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wann fotografiert ihr in RAW format?

habe im urlaub versucht, verstärkt (aber nicht durchgehend) im RAW format zu fotografieren. vor allem, wie ich hier den tipp bekommen habe, bei situationen, die sehr kontrastreich sind.

jetzt wollte ich nachfragen, welche default-prests bzw. -vorgaben ihr beim automatischen umwandeln (entwickeln) RAW -> JPG verwendet?

eigene oder die bereits im LR vorhandenen?

wenn eigene, was beinhalten eure standard-vorgaben? z.b. automatische tonwertkorrektur + sättigung + schärfen, usw.

habe übrigens festgestellt, daß man im LR auch prima JPGs nachbearbeiten kann. bis auf den weißabgleich stehen so ziemlich alle anderen korrektur-funktionen zur verfügung, so daß man aus einem faden JPG immer noch ein knackiges JPG erstellen kann.

danke!
 
RAW ist ein kg kartoffel, ein stück rohes Fleisch, paar gewürze und quark.
JPG ist ein fertiges Steakmenü.
Du gehst in ein Restaurant essen und bestellst ein jpg, du kaufst dir die zutaten und kochst selbst das raw. wenn dein essen nicht besser ist als das des kochs liegt das nicht an dem raw sondern daran dass du nicht kochen kannst.

der vergleich gefällt mir! :top:

es geht also (bei dir) um das kreative - wie ein bild zu malen? man setzt sich in ruhe hin und überlegt, was könnte ich aus dem einzelnene bild (RAW) noch alles meistern, richtig? diesen ansatz kann ich gut nachvollziehen.

[...]

Wenn ich 2 Wochen im Fotourlaub war, dann genieße ich die 1-2h die ich jeden Abend für die nächsten beiden Monate abends daheim am PC sitze und die Fotos aufbereite. Das ist für mich auch wie Urlaub. da wird dann mal 10h für ein Panorama investiert.

hm... so viele abende habe ich da leider gar nicht "frei", bzw. ich habe immer genügend zu tun, auch ohne EBV.

und wir sind nicht nur 2 wochen im jahr unterwegs, sondern mit allen ferien und kurz- bzw. WE-ausflügen sammelt sich da schon wesentlich mehr an daten... :D
 
Nach nunmehr 220 Beiträgen sollte Dir aufgefallen sein daß es kein vernünftiges "automatisches umwandeln" gibt.
RAW-Bearbeitung ist ein bildspezifischer Prozeß.

bemerkt habe ich das schon, aber ich habe relativ am anfang der diskussion den eindruck bekommen, als würden einige hier die RAWs auch "schnell" über einen standard-prozeß durchjagen und daraus JPGs erzeugen.

z.b. beitrag #33:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12276489&postcount=33

ich für mich habe ich noch nichts vernünftiges gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
jetzt wollte ich nachfragen, welche default-prests bzw. -vorgaben ihr beim automatischen umwandeln (entwickeln) RAW -> JPG verwendet?

Ich verwende Presets nur für die Objektivkorrekturen. Die Fotos an sich schaue ich mir immer an und die Einstellungen werden zu 100% für jedes Bild individuell gesetzt. Auch wenn Fotos nur dokumentarischen Charakter haben, schau ich kurz in LR rein, richte den Horizont aus (der bei mir NIE stimmt :D ), schärfe mit Maskierung, verändere dort und da ein paar Regler.

Für mich gehört das einfach dazu....

EDIT: Wenn ich mir meine "Statistik" so anschaue, könnte ich mir aber wohl ein Preset basteln, welches folgende Einstellungen vornimmt:

Klarheit +10 (oder 15)
Dynamik +5 (oder 10)

Schärfe 40
Maskieren 50

Das sind wohl wirklich so meine Standard-Basis-Werte, die für fast alle meine Landschaftsaufnahmen gelten. Darüberhinaus wird aber eigentlich immer dort und da noch etwas gemacht, also eben Horizont, Verläufe, Belichtung, Entrauschen, Vignette, S/W, usw ... dafür könnte ich niemals ein Preset anlegen, denn das ist wirklich auf jedem Foto anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
bemerkt habe ich das schon, aber ich habe relativ am anfang der diskussion den eindruck bekommen, als würden einige hier die RAWs auch "schnell" über einen standard-prozeß durchjagen und daraus JPGs erzeugen.

ich für mich habe ich noch nichts vernünftiges gefunden.

