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Warum du deine Bilder unter der Creative Commons veröffentlichen solltest...

und bei bzw unter dem foto steht gross der name des fotografen. und der fotograf hat rein garnichts davon. überhaupt nicht. im gegenteil, jeder wird denken, iiih, der katastrophen heini. dessen webseite werd ich niemals im leben abchecken. kann ja nur mist drauf sein.

Also die Bandbreite der Argumentation für CC liegt irgendwo zwischen Gefühlsduselei und Unsinn.

Selbstverständlich kannst Du vereinbaren, dass Dein Name nicht aufscheinen soll. Dafür ist es aber auch besser, wenn der Nutzer mit Dir Kontakt aufnimmt, weil bei einer allgemeinen Lizenz schreiben sie den Namen höchstwahrscheinlich dazu.

Anfangs ging es eigentlich darum, dass es ausreicht, wenn der Name genannt wird und die anderen sollen ruhig gut daran verdienen. Also das auch nicht.

Gerade ein Fotoamateur kann nicht zum Katastrophen-Heini werden, weil der ja typischerweise nur zufällig dabei ist. Dem wird man das also kaum unterstellen. Diese Annahme scheint mir daher weit hergeholt.
 
das war ironisch gemeint. ich wollte damit sagen, dass es für 99% der amateure doch wohl NICHT schlecht ist, auf der titelseite einer Tageszeitung zu landen? Und deinen Namen MÜSSEN sie nennen. Selbst wenn dadurch keine Folgeaufträge kommen, die Anerkennung der Oma und am Stammtisch hast du auf jeden Fall. Klar, da gibts dann die armen Leuchten die dann Geld reinklagen wollen. Aber denen ist eh nicht mehr zu helfen.
 
Abgesehen davon, dass das nicht direkt von deiner Wertschätzung auch der Meinung der Gegenseite zeugt: Soweit ich PhyrePhoX gerade verstehe, bringt er doch ein Argument GEGEN die CC an?

Was heißt Gegenseite? Auf der Gegenseite sind die, denen überhaupt alles egal ist.

edit: wie ich gerade gesehen habe, war es eh ironisch gemeint, also alles im Grünen Bereich und von mir falsch verstanden.

Jedenfalls bin ich jederzeit dafür, dass man auch was kostenlos macht, in der Regel wird man das als Amateur zumeist tun, aber wenn der Partner daran gut verdient, dann soll schon auch was für den Fotografen dabei rausschauen. Und das ist eben durch die generelle Freigabe nicht mehr möglich.

Es würde auch dabei helfen die Geldgier bei den Nutzern nicht zu sehr ausufern zu lassen und daher zu einer besseren Welt beitragen. Mit der Verführung zur sündigen Habgier macht man sich mitschuldig. Da muss man halt dann für sich entscheiden, ob man mit so einer Last, die die CC mit sich bringt noch ruhig schlafen kann ;-)
 
das war ironisch gemeint.
...
Klar, da gibts dann die armen Leuchten die dann Geld reinklagen wollen. Aber denen ist eh nicht mehr zu helfen.

Ja, das tut mir leid, aber die Ironie war für mich jedenfalls nicht erkennbar.

Nein, das sind keine armen Leutchen, das ist Teil des Deals. Für eine Zeitung ist das auch kein Problem, das ist ganz normal, dass dann - üblicherweise - das doppelte Honorar fällig ist. Klagen wird man dafür nicht müssen.

Ein Problem ist es dann nur für den, der dafür verantwortlich ist, dass der Fehler passiert ist. Wenn der auch für die Beauftragung der Fotografen zuständig ist oder einem sympathisch ist, dann wird man zwar heftiger darauf hinweisen aber nichts weiter unternehmen. So, dass es dann zumindest nicht wieder passiert. Irgendwie kommt ein solches Entgegenkommen wieder zurück.

Wenn das sowieso komische Typen sind und man für die sowieso nicht mehr arbeiten will, dann: her mit dem Geld.
 
Der Knackpunkt bei der Sache ist: Der Konsument hat vielleicht das Foto schon gesehen, das ist also nicht neu für ihn, aber er kauft die Zeitung wegen der zusätzlichen Information, ohne die er in Wirklichkeit nicht viel damit anfangen kann.

