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Warum braucht ihr Lichtarke Objektive oder warum könnt ihr darauf verzichten?

Smis

Themenersteller
Hallo,

Mich würde interessieren warum ihr auf Lichtstarke Objektive ( ab F2,8 )
angewiesen seid, oder warum ihr auch darauf verzichten könnt und was ihr dann damit so fotografiert.

Ich möchte einmal ein paar Meinungen von euch hören. Diese könnten mir hilfreich sein, da sie meine Entscheidung beim kauf neuer Objektive beeinflussen.
Und ich mich so evtl. besser entscheiden kann.

Danke für eure Meinungen:)
 
Ich brauche meine für AL-Fotografie, bin oft bei schlechten Lichtverhältnissen unterwegs und möchte Blitz/Stativ (je nach Einsatzzweck) am liebsten gar nicht verwenden :)

Freistellung bei Portraits usw. ist mir sehr wichtig und das hellere Sucherbild ist ein angenehmer Nebeneffekt (insbesondere bei der 350D :) )
 
ich brauch die eigendlich nicht , aber

die Cam mag die, weil sie erstens viel besser focussiert, kommt halt mehr Licht an offen, weil auch im dichtbelaubten Wald selten genug Licht da ist auch bei höchstem Sonnenstand und weil die Lichtstarken auch noch besser verarbeitet sind also zuverlässiger, so hab ich mich halt dran gewöhnt und bereue keinen Euro für die teuren Linsen.
 
Smis schrieb:
Warum braucht ihr Lichtarke Objektive oder warum könnt ihr darauf verzichten?
Ich brauche nichtmal eine Kamera. Aber ich leiste sie mir, weil's Spaß macht. Und ich leiste mir lichtstarke Objektive, weil sie Spaß machen.
Das nennt man Hobby. Und dafür gibt's keine rationalen Begründungen.
 
Um Objekte vom Hintergrund freistellen zukönnen und weil ich viel in Hallen oder Stadien arbeite gegen die ein schwarzes Loch noch richtig hell ist.

Gruß Philipp
 
Faas schrieb:
Um Objekte vom Hintergrund freistellen zukönnen und weil ich viel in Hallen oder Stadien arbeite gegen die ein schwarzes Loch noch richtig hell ist.

Gruß Philipp

*unterschreib* , wobei ersteres bei mir eher zutrifft.
Dann natürlich noch die Sache mit dem AF ;)
 
Smis schrieb:
Hallo,

Mich würde interessieren warum ihr auf Lichtstarke Objektive ( ab F2,8 )
angewiesen seid, oder warum ihr auch darauf verzichten könnt und was ihr dann damit so fotografiert.

Moin!
Feininger hat sinngemäß einmal gesagt, daß auf den meisten Bildern zuviel drauf ist.
Nun schau Dir mal die Bilder der Kollegen hier an, die mit lichtstarken Optiken [1.2/85 etc], bei/mit offener Blende ihre Portraits; Tiere bzw. Pflanzen ablichten.
Nur das Objekt der Begierde ist scharf abgebildet, freigestellt, der Rest versinkt und Unschärfe.

Tolle Fotos

mfg hans
 
Smis schrieb:
Mich würde interessieren warum ihr auf Lichtstarke Objektive ( ab F2,8 ) angewiesen seid, oder warum ihr auch darauf verzichten könnt und was ihr dann damit so fotografiert.
will nicht drauf verzichten:
- Bildwirkung (Motiv-Isolation aus der Umgebung, spektakuläre Schärfeebenen)
- AL-Fotografie / Vermeidung von Blitz
- Sucherhelligkeit
- bei mir seltener: Beibehaltung schneller Verschlußzeiten
 
Weil lichtstarke Objektive, halt durch nichts zu ersetzen (ausser durch noch lichtstärkere ;) ) oder kompensieren sind... nicht durch ISO-hochschrauben, Blitz, Bildbearbeitungssoftware, Stativ, oder sonstige "Tricksereien".

Wenn Du einmal ein richtig gutes lichtstarkes Objektiv im Einsatz hattest, willst Du sowieso kein "schlechteres" mehr...
 
jensnrw schrieb:
Wenn Du einmal ein richtig gutes lichtstarkes Objektiv im Einsatz hattest, willst Du sowieso kein "schlechteres" mehr...