Das kannst Du machen, aber dann kannst Du im Grunde auch JPEG OOC nutzen, bzw RAW + JPEG machen und nur im Bedarfsfall das RAW bearbeiten.

Solange man hinreichend sorgfältig belichtet, und einen passenden Picture Style findet, muss man kein RAW machen, das kann die Kamera dann auch direkt.
 
jetzt wollte ich nachfragen, welche default-prests bzw. -vorgaben ihr beim automatischen umwandeln (entwickeln) RAW -> JPG verwendet?

eigene oder die bereits im LR vorhandenen?

Keine, weil automatische Umwandlung in JPG gibts in LR nicht. Du kannst nur beim Import Default-Presets für den weiteren Prozess zuweisen. Aber das meintest Du wahrscheinlich auch....

Ich habe mir ein eigene Presets nach meinem Geschmack gebaut, die kamera- und teilweise ISO-spezifisch sind.

Nimm dir ne handvoll ausgewogen und sauber belichtete RAWs. Entwickle die und schau welche Einstellungen Du da genommen hast. Wahrscheinlich sind die dann alle sehr ähnlich. Die packst Du Dir in ein Preset und lässt das beim Import zuweisen. Genau so mache ich das und habe damit eine Bearbeitungsbasis, die zu 80-90% passt, so das ich schon beim Sichten und Ausmisten relativ nah am fertigen Bild dran bin und das spätere Ergebnis schon mal gut beurteilen kann.
 
Immer!

Bilder werden im RAW Format mit LR archiviert!

Wenn ich Bilder online Stelle mach ich ein JPEG draus, lade das Bild hoch und lösche das JPEG wieder. So habe ich immer die RAW Dateien zur Verfügung

Mache ich auch genau so.

Generell habe ich 2 Karten in der Kamera: eine speichert RAW, die ziehe ich mir runter und die zweite JPEG als Sicherung, falls die RAW-Karte mal abkacken würde. Dadurch entstehen keine Nachteile in der Schnelligkeit oder im Puffer habe ich festgestellt. Bei Sport würde ich dann aber auch auf JPEG only schalten.
Ich sehe es auch eher aus der Richtung: Wann mache ich kein RAW!?

Kurz und knapp sollte man immer RAW fotografieren, warum eine Kamera gekauft, die RAW kann und dann die Möglichkeiten nicht nutzen? Das ist wie Porsche nur in der Stadt zu fahren. Selbst als Anfänger kann man sich die RAWs zumindest auf die Halde legen, wenn man sich eher aufs fotografieren, statt aufs Bearbeiten konzentriert. Oder eben generell RAW und ein Standardpreset (das sicher besser ist, als das Kamerainterne). Dann muss man nur JPEG immer manuell exportieren, was auch nur ein Mausklick ist. Speicher kostet doch heute keine Geld mehr… Ich habe sogar alles auf nem RAID5 liegen, weils so günstig ist.

Zum Entwickeln:
Zuerst kommt alles über ein von mir definiertes Preset rein (alle Bilder gehen drüber, leicht Kontrast/Farbe/Klarheit, Schärfen, CAs usw…)
Ich habe mir einen Workflow definiert in dem ich generell vorsortiere, fein sortiere etc. Am Ende kann ich mir genau die Bilder filtern, die ich auch bearbeite. Das sind in der Regel die, die ich weiterverwende (Freunde, Dropbox oder was ins Netz wandert)… Danach korrigiere ich evtl. Presets nach Motiven (Rauschen, Schärfe, Farben, etc. ggf. filtere ich noch Objektive und korrigiere diese per Objektivkorrektur). Bei Urlaubsbildern oder wenn es viele sind gehe ich anschließend nur fix über mein Preset drüber, idR. Lichter/Tiefen und alles was da oben noch so ist… Ausrichten, Pinsel, was so auffällt. Besondere Bilder bekommen dann eine Eigenbehandlung und es werden die Presets/vorigen Einstellungen geprüft. Dann geht es auch richtig ans Eingemachte und es werden bei Bedarf komplette Bildstile umgesetzt. Wenn ich damit durch bin geht das Bild falls notwendig nochmal durch Photoshop (meist Retuschearbeiten mit dem Ausbessern-Werkzeug, inhaltsbasiertes Füllen usw, die mit dem Reparaturpinsel nicht möglich sind). Dann ist auch fertig und es wird nur noch per Preset exportiert. Je nach Veröffentlichungsort. Klingt alles viel, geht aber oft schnell.
 
