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Warum du deine Bilder unter der Creative Commons veröffentlichen solltest...

ich halte mich für einen idealisten. und dieser thread hier stachelt mich ganz schön auf. ich glaub ich will krieg. das ist - gelinde gesagt - bullshit. ghandi, mutter theresa, john lennon, wollten die alle krieg? ich verallgemeiner einfach mal ganz dreist so wie es andere auch tun.
und zum thema: jeder kann ja meine bilder nutzen, nur soll er mich vorher fragen... ich wurde noch nie gefragt von den tausenden von leuten die meine freie software runterladen... bedankt hat sich auch noch keiner. Habt ihr euch schonmal so RICHTIG bedankt? Bei der Krankenschwester im Krankenhaus, der freiwilligen Feuerwehr, dem Renter im Park der die Plastiktüten einsammelt?
Wo soll das drauf hinauslaufen?
 
Habt ihr euch schonmal so RICHTIG bedankt? Bei der Krankenschwester im Krankenhaus, der freiwilligen Feuerwehr, dem Renter im Park der die Plastiktüten einsammelt?

Natürlich, wo ich einen persönlichen Nutzen hatte, selbstverständlich. Manchmal sogar mit Geld = Trinkgeld oder einer Gegenleistung. Und Open Source, da gibt es Programme, die zwar herunterladbar sind, aber zu nix taugen, da sage ich auch nicht: "Danke für den Schrott". :lol:

Sonst: diese Muskelkraft-Idee als Kriterium finde ich unzulänglich, sorry, aber ohne Innovation, Ideen nutzt der dollste Muckie nichts. Und Hirn ist Mangelware - scheint mir oft so - und deshalb werden besonders schlaue, kreative, innovative Köpfe wohl auch so gut bezahlt. :angel:

LG
Ellie
 
ich halte mich für einen idealisten. und dieser thread hier stachelt mich ganz schön auf. ich glaub ich will krieg. das ist - gelinde gesagt - bullshit. ghandi, mutter theresa, john lennon, wollten die alle krieg? ich verallgemeiner einfach mal ganz dreist so wie es andere auch tun.
und zum thema: jeder kann ja meine bilder nutzen, nur soll er mich vorher fragen... ich wurde noch nie gefragt von den tausenden von leuten die meine freie software runterladen... bedankt hat sich auch noch keiner. Habt ihr euch schonmal so RICHTIG bedankt? Bei der Krankenschwester im Krankenhaus, der freiwilligen Feuerwehr, dem Renter im Park der die Plastiktüten einsammelt?
Wo soll das drauf hinauslaufen?

In Wien bedankt man sich ständig, das ist ganz normal bei uns. Wir haben auch gerne die Gelegenheit dazu.

Selbstverständlich gibt es gute Idealisten. Ein paar. Du hast schon ziemlich alle aufgezählt.
 
Und Open Source, da gibt es Programme, die zwar herunterladbar sind, aber zu nix taugen, da sage ich auch nicht: "Danke für den Schrott". :lol:

Ich glaube das Missverständnis bei Open Source ist, dass es da auch viele unfertige Sachen gibt, die von einem kommerziellen Anbieter in dieser Phase noch nicht herausgegeben würden. So kann dann ein solcher Eindruck entstehen.

Ich habe aber eher die sehr gegenteilige Erfahrung. Die Programme sind mir idR erheblich sympathischer als kommerzielle, weil typischerweise nicht so sehr mit Gimmick überladen und bei mir funktioniert alles sehr gut.

Beispielsweise Ubuntu würde ich gerne verwenden, wenn es die von mir benötigten Anwendungen dafür gäbe. Das wäre mir lieber als Windows.

Aber eher zum Thema: Mich würde interessieren, wer von den Firefox-Programmierern - also den maßgeblichen Urhebern - was von den etwa 75 Mio. US-Dollar im Vorjahr bekommen hat, die die Firefox-Leute von Google pro Jahr erhalten. Siehe:

http://winfuture.de/news,43685.html

Und das ist es, was ich meine, dass schöne Geschichten von der schönen Welt erzählt werden um zur kostenlosen Mitarbeit zu motivieren, das Ergebnis aber kommerziell verwertet wird.
 
Ich glaube das Missverständnis bei Open Source ist, dass es da auch viele unfertige Sachen gibt, die von einem kommerziellen Anbieter in dieser Phase noch nicht herausgegeben würden. So kann dann ein solcher Eindruck entstehen.

