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Warum baut keiner „Leica“-Kameras?

...nur mit EVF, die aber einen Vollformat-Sensor hätte und den Anschluss von M-(kompatiblen) Objektiven erlaubt.
Ich habe es mit SL, TL2 und fp L mit M Objektiven und manuellem Fokus probiert (den EVF an der M240 lasse ich mal außen vor). Da bin ich mit Messsucher schneller.
 
Hab gerade mal nach dem Preis und den technischen Daten einer Leica SL2 geguckt. Da muss ich [...]

Moin!

Die Leute, die hier von einer Leica sprechen, meinen meistens eine Leica »M«,
eine Messsucherkamera.

Wenn man einmal versucht, bei einer KB-Messsucherkamera, mit Leuchtrahmensucher, ein Objektiv > 50mm Brennweite sicher zu fokussieren,
weiß, was Sache ist.
Ich weiß, wovon ich rede, ich habe eine Leica IIIF und eine Mamiya 6 mit einem 75er und einem 150er gehabt.

Für Messsucherkameras ist der Markt mit Leica ausgefüllt, für mehr ist da kein Platz mehr.

Übrigens, ich kenne einige Fotografen, die in den 50ern/60ern mit Leicas IIIf; IIG, und M3 unterwegs waren.
Als die ersten brauchbaren Spiegelreflex auf den Markt kamen, haben alle gewechselt.

Voigtländer (Cosina) hat seine letzten BESSAs 2015 vom Markt genommen.
In diesem kleinen Markt ist es nahezu unmöglich mit Messsucherkameras neben Leica zu bestehen.

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Z.B. zu 3-4 Brennweiten: 16, 18, 21, 24 (nur noch gebraucht), 28, 35, 40 (nur noch gebraucht), 50, 75, 90, 135, nur Leica. Mehr als 3-4, selbst mit Blindenbrille.

Bis 24 mm frickelt man sich dann einen Hilfssucher auf die Kamera? Für das 40 mm rät man den Bildausschnitt oder nimmt den für 35, weil die stimmen eh nur so ungefähr. Bei Brennweiten jenseits von 75 mm wird der Bildausschnitt im Sucher sowieso so klein, dass man nichts mehr erkennt.

Was vor 1970 noch irgendwie als Behelfslösung durchgegangen ist und womit sich mit den ersten SLR keiner mehr abgeben wollte, willst du mir doch im Jahre 2023 nicht als sinnvoll (!) nutzbar verkaufen?

Es bleiben also 28, 35, 50 und 75 übrig. Letztere nur noch mit Bauchschmerzen nutzbar. Außer als Luxus-Gadget kannst du das heute keinem mehr verkaufen und ohne den Leica-Schriftzug geht es nicht als Luxus durch. Darum baut das sonst keiner mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will Dir gar nichts verkaufen, sondern Deine offensichtlichen Wissenslücken schließen. Und wenn Du "3-4 Brennweiten" schreibst, dann schreib doch einfach, dass Du nur mit 3-4 Brennweiten klargekommen bist. Dann ist auch klar, dass das Problem nicht der Messsucher war, sondern hinter dem Messsucher.
 
Fotografie ist ein Handwerk. Das gilt auch für Amateure. Eine Expertise eines Handwerkers besteht darin, gutes, für ein Werk angemessenes Werkzeug am Start zu haben. Einen guten Handwerker zeichnet es mitnichten aus, wenn er mit Zeuch auf der Baustelle erscheint, die das werken besonders umständlich und vielleicht nur für ihn möglich machen. Das ist Wichtigtuerei. Attitüde.

Zu meinem Job gehört es, Fotografen zu buchen. Wenn da einer mit einer Leica M käme, würde ich sofort unseren Praktikanten rausschicken, damit er parallel auch welche macht. Dann hätten wir wenigstens überhaupt welche, wenn der andere es versaut. Ich würde damit rechnen, dass er es versaut.
 
Moin!

Für den Anwender stellt sich auch die Frage,
weshalb er,
angesichts des Angebotes von Spiegelreflex-, bzw.
Systemkameras, mit ihren jeweiligen Objektivpaletten,
[noch] zu einer Messsucher greifen sollte.

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mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja, wenn die Auftragsbeschreibung schon so grundlegend daneben ist, dass der Eindruck entsteht, das könne mit einer M erledigt werden, dann liegt es mit Sicherheit nicht am Fotografen, der sich auf den Plunder meldet.
 
Also mir persönlich würde eine Kamera reichen, die wie eine Fuji X-Pro 3 gebaut ist, aber ohne OVF, nur mit EVF, die aber einen Vollformat-Sensor hätte und den Anschluss von M-(kompatiblen) Objektiven erlaubt.