Dennoch ist und bleibt aber das zentrale Element der Berichterstattung das Video oder das Foto. Ohne das gibt es keinen Bericht.
Jetzt verstehe ich, was du sagen willst: Egal wie viel der Content alleine wert ist, für die Zeitung / den Sender hat er den gleichen Wert, weil die ihn auf jeden Fall brauchen, um ihren Job machen zu können. OK, das sehe ich ein Stück weit ein.
Allerdings: Wenn man es so sieht, dann relativiert sich doch wiederum die von dir gezogene Trennung zwischen Software und etwa Bildern: Der Content ist ja dann doch eher Teil eines größeren Ganzen und nicht so sehr zum Selbstzweck oder aus eigenem Wert heraus da. So gesehen wird auch in diesem Fall der Filmer oder Fotograf nicht "ausgebeutet", da der Sender oder die Zeitung letztlich doch an ihrer eigenen Arbeit verdient, für die er / sie aber nun mal als Grundlage den Content braucht. Sie würden aus meiner Sicht nur dann an dem zusätzlichen Wert des Contents verdienen (also auf Kosten der Filmers), wenn dieser auch für sich selbst etwas wert wäre, und das ist er - sie gesagt - eher nicht, wenn alle ihn schon kennen.
 
urks...igittigitt. dieses netzzweipunktnull-alles gehört allen zeug mag ich gar nicht mehr hören

ich veröffentliche meine werke garantiert nicht als kg, weil
* es würdelos ist
* es mir nicht passt, meine werke in fremder umgebung zu sehen
* weil die leute mich mit meinen werken direkt assoziieren sollen
* es diesen mist erst seit 10 jahren oder so gibt und es früher auch ohne ging

frag mich echt, was es da zu diskutieren gibt ^^ was man macht ist ja ausdruck seiner selbst, darin lebt man weiter, und umso mehr, je mehr man damit verbunden ist und umso näher es einem ist, mit dem kg-quatsch ist es das nicht mehr.
 
urks...igittigitt. dieses netzzweipunktnull-alles gehört allen zeug mag ich gar nicht mehr hören
Eine punktgenaue und ausgefeilte Argumentation. Oder übersehe ich auch hier die Ironie?

ich veröffentliche meine werke garantiert nicht als kg, weil
* es würdelos ist
Warum?
* es mir nicht passt, meine werke in fremder umgebung zu sehen
OK, das ist deine Sache.
* weil die leute mich mit meinen werken direkt assoziieren sollen
Das können sie, da laut CC-Lizenz stets dein Name genannt werden muss.
* es diesen mist erst seit 10 jahren oder so gibt und es früher auch ohne ging
1. Die Welt hat sich in den letzten Jahren massiv geändert.
2. Es ging auch lange Jahre ohne Kanalisation, ohne elektrischen Strom, noch etwas früher ganz ohne überhaupt jedes Gesetz... => Kein Argument.

frag mich echt, was es da zu diskutieren gibt ^^
Tja, wir haben über die letzten gut 50 Seiten wohl irgendwie was gefunden...

was man macht ist ja ausdruck seiner selbst, darin lebt man weiter, und umso mehr, je mehr man damit verbunden ist und umso näher es einem ist, mit dem kg-quatsch ist es das nicht mehr.
Das ist der Perönlichkeitsaspekt im Urheberrecht, den ich angesprochen habe. Bei echten "Kunstwerken", bei denen man "alles gegeben" hat, mag das so sein. Aber das dürfte nur auf einen relativ kleinen Teil der Bilder zutreffen. Alle anderen kannst du ja mit der CC-Lizenz versehen.
 