Ja eben,

unbrauchbar. Oder funktioniert auch nach zig Updates noch nicht. Gut, kommerzielle Produkte funktionieren teilweise auch fertig nicht. :lol:

Was ich interessant finde, ist dein Argument, dass dann überall immer dieselben Fotos verwendet würden. Da denke ich an die berüchtigten Corel-Fonts oder Cliparts. :ugly:

Es lassen sich Bilder wahrhaft über-sehen, sattsehen, die sind dann nicht mehr brauchbar. Vor allem, da die Bindung verloren geht. Weiß ich, ah, das Bild ist immer in Zusammenhang mit einer Firma, einem Produkt etc., besteht dieser Wert aufgrund der Exklusivität. Bei "alle dürfen wie sie lustig sind" kann dieser Effekt nicht erarbeitet werden. Übel sogar, wenn ein uns dasselbe Bild so benutzt werden, dass hier Missverständnisse entstehen, wer zu wem gehört.

Und der Privatbereich, da ist es Jacke wie Hose, nur dort, wer sich z.B. in Foren und auf entsprechenden Plattformen herumtreibt: das Gehirn merkt sich sehr gut, was bekannt ist. Und langweilt sich schnell oder denkt: och nööö, schon wieder dieses Motiv, da ist demjenigen wohl nichts besseres eingefallen, der musste "Ideen klauen", Vorgekautes nehmen etc.

LG
Ellie
 
Da denke ich an die berüchtigten Corel-Fonts oder Cliparts. :ugly:

Ja, Wahnsinn! Diese uninspirierten Cliparts mit dem haarfeinen Linienstrich.

Dann hatte es - ich glaube auch von Corel - massenhaft CDs mit rechtefreien "Super-Bildern" gegeben. Wenn man den Namen der Kollektion als Byline bei den Fotos gesehen hat, hat man sich schon gedacht, ob sich die jetzt nicht einmal mehr Fotos leisten können. Das gab es aber nur bei den ganz billigen Produktionen und die Fotos hatte man dann nach einer gewissen Zeit auch alle gekannt.

Bei diesen Gratisbildern wird es wohl auch so sein. Da wird es zu jedem Thema zwei, drei Top-Bilder geben, die dann jeder verwenden wird, der sich das Geld sparen will oder muss.

Die hochwertigen Medien werden sich wohl davor hüten, dieses Material zu verwenden. Corel-Cliparts sind wohl auch nie in Spiegel, Stern oder der Frankfurter Allgemeinen erschienen.

Die Cliparts ... - ich hatte das schon ganz vergessen. Ein Albtraum.
 
Das Urheberrecht gilt bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers und wird vererbt. Fotografen, die damals fotografiert hatten könnten sogar noch leben.

Aber im BArchG steht, dass man es darf. Der Urheber.. also der Bund ...bzw im Falle von pre-1949 so ein paar andere Regierungen und so.. haben mit ihrer Geschichtträchtigkeit und ihrer Teilweisen nicht-Existenz, keine Ansprüche darauf, dass das Material nicht verwendet werden dürfen.

Wir reden hier vom Bundesarchive.. und die vom Bund erstellten Materialien. Alles nach 1949 und was nicht geschichtrelevant ist und wo noch Schutzrechte Dritter (aka Urheber != Bund) greifen, dürfen davon garnicht veröffentlicht werden. Deswegen hat Wikipedia ja wohl auchcniht alle Fotos bekommen sondern nur, die von diesen Einschränkungen nicht betroffen sind.


So langsam glaube ich auch, dass die, die am meisten gegen CCPL oder Bundesarchiv (=BArchG) wettern, keines der beiden jemals gelesen haben. Elementare Instrummente um die Demokratie in Deutschland transparent zu halten, werden kurz mit 2 Sätzen für illegal und rechtlich nicht haltbar abgestemplet.
Auch wird jedem, der nicht kommerziell Bilder veröffentlicht, sofort unterstellt, dass er nicht die nötigen Rechte an den Bildern habe (wieso der Bund an seinem selbst erstellten oder geerbten Material keine Rechte haben soll, erschliesst sich mir überhaupt nicht).

Ist das Urheberrecht in Kombination mit Gewinnstreben, wirklich das ultimative Gesetz, dass über allen anderen steht?

Ich habe irgendwie fast lust mal ein oder zwei Fotos unter CCPL zu veröffetnlichen und dann mal abwarten, wer mir hier erkläten kann, welche Rechte ich damit verletzt habe und wer mich dann abmahnt. (Damit wäre mal endlich ein konkreter Sachverhalt da.)