Gibts.

Auch von Fuji: GFX 50R. Leider abgekündigt.
Oder von Sony: A7C. Mit dem neuen Techart-Adapter sogar Autofokus mit manuellem M-Glas möglich.
 
Wie du schon schriebst: die GFX 50R gibt’s nicht mehr und die A7c ist von Charme einer X-Pro3 oder einer M mit Verschlusszeiten- und ISO-Rad weit entfernt.
 
Bildzitat entfernt, scorpio

Diesen Look hat meine Rolleiflex auch. Ein wenig von diesem Schmelz würde ich mir auch von einer digitalen MF erhoffen. Wie man sieht, reichen schon f/3.5, halt vor dem riesigen Lappen.

Wie man den Schärfepunkt damit findet, ist mir egal. Bei der Mamiya da gibt es halt keine andere Möglichkeit. Welches Format hat die? 6x7 oder? Das wird als SLR ein riesiger Brummer. Aber bei KB gibt es halt seit den 70ern bessere Lösungen als die Leica M. Mit Messsucher anstatt Spiegelreflex kann man superkompakte KB-Kameras bauen, z.B. die Olympus XA. Aber die Leica M war und ist nicht sonderlich kompakt für den Bildnehmer, das konnten schon Kameras von Pentax oder Olympus besser.

Ist ein bisschen OT, aber mit der von hans gezeigten Kamera, und mit andern Mittelformaten, macht das analoge Fotografieren viel mehr Spaß als mit einer analogen M. Ob da nun Leica draufsteht oder nicht, es bleibt ein elendes Gefrickel mit dem Kleinbildfilm. Ich finde, das braucht man sich heute nicht mehr antun. Auch für analoge Konkurrenz der Leica M sehe ich keinen richtigen Markt. Der KB-Film ist schon genau das richtige für Lomo-Trash, wer fotografieren will mit Film wird wie früher zu einem erwachsenen Format greifen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
also so ein Konzept würde ich mir schon auch wünschen.
Aktuell fotografiere ich mit Fuji, da mich die immer höheren Leica Preise mittlerweile massiv abschrecken und es immer noch teurer und teurer wird.

Eigentlich war nächstes Jahr eine M geplant - aber das stelle ich gerade in Frage.

Ich habe z.b. jetzt an meiner Fuji auch ein manuelles Voigtländer 23mm Nokton X mit dem man sehr schön manuell fokussieren kann. Dazu ein X-Pro Body (den ich leider nicht habe) und schon hat man was ähnliches - Natürlich kein echter Messsucher, aber recht analoge Bedienung (zum entschleunigen). Zumindest deutlich kostengünstiger.

Also ein ähnliches Konzept mit echtem Messsucher z.B. von Fuji würde ich schon kaufen...
 
Ich habe z.b. jetzt an meiner Fuji auch ein manuelles Voigtländer 23mm Nokton X mit dem man sehr schön manuell fokussieren kann. Dazu ein X-Pro Body (den ich leider nicht habe) und schon hat man was ähnliches - Natürlich kein echter Messsucher, aber recht analoge Bedienung (zum entschleunigen). Zumindest deutlich kostengünstiger.

Ich hatte ursprünglich auch vor mir so ein Voigtländer für Fuji-X zu holen aber da es ja nur die Nokton-Variante gibt muss man echt tief in die Tasche greifen und das dann an Crop-Sensor ohne richtigen Messsucher war mir irgendwie zu doof.

Wenn man sichs durchrechnet ist der Unterschied auch gar nicht mehr sooo groß. Eine gebrauchte M Typ 240 und ein Voigtländer 35 Color Skopar gibts zusammen für ca. 3,1k. Eine X-Pro 3 gebraucht und ein Voigtländer Nokton kosten ca. 2,1k. Klar, immernoch ein Tausender aber dann hat man halt auch das was man will und ein System mit vielen, auch günstigen, Optiken.
 
Man kann ja mit jeder Ausrüstung "entschleunigt" fotografieren.

Naja, es gibt natürlich Kameras, die eine Entschleunigung besser unterstützen als andere. Und eine analoge Kamera, wenn sie womöglich mit AF und motorischem Filmtransport ausgestattet ist, bietet da nicht signifikant viel mehr Potenzial, als jede stino Digitale.

Die Fähigkeit zur Entschleunigung korreliert ja bekanntlich direkt proportional zur Umständlichkeit der Bedienung.

Wer maximale Entschleunigung möchte, greift folglich zur Dosenkamera oder zum Großformat. Alles andere (sogar Messsucher) sind in der Hinsicht eh nur halbe Sachen... :rolleyes:
 
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