Jetzt verstehe ich, was du sagen willst: Egal wie viel der Content alleine wert ist, für die Zeitung / den Sender hat er den gleichen Wert, weil die ihn auf jeden Fall brauchen, um ihren Job machen zu können. OK, das sehe ich ein Stück weit ein.
Allerdings: Wenn man es so sieht, dann relativiert sich doch wiederum die von dir gezogene Trennung zwischen Software und etwa Bildern: Der Content ist ja dann doch eher Teil eines größeren Ganzen und nicht so sehr zum Selbstzweck oder aus eigenem Wert heraus da. So gesehen wird auch in diesem Fall der Filmer oder Fotograf nicht "ausgebeutet", da der Sender oder die Zeitung letztlich doch an ihrer eigenen Arbeit verdient, für die er / sie aber nun mal als Grundlage den Content braucht. Sie würden aus meiner Sicht nur dann an dem zusätzlichen Wert des Contents verdienen (also auf Kosten der Filmers), wenn dieser auch für sich selbst etwas wert wäre, und das ist er - sie gesagt - eher nicht, wenn alle ihn schon kennen.

Einen Wert an sich haben nur ganz wenige Sachen oder Arbeitsergebnisse im weiteren Sinn. Und diese haben diesen Wert auch nur deswegen, weil sie allgemein begehert sind und es daher einen festgelegten Wert gibt. Also beispielsweise Gold. Auch wenn dieser schwankt, dann nur innerhalb einer gewissen Bandbreite. Beispielsweise Gold wird vermutlich nie völlig wertlos werden.

Alles andere hat genau den Wert, den es jenem wert ist, der das haben will. Das kann man im voraus nur mit viel Erfahrung einschätzen, weil es ergibt sich eben erst sozusagen am Ende des Tages. Erst wenn das Bild zum letzten Mal verkauft wurde, weißt Du seinen wirklichen Wert.

Eine Zeitung ist ein Content Provider: Es werden also Inhalte entsprechend dem Thema und der angepeilten Zielgruppe zusammengestellt. Bei einem konventionellen Medium wird der Hauptteil des Contents selbst erarbeitet. Auch Nachrichtenagenturen sind im Besitz der Medien, sie erarbeiten für mehrere Medien gleichzeitig ein Standard-Nachrichtenmaterial.

Alles, was die Zeitung nicht selbst erarbeiten kann, muss sie zukaufen. Und dafür zahlt sie jenen Preis, den ihr der Content wert ist, was sich daran orientiert, welchen Ertrag sie selbst mit dem kompletten Produkt erzielen kann. Es ist dann eben der Wert den das Element hat, das beispielsweise eine dreifache Auflage ermöglicht, dass dann für dieses Element - also Foto - ein so exorbiant hoher Preis gezahlt wird.

Also die Redaktion der Zeitung - der Verlag - macht das Produkt. Die Redaktion ist verantwortlich für eine gewisse Qualität, für einen gewissen Stil. Sie macht aus dem seelenlosen Rohmaterial ein Ganzes, das einen bestimmten Charakter hat, der den Lesern genau so zusagt wie der Charakter eines Menschen beispielsweise. Deswegen sind auch Medien erfolglos, wo jeder in eine andere Richtung driftet, denn für den Leser muss das einen einheitlichen Charakter ergeben und dieser muss beibehalten werden.

In Bezug auf Fotos gilt das für reine Dokumentationsfotos nicht, aber für Fotos in denen ein Stil erkennbar wird, der dann zum Foto-Stil der Zeitung wird. Bei Wirtschaftsmagazinen kann man das recht gut bei den Portraits sehen. Wenn die hohen Wert auf gute Fotos legen, dann wird diese Fotos immer der selbe Fotograf machen. Also einer ist der Spezialist für die Portraits, der andere für dekorative Sachaufnahmen etc. Und wenn ein neuer Fotograf kommt, dann muss er sich diesem Stil anpassen.

Genauso wie der schreibende Journalist, der den Jargon der Zeitung treffen muss. Innerhalb einer gewissen Bandbreite freilich. So hat beispielsweise auch jede große Zeitung ihren eigenen Sprachschatz, welche Wörter nicht verwendet werden, welche wofür verwendet werden, auch wie sie geschrieben werden etc. Das hat nichts mit p.c. zu tun, sondern das ist der Sprachstil den der Leser erwartet, der sich durch das ganze Produkt ziehen muss. Das ist eben auch ein Teil des Charakters.