Aber eher zum Thema: Mich würde interessieren, wer von den Firefox-Programmierern - also den maßgeblichen Urhebern - was von den etwa 75 Mio. US-Dollar im Vorjahr bekommen hat, die die Firefox-Leute von Google pro Jahr erhalten.

ihr normales Gehalt.. aber wie viel das ist, wird man wohl nicht erfahren. die meisten Firefox Hauptentwickeler sind fest bei Mozilla angestellt.

Wenn du Fotos für deinen Arbeitgeber machst, ist das nichts anderes. Du bekommst dort auch nur dein Gehalt. Sonderregelungen greifen bei beiden.
 
Dann tue es mit eigenen Worten, wenn Du keine eigenen Bilder hast. Abgesehen davon bekommst Du Fotos von der Mondlandung kostenlos von der Nasa, weil das ja eine Werbung für die Nasa ist (PR-Fotos), die Rechte für die Fotos von der Titanic sind mittlerweile abgelaufen. Das Copyright war bis vor ein paar Jahren nur 25 Jahre nach Erstveröffentlichung (so viel ich weiß) unser Urheberrecht ist bis 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers. Also irgendwann läuft das sowieso ab.
Würde meiner Meinung nach schon sehr den Bereich der Bildung betreffen und beeinträchtigen, wäre jetzt aber reichlich weit hergeholt, daß es nur um Bildung gehen würde...
Ein Copyright/Urheberrecht für Kunstwerke von 25, 30 Jahren würde ganz gut zu meinem Bauchgefühl passen.
Sofern Du nicht sehr vergesslich bist, wirst Du Dich ja noch daran erinnern können, was von Dir ist. Alles, was nicht von Dir ist, ist von jemandem anderen. Wenn Du das verwenden willst, musst Du den Urheber finden und ihn fragen.

So lange etwas nicht von Dir ist, kannst Du vorerst nur davon ausgehen, dass jemand die Rechte daran hat. Vom Gegenteil kannst Du nicht ausgehen.
Da bezog ich mich mehr auf das Gebiet der Patente als des Urheberrechts. Aber auch eine Melodie zu erfinden ist Dir nicht mehr so einfach möglich, es könnte ja schon jemand anderes deine Melodie gepfiffen haben.
 
Aber im BArchG steht, dass man es darf. Der Urheber.. also der Bund ...bzw im Falle von pre-1949 so ein paar andere Regierungen und so.. haben mit ihrer Geschichtträchtigkeit und ihrer Teilweisen nicht-Existenz, keine Ansprüche darauf, dass das Material nicht verwendet werden dürfen.
Urheber können nur natürliche Personen sein, der Bund hat höchstens Nutzungsrechte. Im Erbfall gehen die Urheberrechte beim Fehlen von Erben übrigens auf das jeweilige Bundesland über, das damit dann zwar alle Urheberrechte an den Werken hat, aber nicht "Urheber" wird.
 
Urheber können nur natürliche Personen sein, der Bund hat höchstens Nutzungsrechte. Im Erbfall gehen die Urheberrechte beim Fehlen von Erben übrigens auf das jeweilige Bundesland über, das damit dann zwar alle Urheberrechte an den Werken hat, aber nicht "Urheber" wird.

Ok.. stimmt.. was ja aber nicht bedeutet, dass in diesem Fall der eigentliche Urheber, über die Verwendung, Veröffetnlichung und ähnliches des geschafenen Werkes bestimmen kann.

Der Bund hat ja trotzdem alle Rechte, die sonst alleine der natürlichen Person als Urheber zugestanden wporden wären.
 
ihr normales Gehalt.. aber wie viel das ist, wird man wohl nicht erfahren. die meisten Firefox Hauptentwickeler sind fest bei Mozilla angestellt.

Wenn du Fotos für deinen Arbeitgeber machst, ist das nichts anderes. Du bekommst dort auch nur dein Gehalt. Sonderregelungen greifen bei beiden.

Das Gehalt dort muss ziemlich hoch sein. Die haben 150 Angestellte per Jahresende 2008 gehabt. Bei 75 Mio. USD Einnahmen ist das äußerst effektiv.
 
Das Gehalt dort muss ziemlich hoch sein. Die haben 150 Angestellte per Jahresende 2008 gehabt. Bei 75 Mio. USD Einnahmen ist das äußerst effektiv.
Naja, dann gibt es noch die Server mit einem massiven Traffic, Werbekampagnen, was weiß ich, wofür man noch Geld ausgeben kann / muss.
Und: Ja, vermutlich haben auch einige Leute ein ziemlich gutes Gehalt, eventuell macht die Foundation auch Gewinn. Und?
Übrigens: Nach deiner Argumentation sind 75 Millionen Dollar eine ganze Stange Geld, dafür dass sie genau keine Rechte verkaufen.
 