Zu deiner Frage: eigentlich immer

Workflow: LR --> jpg

Bei Bedarf: LR --> TIFF --> PSE --> JPG
 
Ich fotografiere immer in RAW (NEF) auch meine Urlaubsfotos, suche mir die lohnenswerten Fotos heraus und bearbeite diese individuell. Je nach Verbreitung werden sie entweder nicht nocheinmal (geht solange ich in LR bleibe) oder in JPEG mit niedriger Auflösung abgespeichert.
 
Ich fotografiere ausschliesslich in RAW.

Das erzieht dazu nicht wahllos jedes Motiv ohne Sinn und Verstand mit der Schrotschuss-Methode abzuballern. Frei nach dem Motto "Ein Gutes wird schon dabei sein" arbeite ich seitdem einfach nicht mehr und davon hat auch die Qualität profitiert. Man muss dann einfach jedes Bild bearbeiten (auch wenns bei guter Aufnahmetechnik nicht viel Aufwand ist) und dann nervt es ungemein, wenn man von allem und jedem hunderte Bilder gemacht hat und sich durchkämpfen muss.

Zur Klarstellung - So gehts mir, das ist keineswegs als allgemein gültiges Statement zu sehen.

Ist vielleicht ein Aspekt, der noch nicht erwähnt wurde...

LG
Martin
 
Wenn es schnell gehen muss (Fotojounalismus) dann in JPEG und die Fotos werden auch eigentlich schon direkt versendet. Ansonsten immer in RAW
 
Ich fotografiere ausschliesslich in RAW.

Das erzieht dazu nicht wahllos jedes Motiv ohne Sinn und Verstand mit der Schrotschuss-Methode abzuballern. Frei nach dem Motto "Ein Gutes wird schon dabei sein" arbeite ich seitdem einfach nicht mehr und davon hat auch die Qualität profitiert. Man muss dann einfach jedes Bild bearbeiten (auch wenns bei guter Aufnahmetechnik nicht viel Aufwand ist) und dann nervt es ungemein, wenn man von allem und jedem hunderte Bilder gemacht hat und sich durchkämpfen muss.


LG
Martin

danke für deine erfahrung. ich habe schon einige solche vorschläge gelesen, daß ich doch bitte einfach weniger fotos machen soll. darüber habe ich nachgedacht und diese idee für gut befunden - nun muß ich sie noch konsequent umsetzen. :rolleyes:
und ich versuche jetzt, die fotos generell auszusortieren - das heißt, die "schlechten" bzw. nicht so guten gleich zu löschen und nur mit denen zu arbeiten, die ich für gut befunden habe...

es macht in der tat dann auch spaß, mit ein paar wenigen guten fotos in LR zu arbeiten, anstatt hunderte durchzuschauen.
 
Ich fotografier grundsätzlich immer in RAW und JPG. Zu Hause wird dann aussortiert; von den Bildern, die nicht in den Papierkorb wandern behalte ich beide Formate.
Zum normalen Betrachten am PC benutze ich das JPG-Format. Möchte ich ein Bild ausbelichten lassen oder sonst irgendwie nachbearbeiten (WB passt nicht, nachschärfen, ...), greife ich auf das RAW Format zurück.

Speicherplatz kostet heute ja fast nichts mehr und wenn meine 2TB Platte in ein paar Jahren voll ist, hole ich mir einfach für 60€ zwei weitere TB ins Haus bzw in den PC.
 
Hi

Ich mache nur RAWs und dann wird aussortiert.
400 - 800 Bilder für ein Motiv sind bei mir keine Seltenheit.

Gruß Ralf
 
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