Ein auffälligeres Detail war beispielsweise seinerzeit als die DDR in der Bild-Zeitung immer mit Anführungszeichen geschrieben wurde. Bei einer Computerzeitung ist es beispielsweise sinnvoll sich darauf zu einigen ob man "Harddisk" oder "Festplatte" schreibt. Das ist zwar unscheinbar, lässt aber das Produkt homogener wirken.

Die Fotos und die Texte, die die Redaktion von außen zukauft ist immer nur das Rohmaterial. Die Redaktion entscheidet dann welches Bild genommen wird, wo es platziert wird, welcher Ausschnitt gewählt wird, welches Foto größer, welches kleiner erscheinen soll etc. Und der Text wird auch im Stil der Redaktion verfasst, wobei dann der Schwerpunkt den Lesern entsprechend bei der einen Zeitung mehr sensationslüstern mit kurzen Texten und bei der anderen sehr detailliert mit aufwendiger Zusatzrecherche und evtl. Archivmaterial aufbereitet wird. Es ist übrigens erheblich schwieriger eine sensationslüsterne Zeitung zu machen als eine seriöse. Es gibt erheblich weniger Leute, die das können.

Das ist vergleichbar mit einem Auto: Du kannst eine noch so tolle Autofabrik haben, wenn Dir niemand den Stahl liefert, den du brauchst, dann kannst Du kein Auto bauen. Es hatte einmal den Fall einer Firma gegeben, die Werkzeugmaschinen baut und davon zahlreiche monatelang in den Lagerhallen gestanden sind nur weil ein kleiner eigentlich spottbilliger Chip nicht lieferbar war. Das ist mit der Zeitung nur insofern vergleichbar, als ein Produkt ohne ein wesentliches Element dann nicht mehr oder erheblich schlechter verkäuflich ist. Die Zeitung ist aber nie in einer solchen Notlage.

Für die Zeitung ist es also beispielsweise bei einem Katastrophenfoto eine einfache Rechnung: Wieviele Exemplare kann ich mehr verkaufen, wenn ich umfassend darüber berichten kann. Und umgekehrt: Welchen Schaden tue ich meiner Zeitung an, wenn dieser Bericht nicht umfassend erscheint. Das hat nämlich dann auch eine Auswirkung auf Verkäufe in der Zukunft. Durch eine tolle Reportage können auch neue Stammleser gewonnen werden etc. Es hat also weitreichende Auswirkungen, ob und inwieweit die Zeitung in dieser für den Leser besonders wichtigen Sache ihrem Auftrag nachkommt.

Aus dieser einfachen Rechnung ergibt sich dann der Preis, der für das eine verfügbare Foto gezahlt wird resp. gezahlt werden kann. Nocheinmal: Selbstverständlich macht die Redaktion die Seele, den Charakter der Zeitung aus, aber ohne Rohmaterial können die Ideen noch so gut sein, wohin man das Foto, das man nicht hat platzieren könnte, beispielsweise.

Ich kenne mich mit Software-Projekten nicht so gut aus. Meine Annahme ist, dass dafür extrem viele Module gebraucht werden, die alle zusammen erforderlich sind, dass das Projekt überhaupt zustandekommen kann. Wenn also ein Betriebssystem entwickelt werden soll und ich bekomme keinen Treiber für einen HP-Drucker, weil das durch ein Patent blockiert ist und der Patentinhaber das nicht hergeben will, kann ich mir das ganze Betriebssystem in die Haare schmieren, das wird unbrauchbar sein.

Das ist bei einer Zeitung nicht so krass. Typischerweise werden von jenen Nachrichten, die in eine Redaktion kommen und dort nicht von vornherein aussortiert werden etwa zwei Prozent in die Zeitung kommen. Dabei ist aber ein Teil davon nicht so essentiell, das heißt ich kann, wenn zu einer an sich interessanten Meldung nicht ausreichend Material zur Verfügung steht genausogut eine andere Meldung nehmen.