Ein Copyright/Urheberrecht für Kunstwerke von 25, 30 Jahren würde ganz gut zu meinem Bauchgefühl passen.
Da bezog ich mich mehr auf das Gebiet der Patente als des Urheberrechts. Aber auch eine Melodie zu erfinden ist Dir nicht mehr so einfach möglich, es könnte ja schon jemand anderes deine Melodie gepfiffen haben.

Wenn er es beweisen kann, dass er die Melodie vorher gepfiffen hat, dann hat er die Vorrechte.

Ja 25 Jahre ist eine angemessene Zeit, finde ich auch, gilt aber inzwischen nicht mehr. Die Fristen für diese Rechte wurden mittlerweile erhöht. Frelich nicht im Sinne der Urheber sondern im Sinne der Verwerter. Und zwar heftig. Andernfalls wäre ja die Mickey Mouse längst frei verwendbar, beispielsweise.
 
Übrigens: Nach deiner Argumentation sind 75 Millionen Dollar eine ganze Stange Geld, dafür dass sie genau keine Rechte verkaufen.

Die Organisatoren verwerten eine Leistung, die zum wesentlichen Teil nicht honoriert wurde, darum geht es. Es ist gut, wenn Leistung frei der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird, aber ich finde es moralisch bedenklich, wenn diese kommerziell verwertet werden darf. Genau vor einer solchen parasitären Nutzung fremder Leistung schützt das Urheberrecht.
 
Die Organisatoren verwerten eine Leistung, die zum wesentlichen Teil nicht honoriert wurde, darum geht es.

Bloss weil man mit etwas viel Geld macht, muß die Leistung dahinter nicht hoch sein.
Und Einnahmen sind nicht gleich der Gewinn.

Und von dem Gewinn den mein Arbeitgeber macht, sehe ich neben einem schönen Büro auch nur mein Gehalt. Und wenn mehr Gewinn gemacht wird, wird mehr investiert, aber es steigt nicht damit mein Gehalt.

Es ist gut, wenn Leistung frei der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird, aber ich finde es moralisch bedenklich, wenn diese kommerziell verwertet werden darf. Genau vor einer solchen parasitären Nutzung fremder Leistung schützt das Urheberrecht.

Es ist ein Unterschied WER die Leistung frei gibt. Beim Beispiel Mozilla ist es nicht der Arbeitnehmer sondern die Foundation. Ob mein Arbeitgeber am Ende Geld mit meiner Leistung verdient oder sie verschenckt ist mri, solange ich mein Gehalt bekomme, ziehmlich egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde bedeuten, daß Werke noch zu Lebzeiten des Urherbers gemeinfrei werden...
... was _meinem_ Bauchgefühl auch nicht widersprechen würde.
Irgendwann ist die erbrachte Leistung auch mal abgegolten. Ausnahmen kann man da machen, wo das Urheberrecht in seiner ureigentlichen Form einsetzbar ist: Wenn tatsächlich die Würde des Künstlers von der angemessenen Verwendung seines Werkes abhängt.
 
... was _meinem_ Bauchgefühl auch nicht widersprechen würde.
Irgendwann ist die erbrachte Leistung auch mal abgegolten. Ausnahmen kann man da machen, wo das Urheberrecht in seiner ureigentlichen Form einsetzbar ist: Wenn tatsächlich die Würde des Künstlers von der angemessenen Verwendung seines Werkes abhängt.
Wenn man das auf alle Arbeitnehmer anwenden würde, und einfach mal sagt: "Du bist jetzt abgegolten, den Rest des Jahres arbeitest Du umsonst" - dann wäre das Geschrei groß.

Ebenso, wenn alle Häuslebauer ihre Häuser nach 25 Jahren wieder abgeben müssten, an die Allgemeinheit - frei nach dem Motto: "Dein Eigentumsrecht ist jetzt abgelaufen."

Materielles Eigentum wird unbegrenzt weitervererbt, da kassieren noch die Ururururururenkel die Miete. Die Erben des Urhebers gehen nach 70 Jahren leer aus.

Übrigens: eine Schutzfrist von nur 25 Jahren würde mit der Eigentumsgarantie des Grundgesetzes kollidieren (sagen Verfassungsrechtler), und wäre daher sowieso nicht machbar.
 
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