Ich habe bereits ein richtig lichtstarkes Objektiv das EF 50mm F1,4.
Das ist halt nun mal ne FB aber sie ist klasse:top:.
Doch Manchmal ist man mit ner FB nicht flexibel genug.
Deshalb bin ich mir am überlegen ob mein nächstes Zoom eines mit F2,8 sein soll.
 
Neben dem bereits geagten: Lichtstarke Objektive sollen Vorteile beim Einsatz mit Telekonverter haben (sollen, weil meiner noch in der Post ist, aber aus der Zeit mit maueller Fokussierung erinnere ich mich noch gut, daß die Kombi 5,6 plus Konverter ein Albtraum war). Das spart u. U. ein zusätzliches Objektiv.

*edit*
:D ich drücke Enter, und an der Tür klingekt der Postbote mit dem Konverter.
 
Smis schrieb:
Ich habe bereits ein richtig lichtstarkes Objektiv das EF 50mm F1,4.
Das ist halt nun mal ne FB aber sie ist klasse:top:.
Doch Manchmal ist man mit ner FB nicht flexibel genug.
Deshalb bin ich mir am überlegen ob mein nächstes Zoom eines mit F2,8 sein soll.

In der Tat, ein super "Teilchen"... mit dem 1,4er habe ich auch schon ein paar sehr schöne und gute Aufnahmen gemacht. Aber ich stehe nicht so auf FB ;)
Auch nicht so praktisch für mich, da ich zu 60% nur auf Konzerten fotografiere... und da kann man sich leider nicht immer die optimale Position in den Pressegräben aussuchen...

Mit meinen 2,8tern bin ich total zufrieden... so ein Objektiv kostet zwar, aber wenn man erstmal die ersten Fotos gemacht... wow !
 
jensnrw schrieb:
Mit meinen 2,8tern bin ich total zufrieden... so ein Objektiv kostet zwar, aber wenn man erstmal die ersten Fotos gemacht... wow !

Genau das ist der Punkt. Gute Zooms mit F2,8 kosten viel. Darum bin ich am Anfang etwas zurückgewichen und dachte lieber ne FB die ist in den meisten Fällen günstiger und dazu noch viel Lichtsärker.
Aber wie es scheint komme ich wohl doch nicht um eine Teure investition herum:(

Sicherlich wird es sich lohnen:D
Aber man braucht auch Geld:o
 
Smis schrieb:
Hallo,

Mich würde interessieren warum ihr auf Lichtstarke Objektive ( ab F2,8 )
angewiesen seid, oder warum ihr auch darauf verzichten könnt und was ihr dann damit so fotografiert.

F 2,8 ist ja nun nicht wirklich lichtstark.
 
Ich denke mal 2,8 abwärts ist gemeint ;)



Ich fotografier(t)e ein Menge Available Light, da gehts halt ohne lichtstarke Objektive nicht. Ansonsten finde ich eine schöne Hintergrundwiedergabe wichtig (also im Unschärfebereich), die bekommt man aber meistens auch nur bei den high End Linsen. Der knappere Schärfebeeich wurd ja schon genannt.



Was mir allerdings nicht klar ist, ist dieser Magahype der 2,8er Zooms, die sind natrlich für einige wichtig, aber die meisten würden besser fahren, wenn sie gute Mittelklassezooms mit wenigen Primes kombinieren würden.......zumindest die Schlepperei verringert sich damit sehr.
 
Es hat einige Gründe:

Freistellen - Je nach Motiv und Objektiv lässt sich damit entweder der Hintergrund komplett unscharf machen, oder derart unschärfen das man ihn erkennt, aber keine Details wahrnehmen kann.

Einsatz in Zimmern - Zimmer sind schlecht beleuchtet. Ein Blitz stört meiner Meinung nach sehr, speziell bei Feiern oder ähnlichem. Eine Offenblende schaft Abhilfe.

Versuche mal mit 5,6 oder 6,3 an einem 300mm Ende eine Theaterveranstaltung zu fotografieren. Kein Blitz und kein Stativ. Teilweise erreicht man dann wenn man Glück hat bei f/5.6 ISO1600 und 2 Blenden Unterbelichtung eine Verschlusszeit von einer 1/200. Bei einem 300mm Objektiv an einer 1.6er Crop sollte die Verschlusszeit gemäß der Faustformel 1/500stel betragen.

