stand heute (24.08.10) keine DSLR mit Videofunktion im Programm - Nikon und Canon dagegen seit fast zwei Jahren. :evil:
Und Olympus schafft es seit Ewigkeiten nicht, eine DSLR mit Sensor im Kleinbildformat auf den Markt zu bringen; die verbauen lieber ihre FourThirds-Sensoren mit Rauschen wie die Meeresbrandung ab ISO 800. :evil:
 
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