Software hingegen besteht ausschließlich aus essentiellen Elementen. Ich kann außer ein paar Blödeleien die für die Funktion nicht wichtig sind, nichts weglassen. Bei der Zeitung hat man schon sehr viele Variationsmöglichkeiten ohne dass deswegen im Geringsten die Qualität leiden würde. Diesen Unterschied sehe ich, möglicherweise ist das falsch. Jedenfalls war es das, was ich gemeint hatte.

Ergänzung, hatte ich vergessen: Wenn die Bilder oder das Video schon bekannt sind, dann ist es kein Problem, wenn alle das selbe Video haben. Problematisch - weil peinlich - wird es nur dann, wenn jeder sein eigenes Bildmaterial hat, eine Zeitung aber das Material von einer anderen übernimmt. Die steht dann blöd da.

Wenn aber alle das selbe haben, dann ist für den Leser klar das es nichts anderes gibt. Der Leser weiß schon, dass es nicht möglich ist, dass an jeder zweiten Hausecke ein Fotograf patroulliert, der darauf wartet, dass irgenwo ein Balkon auf die Straße fällt oder eine Katastrophe passiert. Das versteht der Leser, das ist ja auch logisch. Wenn allerdings die Berichterstattung am nächsten Tag weitergeht, dann erwartet er sich sehr wohl, dass ihm "seine" Zeitung eigenes Material zeigt. Wenn die dann so schnell wie möglich vor Ort ist und von dort berichtet.

Das Video von 9/11 - das auf allen Kanälen das selbe war hat bis heute wahrscheinlich jeder schon einige hundertmal gesehen. Es wird einfach benötigt um das Thema zu illustrieren. Da kann nicht nur einer dasitzen und plappern, da werden Bilder gebraucht. Auch wenn man die schon in- und auswendig kennt. Freilich kommt es dann in der Hauptsache darauf an, was der Kommentator sagt, aber ohne Bilder dazu ist das eine unattraktive Präsentation.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine punktgenaue und ausgefeilte Argumentation. Oder übersehe ich auch hier die Ironie?


Warum?

OK, das ist deine Sache.

Das können sie, da laut CC-Lizenz stets dein Name genannt werden muss.

1. Die Welt hat sich in den letzten Jahren massiv geändert.
2. Es ging auch lange Jahre ohne Kanalisation, ohne elektrischen Strom, noch etwas früher ganz ohne überhaupt jedes Gesetz... => Kein Argument.


Tja, wir haben über die letzten gut 50 Seiten wohl irgendwie was gefunden...


Das ist der Perönlichkeitsaspekt im Urheberrecht, den ich angesprochen habe. Bei echten "Kunstwerken", bei denen man "alles gegeben" hat, mag das so sein. Aber das dürfte nur auf einen relativ kleinen Teil der Bilder zutreffen. Alle anderen kannst du ja mit der CC-Lizenz versehen.


das sind halt meine persönlichen vorlieben. und mit direkt assizieren meine ich auf meiner site, in meinem buch, in meiner ausstellung. ich kann mir schon denken wie mein name dann genannt wird, nämlich gar net.

ich würd auch sagen, es geht auch heute noch ohne cc. wobei der vergleich mit der kanalisation passt - durch cc entsorge ich auch nur abfälle.

ps das mit würdelos verstehst du nicht. und solang du es nicht verstehst lauf mir am besten nicht über den weg.
 
urks...igittigitt. dieses netzzweipunktnull-alles gehört allen zeug mag ich gar nicht mehr hören

ich veröffentliche meine werke garantiert nicht als kg, weil

Web 2.0 ist lediglich der Anlass, die Werknutzung gilt für alle Medien.

Was ist "kg", verstehe ich nicht?
 
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Web 2.0 ist lediglich der Anlass, die Werknutzung gilt für alle Medien.

Was ist "kg", verstehe ich nicht?

ach was weiß ich was da der anlass ist. mir passts auf jeden fall nicht, dass da von ner anderen seite so ein verlangen kommt von wegen gib uns doch all dein zeug, als sei es selbstverständlich

kg steht für kreative gemeinsamkeiten :ugly:
 
Angenommen ein Bild steht unter einer CC-License (keine kommerzielle Nutzung gestattet). Nun möchte eine Privatperson das Bild nutzen - kann der Fotograf mit dem Urheberrecht die Nutzung für Einzelfälle verweigern oder muss er dafür die CC-License "zurückziehen"?
 