Es gibt Situationen wo ich gerne ein 200 1.8 an einer 2,0 Cropkamera hätte.

Lichtschwache Zooms zeigen ihre Schwächen meistens immer dann wenn das Licht immer geringer wird.

Bei Sonnenschein können Lichtstarke und Lichtschwache glänzen (bis auf die Freistellung), aber sobald die Sonne weg ist und man in einen Saal geht, kann man das Lichtschwache in der Fototasche lassen, sofern man auf Blitz, Stativ verzichten muss, oder die Motive in Bewegung sind.
 
Vielleicht hilft Dir für Deine Entscheidungsfindung mein persönliches Resumee, auch wenn ich etwas aus der Reihe tanze.

Ich habe ein halbes Jahr lang fast ausschließlich mit dem 50/1.4 fotografiert, das natürlich Lichtstärke ohne Ende bietet, und dabei viel gelernt. Als dann doch der Wunsch nach einem Zoom stärker wurde, habe ich mich schließlich für das 24-105/4L entschieden, also kein 2.8 Zoom.

Warum? Blenden kleiner 4 bei Brennweiten ab 50mm (am 1.6 Crop) haben schon so einen kleinen Tiefenschärfebereich, dass ich damit oft Ausschuss produziert habe, weil nicht der gesamte interessante Bereich scharf war (z.B. Portrait mit nur einem Auge scharf, weil Gesicht nicht ganz parallel zur Bildebene; oder zwei Kinder nebeneinander, aber in der Tiefe halt leicht versetzt).

Natürlich ist wenig Tiefenschärfe super als Gestaltungsmittel, aber ich fotografiere nicht im Studio, sondern vorwiegend eben meine Kinder, meistens in Bewegung, und das hat so seine Tücken. Besonders in der Wohnung habe ich dann oft Mühe, ausreichend kurze Belichtungszeiten zu bekommen, aber Lichtstärke hilft nur bedingt, eben wegen der Tiefenschärfe. Also lieber Blende 4, die ISO hoch und das mehr an Rauschen hinnehmen.

Das 50/1.4 habe ich immer noch und verwende es gerne für AL oder Sondersituationen wie z.B. eine Taufe in einer Kirche mit vorher unklaren Lichtverhältnissen. Unschlagbar ist's natürlicht, wenn es weniger um das letzte Quäntchen Bildschärfe geht, sondern darum, eine Stimmung einzufangen z.B. Weihnachten bei Kerzenschein. Dafür reicht aber 2.8 oft auch nicht ...

Mein Zoom hat dem weniger an Lichtstärke aber auch einige Vorteile entgegenzusetzen: mehr Brennweitenbereich bei weniger Gewicht/Größe ggü. einem 2.8 Zoom, und auch schon mit Offenblende wirklich gut. Ein 2.8 Zoom wäre für mich nur im Weitwinkelbereich interessant, z.B. die neuen 17-55/2.8 div. Hersteller, wo die Tiefenschärfe nicht gar so kritisch ist.

So, jetzt dürfen die Lichtstärke-Verfechter wieder ;)

Wolfgang
 
woho schrieb:
Ich habe ein halbes Jahr lang fast ausschließlich mit dem 50/1.4 fotografiert, das natürlich Lichtstärke ohne Ende bietet, und dabei viel gelernt. Als dann doch der Wunsch nach einem Zoom stärker wurde, habe ich mich schließlich für das 24-105/4L entschieden, also kein 2.8 Zoom.

Genau so halte ich es auch. Die Objektive müssen komplementär zueinander stehen. das 24-105/4 ist mit seiner ordentlichen Schärfe und dem IS einfach ein Universalobjektiv, welches immer dann zum Einsatz kommen kann, wenn es etwas schnell gehen muss. Hat man die Musse, dann setzt man die richtige Festbrennweite an, überlegt sich Standort/Perspektive, Ausschnitt und Belichtung und schreitet dann Schritt für Schritt zur Tat. (zumindest meine Art der Fotografie)
 
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