Angenommen ein Bild steht unter einer CC-License (keine kommerzielle Nutzung gestattet). Nun möchte eine Privatperson das Bild nutzen - kann der Fotograf mit dem Urheberrecht die Nutzung für Einzelfälle verweigern oder muss er dafür die CC-License "zurückziehen"?

Genauer bitte. Wofuer nutzen? Welche CC-Lizenz?
Einmal erteilte Lizenzen kann man natuerlich nicht einfach zurueckziehen.
Das ist auch der Grund, warum meine Fotos mindestens CC-BY-NC-SA sind, manchmal auch CC-BY-NC-ND.
Nur CC-BY ist mir eben oft zu heikel, besonders wenn da noch Personen auf dem Foto sind.
 
Angenommen ein Bild steht unter einer CC-License (keine kommerzielle Nutzung gestattet). Nun möchte eine Privatperson das Bild nutzen - kann der Fotograf mit dem Urheberrecht die Nutzung für Einzelfälle verweigern oder muss er dafür die CC-License "zurückziehen"?

Wenn Du dieses Bild mit der entsprechenden Lizenz beschaffst, kannst Du es auch nutzen. "Zurückziehen", also eine begrenzte Laufzeit, sieht CC, soweit ich das überblicke, nicht vor.

Aber der Urheber darf natürlich das Bild unter beliebig vielen Lizenzen veröffentlichen.
 
Ich finde das dieses Model
pict-by.png
pict-sa.png
pict-nd.png


= Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen - Keine Bearbeitung

Genau das Richtige währe!
Der Verwender kann die Bildaussage nicht ändern(da Bearbeitung verboten) es nur verwenden wenn er sein "Produkt"/Was-auch-immer nur Kostenfrei(gleiche Bedingungen) und mit Namensnennung(selbsterklärend) verwenden! Wenn er jetzt jedoch das Bild für ein Buch zum Verkauf verwenden will kann er dich Kontaktieren und man kann das Bild zu einer anderen Lizenz verkaufen!

Täusche ich oder währe das so nicht optimal?
Man unterstützt "OpenSource" und kann "evtl. trotzdem Geld verdienen"
 
Ich denke Du solltest das nochmal durchdenken...

Der Verwender kann die Bildaussage nicht ändern(da Bearbeitung verboten)

Die "Bildaussage" kann man auch ändern, indem man das Bild in einen anderen Kontext stellt als der Fotograf sich das gedacht hat.


Nehmen wir mal an jemand nimmt Dein Bild eines alten Autos mit einem lustig überladenen Dachgepäckträger und packt das auf das Titelbild eines Nazis-Flugblattes und schreiben irgendwas fremdenfeindliches mit "Heimreise" drin drunter.

oder

Die Bürgerinitiative für den Erhalt des Atomkraftwerkes Bümmblis nimmt Dein Bild von einer Anti-AKW-Demo für einen ihrer Flyer und schreibt noch was von Anti-AKW-Chaoten drunter.




Der Verwender kann (...) es nur verwenden wenn er sein "Produkt"/Was-auch-immer nur Kostenfrei(gleiche Bedingungen) (...) verwenden!

Das ist bin beiden Beispielen oben kein Problem, die verkaufen das ja nicht.


mit Namensnennung(selbsterklärend)

Glückwunsch!

Die Frage ist halt, ob man auf seinen Namen neben dem Foto auf dem Nazi-Flugblatt und dem Pro-AKW Flyer unbedingt so stolz sein wird...
 
Ich denke Du solltest das nochmal durchdenken...



Die "Bildaussage" kann man auch ändern, indem man das Bild in einen anderen Kontext stellt als der Fotograf sich das gedacht hat.


Nehmen wir mal an jemand nimmt Dein Bild eines alten Autos mit einem lustig überladenen Dachgepäckträger und packt das auf das Titelbild eines Nazis-Flugblattes und schreiben irgendwas fremdenfeindliches mit "Heimreise" drin drunter.

oder

Die Bürgerinitiative für den Erhalt des Atomkraftwerkes Bümmblis nimmt Dein Bild von einer Anti-AKW-Demo für einen ihrer Flyer und schreibt noch was von Anti-AKW-Chaoten drunter.






Das ist bin beiden Beispielen oben kein Problem, die verkaufen das ja nicht.




Glückwunsch!

Die Frage ist halt, ob man auf seinen Namen neben dem Foto auf dem Nazi-Flugblatt und dem Pro-AKW Flyer unbedingt so stolz sein wird...

Dieser doch ziemlich offensichtliche Fall wurde in der CC-Lizenz natürlich berücksichtigt. Für Deutschland heisst das insbesondere, dass durch CC-Lizensierung das Urheberpersönlichkeitsrecht nicht berührt wird (1, ganz unten). Speziell §14 UrhG (2) wird dann interessant:

Der Urheber hat das Recht, eine Entstellung oder eine andere Beeinträchtigung seines Werkes zu verbieten, die geeignet ist, seine berechtigten geistigen oder persönlichen Interessen am Werk zu gefährden.

Mal ganz davon abgesehen, dass man die Verwendung als "Leitmotiv" auf einer Webseite oder Flyer durchaus auch als abgeleitetes Werk auffassen kann, hat man in solchen hässlichen Fällen in jedem Fall rechtliche Möglichkeiten, gegen die Veröffentlichung vorzugehen.

Wikipedia sagt dann noch dazu (3):

Verboten werden können auch indirekte Eingriffe, wenn das Werk in einen Sachzusammenhang gebracht wird, der den berechtigten Interessen des Urhebers zuwiderläuft (Dietz in Schricker, Urheberrecht ²1999, § 14 Rdnr. 33). Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main sah die von der Oi!-Band SpringtOifel umfassend eingeräumten Verwertensrechte nicht mehr gegeben, als das Label Metal Enterprises Songs der Band mit Titeln von eindeutig neofaschistischen Musikgruppen auf einem Tonträger zusammenstellte (Entscheidung vom 20. Dezember 1994, GRUR 1995, 215).

Das Recht wird also auch in diesem Sinne angewendet.

Insofern bitte ich dich, dich korrekt zu informieren, bevor du Falschinformationen verbreitest. Besonders wenn dafür die Nazikeule rausgeholt wird...

Links:
(1): http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/
(2): http://bundesrecht.juris.de/urhg/__14.html
(3): http://de.wikipedia.org/wiki/Beeinträchtigungsverbot
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Recht wird also auch in diesem Sinne angewendet.

Insofern bitte ich dich, dich korrekt zu informieren, bevor du Falschinformationen verbreitest.


Nur, weil Herr A einen Prozess gewonnen hat, muß Herr B nicht auch gewinnen. Es gibt keinen Prozess ohne Prozessrisiko.

Und abgesehen davon ist der Imageschaden und der Ärger erstmal da, wenn das Bild da benutzt wird, das macht auch ein Prozess nicht wieder ungeschehen.

Alles Ärger, den man sich ersparen kann, indem man Nutzungen auf Nachfrage erlaubt und so die Kontrolle behält statt Sachen für alle freizugeben und dann mühsam zu versuchen die Kontrolle zurückzuerlangen.
 
Alles Ärger, den man sich ersparen kann, indem man Nutzungen auf Nachfrage erlaubt und so die Kontrolle behält statt Sachen für alle freizugeben und dann mühsam zu versuchen die Kontrolle zurückzuerlangen.

Und was machst du, wenn jemand dein "geschuetztes" Foto verwendet? Fuer etwas, was dir ueberhaupt nicht passt?
Dann stehst du doch auch nicht besser da, als wenn es gleich unter CC freigegeben waere.

De Facto hast du ueber ein Foto, was einmal im Internet war, ueberhaupt keine Kontrolle mehr. Nach deiner Argumentation duerftest du also nie ein Foto veroeffentlichen - da man so die Kontrolle behält statt Sachen für alle freizugeben und dann mühsam zu versuchen die Kontrolle zurückzuerlangen.
 
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